Hast du Fragen zum Thema „alte und/oder merkwürdige Gitarren“? Wir beantworten sie auf dieser Seite. Monat für Monat. Diesmal geht es um einen Hohner- und einen Hoyer-Bass.
Während meines Studiums an der TH-Darmstadt habe ich in einer Anarchocombo (Circus-O.Stark) Bass gespielt. Besetzung war Geige, Sax, Bass, Schlagzeug. Unser Saxofonist gab Musikunterricht, um sich neben dem Studium Geld zu verdienen. Dazu muss er sich wohl diesen Bass gekauft haben. Irgendwann zwischen 1974 und 1976.
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Ich habe auf dem Bass damals nur bei ihm zu Hause gespielt. Ich selbst hatte einen Original Fender Jazz Bass, den ich leider verkauft habe! Vor einiger Zeit ist unser damaliger Saxofonist viel zu früh gestorben. So habe ich dieses Teil geerbt. Meine Internetrecherche ergab keine Ergebnisse. Das Preisschild ist ein Hinweis auf ein ehemaliges Frankfurter Musikgeschäft: Musik Renz; 495,90 DM – damals ein stolzer Preis. Ich glaube mein Fender Jazz Bass hat damals 600.-gekostet.
Klaus-Peter
Zunächst mal ein kleiner Exkurs zur Firma Hohner: Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1857 von Matthias Hohner und machte sich in den Jahrzehnten vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen Namen als Hersteller von Akkordeons und Mundharmonikas. Zeitweise wurden bis zu 5.000 Mitarbeiter beschäftigt! Später stellte die Firma auch Keyboards und sogar Computer her. Hohner existiert auch heute noch und hat sich nach vielen Ausflügen in andere Bereiche wieder auf den Bau von Akkordeons und Mundharmonikas spezialisiert, seit 1997 ist die Firma in taiwanesischem Besitz. Auch Gitarren und Bässe von Hohner gab es seit den 1970er-Jahren, die allerdings nicht in Deutschland gefertigt wurden. Das wohl bekannteste Modell ist die Tele-Kopie, die von Prince gespielt wurde.
Nun aber zu deinem Bass: Dabei handelt es sich um das Modell „PJ“ aus der Professional Series. Dieses Modell wurde laut offizieller Hohner-Dokumente zwischen 1985 und 1994 hergestellt, der Kauf kann also nicht in den 1970er-Jahren erfolgt sein. Der Preis weist auf einen Verkauf bis spätestens in die frühen 1990erJahre hin – die unverbindliche Preisempfehlung für den Handel lag 1990 bei 475 DM. Das passt mit dem Preisschild ganz gut zusammen. Laut Hohner-Unterlagen wurde die UVP für den Bass bereits 1992 auf 660 DM angehoben. Da die Seriennummer mit den Ziffern „90“ beginnt, vermute ich mal, dass es sich dabei um das Baujahr – also 1990 – handelt. Wo und von wem wurde er hergestellt? Ab den 1980er-Jahren ließ Hohner Gitarren und Bässe in Korea produzieren – der kleine goldene Sticker mit der Modellnummer sieht sehr nach Cort aus. Vermutlich könntest Du heute so zwischen 200 und 300 Euro für den Bass bekommen, mit etwas Geduld und Glück auch ein bisschen mehr.
Ich habe die Möglichkeit, diesen Bass zu kaufen (siehe Bilder rechte Seite). Könnt ihr mir vielleicht sagen, wieviel ich dafür zahlen sollte und wo ich mehr über den Hersteller finden kann? Wenn ich den Bass kaufe, könnte der Hersteller ihn ja vielleicht in den Originalzustand zurückversetzen.
Nol
Der von dir gezeigte Bass ist das Modell „Session“ der Firma Hoyer. Die Ursprünge dieser Firma gehen zurück bis ins 19. Jahrhundert. Die Familie Hoyer, ursprünglich aus Deutschland, siedelte im damals österreichischen (heute tschechischen) Schönbach (Luby) an und eröffnete 1874 eine Werkstatt für Lauten und Zithern; Gitarren kamen erst später dazu. Wie so viele andere deutschstämmige Instrumentenbauer musste die Familie 1945 die neu entstehende Tschechoslowakei verlassen und siedelte sich im Raum Erlangen an. Dort übernahm bald Arnold Hoyer die Geschäfte und richtete das Unternehmen neu aus – zunächst wurden hauptsächlich Schlaggitarren bzw. Archtops gebaut, die auch heute noch mit hoher Qualität überzeugen. In den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren entstanden viele neue Modelle – einige sehr eigenständig, andere stark an US-Vorbildern orientiert – womit wir bei deinem Bass wären.
