Zu Marleaux zu gelangen, ist gar nicht so einfach: Erst die vielen Sommer-Baustellen auf der Autobahn, dann die ersehnte Abfahrt gesperrt. Auch aus der anderen Richtung, wie ich 10 Minuten später feststellen musste. Und zum guten Schluss war Clausthal-Zellerfeld dann auch noch wegen Straßenarbeiten aus meiner Richtung gänzlich gesperrt, was einem ein unauffälliges Schild 10 km vor dem Ziel mitteilt …
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Da half nur ein Schleichweg über Wildenmann und Hahnenklee, mitten durch beschauliche Harz-Regionen, um sich von hinten dem Ziel nähern zu können. Doch als dann 50 Meter vor der Marleaux-Werkstatt auch noch ein Straßenbau-LKW die Straße komplett blockierte, wurde das längst verschollen geglaubte HB-Männchen in und über Clausthal-Zellerfeld wieder gesichtet …
Gerald Marleaux ist trotz seines so französisch klingenden Namens gebürtiger Clausthaler, der in diesen Tagen sein 25-jähriges Betriebsjubiläum feiert. Zeit, sich an die Anfänge zu erinnern und in die Zukunft zu schauen – ohne die Gegenwart zu vernachlässigen.
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