Rolling Stones: Neues Album mit Gastauftritt von Eric Clapton
von Redaktion,
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Die Rolling Stones arbeiten gerade an einem neuen Studio-Album. Wie Keith Richards in einem Radio-Interview bei BBC 6 Music ausgeplaudert hat, soll dabei auch Eric Clapton „für ein paar Nummern im Studio“ vorbeigeschaut haben.
Das neue Stones-Album soll laut Richards „viel Chicago-Blues“ enthalten und „irgendwann im Herbst“ erscheinen. Die Recording-Sessions mit Eric Clapton erinnerten den Stones-Gitarristen an „die alten Zeiten unten in Richmond“. Damit meint Richards den Crawdaddy Club in Richmond, UK, in dem die Yardbirds Mitte der Sechziger regelmäßig gastierten. Bei der britischen Rockband spielte Mr. Slowhand von 1963 bis 1965.
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Einen kleinen Vorgeschmack auf die gemeinsamen Songs liefert das Video von 2012 – Clapton und die Stones performen gemeinsam Muddy Waters’ “Champagne and Reefer”.
Wer das Original von Muddy Waters kennt, findet es schlecht. Irgendwie wirkt das doch immer aufgesetzt, wenn die alten Herren so tun als ob. Jagger und Clapton kommen da doch gar nicht zusammen und haben sich früher schon gegenseitig die Frauen ausgespannt..Ohne das stetige Klauen von originärer Musik schwarzer Musiker gäbe die Kolonialherren da in ihrem finanziellen Reichtum gar nicht. Die schwarzen Musiker haben selten wirklich davon profitiert. Insofern kann man sich das neue Album als Chicagoblues für Möchtegern-Blueser vorstellen und natürlich als reines Marketing-Ding, weil: Was sollen die sonst noch machen? Nach Brexit (und der Ungleichgewichtung in deutschen Rundfunkanstalten) wäre es übrigens OK, wenn ihr in Eurem Blatt und dieser Seite vorrangig PR für deutsche und sonstige europäische Musiker macht und nicht immer nur für die ewig ollen Kamellen..und die Briten kann man doch auch mal auf ihrer Insel lassen. Ganz besonders, wenn sie wieder nur originär amerikanische Musik mäßig gelungen wiederk(l)auen.
Ja, die alten Herren bedienen in großen Stücken eine gewisse Leserschaft.
Dennoch, warum nicht?
Natürlich ist das kein Highlight.
Stefan Remmler hat mal gesagt: “Ich kann mir meine Musik leisten.” Das triffts gut.
Sie machen was ihnen gefällt, was für ein Privileg. Und das auch nicht schlecht.
Musik ist immer auch eine Art ” Diebstahl”, nein, sie wandert weiter, unaufhaltsam.
Die Briten haben den Amis den Blues zurückgebracht.
Reduziert gesagt: Diese Platte ist nicht mehr als eine witzige Jam Session mit alten Favourites etwas zu fett gemischt.
Kommentar zum Kommentar: Wer so schreibt, der hat von R&B und von Musik überhaupt nichts verstanden; sie kennt keine Nationalitäten und ist grenzenlos…, es gibt nur gute und schlechte.
Wer das Original von Muddy Waters kennt, findet es schlecht. Irgendwie wirkt das doch immer aufgesetzt, wenn die alten Herren so tun als ob. Jagger und Clapton kommen da doch gar nicht zusammen und haben sich früher schon gegenseitig die Frauen ausgespannt..Ohne das stetige Klauen von originärer Musik schwarzer Musiker gäbe die Kolonialherren da in ihrem finanziellen Reichtum gar nicht. Die schwarzen Musiker haben selten wirklich davon profitiert. Insofern kann man sich das neue Album als Chicagoblues für Möchtegern-Blueser vorstellen und natürlich als reines Marketing-Ding, weil: Was sollen die sonst noch machen? Nach Brexit (und der Ungleichgewichtung in deutschen Rundfunkanstalten) wäre es übrigens OK, wenn ihr in Eurem Blatt und dieser Seite vorrangig PR für deutsche und sonstige europäische Musiker macht und nicht immer nur für die ewig ollen Kamellen..und die Briten kann man doch auch mal auf ihrer Insel lassen. Ganz besonders, wenn sie wieder nur originär amerikanische Musik mäßig gelungen wiederk(l)auen.
Ja, die alten Herren bedienen in großen Stücken eine gewisse Leserschaft.
Dennoch, warum nicht?
Natürlich ist das kein Highlight.
Stefan Remmler hat mal gesagt: “Ich kann mir meine Musik leisten.” Das triffts gut.
Sie machen was ihnen gefällt, was für ein Privileg. Und das auch nicht schlecht.
Musik ist immer auch eine Art ” Diebstahl”, nein, sie wandert weiter, unaufhaltsam.
Die Briten haben den Amis den Blues zurückgebracht.
Reduziert gesagt: Diese Platte ist nicht mehr als eine witzige Jam Session mit alten Favourites etwas zu fett gemischt.
Kommentar zum Kommentar: Wer so schreibt, der hat von R&B und von Musik überhaupt nichts verstanden; sie kennt keine Nationalitäten und ist grenzenlos…, es gibt nur gute und schlechte.
nun mal langsam – Freunde.
es geht um Musik – um sonst nix.
Tom.