Vor ein paar Jahren haben wir Claudio und Claudia Pagelli in ihrer Schweizer Werkstatt besucht:
Heutzutage, da Gitarren in Massen gefertigt in den Handel und über den Tresen gehen, scheint bei den Branchengrößen der Mut zu Außergewöhnlichem zu verkümmern. Selbst viele Boutique-Builder bieten nur Altbewährtes edel angerichtet dar. Vieles auf dem Markt will vintage und retro sein, weil das sich gut verkauft. In dieser Zeit sich selbst kultivierender Stagnation entstehen in der Schweiz echte Exoten des Gitarrenbaus. Besonders erfrischend: Pagelli-Instrumente sprengen Konventionen.
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Pagelli ist G&B-Lesern bekannt, schließlich haben wir schon diverse Instrumente dieses Herstellers getestet. Und jedes Jahr zur Frankfurter Musikmesse ist Pagelli-Info-Alarm angesagt: Denn an diesem Ausstellungsstand grassiert garantiert Ideenfreude, da muss man hin, da gibt es was auf die Augen und die Ohren – strange, schräg, anders, abgefahren … Das sind keine Designer-Stücke nur zum Angucken, sondern vor allem hochwertige Instrumente.
Der Mann, der diese herstellt und sie einem salopp zum Probieren in die Hände drückt, hat ein völlig unkapriziöses Verhältnis zu seinen Werkstücken. Und dann noch das frappierende Bekenntnis: „Nein, wir bauen nichts in Serie, jedes Instrument ist ein Unikat. Wir wollen uns nicht wiederholen, der Bau eines Instruments ist für uns jedes mal anders und vom Ansatz neu. Weil wir uns zum Ziel gesetzt haben, jedem Kunden individuell gerecht zu werden.“ Bevor man sich zu so einer Philosophie bekennen kann, muss man einiges an Lehrgeld gezahlt haben.
Historie
Claudio Pagelli, Jahrgang 1958, hat in der Branche schon einiges mitgemacht und bewegt. Der Drang Instrumente zu bauen äußerte sich früh. „Ich wollte schon immer Gitarrenbauer werden. Wieso, weiß ich nicht, es liegt jedenfalls nicht der Familie. Der Wunsch war einfach irgendwann da.“ In der Schweiz viel leichter gesagt als getan, denn eine reguläre Ausbildung wurde damals nicht angeboten. Da seine Eltern aber auf eine solide Grundlage Wert legten, absolvierte Claudio in St. Gallen eine Klavierbauerlehre. Vier Jahre nahm dies in Anspruch. Aber er konnte es trotzdem nicht lassen: Noch während der Ausbildung begann Claudio für ein Musikhaus Gitarrenreparaturen auszuführen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Lehre wandte sich Claudio vollends seinem Wunschziel zu.
Um sich weiterzubilden, heuerte er beim einzigen Gitarrenbauer der Schweiz an. Im Zuge dessen reiste er u. a. mehrfach in die USA, um alte Jazz-Gitarren zu importieren, sie dann rundum aufzufrischen und zu verkaufen. Die Beziehung zu seinem Gitarrenbau-Mentor verdüsterte sich jedoch zunehmend. Als nichts mehr ging, machte Claudio kurzentschlossen in dem etwas dezentral gelegenen Ort Toggenburg eine eigene Werkstatt auf. Mit den guten Kontakten, die er bis dato geknüpft hatte, gelang es ihm, Service-Point für größere importierte Marken wie Fender und Gibson zu werden. Bald betreute er mit einigen Mitarbeitern ca. 70 Musikhäuser, und hatte damit quasi das Gitarrenservice-Monopol in der Schweiz.
