Nach dem Artikel „Gitarren, Ebay & Paypal – im Kampf gegen G.A.S.“, in dem es um das Thema „Vorsicht Kunde!“ ging, haben sich aufgrund von Reaktionen erfahrener eBay- und PayPal-User noch ein paar weitere Aspekte ergeben, auf die wir hinweisen möchten. Und noch mal: Es geht hier nicht um eBay-Bashing, also darum, den Marktführer der Online-Auktionen zu verdammen.
Ich möchte nur auf Aspekte hinweisen, die im Sinne eines fairen Umgangs mit dem zahlenden Kunden verbesserungswürdig sind – d.h.: verbessert werden müssen, wenn man sich ohne Ärger weiter dieser Verkaufsplattform bedienen möchte, die im Musikalien-An- & -Verkauf, sowohl von professioneller Seite, wie von G.A.S.-Befallenen und anderen Gear-Heads, eine ganz zentrale Position hat. 3… 2… 1… los geht’s!
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WELTWEIT?
Wer seine Gitarre bei www.ebay.de zum Verkauf oder zur Auktion einstellt, geht davon aus, dass das Instrument von eBayUsern weltweit entdeckt werden kann, sofern man sich nicht von vorne herein nur auf den Verkauf im eigenen Land beschränkt hat. Dem ist aber nicht so: Ein von mir eingestelltes Instrument mit Versand-Option weltweit war bei der Suche z.B. über ebay.com (USA), ebay.fr (Frankreich) oder ebay.co.uk (Großbritannien) nicht auffindbar, auch nicht bei Suche in deren Unterrubrik „Worldwide“. Woran lag’s? Nun, ich hatte die Zahlungsmöglichkeit per PayPal nicht aktiviert (ganz einfach weil bei dieser kostenpflichtigen Zahlungsmethode auch noch mal Provision fällig wird und eine Banküberweisung genau so gut funktioniert). Das holte ich nach, und nach zwei Minuten war meine Gitarre weltweit im Angebot …
VERZOLLUNG!
Ein ähnlicher Rip-Off: Unser Freund & sein Helfer bieten seit einiger Zeit bei internationalen Auktionen bzw. Verkäufen aus den USA nach Deutschland an, das Instrument an die Haustür zu liefern. Die zu erwartenden Zollgebühren werden direkt als Teil des Kaufpreises angezeigt und bei Zuschlag mit kassiert – man spart sich also die Fahrt zum Zollamt. So weit, sehr nett von eBay/PayPal – aber auch hier wird wieder ein oberamtlicher Aufschlag fällig, bestehend aus Wechselkurs-Boni und Zollgebühr auf Pi mal Daumen ordentlich nach oben gerundet. Dumm ist nur, dass solche Angebote „alternativlos“ sind, d.h. man kommt nicht anders an die so angebotene heiße Ware ran. Hier zeigt sich dann schon sehr deutlich, welche Folgen es für den Rest der Welt haben kann, wenn US-NSAssholes zu lange Angela Merkels Handy abhören … – war’n Witz!
https://www.youtube.com/watch?v=ohDrUu5C0VQ
WECHSELKURSE:
Werden Instrumente aus anderen Ländern z.B. in US-$ angeboten, entspricht der in der Auktion angezeigte Umrechnungs-Betrag in Euro nicht mit dem überein, was man dann später per PayPal bezahlt. In meinem Fall wurde so der Kauf einer E-Gitarre von 1380 Euro inklusive Versand um 50 Euro teurer. Darauf wird man allerdings nicht hingewiesen. Was insgesamt eine ziemliche Unverschämtheit ist, zumal PayPal ja dann auch noch mal vom Verkäufer kassiert.
ALTERNATIVLOS?
