DIY FX: So baust du dir ein Pedalboard aus dem Nichts
von Andy Ebsen,
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Hobbies können teuer werden. Besonders wenn man sich für ein elektrisch zu verstärkendes Instrument entschieden hat. Wenn dann Instrument und Verstärker vorhanden sind, geht es an die Kür: Pedale, Pedale und noch mehr Pedale. Fertig? Fast…
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Denn es fehlt noch die Pedalgarage. Das Stressbrett. Der Sargnagel. Oder einfach: Das Pedalboard. Im Fachhandel gibt es dazu viele Lösungen von der Stange. Gross oder klein, im Hard- oder Softcase. Oftmals praktisch, aber nie ganz billig. Und absolut frei von Charme und Individualität. Also doch selber bauen? Begeben wir uns nun auf eine Reise ins Herz der Finsternis …
Rohkarosse
Das Unterfangen braucht eine sehr solide Basis, denn wir haben schon Ansprüche … So wollen wir nicht nur ein Brett, sondern auch einen Deckel. Diese Basis soll uns ein solider Holzkoffer liefern. Am besten mit rechten Winkeln, gerne antik inkl. Patina. Da es kein Mammutboard werden soll, geben wir uns mit einer Innengröße von ca. 50 x 33 cm zufrieden.
Die Höhe des Inneren sollte in unserem Fall mindestens 15 cm betragen, damit der Deckel nachher auch noch zugeht. Wieso 15 cm? Das Powersupply ist 4 cm hoch, die darüber sitzende Grundplatte auch fast 2 cm. Die restlichen 9 cm sind dann für die Pedale. Wer eine zweite, erhöhte Reihe ins Board bauen will, oder sehr hoch gewachsene Pedale besitzt, der sollte hier ein entsprechend höheres Modell auswählen.
Fündig wird man auf dem Sperrmüll oder dem Flohmarkt und natürlich auch online. In unserem Fall fand ich ein schönes Stück bei eBay für schmale € 15. Über 100 Jahre alt, mit Scharnieren und Verschlüssen. Und alles steht im rechten Winkel. Das hilft!
Pimp my Ride
Zuerst entfernen wir die vorhandenen Scharniere und ersetzen diese durch sogenannte Aushebescharniere aus dem Baumarkt, die ungefähr die gleiche Größe wie die Originale haben sollten. Nun lassen sich Boden und Deckel trennen, ohne Gewalt anzuwenden. Beim Holzzuschnitt (ebenfalls im Baumarkt) solltet ihr den Container mit dem Abfallholz finden. Wenn man nett fragt, darf man sich dort bedienen.
In meinem Fall fand ich ein großes, 1,5 cm dickes Stück MDF und einige Leisten. Beides ließ ich vor Ort auf Koffermaß zusägen. Jetzt drehen wir den Koffer auf den Kopf, da der Deckel unser Board wird, und das Unterteil der Deckel! Denn der Deckel ist flach, und so erreicht man mit dem Fuss bequemer die Pedale. Jeweils eine Leiste wird von außen an den linken und rechten Rand geschraubt, eine dritte kommt mittig unter die MDF-Platte (die für besseren Halt vorher lackiert wurde) zur Stabilisierung.
An allen drei Stellen werden Leisten und Bodenplatte mit Klettband versehen, damit wir im Notfall schnell an das Innenleben unseres Pedalboards rankommen. Wenn wir bis hierhin alles richtig gemacht haben, passt unsere MDF-Trägerplatte jetzt genau in den Boden und hält dank des Klettbandes bombenfest die Position.
So. Wie jetzt die Pedale befestigen? Natürlich kann man dazu ebenfalls Klettband benutzen. Das Für und Wider ist bekannt. Ich entscheide mich aber fürs Festschrauben. Warum? Das fängt schon bei meinem Tuner an: der Peterson ist massiv und schwer und ich möchte mich im harten Alltagsbetrieb nicht auf Kleber verlassen müssen. Zum Glück hat der Peterson schon vier Ausstellösen am Boden – also Akkuschrauber her und festschrauben! Weil das so viel Spaß macht, geht es mit den anderen Pedalen genauso weiter. Im Musikfachhandel findet man kleine Blechstücke mit zwei Löchern, Nobels Mounty P. Das eine Loch wird mit der Bodenschraube unter das Gehäuse geschraubt, das andere Loch steht über, damit man das Pedal aufs Pedalboard schrauben kann.
