Potis sind Verschleißteile, die je nach Nutzung und Lagerung (Feuchtigkeit/Alter) ihren Geist aufgeben können. Auch kann mal eine Achse brechen, oder der gesamte Knopf mit Teilen des Potis wegfliegen, wenn man es live zu sehr wissen will.
Ebenso sollte man Potis tauschen, wenn die verbauten Werte nicht zum gewünschten Sound passen oder die Regelcharakteristik nicht die passende ist – mehr dazu in meinem zweiten Artikel in dieser Ausgabe. Auch bei einem Wechsel von Pickups (z. B von Singlecoils zu Humbuckern oder umgekehrt) kann ein Poti-Tausch nötig werden.
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Um ein Potentiometer (die meisten sagen Poti…) durch ein anderes zu ersetzen, sollte man zuerst die Spezifikationen wissen, die für den Kauf des neuen Potis wichtig oder gewünscht sind. Hier sind mehrere Daten wichtig, die ich aber zumindest teilweise an dem alten Poti abmessen kann:
Größe (Durchmesser Gehäuse, Standard-Größe ca. 24 mm, oder Mini-Poti mit einem Durchmesser von ca. 16 mm)
Bohrungsdurchmesser im Holz oder Pickguard (entspricht in der Regel ca. den Gewindedurchmessern 8 mm oder 10 mm)
Gewindelänge (ca. 6 mm, 10 mm oder 19 mm), Riffelung der Knopfaufnahme (feine US-Riffelung, die gröbere asiatische Riffelung oder glatter Schaft)
Poti-Wert (meistens 250-kOhm- oder 500-kOhm-Werte) und die Regelcharakteristik (logarithmisch oder linear). Bestimmte Gibson-Les-Paul-Modelle und manche Gitarren mit viel Holz zwischen E-Fach und Oberfläche benötigen die sogenannten Long-Shaft-Potis mit einem 19 mm langen Gewinde. Die meisten Instrumente sind allerdings mit den 10 mm Gewindelängen oder den kurzen „Short Shafts“ (z. B. Fender-Gitarren) bestückt.
Die Riffelung des Schafts muss zu den verwendeten Knöpfen passen. Und wer hier sicher gehen will, kauft die passenden Knöpfe gleich mit. Bitte nie die Knöpfe mit Gewalt auf ein Poti pressen! Sollte der Knopf nicht leicht und selbstverständlich auf den Schaft passen, dann ist die Riffelung nicht die richtige, und dann hilft Gewalt auch nicht weiter.
Auch die gewünschte Gängigkeit beim Regeln ist ein wichtiges Thema, denn diese unterscheidet sich sehr stark bei verschiedenen Poti-Typen und -Herstellern, und auch die Vorlieben der Musiker in Sachen Gängigkeit variieren von superleicht bis richtig satt und schwergängig. Die Werte der Original-Potis sind oft nicht ersichtlich. Bei manchen sind entsprechende Angaben hinten auf dem Gehäuse aufgebracht, aber oftmals durch Lötzinn verdeckt. Wer die Werte nicht selbst ermitteln kann, der muss sich auf den Fachmann beim Kauf neuer Potis verlassen können.
Am Beispiel eines Volume-Potis will ich den Austausch gegen ein neues demonstrieren: Zuerst überprüfe ich, was an Kabeln und Bauteilen am alten Poti angelötet ist und mache mir ggf. Notizen oder einige scharfe Fotos mit der Digitalkamera. Es soll nach dem Tausch ja wieder alles am richtigen Platz sitzen. Dann löte ich diese Teile mit passendem Lötwerkzeug ab (in dieser Ausgabe gibt es einen Workshop zum richtigen Löten!), und achte darauf, dass ich mit dem heißen Lötkolben nichts beschädige. Vor allem sind die Isolierungen von Kabeln schnell mal weggeschmort.