Das ist natürlich Unsinn. Denn diverse Kleinanzeigenportale – allen voran die kostenlosen eBay-Kleinanzeigen – dann die klassischen „Annonce“- und „Marktplatz“-Nachfolger wie Quoka, die bekannten Händler-Seiten, der Musiker-Flohmarkt, das österreichische www.willhaben.at (was für ein passender Name, liebe G.A.S.-Buddies 😉 und natürlich spezielle Insider-Websites wie www.Guitardome.de bieten gute Verkaufsmöglichkeiten. Und natürlich die Gitarre & Bass- Kleinanzeigen in jeder Ausgabe des Magazins.
Noch ein Tipp zum Thema ZOLLGEBÜHREN:
Wer seine international gekaufte Ware beim Zollamt abholt, legt am besten immer eine Rechnung oder Zahlungsbestätigung mit dem Betrag in der Fremdwährung vor. Denn unsere Zollbehörden halten sich bei der Berechnung ihrer Gebühren an den amtlichen Devisen-Tageskurs, und so wird die Sache billiger, als wenn man den überhöhten PayPalGesamtbetrag in Euro zugrunde legt. Da das z.B. bei einer aus den USA importierten E-Gitarre ca. 23,5 Prozent des Kaufpreises (inklusive Versandkosten) sind, kann man so schon einige Euro sparen.
ZAHLUNGSMORAL & LIEFERZEITRAUM.
Ein Punkt zum Abschluss noch, mit dem das Unternehmen eBay/PayPal nichts zu tun hat. Es ist schon erschreckend, dass man als Käufer immer öfter und immer länger auf seine Ware warten muss, und als Verkäufer auf sein Geld. Da in der Patientengemeinschaft G.A.S. jeder Käufer auch immer wieder mal zum neues Spielgeld generierenden Verkäufer wird, kann man sich zuerst mal nur an die eigene Nase packen: Selbst verursachte Rechnungen sind sofort zu bezahlen, Fragen sind zu beantworten, verkaufte Ware ist nach Bezahlung zeitnah zu liefern. Und wenn die Gegenseite das mal nicht tut, hilft meist eine sehr klare Ansage mit Ultimatum, um sein Gegenüber aus dem Quark und das Geschäft zum Abschluss zu bringen. Denn eBay ist – von den o.g. Kritikpunkten mal abgesehen – nur so fair, sicher & schnell, wie es seine User sind.
Gestern gelesen auf www.quoka.de: „Achtung Warnung Gibson Vintage Käufer! Zur Zeit inseriert in mehreren deutschen Kleinanzeigenmärkten (u.a. auf Kalaydo, DHD, 2. Hand etc.) ein omninöser englischer Verkäufer, der in gebrochenem Deutsch mit angeblichem Wohnort Berlin, Stuttgart etc. Gibson und Fender Vintage Modelle billig anbietet. Dieser Mann nennt sich wahlweise Michael Rutherford, Henry Solomon oder Matthew Brown, gibt seinen Wohnsitz mit z.B. Manchester oder Birmingham, England an und hat es auffällig eilig zu verkaufen. Er drängt seine Interessenten, man solle sich gegen Vorkasse an einen Spediteur die jeweilige Gitarre ,zur Probe‘ liefern lassen, um dann bei Nichtgefallen das Instrument zurückzugeben (und im Gegenzug sein Geld erstattet zu bekommen). Von der ,Spedition‘ gibt es einen Betrugs Alarm im Internet.
In letzter Zeit sind mehrere Gibsons und Fender aus den Jahren 1952 bis ‘62 (Les Paul, L-5, ES-335, SG, Broadcaster, Stratocaster etc.) angeboten worden …“ Danke für diesen netten Hinweis eines aufmerksamen Musikers! Mir ist diese Masche ebenfalls in mehreren Varianten aufgefallen, z.B. als ich in einer Kleinanzeige eine schöne alte Gibson Byrdland für nur 1990 Euro entdeckte, mit Standort in Stuttgart. Auf meine Mail hin erfuhr ich dann (in englischer Sprache), dass der Verkäufer kurzfristig mit dem Instrument nach London umgezogen ist. Er schlug vor, die wesentlich höheren Versandkosten komplett zu übernehmen, die Zahlung vorab über einen seriösen Treuhänder abzuwickeln, und das Instrument dann sofort zuzuschicken ….. Finger weg!