Wer sich jetzt wundert, warum diese kleinen Dinger so teuer sind, ist nicht alleine. Deshalb verwende ich stattdessen Lochband aus dem Baumarkt. Kostet einen Bruchteil und lässt sich nach Bedarf zuschneiden. Eine alte Fahrradkette würde auch gehen, aber es ist mühsam, diese auseinanderzubauen. Also Lochband. Beim Zusammenbau fällt ein Problemkind auf: Ein alter Ibanez/Maxon Phaser.
Der beschert uns sogar drei Probleme: Keine Statusleuchte, kein True Bypass, kein Anschluss für ein Netzgerät. Oh je. Doch weil es sich um ein schönes, altes Gerät handelt, will man da weder mit Flex noch mit Schweissbrenner ran. Müssen wir auch nicht: Das Problem mit der Statusleuchte und dem nicht vorhandenen True Bypass lösen wir mit einem kleinen True-Bypass-Looper.
In unserem Falle hat dieser sogar zwei Effektschleifen mit jeweils einer Status-LED. Also wird der Phaser in einen dieser Loops verkabelt. Der bleibt ab jetzt immer an und wird bei Bedarf durch den Schalter am Looper aktiviert. Somit ist der Phaser nicht im Signalweg, wenn er nicht gebraucht wird, und durch die LED im Looper wissen wir, wann er aktiv ist. Zwei Probleme sind gelöst. Für die Stromversorgung gibt es auch eine Lösung: Batterie-Clip-Adapter.
Die werden im Gerät an den Batterie-Clip angeschlossen und haben am anderen Ende eine Aufnahme für ein Standard 9-Volt-Netzteil. Der kostet ein paar Euro, erspart uns dafür aber das Löten, Bohren und Zerstören des Originalzustandes.
Dem Phaser setze ich jetzt noch einen Option-Knob auf, der es mir ermöglicht, den einzigen Regler, der die Speed steuert, mit dem Fuß zu bewegen. Fertig ist die Fußfernbedienung. Sehr praktisch sind auch die Pedalboots, aus Industriepolymer gefertigte „Schuhe“, die auf‘s Board geschraubt werden, um ein Pedal darin zu befestigen. Die Pedale werden einfach reingedrückt und halten wie festgeklebt.
Vorteile: Der feste Sitz und dass man sein Lieblingspedal nicht mit Kleber versaut. Außerdem ist der Austausch gegen ein anderes Pedal schnell geschehen – auf unserem Board unten links zu sehen.
Power
Nachdem oben unser Board schon recht gut aussieht, geht es nun an die Stromversorgung. Hierzu schnappen wir uns ein für diese Konfiguration passendes Multinetzteil, das unter das Board montiert werden soll. Beim Anbringen der Stützleisten sollte man also bereits wissen, welches Netzteil man verwenden will und wie groß es ist. Sonst wird es an dieser Stelle ärgerlich.
Damit es oben auf dem Board nicht aussieht wie Spaghetti Bolognese, will ich die Stromversorgung weitestgehend unsichtbar unter dem Brett verschwinden lassen. Das bedeutet, dass bei jedem Gerät an der Stromeingangs-Buchse ein Loch ins Board gebohrt wird, durch das dann das Stromkabel gezogen wird und direkt am Bestimmungsort landet. So laufen die Kabel unten entlang und schauen wie ein Maulwurf oben durchs Board. Je nach Kabel reicht ein 10-mm-Bohrer nicht, aber bei MDF kann man auch einfach mit einer groben Holzfeile nachhelfen.