Wenn alle Teile vom Poti abgelötet sind, kann ich das Poti ausbauen. Als erstes muss natürlich der Knopf entfernt werden. Achtung: Gesteckte Knöpfe können sehr fest auf der Riffelachse sitzen, manchmal sind sie sogar vom Hersteller mit etwas Klebstoff fixiert. Hier mit Geduld und Gefühl mit einem breiten, flachen Schraubenzieher (Achtung: Lack und Holz schützende Unterlage verwenden) sehr vorsichtig rund um den Knopf gleichmäßig nach oben hebeln.
Nach den ersten Millimetern lässt der sich dann in der Regel einfach abziehen. Bei sehr fest sitzenden, alten, brüchigen Knöpfen hat man häufig keine Chance, und muss ggf. auch die Zerstörung in Kauf nehmen und dann neue kaufen. Bei geschraubten Potiknöpfen hat man es in der Regel leichter – einfach Schraube lösen und Knopf abziehen.
Beim Lösen der äußeren Mutter mit einem passenden Steckschlüssel das Poti am Gehäuse festhalten, damit es sich nicht mitdrehen kann und u. U. andere Teile beschädigt.
Nun kann das neue Poti extern auf seinen Einbau vorbereitet werden, d. h. beispielsweise, bei einem Volume-Poti das äußere Beinchen an das Gehäuse biegen, um es anzulöten. Hier liegt die wichtige Masseverbindung an, ohne die das Volume-Poti nicht funktionieren kann. Manche Potis haben seitlich noch einen Zapfen aus Blech oder Guss, der nach oben absteht.
Dieser wird eigentlich nie benötigt und verhindert meistens einen ordentlichen Einbau, also den Fortsatz einfach umbiegen (Blech) oder mit einer Flachzange (Guss) wegbrechen! Nun folgt der Einbau des Potis in die Gitarre, das Festschrauben der Mutter (mit wohldosierter Kraft) und das Anlöten aller Teile – und zwar genauso, wie es beim alten Poti war. Noch schnell den Knopf drauf gesteckt, kurze Funktionsprüfung gemacht, und wenn alles einwandfrei funktioniert, kann wieder gerockt werden.
Wenn man sich in Bezug auf die eigenen handwerklichen oder löttechnischen Fähigkeiten nicht ganz sicher ist, dann ab damit zum Fachmann!
Grundwissen, Workshops, Tipps & Tricks – Die G&B-Basics geben Antworten auf die meistgestellten Fragen rund um die Themen Gitarre & Bass. Da sie immer wieder neue Leser:innen erreichen und wichtige Themen erläutern, holen wir sie regelmäßig aus dem Archiv hervor.
Guter und wichtiger Artikel, der vieles enthält, was man wissen muss!
Nur eine kleine Anmerkung: Dass der nach oben agsrtehende Zapfen am Potigehäuse völlig unnütz wäre und immer vor dem Einbau abgezwickt gehört, ist nicht ganz korrekt. Manche Gitarren haben im Schlagbrett genau an dieser Stelle ein kleines Loch. Wird der Zapfen des Potis beim Einbau in dieses Loch gesteckt, hält dies das Poti exakt in der vorgesehenen Position, und es kann beim Festziehen der Schraubenmutter nicht mehr mitdrehen, wie es sonst oft geschieht.
Gibt es das beschriebene Loch im Schlagbrett nicht, muss der dafür vorgesehene Zapfen am Poti tatsächlich vor dem Einbau entfernt werden, da es sich sonst nicht spielfrei und gerade einbauen lässt.
Mit besten Grüßen!
ok poti habe ich verstanden.ich habe eine georgebenson gb20 und musste einen poti tauschen. geht auch,nur wo kommt genau die mutter und wo der sprengring hin? habe ich leider nicht drauf geachtet und jetzt sitzt der poti schief
Stell Dir vor, Du hast eine wirklich tolle Gibson Gitarre, aber die enthält von Werk ab eine Platine.
Manche mögen das gar nicht, hauen die Platine raus und ersetzen sie gegen ein konventionelles Wiring. Kann man machen!