In einem anderen Fall hatte ich eine Gitarre zu verkaufen, und auf meine Kleinanzeigen in diversen Portalen meldeten sich dann auch gleich mehrere Interessenten, wieder aus London. Ich ging zum Schein auf ein Angebot ein, und innerhalb weniger Minuten hatte ich eine Mail vom Käufer, mit angehängter PayPal-Zahlungsbestätigung. Dass auf meinem PayPal-Konto noch keine Buchung zu sehen sei, habe technische Gründe, das könne schon mal dauern, war darauf zu lesen. Was natürlich kompletter Unsinn ist. Zudem war die Zahlungsbestätigung so schlecht gefälscht, dass ich weiter unten nicht meinen Namen sondern auch noch den eines anscheinend vorher mit dieser Masche beglückten Verkäufers entdecken konnte.
Wer also die EMail-Adressen patrikenn@gmail.com, stefylein@gmail.com, steve.gotze77@outlook.com oder friedtson@hotmail.com in seinem Postfach entdeckt – sofort löschen! Ebenso sind die Namen Frie Tys, Ottil Gabo, Andrew Walter, Richard Jungen (7 Outram Road E6 1JP, London, United Kingdom) und Paul Newton (37 Hazeltree Lane UB5 6XA, London, United Kingdom) in den vergangenen Monaten extrem unangenehm aufgefallen. Wie es meiner sensiblen Art entspricht, vermittelte ich den kaufwilligen Kriminellen dezent, dass ich sie für complete assholes halte und die Mails inklusive Adressen an Interpol, NSA und die deutsche Kanzlerin weitergeleitet habe. Das machte Eindruck.
23,5% Zollgebühren beim Kauf einer Gitarre in den USA? Wie kommt der Autor denn darauf? Ich habe einige Gitarren aus den USA importiert, das stimmt nicht!
Der Autor hat Einfuhrumsatzsteuer und Zoll addiert und kommt dann auf diese Zahl. Diese Aussage macht also für Privatkäufer schon Sinn… Gewerbetreibende können natürlich die Einfuhrumsatzsteuer absetzen.
Ich habe leider ähnliche Fälle bei eBay Kleinanzeigen erlebt, auch als Verkäufer. Da hat z.B. jemand Interesse an einer Gitarre gezeigt, die ich angeboten hatte. Da er nicht einfach so ins Blaue hinein überweisen wollte (was ja in der Tat seine Gefahren hat, wie der Autor oben beschrieb), fragte er nicht nur nach meinem Namen und der Kontoverbindung, sondern bat darum, ob er eine Kopie meine Personalausweises haben könne. Nur um sicher zu gehen. Diese Kopie habe ich ihm geschickt – und dann nichts mehr von ihm gehört. Ich dachte erst, na gut, das Interesse an der Gitarre ist erloschen – bis ich dann ein Schreiben von eBay bekam mit der Bitte, meinen neuen eBay Account zu bestätigen. Ich hatte aber keinen neuen Account angelegt – und dann ging mir ein Licht auf: Der Typ hat via eBay Kleinanzeigen meine kompletten Daten inkl. Kontoverbindung und Kopie meines Personalausweises ausspioniert und hat natürlich jetzt alle Möglichkeiten, sich auf meinen Namen registrieren zu lassen. Dass das bei vielen Anbietern dank der doppelten Bestätigung per Mail nicht mehr funktioniert, war ihm vielleicht nicht bewusst. Aber wer weiß, was jetzt noch kommt? Sehr bitter…
Kleiner Erfolg!
ich hatte auch dieses Paypal – Problem, aber für Deutschland gilt, aber folgendes ein Kaufvertrag kommt nur zwischen 2 Parteien zustande dem Käufer und dem Verkäufer dazu gehören auch alle Zahlungsarten wie Paypal, Überweisungen, Abbuchungen etc. Ebay ist aber ein virtueller Marktplatz und darf sich gar nicht einmischen, weil Ebay dann eine dritte Partei wäre und somit wäre auch der Vertrag (nichtig) also nicht zustande gekommen.Quellen BGB u.HGB.
in meinem Fall wollte Ebay mir aber die Zahlung mit Paypal vorschreiben damals
war Paypal aber noch bei Ebay also ein erzwungener Vorteil das mussten die ändern seitdem klappts auch mit Überweisungen.
