Guitar Summit 2024 – Tag 3

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Der Gear-Report – Teil 3

KMA Machines

KMA war mit seinem vollen Programm auf dem Summit vertreten. Besondere Aufmerksamkeit errgete das neueste Pedal namens „Endgame“ – „der Schrecken aller FOH-Menschen“, da diese dank des Pedals wohl nicht mehr viel zu tun haben. Mit dem Endgame am Ende der Signalkette kann man dank hochwertiger IRs, Ambience-Regelung und Doubler-Effekt diverse Zielsysteme wie Kopfhörer, Verstärker oder FOH-Systeme beschicken.

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Larivée

Der amerikanische Hersteller hat neben seinen Rosewood-Artist-Modellen auch das Rosewood-Deluxe-Modell LALV10E mit venezianischem Cutaway und besonders auffälligen Inlays mitgebracht.

Takamine

Takamine hatte wie jedes Jahr eine neue limitierte Sonderedition dabei. Das Jahr 2024 steht im Zeichen des Themas „Schaltjahr“. Die Gitarren trumpfen optisch mit Sonnensystem-Inlays auf.

Richter Straps

Richter hat mit seinem neuen Endstück, dem „Slide-Tailpiece“, einen Adapter für das Ende des Gurtes geschaffen, um diesen mit nur einem Handgriff von Rockstar-Kniehöhe auf Jazzer-Brusthöhe umzustellen – z.B. für Rhythmus unten und Solo oben.

Mortrix

Die sympathischen Dänen revolutionieren das MIDI-Pedal! Dank eines großen Touchscreens lassen sich alle MIDI-fähigen Pedale ohne kompliziertes Durchblättern von Menüs ansteuern. Für die Pedale vieler Hersteller gibt es bereits passende Presets. Man kann auch LFOs, Sequencer und mehr damit steuern.

Wende Stromgitarren

Die Instrumente der Gitarrenschmiede Wende Stromgitarren zeichnen sich durch eine extravagante Designsprache aus. Das Modell Avi, benannt nach dem verstorbenen Hund des Gründers, fiel mit einer Hollowbody-Konstruktion und einer bookmatched Kirschdecke auf.

Opegg

Die Firma Opegg kam den ganzen Weg aus Japan um ihre neuen Stormbreaker-Bässe und das verbesserte Tailbreaker-Modell mit Thinline-Korpus und einer Humbucker-P90-Kombination zu präsentieren.

Ovation

Ovation wartete mit vielen Modellen auf, die erst im Jahr 2025 offiziell veröffentlicht werden. So unter anderem eine in Europa gefertigte Custom-Balladeer und die Evo mit neuem Preamp und Pickup und sechs Side-Ports anstelle eines Schalllochs auf der Decke.

Pagelli Guitars

Die „Three of a Perfect Pair“-Instrumentenreihe von Pagelli Guitars vereint handgefertigte Musikinstrumente mit der Kunst ausgewählter Künstler. Inspiriert vom gleichnamigen Album von King Crimson, startete das Projekt mit dem Schweizer Künstler Conrad Jon Godly. Dieser integrierte seine charakteristischen, impulsiven Ölmaltechniken in die Gestaltung einer Gitarre und eines Basses, die von Pagelli in einem zweijährigen Schaffensprozess fertiggestellt wurden. Jährlich soll ein neues Kunstwerk in Form eines Instruments entstehen, das eine symbiotische Verbindung zwischen Kunst und Musikalität ausdrückt.

Lutherie Letourneau

Überraschend pointierte Modern-Retro-Instrumente konnte man am Stand von Lutherie Letourneau bestaunen. Neben zwei sehr gelungenen Offset-Gitarren mit Mini-Humbucker-Bestückungen fielen besonders die Rickenbacker-inspirierten Bässe ins Auge die mit hausgemachten Split-Coil-Pickups und teilweise exotischen Holzmixen wie Wenge und Mooreiche auffielen.

Jozsi Lak

Die Gipsy-Guitar-Academy-Gitarre ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Joscho Stephan und dem Gitarrenbauer Jozsi Lak. Dieses Modell erfreut sich großer Beliebtheit, unter anderem bei Matteo Mancuso, der auf dem Guitar Summit seine eigene Gitarre persönlich in Empfang nahm.

Franz Bassguitars

Xaver Tremel von Franz Bassguitars hatte mit dem Merak Shorty einen ausgesprochen gelungenen Shortscale dabei. Mit kompakter 30“-Mensur und halsnahen Pickup-Positionen bekommt man hier einen erstklassigen Begleiter für Neo-Soul und Retro-Sounds verschiedenster Couleur an die Hand.


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