Es handelt sich um eine Kopie eines Alembic-Modells, die vor allem in den 1970er- und frühen 1980er-Jahren sehr populär waren. Dein Bass wurde um ca. 1980 gebaut, und zwar in einer Auflage von nur 300 Stück – durchaus normal für eine kleine Firma wie Hoyer. Er hatte zwei OBL-Pickups, die wahlweise aktiv oder passiv betrieben werden konnten – da war also auch eine Batterie im Spiel. Zusätzlich zum normalen Klinkenausgang hatte der Bass auch eine XLR-Buchse. Die Verarbeitung ist, wie so gut wie immer bei alten Hoyers, herausragend. In komplett spielbarem Zustand habe ich Preiseinschätzungen von um die € 1.000 gesehen, bei deinem fehlt aber, bis auf die Pickups, die Elektronik, also solltest du wesentlich weniger ausgeben, da es recht aufwendig werden dürfte, ihn in den Originalzustand zurückzuversetzen – zumindest wenn Du auf originale Poti-Knöpfe, Abdeckungen etc. Wert legst, denn diese Teile sind schwer bis unmöglich aufzutreiben.
Die Firma Hoyer wird dir dabei – fürchte ich – keine Hilfe sein. Denn die gibt es in ihrer ursprünglichen Form seit 1987 nicht mehr. Die Marke existiert zwar weiter und wird heute von einem US-Investor betrieben – das letzte Update auf der Webseite ist aber von 2017. Die hatten aber auch nie etwas mit deinem Bass zu tun und werden dir nicht helfen können. Deshalb wird es das Beste sein, wenn du zu einem Gitarrenbauer deines Vertrauens gehst und den Bass nach deinen Wünschen restaurieren lässt – dann kannst du ihn auch so ausstatten lassen, wie du es brauchst, ohne auf die originale Konfiguration Rücksicht nehmen zu müssen. Solange die vorhandene Materie nicht beschädigt wird und die Maßnahmen reversibel sind, beeinträchtigt das die Originalität des Stücks auch nicht.
Habe heute mit sehr großem Interesse deine Anfrage an den „Guitar Guru“ zu einer alten Hoyer E.-Bassgitarre gelesen.Es ist wirklich wahr,daß sämtliche,damalig von der Gitarren-Manufaktur Hoyer in Erlangen gefertigten Saiteninstrumente heutzutage echte Raritäten sind,da sie damals in sehr geringer Auflage gebaut wurden.Bekannt sind mir nicht nur die Hoyer Modelle einer „Alembic E.-Bassgitarrenkopie“,sondern auch die eigenen,von Hoyer kreierten E.-Gitarrentypen,die sie „Eagle“ und „Taurus“ nannten.Es existierte zur Zeit der schaffenden Hoyer Gitarrenmanufaktur sogar eine optisch sehr schöne,und aufwändig produzierte „Flying V“ Elektrogitarren Kopie,die einen mehrstreifig gesperrten,mit edlem Mahagoni/Walnußholz versehenen und durchgehenden Ahornhals besaß,und dem Original aus den U.S.A. klangtechnisch und verarbeitungsmäßig durchaus ebenbürtig,-wenn nicht gar besser war.
Ich bin im Besitz einer alten Hoyer „Taurus“ E.-Gitarre,die ich vor etlichen Jahren in gutem Gebrauchtzustand von einem privaten Sammler/Gitarristen für runde 1.500,-€ inklusive eines Hardshellcases via Sofortkauf ersteigerte.
Meine elektrische „Taurus“ Hoyer,die anscheinend auch unter dem lustigen Modellnamen „Donkey“ ,-ins Deutsche übersetzt: „Eselchen“ bekannt war,ist zu 100% im Originalzustand.Der griffige Ahornhals in leichter „D-Form“ ist ebenfalls durchgehend,die Elektronik ist passiv,es wurden zwei Seymour Duncan Humbucker eingepflanzt,und der Sound und die Verarbeitung ist absolut top!
Angeblich baute die damalige Hoyer Gitarren Manufaktur überwiegend Gitarren im Kundenauftrag,die Endpreise für eben diese Unikate waren deshalb dementsprechend hoch,die verwendeten Hölzer sehr edel,und die gesamte Hardware vom Feinsten,was diese Raritäten unter Insidern heute besonders beliebt macht.Ich habe mir geschworen,daß ich meine einzige alte Hoyer „Taurus/Donkey“ darum niemals verkaufen werde.
Ich kann nur Gutes über die damalige Fa. Hoyer sagen.
Den positiven Aussagen über die Firma Hoyer kann ich mich nur anschließen. Ich besitze eine 4062 (ES-Gitarre) und ein LP-Modell dieser Marke, die beide hervorragend verarbeitet sind. Sie sind wohl Ende der 70er Jahre gebaut worden. Ein Schwachpunkt waren immer die Pickups, weswegen ich die bei beiden Gitarren durch Produkte der Firma Duesenberg ersetzt habe.