Bild: Wagner, Pagelli, Archiv
Bild: Wagner, Pagelli, Archiv
Bild: Wagner, Pagelli, Archiv
Allerdings war seine Arbeit zu der Zeit vollkommen von Reparaturen und Restaurationen bestimmt. „Insgesamt habe ich bestimmt alleine 300 Jazz-Gitarren aufgefrischt. Ich habe damals unglaublich viel gelernt und wertvollste Erfahrungen gesammelt. Daraus haben sich dann auch die ersten wirklich konkreten Ideen zu eigenen Modellen entwickelt.“ Hört sich nach viel Arbeit an. Claudio nahm sich trotzdem noch die Zeit, nebenher ganz andere Dinge zu tun. Er spielte in den 80er Jahren als Gitarrist in diversen Bands, von denen zwei in der Schweiz ziemlich erfolgreich wurde (Stitch u. Este Rito Le Sugerimos). Einige CD-Produktionen zeugen vom musikalischen Schaffen des Claudio Pagelli, und für nicht wenige Titel war er als Komponist und/oder Texter verantwortlich.
Herzensangelegenheiten brachten immer wieder große Umbrüche in Claudios Leben. Erst verliebte er sich in seine Akupunkteurin und ging mit ihr, als sie nach Chur in die Ost-Schweiz zog. Nach drei Jahren zerbrach die Beziehung zwar, aber immerhin war eine neue Schaffensphase angebrochen, die Entwicklung eigener Kreationen war in den Vordergrund getreten. Zwischendurch betätigte sich Claudio auf Messen als Vorführer für T.C. Electronic, benutzte dabei seine eigenen Instrumente und konnte so Kontakte knüpfen und Aufsehen erregen. Es dauerte jedenfalls nicht lange, da stand die Schweizer Prominenz vor der Tür und wollte Pagelli-Instrumente.
Aus dem Einmann-Unternehmen wurde dann – Herzensangelegenheit Nummer Zwei – unverhofft ein kongeniales Team: Claudio lernte Claudia kennen. Diese neue Beziehung war für beide ein Wendepunkt. Sie heirateten und setzten ein Mädchen in die Welt, Eliya. Über das Familiäre hinaus ist ein besonders wertvolles Element ihrer Beziehung, dass sie sich in der Arbeit ergänzen. Claudia: „Ich habe in Zürich die Kunstwerkschule besucht, vier Jahre lang. Die Ausbildung ist sehr umfangreich, hat viel mit gestalterischen Elementen zu tun. Farben sind ein Gebiet, mit dem ich mich sehr intensiv befasst habe. Aber auch handwerkliche Fähigkeiten sind von großer Bedeutung. Später habe ich dann auch viel mit Grafik zu tun gehabt.“
Und Claudio fügt hinzu: „Mit Claudia hat sich der ganze Design-Prozess erheblich verdichtet, vieles hat sich noch einmal weiterentwickelt. Der Austausch ist ausgesprochen fruchtbar. Da kämpft man natürlich auch mal und rauft sich die Haare, aber es verfeinert die Gestaltung und die Qualität unserer Instrumente.“
Fertigung
Pagelli-Gitarren entstehen in der Altstadt von Chur. Die Werkstatt besteht aus einem weitläufigen Raum, der von einer großen Arbeitsfläche dominiert wird. Im hinteren Bereich stehen ein paar Maschinen (Spezialanfertigungen) und an den Wänden in Regalen stapeln sich Holzvorräte. Geflammtes und gewölktes Ahorn, Erle, Sumpfesche, Linde, Birke, Nussbaum, Rio-Palisander, halbfertige Ebenholz-Griffbretter, alles vom Feinsten. Jede freie Ecke ist damit zugestellt. An der Wand im Eingangsbereich liegen lange Holzbohlen. Claudio: „Das ist noch längst nicht alles, sondern nur für den mittelfristigen Bedarf. Ich habe auch noch ein großes Holzlager. Wahrscheinlich reichen unsere Vorräte bis zum Ende unserer Tage.
