Update! Gibson bekommt Darlehen

Die Fakten zur Gibson Insolvenz

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Es lag schon lange in der Luft und in den letzten Monaten wurde viel spekuliert. Jetzt ist es amtlich. Am 1.5.2018 hat der US-amerikanische Konzern Gibson Insolvenz angemeldet. Exakt wurde nach amerikanischem Recht Bankruptcy Protection nach Chapter 11 beantragt. Dieser beinhaltet Gläubigerschutz und die Firma will versuchen, sich innerhalb eines Jahres zu retten.

Gibson AUFMACHER

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Am 1. August gab Gibson bekannt, dass das zuständige Konkursgericht der Offenlegung zugestimmt hat. Im Editorial der Gitarre & Bass Ausgabe April 2018 habe ich die Gründe aufgeführt, warum es Gibson schlecht geht: Die Firma ist von ihrem Kerngeschäft zu weit abgewichen.

 

> Update: Gibson erhält 135 Mio. US-Dollar Darlehen

> Update: “Getting back to the basics” – Gibson auf der Summer NAMM 2018

> Update: Gibson sucht offiziell nach neuem CEO

 

Wandel von Gitarre zu Consumer Electronics

Harvard Absolvent Henry Juszkiewicz hat vor 32 Jahren Gibson für 5 Millionen Dollar gekauft und damals vor dem Untergang gerettet. Er hat anfangs vieles richtig gemacht, den Custom Shop aufgebaut, auf alte Werte gesetzt, Gibson Akustik-Gitarren in Montana bauen lassen und wieder die Qualität auf altes Niveau gehoben. Als Slash mit Ende der 80er der neue Gitarren-Hero wurde, hat Gibson unglaublich profitiert und die Les Paul wurde zu ungeahnten Höhenflügen getrieben, es wurden Stückzahlen verkauft wie nie zuvor. Vintage-Modelle von Gibson und Fender begannen ihren Siegeszug und deren Preise stiegen ins unermessliche. Gibson reagierte mit möglichst originalgetreuen Replicas aus dem Custom-Shop, und die Preise wurden noch weiter in die Höhe getrieben.

Gibson Juszkiewicz
Henry Juszkiewicz kaufte Gibson im Jahr 1986 (Bild: Gibson)

Aber Juszkiewicz und sein Partner Dave Berryman haben in den vergangenen Jahrzehnten die Firma mit den Stammmarken Gibson und Epiphone künstlich aufgeblasen: Marken wie Steinberger, Valley Arts Guitar, Kramer, Tobias, Dobro, Maestro, Slingerland, Wurlitzer, KRK und Baldwin wurden hinzugekauft. Und dann in den letzten Jahren einen Wandel von der Guitar Coorporation zu einer Electronic Company vollzogen. Was haben Marken wie Onkyo, Teac, Tascam und die Unterhaltungssparte von Philips mit Kopfhörern, Lautsprechern und DJ-Equipment mit einer Gitarrenfirma zu tun? Natürlich hat Henry J. auch im Gitarrenbereich krasse Fehler begangen – als er mit aller Macht die Auto-Tuner durchsetzen wollte, als er Modelle schuf, die keiner wollte. Als er Unsummen in eine Digitale-Gitarren steckte, die keiner wollte.

Gibson Firebird X
Völlig an der Zielgruppe vorbei: Gibson Firebird X (Bild: Gibson)

Vertrieb

Auch hat er vor Jahren mit seinen gut funktionierenden Vertriebsfirmen gebrochen und einen Direktvertrieb aufgebaut. Er reduzierte die Anzahl der Händler drastisch, machte Knebelverträge mit Abnahmeverpflichtungen, war einer der ersten, der seine Instrumente (mit mäßigem Erfolg) über Amazon verkauft. Seine Standardmodelle wurden immer günstiger (weit unter € 1000), und waren damit direkte Konkurrenten der eigenen Marke Epiphone. Und die Qualität dieser Gibson-Instrumente war nicht so, wie man es von einer solchen Brand erwartet. So entstanden immer wieder Gerüchte, diese Instrumente würden nicht in den USA gefertigt. Zusätzlich wurden dann noch die ungeliebten 2015er Instrumente mit den Autotunern zu Spottpreisen auf den Markt geworfen. Alles nicht zum Vorteil des Images.

Gibson GForce
Erzeugte verhaltene Resonanz: Das G Force Autotuning System, erfunden von der deutschen Firma Tronical, war im Jahr 2015 standardmäßig auf allen USA-Standard-Gitarren verbaut. Ob man wollte, oder nicht. Dazu wurden die Hälse, wohlgemerkt bei gleichbleibendem String-Spacing, auf nahezu Acoustic-Gitarren-Maße verbreitert. (Bild: Gibson)

Schulden

Aber noch schlimmer war, dass Henry J. im Stile Griechenlands seinen Schuldenberg immer weiter vergrößerte, weil er weitere Firmen hinzukaufte, um mit den dafür genehmigte Krediten andere Schulden zu begleichen. Nur zum Vergleich: Mit Gibson Gitarren wurde zur guten Zeit ein Umsatz von ca. 300 Millionen Dollar erreicht, sein Gesamtunternehmen macht einen Umsatz von ca. 1,3 Milliarden Dollar. Aber keinen Gewinn. Die Schuldensumme, die er bis Mitte 2018 hätte umschulden müssen, beträgt ca. eine halbe Milliarde Dollar. Zu allem Überfluss hatten alle Rating-Agenturen Gibson komplett runtergestuft.