Der Hoyer-Bass stammt von der Firma “Walter Arnold Hoyer”. Ich habe in den 70ern in Erlangen gewohnt und war als Klampfer an den Gitarrenbauern in und um Erlangen interessiert. Nach dem zu frühen Tod von Arnold Hoyer wurde die originale Firma von verschiedenen Geschäftsführern weiter betrieben und die im anderen Kommentar erwähnten Flying Vs und der Taurus-Bass stammten aus der Zeit Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre. Ich habe selbst eine 4062 (eine von der ES 355 inspirierte Semi-Acoustic) Anfang 1978 direkt bei Hoyer kaufen können. Die Geschäfte der Firma Hoyer gingen aber leider immer schlechter und es gab (mehrere?) Besitzerwechsel. Die Hoyer-Produkte von dieser Zeit hatten einfach den Schriftzug Hoyer in Schreibschrift auf der Kopfplatte. Anfang der 80er Jahre begann dann parallel die Firma “Walter Arnold Hoyer” in einem kleinen Ort bei Erlangen Gitarren (und offensichtlich auch Bässe) zu bauen. W. A. Hoyer war ein enger Verwandter (möglicherweise der Sohn) von Arnold Hoyer. Bei den Produkten von W.A. Hoyer war um den Schriftzug herum ein Oval gezeichnet (wie auf dem Bild zu sehen). Die Gitarren beider Firmen waren immer mit einer sehr dicken Polyester-Lackierung versehen, die sich auch sehr glatt anfühlt – aber ich spiele auf der 4062 noch immer sehr gerne. Irgendwann Mitte der 80er Jahre wurde die Produktion bei beiden Firmen eingestellt.
Hallo,
ja, W.A.Hoyer ist der sohn von Arnold Hoyer, er übernahm 1967 nach dessen Tod die Firma in Tennenlohe. Er schied aber 1978 dort aus, gründete wohl um 1983 herum die Firma W.A.Hoyer die bis ca 1987 bestand. Ich habe schon lange gerätselt, wo W.A.Hoyer seine tollen Instrumente baute bzw. bauen lies. Hast Du da nähere Informationen für mich? Ich schätze die Gesamtzahl der gebauten W.A.Hoyer Bässe und Gitarren auf rund 250..300 Stück maximal. Das sieht mir doch nach einer Manufaktur aus, der gezeigte Sessionbass war das am meisten verkaufte Instrument damals und, ja, heute sehr gefragt. Davon dürften ca. gut 100 Stück gebaut worden sein.
Hallo Unikat,
vielen Dank für die ganzen Infos … vieles kennt man als Hoyer-Liebhaber schon, aber es kommt auch immer wieder neues dazu. Schön zu lesen, daß du eine Hoyer Donkey dein eigen nennst. Ich habe auch so eine als meine erste E-Gitarre 1985 gebraucht kaufen können. Ich habe sie heute noch und nach vielen Gitarren, die bei mir schon gekommen und gegangen sind, ist sie doch immer noch meine No.1.
Für dich vielleicht interessant: Ich habe 1986 Hoyer angeschrieben und die Info bekommen, daß von der Donkey zwischen 1980 und 1983 insgesamt 68 Stück gebaut worden sind. Die mit Letra-Set-Zahlen auf der Kopfplattenrückseite einlackierte Nummer ist also die Seriennummer.
Habe heute mit sehr großem Interesse deine Anfrage an den „Guitar Guru“ zu einer alten Hoyer E.-Bassgitarre gelesen.Es ist wirklich wahr,daß sämtliche,damalig von der Gitarren-Manufaktur Hoyer in Erlangen gefertigten Saiteninstrumente heutzutage echte Raritäten sind,da sie damals in sehr geringer Auflage gebaut wurden.Bekannt sind mir nicht nur die Hoyer Modelle einer „Alembic E.-Bassgitarrenkopie“,sondern auch die eigenen,von Hoyer kreierten E.-Gitarrentypen,die sie „Eagle“ und „Taurus“ nannten.Es existierte zur Zeit der schaffenden Hoyer Gitarrenmanufaktur sogar eine optisch sehr schöne,und aufwändig produzierte „Flying V“ Elektrogitarren Kopie,die einen mehrstreifig gesperrten,mit edlem Mahagoni/Walnußholz versehenen und durchgehenden Ahornhals besaß,und dem Original aus den U.S.A. klangtechnisch und verarbeitungsmäßig durchaus ebenbürtig,-wenn nicht gar besser war.
Ich bin im Besitz einer alten Hoyer „Taurus“ E.-Gitarre,die ich vor etlichen Jahren in gutem Gebrauchtzustand von einem privaten Sammler/Gitarristen für runde 1.500,-€ inklusive eines Hardshellcases via Sofortkauf ersteigerte.