Stell Dir aber weiter vor (!!), dass Du auf die ganzen Schaltungsmöglichkeiten (Coil Tap, Out of Phase etc.), die Dir die Platinenbauweise bringt, auf keinen Fall verzichten willst, weil Du es z.B. live super gerne nutzt – Dann wird es mit einem konventionellen Wiring schon eng.
Leider hat mir in genau diesem Szenario nach Jahren das Steg PU Volume Poti (welches ich mit Abstand am öftesten brauche) meiner 2014er Les Paul Standard Plus angefangen zu kratzen.
Poti austauschen, fällt einem dabei ein.
Aber:
Erstmal wäre es schon eine Kunst, aus der Platine das kaputte Poti heraus- und ein neues, intaktes einzulöten.
Darüber hinaus sind die Push / Pull Platinen Potis leider aber auch noch mit einer speziellen “Schnittstelle” versehen, und diese speziellen Potis bekommt man einfach nicht einzeln. Auch ein sehr großer deutscher Musikalienhändler konnte mir da beim besten Willen nicht weiterhelfen.
Also bleibt in diesem speziellen Fall nur der Austausch einer kompletten Platine. Die gibt es aber ebenfalls nicht einfach so als “Ersatzteil” zu bestellen, wie ich feststellen musste.
Und dann bleibt nur noch der Gebrauchtmarkt.
Fazit für mich: Eine Platine bietet viele Vorteile im Live Betrieb. Aber wehe, wenn mal was kaputt ist, dann wird es – sagen wir mal – nicht mehr so ganz trivial mit dem Poti Austausch.
Moin aus dem Norden,
wer gerne den Cello- Effekt spielt, also Ton anschlagen und dann Volumen reindrehen, der sollte am Besten Potis mit großem Durchmesser benutzen. Die kleinen, eher wie Schalter wirkenden Potis, sind in in den meisten, “preiswerteren” Gitarren montiert. Können in einem Großteil der Instrumente getauscht werden.
Die größere Umlauffläche bei den großen Potis gibt mehr Spielraum zum “singen lassen”.
Rock on
Bodo
Bodo´s Musikinstrumente
Insgesamt sehr schöner Artikel.
Ich habe zwei Ergänzungen / Anregungen:
1. Zum Anheben von geriffelten Potiknöpfen verwende ich die beiden Hälften einer auseinandergenommenen Holz-Wäscheklammer.
2. Da ich immer mal nachträlgiche Änderungen an der Elektronik mache, z.B. mit Werten für den Kondensator am Tone Poti, experimentiere, löte ich an das Potigehäuse ein Stück relativ dicken Schaltdraht (ca. 1,5 mm Durchmesser), der (vorher) durch die mit der Masse zu verbindenden Lötöse des Potis geführt und dort ebenfalls angelötet wird. Das freie Ende wird zu einer oder zwei Ösen geformt, die dann als Löt-Terminal genutzt werden kann/können. Änderungen finden dann nur noch an der/den “Lötösen” am Schaltdraht statt. Das Potigehäuse wird bei Änderungen nicht mehr so stark erhitzt, was die Lebensdauer des Potis erhöht, und die Änderungen sind einfacher zu löten, da die zu erhitzenden Masse wesentlich kleiner ist.
Hallo Oliver, schöner Tipp 2. Danke. Kann ich – auch nach rd. 50 Jahren Hobby-TECH Erfahrung – gebrauchen.
Zu 1. gibt es im Handel ein Metallteil, mit dem man – nebenbei – auch Muttern lösen kann (Innenseite in Stufen geriffelt). Allerdings ist das Teil, das zu beiden Seiten eine Spreitz-Öffnungen hat, für ganz eng am PG anliegende Potiknöpfe zu dick, da kommt man nicht drunter. Daher mit Power-Feile auf an den Spitzen ganz flaches Maß gefeilt und auf der relvanten Seite dünnes Gaffa-Tape geklebt, da man sonst das PG schon mal ankratzen könnte. Inzwischen wird dazu ein Lederstückchen mitgeliefert.