Die Rettungsversuche, die Gibson bis dahin unternommen hat, wirken daher eher lächerlich: Das Gibson-Fabrikgebäude im Stadtzentrum von Memphis wurde für 18 Millionen Dollar verkauft, ein Baldwin Piano Lagerhaus im Nashville für 8 Millionen, das Valley Arts Gebäude in der gleichen Stadt steht ebenfalls zum Verkauf (nochmals 10 Millionen). Die Softwarefirma Cakewalk wurde abgegeben. Alle Fabriken sind von Kürzungen betroffen. Im Nashville Custom Shop lief bereits die zweite Entlassungswelle, und nochmals 15 verdiente Mitarbeiter mussten gehen, nachdem vor einigen Monaten schon Arbeiter und Führungskräfte entlassen wurden. Das Finanzproblem machten sich auch in die Produktqualität, Qualitätskontrolle, Service und Vertrieb bemerkbar.

Gibson Factory Atmo
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Gibson_Guitar_Corporation?uselang=de#/media/File:Gibson_Guitar_Factory,_Memphis.jpg / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/ (Bild: H. Michael Miley, CC BY-SA 2.0)

Insolvenz

Jetzt haben die Banken, die den größten Batzen der Schulden tragen, den Stecker gezogen. Endlich.

Es gab keinen anderen Ausweg mehr als den Insolvenz-Antrag zu stellen. Die aktuellen Pläne sehen vor, dass Gibson sich wieder auf sein Kern-Geschäft, die Musik-Instrumente, konzentriert und sich von allem anderen Geschäftsteilen trennt, wie z. B. der Sparte Gibson Innovations, in der Philips, TEAC und anderes integriert waren.

Die beiden CEOs Henry Juszkiewicz – dem immer noch 35% der Firma gehören – und Dave Berryman sollen für die Übergangszeit als Consultants zur Verfügung stehen, werden aber danach auf Drängen der Banken die Firma verlassen (Makaber: mit einer satten Abfindung). Für den Umbau werden nochmals 135 Millionen Dollar benötigt, die von den Banken zur Verfügung gestellt werden sollen. Viele der alten Kreditgeber werden leer ausgehen, viele Gläubiger – also Holzlieferanten, Hersteller in Asien, die z. B. die Epiphone-Gitarren gebaut haben, Lieferanten von Saiten, Pickups und viele mehr, werden erst mal auf ihren Rechnungen sitzen bleiben und – wenn überhaupt – erst nach der Konsolidierung entschädigt. Aber vermutlich werden auch sie auf ihren Forderungen sitzen bleiben.

Einige werden sich die Frage stellen, warum die Firma oder der Gibson-Anteil Konzern nicht einfach verkauft wurde? Interessenten gäbe es genug. Die Antwort: Weil es keinen Sinn macht. Juszkiewicz hat schon Recht früh, als er in Geldnöte kam, die Markenrechten, die Patente und sogar die Fabriken in Nashville an Banken verkauft, und dann zurückgeleast. Das bedeutet, ein Käufer würde nur einen kleinen Teil erwerben, aber die Schulden übernehmen müssen.

Gibson Music Store
Auf Messen war Gibson schon seit Jahren nicht mehr vertreten, auf der letztjährigen Musikmesse war die Gibson-Präsenz dem Musik Store Köln zu verdanken.

Die Gitarre ist tot – die Gitarre lebt

Die ständigen Negativmeldungen aus Nashville haben dazu geführt, dass in der weltweiten Presse schon vom Untergang der E-Gitarre gesprochen wurde. Aber das ist nicht richtig. Die Branche lebt, die Gitarre lebt, und die großen Player wie Fender und die US-Ladenkette Guitar-Center müssen sich konsolidieren. Klar: Die alten Gitarrenhelden wie Eric Clapton, Jimmy Page, Jeff Beck, Jimi Hendrix, Angus Young und Eddie van Halen sind nicht mehr die Vorbilder der neuen Generation. Aber so war es auch in den 60ern, als die Helden der 50er Jahre – Jimmy Smith, Chuck Berry, Elvis, Joe Pass, Kenny Burell ‒ in den Hintergrund gedrängt wurden. Heute sind Joe Bonamassa, John Mayer, Ed Sheeran oder Taylor Swift die Vorbilder. Die Gitarre ist nicht tot, es werden immer noch unfassbar viele hergestellt und verkauft, und das ist gut so.