Die meisten Opas haben noch so ein Ding im Werkzeugkeller. So, bevor auch die Stromleitungen fixiert werden, noch schnell ein Funktionstest. Alles läuft, nichts brummt! Schön. Also schraube ich jetzt das Netzgerät unter das Board. Die verlegten Kabel werden mit dem oben erwähnten Lochband fixiert. Es gibt sicherlich Schöneres auf der Welt – aber oben sieht man nichts davon und ich habe schließlich vor, gaaaaaaanz lange nicht mehr unten ins Pedalboard zu schauen.
Auf jeden Fall ist die Verkabelung so sicher fixiert und wird keine Probleme machen. Nicht vergessen: Wenn die Stromversorgung wie hier unter dem Board sitzt, sollte man für ausreichend Belüftung sorgen, denn ein Netzteil erzeugt Wärme, manchmal auch viel Wärme. Und ein Pedalboard-Feuer ist teuer und riecht unschön. Und vor allem ist es saugefährlich. Also an dieser Stelle bitte äußerste Vorsicht.
So, jetzt das Board in den Kofferdeckel setzen. Andrücken, damit das Klettband zubeißt. Und jetzt auf den Kopf stellen und schütteln. Alles bleibt fest drauf? Nichts klappert und wackelt? Alles richtig gemacht! Wenn jetzt die Aushebescharniere immer noch passen und der Koffer schließt, gibt es Grund zu feiern. Stößchen! Abrechnung: Für den Koffer habe ich € 15 bezahlt, für Baumarktzubehör nochmals ca. € 20. Pedals, Kabel etc. lassen wir mal weg – es geht ja ums Board. Also hat das gute Stück jetzt € 35 gekostet. Ist ja billig. Aber Moment, nicht vergessen: die Zeit.
Baumarkt je nach Servicelage und Anreisezeit: ein bis zwei Stunden. Das eigentliche Bauen: Bei mir drei Stunden. Jemand mit mehr Geschick schafft es vielleicht in ein bis zwei Stunden. Aber Zeit und Geld hin oder her: Das Board ist fertig, stabil, individuell, sehr schick, funktional und bietet damit alles, was ich brauche. Und jetzt das Beste: Es hat Spaß gemacht! Natürlich geht das alles professioneller, stabiler, aufgeräumter und (jetzt kommt meine Lieblingsvokabel) amtlicher. Und teurer. Wer aber seine Sachen noch selber zum Gig oder zur Probe trägt, sollte mit dieser Version lange Freude haben.
Fred hat Recht, zudem muß je die Planung gemacht werden bevor man die Löcher
für die Netzteilversorgung bohrt! Sonst laufen die Netzteilkabel trotzdem quer
auf dem Board! Also das nächste Mal bitte etwas detaillierter die Anleitung.
Hier macht sich jemand die Mühe sein nicht ganz einfaches Vorhaben für eventuelle Nachbauer kostenlos zu dokumentieren und es gibt tatsächlich Menschen, die die absolute Frecheit besitzen das Ganze mit „ Also das nächste Mal bitte etwas detaillierter die Anleitung.“ zu kommentieren. Etwas mehr Dankbarkeit wäre an dieser Stelle durchaus angebracht.
Hier macht sich jemand die Mühe konstruktive Kritik zu äußern und eventuelle Nachbauer vor möglichen Fehlern zu bewahren und es gibt tatsächlich Menschen, die die absoute Frechheit besitzen das Ganze mit “Etwas mehr Dankbarkeit wäre an dieser Stelle durchaus angebracht” zu kommentieren.
Ich halte die Pedale mit Klettband fest (erleichtert den Austausch – und wir tauschen doch dauernd was aus 🙂 und kontere alles mit Noppenschaumstoff, den ich in den Deckel einpasse. So purzelt auch nichts durch die Gegend, wenn sich mal ein Pedal eigenständig macht.
Schöner Bericht. Dass man vorher die Position der einzusetzenden Pedale definieren muss, Leute, geschenkt. Das muss man beim gekauften Board auch. Diese Planung muss man schon machen, wenn es um die Größe der Kiste geht.