Bild: Wagner, Pagelli, Archiv
Bild: Wagner, Pagelli, Archiv
Bild: Wagner, Pagelli, Archiv
Trotzdem, wenn ich gutes Holz angeboten bekomme, kaufe ich immer noch nach. Wir haben es hier in der Alpenregion natürlich auch supergut, weil wir ja quasi an der Quelle sitzen: Hölzer wie z. B. Alpenfichte verwenden wir für Decken. Ich habe da auch einen Tick: Wenn ich beim Wandern eine Baum sehe, der mir gefällt, kaufe ich ihn.“ Neueste Ergänzungen des Holzlagers ist bei entsprechenden Mondphasen geschnittene und aufgespaltete Fichte, ein Holz das laut Pagelli „deutlich härter, aber gleichzeitig auch schwingungsintensiver ist als industriell nach Plan geschnittenes.“
Wegen der Zutaten für die schrägen Designs geht Claudio auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die Pirsch. Trödelmärkte und Secondhand-Angebote üben eine magische Anziehungskraft auf ihn aus. So war am ersten Morgen meines Besuchs erst einmal Sendepause: Trödelmarkt in Chur, alles andere war zweitrangig, da musste gestöbert werden, ob sich nicht etwas Interessantes findet. Wenn ja, dann verschwindet es zunächst für unbestimmte Zeit im Fundus, und irgendwann, man weiß ja nie, ist es das ideale Accessoire im Design für einen Kunden. Von irgendwoher müssen ja solche Dinge kommen, wie der monströse Eieruhr-Potiknopf am Jazzability-Bass (s. den Test in G&B 05/2003).
Was den Instrumentenbau an sich angeht, ist Claudio ganz ohne Dogma. „Ich bin grundsätzlich für alles offen. Aufgrund meiner Erfahrungen weiß ich natürlich schon, was geht und was nicht, wie z. B. bei der Auswahl der Hölzer; aber ich experimentiere immer noch gern.“ Dass er tatsächlich weiß, worauf es ankommt, steht wohl außer Zweifel. Die Vielfalt der bisherigen Pagelli-Kreationen ist einzigartig, und die Realisierung der zuweilen ja extrem aufwändigen und innovativen Projekte hat den Erbauer ein um das andere Mal vor schier unüberwindbare Schwierigkeiten gestellt, bzw. zum Erforschen von Neuland gezwungen.
Kunden
„Das Motto unserer Arbeit ist in erster Linie, dass der Kunde zufrieden sein soll, er sich selbst in dem Instrument reflektiert sieht, aber auch immer so, dass wir damit einverstanden sind. Wir würden nichts herstellen, wovon wir nicht überzeugt sind. Wenn dann jemand schon mit klaren Vorstellungen kommt, gerne, aber wir realisieren nichts auf Biegen und Brechen. Ich habe das ein einziges Mal gemacht. Da kam einer mit einer Zeichnung und wollte einen Bass. Der hatte deutlich einfach etwas zusammengewürfelt, da war eigentlich keine Substanz. Wir haben irgendwie noch versucht, das hinzukriegen und haben das Instrument doch gebaut, und ich muss sagen, da war mir quasi bei jedem Feilenstrich schlecht, odrrr?!“
Wer sich zu den Pagellis begibt, darf sicher sein, dass ihm mit höchster Aufmerksamkeit ein Instrument an den Körper angepasst wird. Neben der rein ergonomischen Seite werden penibel Sound-Fragen erörtert, Feinheiten, die mit der Stilistik einhergehen, beachtet, und so fort. Daneben interessieren sich Claudia und Claudio aber auch für den Menschen, der vor ihnen steht. Hierin liegt gewissermaßen der Schlüssel für das Design. Mit dem Erschließen der Identität der Person, dem Erkennen von charakteristischen Eigenschaften und Vorlieben, gewinnen sie die Informationen, die ihnen nachher ermöglichen, das Instrument zu einem ganz individuellen Unikat zu machen.
Der Kunde ist im übrigen herzlich eingeladen, im Verlauf des Fertigungsprozesses vorbeizuschauen. Und sollten mittendrin doch neue Wünsche aufkommen, versuchen die Pagellis diese noch zu realisieren, auch wenn das bedeuten kann, dass wegen eines zusätzlichen Tonabnehmers das ganze Design noch einmal überdacht werden muss. Manches Mal kommt es inzwischen vor, dass gezielte Anfragen bezüglich der Lieferbarkeit eines Modells eintreffen. Bei Custom-made-Instrumenten klappt das natürlich nicht, die Antwort heißt in der Regel „nein“. Den Gold-Bass hat Claudio zwar auf drängenden Wunsch ein zweites Mal gebaut, aber „ein drittes Mal mache ich den sicher nicht“ winkt er ab. Dies sei zu aufwändig und als Replik der eigenen Schöpfung als Aufgabe uninteressant.
