Ab 11. Juni erhältlich als CD, DVD, Blu-Ray und Doppel-LP 

Live aus Nashville: Joe Bonamassa – „Now Serving: Royal Tea Live From The Ryman“

Anzeige

Als im letzten Jahr Live-Konzerte reihenweise abgeblasen wurden, setzte Blues-Rock-Größe Joe Bonamassa ein Zeichen und lieferte eine einmalige Show im kultigen Ryman Auditorium in Nashville, die Fans weltweit streamen konnten – ein Teil der Erlöse kam Musikern zugute, die unter der aktuellen Situation leiden. Bald ist das Konzert als CD, DVD, Blu-ray und Doppel-LP erhältlich – 12 Tracks, neu abgemischt und gemastert!

Anzeige

Auf der DVD bzw. Blu-ray erwartet einen außerdem eine Filmeinführung, gesprochen vom Schauspieler Jeff Daniels. Die Veranstaltung verkaufte über 17000 Tickets, Menschen aus 44 Ländern sahen sich den Live-Stream an, der nun für den physischen Release „Now Serving: Royal Tea Live From The Ryman“ aufbereitet wurde.

Neben Highlights seines Erfolgsalbums „Royal Tea“, spielte Joe auch drei Tracks von seinem Erstlingswerk „A New Day Yesterday“, das letztes Jahr 20jähriges Jubiläum feierte.

Hier geht’s zu den Vorbestellungen!

Die aktuelle Single auf allen Streaming-Services!


Bonamassa erinnert sich an den Abend:

“Ich wollte schon immer eine Show im legendären Ryman Auditorium in Nashville filmen. […] Das Publikum ist immer lebendig und elektrisierend, es hängt an jedem Wort und jeder Phrase. Es fühlt sich an wie der großartigste, intimste Gig, den man je machen wird […]. Ich liebe diesen Ort, denn er ist ein nationaler Schatz und egoistischerweise ganz in der Nähe meines Hauses. […]

Als diese Show live gefilmt wurde, waren fast 100.000 Augen auf der ganzen Welt vor Fernsehern und Computern auf uns gerichtet, in den verschiedensten Formen. Aber Sie waren nicht mit uns im Raum.

Wir spielten so gut wir konnten vor diesen 1700 Pappaufstellern mit euren Gesichtern und versuchten, uns euch dort vorzustellen. Für Sekundenbruchteile erhaschte ich einen Blick in den Raum und es fühlte sich fast normal an. Dann endete das Lied und es herrschte Totenstille. Nur die Schritte unserer Crew waren zu hören.

Mit all dem ist diese DVD eine Momentaufnahme eines Konzerts im Rahmen einer gewaltigen Veränderung in der Welt. Einer Welt, die uns vorübergehend für überflüssig gehalten hatte. Niemand weiß, wann ich jemals wieder auf diese Bühne vor einem vollen Haus zurückkehren werde, aber ich weiß mit Sicherheit, dass ich es liebe und euch sehr vermisse. […]”


Durch Ticketverkäufe und Spenden während des After-Party-Showcase kamen 32000 US-Dollar für Bonamassas Fuelling Musicians Program zusammen, das von seiner gemeinnützigen Keeping the Blues Alive Foundation (KTBA) präsentiert wird. Das Programm, das Künstler seit über einem Jahr inmitten der Pandemie unterstützt, hat bis heute 460000 Dollar an Fördermitteln für tourende Musiker gesichert, die in finanzielle Not geraten sind, weil ihre Karrieren auf Eis gelegt wurden.

www.jbonamassa.com

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Die Idee ist gut,seine Musike leider deutlich enorm Keyboardlastig,was die ganzen Songtitel sehr abschwächt.Dieses nervige wabern des allgegenwärtigen Tasteninstruments ist absolut nicht mein Ding.Es störte bereits bei Rory Gallagher‘s Truppe Taste,denn erst als dieser Keyboarder nicht mehr mit dabei war,kam endlich schönster Blues Rock a la Carte auf den Tisch! Rory (R.I.P.) fehlt uns sowieso. Bonamassa gefiel mir bisher am besten im Duett mit der Ausnahme Sängerin Beth Hart live in Amsterdam.Ansonsten klingt er stets gleich,denn sein Style besitzt immer die selbige „Aufmachung“.Aber die Unterstützung der Musiker in nerviger Corona Pest Zeit ist top! Klar,uns allen fehlen die Live Events ganz gewaltig!
    Es ist mittlerweile schon eine „bescheidene“ Zeit unter der Corona Pandemie.
    Hoffentlich wird es alsbald mal wieder „normal“.Diese etlichen Verbote und strikten Verordnungen gehen uns nämlich tierisch auf den Zünder!
    Die Künstler leiden sehr darunter.Kreativität findet nun kaum noch statt,weil es zunehmend immer einsamer wird.Wie schön waren doch die damaligen Live Konzerte vor der Corona Pandemie.Alles ersatzlos gestrichen.

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. No keyboards no problems! Nein, nein, ganz so ist es nicht. Gut eingesetzte Hammonds und Pianos oder auch Bläser sind eine Wucht. Aber alles sollte dem Stück dienen. Das Wichtigste an guter Musik sind die Pausen! Auch ständiges Rumnudeln der Gitarre finde ich furchtbar. Noch übler finde ich, wenn 100 Gitarristen auf eine Bühne stehen und ihre Licks auf ein Bluesthema abschießen. Das sieht nicht nur scheiße aus, sondern klingt auch so.
      Ich spiele ungern Soli und wenn, dann kurz und knackig, möglichst so, dass sich nicht immer alles wiederholt. Das ist bei Bonamassa leider inzwischen der Fall.
      Aber trotzdem mag ich seine Wiederholungen … :-))

      Auf diesen Kommentar antworten
  2. Ich mag sowohl Joes Gitarrenspiel, als auch die Hammond und Keys von Reese Wynans sehr. Verfolge die Entwicklung seit der Clubphase, erster Gig 2005, kurz vor der Bandumbildung und des Beginns der Zusammenarbeit mit Kevin Shirley. Ticketpreise Bühnennähe sind seitdem von 17,50 Euro auf ca. 200 Euro gestiegen. Wer das nicht will, der lässt es halt. Ich mache immer mal wieder mit und kann vorher einschätzen, was ich dafür bekomme. Im Übrigen hat Joe im Lockdown relativ früh bewiesen, dass man mit Streamingkomzerten auch Leute erreichen und Geld verdienen kann, während viele Künstler hierzulande ein halbes Jahr später immer noch lieber über die widrigen Umstände jammern. Schade! Dabei ginge es auch anders. Auch hierzulande gibt es die Kämpfer, die Kraetiven Musiker und Clubbetreiber – leider nach meinem Eindruck eher zu wenige. Mach weiter so, Joe. Ich freue mich schon auf Dein nächstes Werk!

    Auf diesen Kommentar antworten
  3. High class Girl ist einfach Spitze.

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.