Meine ebay-Erfahrungen sind leider auch nicht so gut. Zoll (Nachversteuerung und Einfuhr) sind teuer. Die Abholzeit ist stark limitiert. Und die kleinste Verspätung (Tour oder Urlaub) bedeutet automatische Rücksendung. Selbst Käufe in Holland bereiten schon Probleme wenn der Händler das Instrument unvollständig liefert und es garantiert nicht zurücknehmen will… und gar Unsinn behauptet. Streit ist fast vorprogrammiert. Ich lasse so was einfach.
Wieso werden denn die Zollgebühren, die ebay so einfängt als “willkommene Vereinfachung” gesehen? Soweit ich weiß, kassiert der Zoll selber ab und die Gebühren, die bei ebay lustigerweise auftauchen, wandern in andere Taschen. Oder arbeitet ebay hier mit dem Zoll zusammen? Kann ich mir hier beim besten Willen nicht vorstellen. Diese Punkte füllen ebenfalls ganze Foren, wo man doppelt zahlt (die ausgewiesenen Beträge, plus den Zoll hier vor Ort). Das “Global shipping program” scheint jedenfalls eine Geld-Druck Maschine zu sein. Vllt. bin ich hier aber auch nicht up to date…
Sehr geehrter Herr Urbanek
Per Zufall bin ich zu dieser Website gelangt. Ich bin erschrocken, als ich diese Vorkommnisse beim Kauf oder Verkauf von Gitarren gelesen habe. Ich besitze eine Telecaster Rosewood 1969 Georg Harrison und möchte sie über ein Musikgeschäft, da ich im Moment in der Schweiz keinen Käufer gefunden habe, auf ebay oder Reverb (USA) ausschreiben lassen. Ein Experte hat meine Gitarre auf CHF 12’000.- (rund 10’620 Euros geschätzt.Ich habe die finanziellen Abwicklungen und die anfallenden Kosten eingehend studiert. Mein Musikgeschäft hat mit PayPal nicht schlechte Erfahrungen gemacht. Nun meine Frage: Würden Sie dieses Wagnis eingehen? Normalerweise sollte trotz umständlicher, rechtlicher Abwicklung (auch die Einhaltung der Artenschutzkonvention und die vorliegende Ausfuhrbewilligung), wegen des Palisanders, kein Problem. Ich wäre froh, von Ihnen eine klärende Antwort zu erhalten.
Freundliche Grüsse
Moser Erich aus der Schweiz
23,5% Zollgebühren beim Kauf einer Gitarre in den USA? Wie kommt der Autor denn darauf? Ich habe einige Gitarren aus den USA importiert, das stimmt nicht!
Habe gerade nochmal nachgesehen, habe immer zwischen 3% und 4% bezahlt…
Der Autor hat Einfuhrumsatzsteuer und Zoll addiert und kommt dann auf diese Zahl. Diese Aussage macht also für Privatkäufer schon Sinn… Gewerbetreibende können natürlich die Einfuhrumsatzsteuer absetzen.