Bild: Wagner, Pagelli, Archiv
Bild: Wagner, Pagelli, Archiv
Es ist aber zu einer Art Joint-Venture mit dem renommierten Hersteller Marleaux gekommen. Dort kann man den Gold-Bass bekommen, als 4-/5-/6-Saiter in limitierter Stückzahl. Ähnliche Kooperationen und Vereinbarungen, auch mit großen Herstellern, scheinen sich anzubahnen – für Pagelli sicherlich eine interessante Perspektive. Es hat sich jedoch herauskristallisiert, dass für bestimmte Modelle häufiger Interesse besteht. So ist nun aus dem Gold-Bass eine schlichtere Modellvorlage entstanden, an der sich der Kunde orientieren kann, der Snakeability-Bass (mit durchgehen dem Schlangenholz-Griffbrett). Wenn erforderlich, werden dennoch die Dimensionen geändert, und auf jeden Fall bekommt der Kunde ein Special-Treatment, jedes Instrument wird nach wie vor individuell gestaltet.
Eine weitere Abwandlungen des selben Design-Themas ist der traditioneller gestaltete Workability-Bass. Und bei den Gitarren? „Die Jazzability ist irgendwie schon ein Markenzeichen für uns geworden. Die haben wir schon in verschiedensten Versionen gebaut. Normalerweise ist die massive Fichtendecke freischwebend. Aber ich habe sich auch schon mit Centerblock gebaut. Sie neigt schnell zu Rückkopplungen; das mag ich, weil man dadurch schon bei niedrigen Lautstärken extrem dynamisch mit dem Sound arbeiten kann. Im Klang ist sie unglaublich vielseitig. Die kaufen Jazzer wie Pop- und Rock-Musiker. Die spezielle Form haben wir auch schon in Akustik-Gitarren und verkleinerten Semiacoustics anklingen lassen. Außerdem spielen wir bei wirklich jeder neu mit der Optik.“ Da wird eine Gitarre mit Glitter-Flitter-Stoff bezogen und lackiert, die nächste ist perlmuttweiß oder silbergrau-tortoise, was extrem aufwändig durch Aufbringen von Perloid entsteht.
Bild: Wagner, Pagelli, Archiv
Bild: Wagner, Pagelli, Archiv
Vom Design her sind Pagelli-Gitarren wirklich ein großer Wurf – das meinte auch Dave Stewart. Der Eurythmics-Gitarrist und Top-Produzent kam, sah, und kaufte eine der ersten Jazzabilitys. E-Gitarren und Bässe des Schweizer Herstellers kosten ab € 3000, Acoustics beginnen bei ca. € 5100, Jazz-Gitarren bei ca. € 6500. Die Preise sind angesichts von Aufwand und Qualität sicher nachvollziehbar; dennoch muss man so eine Summe erst einmal übrig haben. Das Schlusswort überlasse ich Bob Benedetto, einem der besten Gitarrenbauer dieser Zeit, den ich nach seiner Meinung über Pagelli befragt habe: „In der wachsenden Gemeinschaft von Gitarrenbauern erreichen wenige solch ein hohes Niveau an Originalität und Feinheit im Handwerk wie Claudio. Seine kreativen und eigenständigen Designs finden gleichermaßen Anklang bei Gitarristen wie Handwerkskollegen.“
Die Meinungen seiner Kunden und Kollegen
Patrik Capaul/Chur
„Ich finde längst nicht alles gut, was Claudio macht. Klar, ist doch Geschmackssache! Aber alles was er für mich gemacht hat, passte vollkommen und kam auf den Punkt.”
