Unvergleichliche Live-Performerin

„Queen of Rock’n’Roll“ Tina Turner ist tot

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(Bild: Wikimedia Commons: fattkatt / Philip Spittle)

Eine der größten Stimmen der Rockgeschichte ist verstummt: Tina Turner, eine der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten, ist nach langer Krankheit im Alter von 83 Jahren in ihrem Haus in Zürich gestorben.

Sie wurde für ihre Stimmgewalt, Bühnenpräsenz und elektrisierenden Tanzeinlagen gefeiert.

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Tina Turner wurde 1939 als Anna Mae Bullock in Nutbush, Tennessee, geboren und erlangte in den 1960er-Jahren als Frontfrau der Ike & Tina Turner Revue erstmals Bekanntheit.

Turners Karrieredurchbruch gelang mit dem Hit “Proud Mary” im Jahr 1971. Der Song zeigte ihre Fähigkeit, Rock, Soul und R&B zu verschmelzen und einen einzigartigen Sound zu kreieren.

Nach der Scheidung von ihrem gewalttätigen Ehemann Ike Turner fing Tina Turner noch mal bei null an und erarbeitete sich mühsam eine Solokarriere, die mit dem 1984er Album “Private Dancer” richtig Fahrt aufnahm und sie zum Superstar machte.

Daraufhin füllte sie Stadien und performte unvergessene Welthits wie “What’s Love Got to Do with It”, “We Don’t Need Another Hero” und “The Best”.

Ihre wilde Entschlossenheit und Unverwüstlichkeit brachten ihr den Titel „The Queen of Rock ‘n’ Roll“ ein und ebneten den Weg für künftige Generationen von Rockkünstlerinnen. 2021 wurde sie auch offiziell in die „Rock ‘n’ Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Zitat Tina: „Wenn sie mir mit 81 Jahren immer noch Auszeichnungen geben, muss ich irgendetwas richtig gemacht haben.“

Während ihrer Solokarriere arbeitete Tina Turner mit prominenten Gitarristen zusammen, darunter Mark Knopfler der “Private Dancer” schrieb, Jeff Beck, der u.a. auf “Private Dancer” spielte, und Eric Clapton. Lange begleitete John Miles sie als Gitarrist, Keyboarder und Duettpartner. Einer ihrer bekanntesten Bassisten war Duck Dunn, mit dem sie während ihrer Zeit bei der Ike & Tina Turner Revue eng zusammenarbeitete.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Schade, dass der Bericht über Tina Turner nur so kurz ist! Ich finde da könnte etwas mehr geschrieben werden.

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  2. Tina is wech … (:-((((

    Die war schon da, als ikke anfing, “gute Musik” zu hören … Soul/R&B für meine Seele …

    Gute Reise …

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  3. Für mich wird sie auch immer als die ‘Acid Queen’ in der Rockoper ‘Thommy’ von den ‘Who’ in Erinnerung bleiben! Was für eine Soul- und Rockröhre.
    Farewel Tina & rest in peace

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