Anstatt , Industriepolymer gefertigte „Schuhe“, die auf‘s Board geschraubt werden, um ein Pedal darin zu befestigen , habe ich von einer Fahrradkette die Glieder genommen.
Deutlich schöner, leichter und stabiler als MDF und zudem einfacher zu bearbeiten ist eine Platte aus “Dibond”. Ich habe aus diesem Material schon mehrere Pedalboards gebaut, das sieht absolut top aus und hält ewig. Bei einigen Pedalen sind die Originalschrauben am Boden lang genug, dass man diese zur direkten Befestigung am Board verwenden kann, ansonsten einfach gegen 5 mm längere Schrauben austauschen. Dibond im Zuschnitt nach Wunsch gibt es entweder im Online-Handel oder auch in einigen Baumärkten.
Gegen Verrutschen des Boards auf dem Boden helfen schraubbare Gummifüße, die es ebenfalls im Baumarkt gibt. Statt die Gummifüße zu schrauben lassen sie sich alternativ z.B. mit Pattex Kraftkleber befestigen, das geht nie wieder ab.
Nimm doch n Lochblech. Dann brauchst die befestigungslaschen nicht. Für die kabellöcher Blechschere und Feile. Der Strom Verteiler bekommt dann auch mehr Luft. Aber geiler Koffer;)
Super Anleitung! Nur sollte man mit so einem Koffer nicht in den Regen kommen… bei der ganzen Elektronik würd‘ ich mir jedenfalls Sorgen machen.
Wie könnte man da für eine bessere Isolierung sorgen, die nicht gleich wieder scheußlich ausschaut?
Ich finde die Idee sehr gut. So hat die olle Kiste noch eine tolle Aufgabe bekommen und ist auch gleich noch Transportbox.
Wasserdicht? Kann ja wohl nicht das Problem sein! Ein schnöder Kritikpunkt. Denn welcher Gitarrenkoffer ist denn Wasserdicht. Zur Not macht man etwas Plastikfolie drüber und gut isses,
Die Idee mit dem Lochband ist eigentlich auch ganz gut. Muss man allerding auch gut entgraten. Wäre mir zu viel Fummelei. Die Idee mit der Fahrradkette ist wirklich mal besser, wenn man denn auch das Werkzeug hat, um die Nieten rauszudrücken. Ansonsten wird es eine elende Arbei, die man schnell lässt. Wenn man das Werzeug denn hat, wieder etwas gut wiederverendet.
Was ich kritisieren muss, ist die Umsetzung mit dem Lochband an nur zwei Punkten in der Diagonale. Dann ist das Pedal eben auf der anderen Diagonale kippelig. Da sind die Schrauben mit dem Lochband schnell hinüber. Man muss dass, wie auch mit den Kettengliedern, an allen Ecken machen. Das schon alleine, damit das Padal sich nicht doch noch verschiebt.
Leider habe ich keinen Holz- oder Metallkoffer rumliegen. Aber trotzdem sind für mein Projekt doch schöne Ideen bei. Danke dafür.
Ein wichtiger Schritt fehlt. Bevor alles angeschraubt wird, sollte man planen wo die Pedal hin sollen und wie die Kabel laufen.
Fred hat Recht, zudem muß je die Planung gemacht werden bevor man die Löcher
für die Netzteilversorgung bohrt! Sonst laufen die Netzteilkabel trotzdem quer
auf dem Board! Also das nächste Mal bitte etwas detaillierter die Anleitung.
Hier macht sich jemand die Mühe sein nicht ganz einfaches Vorhaben für eventuelle Nachbauer kostenlos zu dokumentieren und es gibt tatsächlich Menschen, die die absolute Frecheit besitzen das Ganze mit „ Also das nächste Mal bitte etwas detaillierter die Anleitung.“ zu kommentieren. Etwas mehr Dankbarkeit wäre an dieser Stelle durchaus angebracht.