John Scofield/Vermont
„Pagelli fertigt wunderbare Gitarren. Ich habe mich in seine neue Steelstring-Acoustic verliebt, die bei meinem Antesten großartig geklungen hat, auch elektrisch verstärkt. Seine E-Gitarren finde ich auch fabelhaft. Pagellis innovative Designs sind aufregend, und obendrein funktional sinnvoll.“
Raimund Tschol/Fuerstenland
„Ich hatte gerüchteweise von Pagelli gehört. Und weil ich schon einiges, auch an teuren Bässen durchhatte – Alembic, Music Man Stingray usw. – habe ich mich dann mit ihm getroffen. Ich habe große Hände und wusste daher schon, wie der Hals sein sollte. Der Sound, das Design, da hatte ich auch klare Vorstellungen. Jetzt habe ich endlich einen Bass, der wirklich zu meinem Körper passt, und soundmäßig ist dieser 5-Saiter echt der Hammer.“
Norbert Zucker/Koeln
„Ich habe damals den Splash-Bass in Gitarre & Bass gesehen und war sofort hin und weg. Ich war gerade bei Uli Teuffel (Teuffel-Guitars) und der sagte, Claudio sei ein Freund von ihm. Er rief ihn an und ich habe den Bass gleich reserviert. Das Instrument ist klasse und klingt total gut. Nicht, dass ich es jetzt Tag und Nacht bei jedem Job spiele – ich habe ja auch noch andere gute Bässe von Alembic, Fodera, Wal usw. Aber für mich ist dies der Pop-Bass schlechthin. Ich bin froh, dass ich den Splash-Bass habe. Den gebe ich nie wieder her.“
Holger Obenaus/Koeln
„Mein Freund und Kollege Norbert Zucker und ich haben ein Projekt gestartet, bei dem wir in einer DVD-Serie je drei außergewöhnliche Gitarrenbauer pro Ausgabe präsentieren wollen. Nachdem Norbert den Splash-Bass gekauft hatte, besuchten wir auch Claudio Pagelli, um über ihn zu berichten. Und da, in seiner Werkstatt, habe ich die weiße Perloid-Jazzability gespielt. Claudio nennt sie das LasVegas-Golden-Deluxe-Modell. Das ist eine Jazz-Gitarre ohne Centerblock, mit Bigsby, wenig Druck auf dem Steg. Die klingt so luftig, total toll. Und obwohl sie riesengroß aussieht, wirkt sie beim Spielen, wegen der genialen Form, angenehm klein und super komfortabel.“
Luca Sisera/luzern
„Ich kenne Claudio schon ewig lange, weil ich in Chur aufgewachsen bin. Zuerst allerdings habe ich ihn als Musiker wahrgenommen, als ich selbst anfing, Bass zu spielen. Und mit der Zeit ist er eben auch ein Freund von mir geworden. Ich bin mit den beiden Bässen soooo zufrieden …“
Joel Reiff/Zuerich
„Es sind immer wieder einmal Schüler bei mir aufgetaucht, die von Claudio Bässe gekauft hatten, und ich war immer beeindruckt. Ich traf Claudio, gerade als ich auf der Suche nach einem Fretless war, weil der Umbau einer meiner Bässe nicht funktioniert hatte. Da habe ich den Gold-Bass gespielt, und ich war sehr begeistert. Daraufhin haben wir dann das Konzept für meinen eigenen Bass entworfen. Weil ich groß bin, wollte ich einen Extra-Longscale-Bass und einen größeren Abstand zwischen den Saiten, und es sollte auch ein 5-Saiter werden. Der Bass ist absolut super geworden und begeistert mich vor allem auch wegen seines erdigen akustischen Tons über den Schertler-Pickup.“
Andy Schnoz/Bern
„Ich wollte ein Instrument, das jazzy klingt, aber doch viele SoundMöglichkeiten hat, und dann auch noch transportfreundlich ist: Es ist perfekt, ich habe alles was ich brauche.“ Das Andy-Schnoz-Modell ist eine Semiakustik mit verkleinerten Korpusdimensionen, Strat-Style-Vibrato, und einer TA-Schaltung à la Silhouette-Steve-Morse (MusicMan), plus Fishman-Piezo.
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