Erstes Album von Slash feat. Myles Kennedy & The Conspirators

Gibson startet eigenes Label: Slash ist der erste Künstler an Bord!

Anzeige

Wer hätte mit diesem Schachzug gerechnet? Der ikonische Gitarrenhersteller Gibson gründet das eigene Musiklabel „Gibson Records“ und nimmt gleich einmal Slash unter Vertrag! Was steckt dahinter?

Anzeige

Zusammen mit Myles Kennedy & The Conspirators hat Slash das erste Album aufgenommen, das auf Gibson Records erscheint. Dabei kooperiert das junge Label mit BMG, der viertgrößten Musikfirma der Welt. Diese strategische Partnerschaft ist nur eine von vielen Initiativen der traditionsreichen Gitarrenmarke: Zuletzt startete Gibson neue Artist Collections, Videoserien, eine App, ein Förderprogramm für Nachwuchskünstler, eine Stiftung, Spendenaktionen und die Gibson Garage in Nashville.

Slash featuring Myles Kennedy and the Conspirators (Bild: Copyright 2021 Austin Nelson. All Rights Reserved.)

Mit der hauseigenen Plattenfirma möchte Gibson kollaborative Partnerschaften mit Künstlern weiter vorantreiben. Seit den Anfängen der Musikproduktion spielten Gibson-Gitarren stets eine zentrale Rolle und sind auf etlichen ikonischen Alben zu hören, die ganze Generationen inspirierten – warum sollte ihr Hersteller also nicht gleich die Aufnahmen, Produktion und Promotion für Gibson-Artists übernehmen? So will Gibson die Zukunft der Gitarrenmusik mitprägen, in freundlicher Zusammenarbeit mit den Künstlern.

„Durch Gibson Records werden wir uns ganz auf unsere ‚Artist-First‘-Kultur fokussieren, die ganz der Musik verpflichtet und verbunden ist.“

Cesar Gueikian (Brand President, Gibson Brands)

„Es ist eine Ehre die erste Veröffentlichung auf dem neuen Gibson-Records-Label zu sein […] Es ist der Zenit unserer langen und engen Zusammenarbeit, durch die ich auch weiß, dass es ein Label sein wird, das seine Künstler ernsthaft kreativ unterstützen wird. Nicht nur mich, sondern alle Artists, für die sie sich entscheiden werden.“

Slash

www.gibson.com

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Interessante Neuigkeit.Gibson,ein Traditionslabel,das von etlichen Höhen und Tiefen begleitet wurde,und vor nicht allzu langer Zeit beinahe in den Ruin geschlittert wäre,versucht nun mal wieder sich in Erinnerung zu rufen.Man sollte immer wissen,daß global bekannte Großfirmen wohl nicht aus reiner Nächstenliebe agieren,es geht hierbei stets um das lukrative Geschäft,um optimierten Gewinnzuwachs und geschickt ausgeklügelte Werbemaßnahmen bis zum Abwinken.Die Konkurrenz ist mittlerweile riesig groß,und der Wettstreit wird auch zukünftig mit harten Bangdagen ausgetragen werden.
    Und als zukünftiges Major-Label möchte sich nun auch ein Gitarrenfabrikant,wie die Fa.Gibson es ja zweifelsfrei ist,unbedingt im Haifischbecken mitmischen.Sehr naiv zu glauben,daß es einem Traditionsunternehmen einzig nur um das Wohl der Musiker (Gitarristen) geht.
    Aber vielleicht fallen sich letztendlich alle Beteiligten euphorisch und eng umschlungen in die Arme,wer weiß,und dies in einer Zeit der globalen Corona-Pandemie,die uns allen extrem auf die längst strapazierten Nerven geht.Fazit: ….und am Ende wird dann eventuell alles wieder gut.

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Letztendlich eine Marketingstrategie, die den Verkauf der eigenen Produkte unterstützen soll. Ich gehe davon aus, dass das Label fast ausschließlich Werke bereits bekannter Künstler veröffentlichen wird, und Gitarristen der Konkurrenzprodukte aussen vor lässt 🙂

    Auf diesen Kommentar antworten
  3. Dabei wäre es intelligenter dass sie sich nun wirklich nur auf das Kerngeschäft konzentrieren würden. Immer wieder die gleichen Themen. Dies seit Jahren. Man versucht zu wachsen, zu optimieren und den Gewinn zu steigern. Leider ging dies schon 2x in die Hose. Ob es diesmal gelingt? Ich bin da skeptisch.

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.