Quelle des Teils: u.a. Rockinger “Music Nomad Spanner Wrench MN224”.
Mit musikalischen Grüßen – und bleibt schön gesund
MrHKBlues –> googeln könnte sich lohnen 😉
Gute Hinweise gibt Herr Kloppmann :https://www.kloppmann-electrics.com/de/support/verdrahtung-und-einbau/. Es lohnt sich, die Potis vorher auszumessen, da meist eine weite Seriensteuung vorliegt, die den Klang beeinflußt, insbesondere bei Les Pauls, wenn beide PU an sind. Also mehrere Kaufen und vorher selektieren. Wenn man festsitzende Knöpfe lösen will , hilft eine zerlegte Holzwäscheklammer = 2 Hebel seitlich ansetzen. Auch Kabel und Kondensatoren spielen eine Rolle. Es müssen keine teueren oder Hochvoltkondensatoren sein. Man kann die nach Geschmack aussuchen. Wer nur restauriert, sollte möglichst am Original bleiben. Es kann sein, dass die Gitarre nachher ganz anders klingt, besser oder schlechter.
Viel Erfolg.
Guter und wichtiger Artikel, der vieles enthält, was man wissen muss!
Nur eine kleine Anmerkung: Dass der nach oben agsrtehende Zapfen am Potigehäuse völlig unnütz wäre und immer vor dem Einbau abgezwickt gehört, ist nicht ganz korrekt. Manche Gitarren haben im Schlagbrett genau an dieser Stelle ein kleines Loch. Wird der Zapfen des Potis beim Einbau in dieses Loch gesteckt, hält dies das Poti exakt in der vorgesehenen Position, und es kann beim Festziehen der Schraubenmutter nicht mehr mitdrehen, wie es sonst oft geschieht.
Gibt es das beschriebene Loch im Schlagbrett nicht, muss der dafür vorgesehene Zapfen am Poti tatsächlich vor dem Einbau entfernt werden, da es sich sonst nicht spielfrei und gerade einbauen lässt.
Mit besten Grüßen!
ok poti habe ich verstanden.ich habe eine georgebenson gb20 und musste einen poti tauschen. geht auch,nur wo kommt genau die mutter und wo der sprengring hin? habe ich leider nicht drauf geachtet und jetzt sitzt der poti schief
Stell Dir vor, Du hast eine wirklich tolle Gibson Gitarre, aber die enthält von Werk ab eine Platine.
Manche mögen das gar nicht, hauen die Platine raus und ersetzen sie gegen ein konventionelles Wiring. Kann man machen!
Stell Dir aber weiter vor (!!), dass Du auf die ganzen Schaltungsmöglichkeiten (Coil Tap, Out of Phase etc.), die Dir die Platinenbauweise bringt, auf keinen Fall verzichten willst, weil Du es z.B. live super gerne nutzt – Dann wird es mit einem konventionellen Wiring schon eng.
Leider hat mir in genau diesem Szenario nach Jahren das Steg PU Volume Poti (welches ich mit Abstand am öftesten brauche) meiner 2014er Les Paul Standard Plus angefangen zu kratzen.
Poti austauschen, fällt einem dabei ein.
Aber:
Erstmal wäre es schon eine Kunst, aus der Platine das kaputte Poti heraus- und ein neues, intaktes einzulöten.
Darüber hinaus sind die Push / Pull Platinen Potis leider aber auch noch mit einer speziellen “Schnittstelle” versehen, und diese speziellen Potis bekommt man einfach nicht einzeln. Auch ein sehr großer deutscher Musikalienhändler konnte mir da beim besten Willen nicht weiterhelfen.
Also bleibt in diesem speziellen Fall nur der Austausch einer kompletten Platine. Die gibt es aber ebenfalls nicht einfach so als “Ersatzteil” zu bestellen, wie ich feststellen musste.
Und dann bleibt nur noch der Gebrauchtmarkt.