Meine elektrische „Taurus“ Hoyer,die anscheinend auch unter dem lustigen Modellnamen „Donkey“ ,-ins Deutsche übersetzt: „Eselchen“ bekannt war,ist zu 100% im Originalzustand.Der griffige Ahornhals in leichter „D-Form“ ist ebenfalls durchgehend,die Elektronik ist passiv,es wurden zwei Seymour Duncan Humbucker eingepflanzt,und der Sound und die Verarbeitung ist absolut top!
Angeblich baute die damalige Hoyer Gitarren Manufaktur überwiegend Gitarren im Kundenauftrag,die Endpreise für eben diese Unikate waren deshalb dementsprechend hoch,die verwendeten Hölzer sehr edel,und die gesamte Hardware vom Feinsten,was diese Raritäten unter Insidern heute besonders beliebt macht.Ich habe mir geschworen,daß ich meine einzige alte Hoyer „Taurus/Donkey“ darum niemals verkaufen werde.
Ich kann nur Gutes über die damalige Fa. Hoyer sagen.
Den positiven Aussagen über die Firma Hoyer kann ich mich nur anschließen. Ich besitze eine 4062 (ES-Gitarre) und ein LP-Modell dieser Marke, die beide hervorragend verarbeitet sind. Sie sind wohl Ende der 70er Jahre gebaut worden. Ein Schwachpunkt waren immer die Pickups, weswegen ich die bei beiden Gitarren durch Produkte der Firma Duesenberg ersetzt habe.
Der Hoyer-Bass stammt von der Firma “Walter Arnold Hoyer”. Ich habe in den 70ern in Erlangen gewohnt und war als Klampfer an den Gitarrenbauern in und um Erlangen interessiert. Nach dem zu frühen Tod von Arnold Hoyer wurde die originale Firma von verschiedenen Geschäftsführern weiter betrieben und die im anderen Kommentar erwähnten Flying Vs und der Taurus-Bass stammten aus der Zeit Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre. Ich habe selbst eine 4062 (eine von der ES 355 inspirierte Semi-Acoustic) Anfang 1978 direkt bei Hoyer kaufen können. Die Geschäfte der Firma Hoyer gingen aber leider immer schlechter und es gab (mehrere?) Besitzerwechsel. Die Hoyer-Produkte von dieser Zeit hatten einfach den Schriftzug Hoyer in Schreibschrift auf der Kopfplatte. Anfang der 80er Jahre begann dann parallel die Firma “Walter Arnold Hoyer” in einem kleinen Ort bei Erlangen Gitarren (und offensichtlich auch Bässe) zu bauen. W. A. Hoyer war ein enger Verwandter (möglicherweise der Sohn) von Arnold Hoyer. Bei den Produkten von W.A. Hoyer war um den Schriftzug herum ein Oval gezeichnet (wie auf dem Bild zu sehen). Die Gitarren beider Firmen waren immer mit einer sehr dicken Polyester-Lackierung versehen, die sich auch sehr glatt anfühlt – aber ich spiele auf der 4062 noch immer sehr gerne. Irgendwann Mitte der 80er Jahre wurde die Produktion bei beiden Firmen eingestellt.
Hallo,
ja, W.A.Hoyer ist der sohn von Arnold Hoyer, er übernahm 1967 nach dessen Tod die Firma in Tennenlohe. Er schied aber 1978 dort aus, gründete wohl um 1983 herum die Firma W.A.Hoyer die bis ca 1987 bestand. Ich habe schon lange gerätselt, wo W.A.Hoyer seine tollen Instrumente baute bzw. bauen lies. Hast Du da nähere Informationen für mich? Ich schätze die Gesamtzahl der gebauten W.A.Hoyer Bässe und Gitarren auf rund 250..300 Stück maximal. Das sieht mir doch nach einer Manufaktur aus, der gezeigte Sessionbass war das am meisten verkaufte Instrument damals und, ja, heute sehr gefragt. Davon dürften ca. gut 100 Stück gebaut worden sein.
Hallo Unikat,
vielen Dank für die ganzen Infos … vieles kennt man als Hoyer-Liebhaber schon, aber es kommt auch immer wieder neues dazu. Schön zu lesen, daß du eine Hoyer Donkey dein eigen nennst. Ich habe auch so eine als meine erste E-Gitarre 1985 gebraucht kaufen können. Ich habe sie heute noch und nach vielen Gitarren, die bei mir schon gekommen und gegangen sind, ist sie doch immer noch meine No.1.
Für dich vielleicht interessant: Ich habe 1986 Hoyer angeschrieben und die Info bekommen, daß von der Donkey zwischen 1980 und 1983 insgesamt 68 Stück gebaut worden sind. Die mit Letra-Set-Zahlen auf der Kopfplattenrückseite einlackierte Nummer ist also die Seriennummer.