Ich habe leider ähnliche Fälle bei eBay Kleinanzeigen erlebt, auch als Verkäufer. Da hat z.B. jemand Interesse an einer Gitarre gezeigt, die ich angeboten hatte. Da er nicht einfach so ins Blaue hinein überweisen wollte (was ja in der Tat seine Gefahren hat, wie der Autor oben beschrieb), fragte er nicht nur nach meinem Namen und der Kontoverbindung, sondern bat darum, ob er eine Kopie meine Personalausweises haben könne. Nur um sicher zu gehen. Diese Kopie habe ich ihm geschickt – und dann nichts mehr von ihm gehört. Ich dachte erst, na gut, das Interesse an der Gitarre ist erloschen – bis ich dann ein Schreiben von eBay bekam mit der Bitte, meinen neuen eBay Account zu bestätigen. Ich hatte aber keinen neuen Account angelegt – und dann ging mir ein Licht auf: Der Typ hat via eBay Kleinanzeigen meine kompletten Daten inkl. Kontoverbindung und Kopie meines Personalausweises ausspioniert und hat natürlich jetzt alle Möglichkeiten, sich auf meinen Namen registrieren zu lassen. Dass das bei vielen Anbietern dank der doppelten Bestätigung per Mail nicht mehr funktioniert, war ihm vielleicht nicht bewusst. Aber wer weiß, was jetzt noch kommt? Sehr bitter…
Kleiner Erfolg!
ich hatte auch dieses Paypal – Problem, aber für Deutschland gilt, aber folgendes ein Kaufvertrag kommt nur zwischen 2 Parteien zustande dem Käufer und dem Verkäufer dazu gehören auch alle Zahlungsarten wie Paypal, Überweisungen, Abbuchungen etc. Ebay ist aber ein virtueller Marktplatz und darf sich gar nicht einmischen, weil Ebay dann eine dritte Partei wäre und somit wäre auch der Vertrag (nichtig) also nicht zustande gekommen.Quellen BGB u.HGB.
in meinem Fall wollte Ebay mir aber die Zahlung mit Paypal vorschreiben damals
war Paypal aber noch bei Ebay also ein erzwungener Vorteil das mussten die ändern seitdem klappts auch mit Überweisungen.
Meine ebay-Erfahrungen sind leider auch nicht so gut. Zoll (Nachversteuerung und Einfuhr) sind teuer. Die Abholzeit ist stark limitiert. Und die kleinste Verspätung (Tour oder Urlaub) bedeutet automatische Rücksendung. Selbst Käufe in Holland bereiten schon Probleme wenn der Händler das Instrument unvollständig liefert und es garantiert nicht zurücknehmen will… und gar Unsinn behauptet. Streit ist fast vorprogrammiert. Ich lasse so was einfach.
Wieso werden denn die Zollgebühren, die ebay so einfängt als “willkommene Vereinfachung” gesehen? Soweit ich weiß, kassiert der Zoll selber ab und die Gebühren, die bei ebay lustigerweise auftauchen, wandern in andere Taschen. Oder arbeitet ebay hier mit dem Zoll zusammen? Kann ich mir hier beim besten Willen nicht vorstellen. Diese Punkte füllen ebenfalls ganze Foren, wo man doppelt zahlt (die ausgewiesenen Beträge, plus den Zoll hier vor Ort). Das “Global shipping program” scheint jedenfalls eine Geld-Druck Maschine zu sein. Vllt. bin ich hier aber auch nicht up to date…
Sehr geehrter Herr Urbanek
Per Zufall bin ich zu dieser Website gelangt. Ich bin erschrocken, als ich diese Vorkommnisse beim Kauf oder Verkauf von Gitarren gelesen habe. Ich besitze eine Telecaster Rosewood 1969 Georg Harrison und möchte sie über ein Musikgeschäft, da ich im Moment in der Schweiz keinen Käufer gefunden habe, auf ebay oder Reverb (USA) ausschreiben lassen. Ein Experte hat meine Gitarre auf CHF 12’000.- (rund 10’620 Euros geschätzt.Ich habe die finanziellen Abwicklungen und die anfallenden Kosten eingehend studiert. Mein Musikgeschäft hat mit PayPal nicht schlechte Erfahrungen gemacht. Nun meine Frage: Würden Sie dieses Wagnis eingehen? Normalerweise sollte trotz umständlicher, rechtlicher Abwicklung (auch die Einhaltung der Artenschutzkonvention und die vorliegende Ausfuhrbewilligung), wegen des Palisanders, kein Problem. Ich wäre froh, von Ihnen eine klärende Antwort zu erhalten.
Freundliche Grüsse
Moser Erich aus der Schweiz