Fazit für mich: Eine Platine bietet viele Vorteile im Live Betrieb. Aber wehe, wenn mal was kaputt ist, dann wird es – sagen wir mal – nicht mehr so ganz trivial mit dem Poti Austausch.
LG, der Pie
Moin aus dem Norden,
wer gerne den Cello- Effekt spielt, also Ton anschlagen und dann Volumen reindrehen, der sollte am Besten Potis mit großem Durchmesser benutzen. Die kleinen, eher wie Schalter wirkenden Potis, sind in in den meisten, “preiswerteren” Gitarren montiert. Können in einem Großteil der Instrumente getauscht werden.
Die größere Umlauffläche bei den großen Potis gibt mehr Spielraum zum “singen lassen”.
Rock on
Bodo
Bodo´s Musikinstrumente
270° sind 270° ob bei kleinen oder großen Potis
Potiknopf losen; Zieh ein handtuch unter den Knopf , Schlag das Tuch uber den knopf und dan ziehen. ( Pardon my French, I’m Dutch)
Insgesamt sehr schöner Artikel.
Ich habe zwei Ergänzungen / Anregungen:
1. Zum Anheben von geriffelten Potiknöpfen verwende ich die beiden Hälften einer auseinandergenommenen Holz-Wäscheklammer.
2. Da ich immer mal nachträlgiche Änderungen an der Elektronik mache, z.B. mit Werten für den Kondensator am Tone Poti, experimentiere, löte ich an das Potigehäuse ein Stück relativ dicken Schaltdraht (ca. 1,5 mm Durchmesser), der (vorher) durch die mit der Masse zu verbindenden Lötöse des Potis geführt und dort ebenfalls angelötet wird. Das freie Ende wird zu einer oder zwei Ösen geformt, die dann als Löt-Terminal genutzt werden kann/können. Änderungen finden dann nur noch an der/den “Lötösen” am Schaltdraht statt. Das Potigehäuse wird bei Änderungen nicht mehr so stark erhitzt, was die Lebensdauer des Potis erhöht, und die Änderungen sind einfacher zu löten, da die zu erhitzenden Masse wesentlich kleiner ist.
Hallo Oliver, schöner Tipp 2. Danke. Kann ich – auch nach rd. 50 Jahren Hobby-TECH Erfahrung – gebrauchen.
Zu 1. gibt es im Handel ein Metallteil, mit dem man – nebenbei – auch Muttern lösen kann (Innenseite in Stufen geriffelt). Allerdings ist das Teil, das zu beiden Seiten eine Spreitz-Öffnungen hat, für ganz eng am PG anliegende Potiknöpfe zu dick, da kommt man nicht drunter. Daher mit Power-Feile auf an den Spitzen ganz flaches Maß gefeilt und auf der relvanten Seite dünnes Gaffa-Tape geklebt, da man sonst das PG schon mal ankratzen könnte. Inzwischen wird dazu ein Lederstückchen mitgeliefert.
Quelle des Teils: u.a. Rockinger “Music Nomad Spanner Wrench MN224”.
Mit musikalischen Grüßen – und bleibt schön gesund
MrHKBlues –> googeln könnte sich lohnen 😉
Gute Hinweise gibt Herr Kloppmann :https://www.kloppmann-electrics.com/de/support/verdrahtung-und-einbau/. Es lohnt sich, die Potis vorher auszumessen, da meist eine weite Seriensteuung vorliegt, die den Klang beeinflußt, insbesondere bei Les Pauls, wenn beide PU an sind. Also mehrere Kaufen und vorher selektieren. Wenn man festsitzende Knöpfe lösen will , hilft eine zerlegte Holzwäscheklammer = 2 Hebel seitlich ansetzen. Auch Kabel und Kondensatoren spielen eine Rolle. Es müssen keine teueren oder Hochvoltkondensatoren sein. Man kann die nach Geschmack aussuchen. Wer nur restauriert, sollte möglichst am Original bleiben. Es kann sein, dass die Gitarre nachher ganz anders klingt, besser oder schlechter.
Viel Erfolg.