Hier macht sich jemand die Mühe konstruktive Kritik zu äußern und eventuelle Nachbauer vor möglichen Fehlern zu bewahren und es gibt tatsächlich Menschen, die die absoute Frechheit besitzen das Ganze mit “Etwas mehr Dankbarkeit wäre an dieser Stelle durchaus angebracht” zu kommentieren.
Ich halte die Pedale mit Klettband fest (erleichtert den Austausch – und wir tauschen doch dauernd was aus 🙂 und kontere alles mit Noppenschaumstoff, den ich in den Deckel einpasse. So purzelt auch nichts durch die Gegend, wenn sich mal ein Pedal eigenständig macht.
Schöner Bericht. Dass man vorher die Position der einzusetzenden Pedale definieren muss, Leute, geschenkt. Das muss man beim gekauften Board auch. Diese Planung muss man schon machen, wenn es um die Größe der Kiste geht.
Anstatt , Industriepolymer gefertigte „Schuhe“, die auf‘s Board geschraubt werden, um ein Pedal darin zu befestigen , habe ich von einer Fahrradkette die Glieder genommen.
Mark Malvin
Deutlich schöner, leichter und stabiler als MDF und zudem einfacher zu bearbeiten ist eine Platte aus “Dibond”. Ich habe aus diesem Material schon mehrere Pedalboards gebaut, das sieht absolut top aus und hält ewig. Bei einigen Pedalen sind die Originalschrauben am Boden lang genug, dass man diese zur direkten Befestigung am Board verwenden kann, ansonsten einfach gegen 5 mm längere Schrauben austauschen. Dibond im Zuschnitt nach Wunsch gibt es entweder im Online-Handel oder auch in einigen Baumärkten.
Gegen Verrutschen des Boards auf dem Boden helfen schraubbare Gummifüße, die es ebenfalls im Baumarkt gibt. Statt die Gummifüße zu schrauben lassen sie sich alternativ z.B. mit Pattex Kraftkleber befestigen, das geht nie wieder ab.
Den Preis für die abgebildeten Pedalboots hat er aber schön in seiner Rechnung unterschlagen 😉
Da kommen noch mal 2 x 20€ dazu.
Nimm doch n Lochblech. Dann brauchst die befestigungslaschen nicht. Für die kabellöcher Blechschere und Feile. Der Strom Verteiler bekommt dann auch mehr Luft. Aber geiler Koffer;)
Super Anleitung! Nur sollte man mit so einem Koffer nicht in den Regen kommen… bei der ganzen Elektronik würd‘ ich mir jedenfalls Sorgen machen.
Wie könnte man da für eine bessere Isolierung sorgen, die nicht gleich wieder scheußlich ausschaut?
Ich finde die Idee sehr gut. So hat die olle Kiste noch eine tolle Aufgabe bekommen und ist auch gleich noch Transportbox.
Wasserdicht? Kann ja wohl nicht das Problem sein! Ein schnöder Kritikpunkt. Denn welcher Gitarrenkoffer ist denn Wasserdicht. Zur Not macht man etwas Plastikfolie drüber und gut isses,
Die Idee mit dem Lochband ist eigentlich auch ganz gut. Muss man allerding auch gut entgraten. Wäre mir zu viel Fummelei. Die Idee mit der Fahrradkette ist wirklich mal besser, wenn man denn auch das Werkzeug hat, um die Nieten rauszudrücken. Ansonsten wird es eine elende Arbei, die man schnell lässt. Wenn man das Werzeug denn hat, wieder etwas gut wiederverendet.
Was ich kritisieren muss, ist die Umsetzung mit dem Lochband an nur zwei Punkten in der Diagonale. Dann ist das Pedal eben auf der anderen Diagonale kippelig. Da sind die Schrauben mit dem Lochband schnell hinüber. Man muss dass, wie auch mit den Kettengliedern, an allen Ecken machen. Das schon alleine, damit das Padal sich nicht doch noch verschiebt.
Leider habe ich keinen Holz- oder Metallkoffer rumliegen. Aber trotzdem sind für mein Projekt doch schöne Ideen bei. Danke dafür.