Drücken wir die Daumen, dass es den Insolvenzverwaltern und den Banken gelingt, die Marke Gibson zu retten. Auch im Sinne der anderen Marken. Denn nur ein gesunder Markt mit konkurrenzfähigen Marken ist ein guter.

Update! Gibson bekommt Genehmigung für Darlehen

Gibson gab bekannt, dass das Gericht eine endgültige Entscheidung getroffen hat, die es dem Unternehmen erlaubt ein Darlehen in Höhe von 135 Millionen USD aufzunehmen. Das Geld soll der Restrukturierung dienen und um das tägliche Geschäft am laufen zu halten, d. h. Löhne der Mitarbeiter zu zahlen, usw.

Nachdem Gibson in den vergangenen Wochen 20 Millionen der Schulden zurückzahlen konnte, genehmigte Christopher Sontchi, der Richter des US-Konkursgerichts, den Plan, der ihm von Gibsons Anwälten vorgelegt wurde.

Die Gläubiger fordern jedoch ein neues Management-Team, die Auflösung der Abteilung für Unterhaltungselektronik und die Beendigung des langfristigen Mietvertrags im ehemaligen Tower-Records-Gebäude in Hollywood.

 

“Getting back to the basics” – Gibson auf der  Summer NAMM 2018

Juni 2018: Gibson CEO Henry Juszkiewicz gibt in Interviews mit Guitarist und Reuters die neue Richtung von Gibson bekannt – anstatt wie in der Vergangenheit auf technische Spielereien und neue Brands zu setzen, wolle man sich in Zukunft wieder verstärkt auf die alten Klassiker wie Les Paul oder SG konzentrieren. Außerdem wolle man künftig wieder Ukulelen produzieren.

“Wir haben gemerkt, dass wir in der Vergangenheit zu viele Modelle und Typenbezeichnungen hatten. Das war für Gitarristen sehr verwirrend, also haben wir es wieder vereinfacht und uns an unseren klassischen Art der Namensgebung orientiert.”

Weitere Details zu den Interviews findest du hier. Die neuen Gibson Modelle sind Beleg der neuen “Einfachheit”:

 

Gibson sucht offiziell nach neuem CEO

Anfang August erschien auf dem Executive Talent Portal ExecThread.com diese Stellenausschreibung. Gegenüber US-amerikanischen Medien wurde bestätigt, dass es sich dabei um die Position von Henry Juszkiewicz handelt. Der langjährige Gibson-CEO selbst hatte in Interviews bereits angekündigt, langfristig bei dem Traditionshersteller nur noch als Mentor und Berater tätig zu sein.

 


Gibson-Konzern

Die Firma Gibson besteht aus folgenden Unterfirmen, allesamt sind von der Insolvenz betroffen:

Gibson Brands, Inc.

Baldwin Piano, Inc.

Cakewalk, Inc.

Consolidated Musical Instruments LLC

Gibson Café & Gallery

Gibson International Sales

Gibson Pro Audio Corp.

Neat Audio Acquisition Corp.

Wurlitzer Cor.

Gibson Innovations USA Corp

Gibson Holdings Inc.

Gibson Europe B.V.

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Dies ist die traurigste Firmengeschichte der globalen Gitarren Industrie! Henry J. gehört eiligst zur Anklage vorgeführt,sollte für alle seine selbst fabrizierten miesen Geschäfte büßen,die er in Eigenregie ohne jedwede Rücksichtnahme gegenüber der gesamten Belegschaft bei Gibson,deren Zulieferern und allen für Gibson tätigen Menschen skrupellos durchsetzte,und somit das besagte Unternehmen wissentlich in den Bankrott trieb! Unfaßbar,daß dieser miese Kerl nun auch noch mit einer hohen Abfindungszahlung „belohnt“ wird! Typisch Amerika,ein Land,in dem skrupellose,korrupte,und reiche Geschäftsleute nach ihren verübten Verbrechen letztendlich ohne jede Anklage straffrei davonkommen,und obendrein mit hohen Abfindungen versorgt werden.Da ist die Wut der ehemaligen Gibson Mitarbeiter verständlicherweise enorm groß,denn die Ungerechtigkeit scheint in den U.S.A.,wie sie aber leider nun auch zunehmend in Europa zu beobachten ist,die Oberhand zu gewinnen.Dies ist nicht nur für die Ex-Beschäftigen bei Gibson besonders tragisch,sondern auch weltweit für alle ähnlich betroffenen Beschäftigten in dieser Branche und allen anderen Berufen.Gibson ist nun Geschichte,also bereits traurige Vergangenheit,wird zukünftig allenfalls aufgrund seiner Historie vermutlich von Gitarristen nicht gänzlich in Vergessenheit geraten,aber die Wut im Bauch bleibt jedoch bestehen,weil sich die egoistischen Verantwortlichen von Gibson einfach aus dem Staub machen,und schlußendlich einen riesigen Scherbenhaufen hinterlassen.Unfaßbar!

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    1. Gibson wird es wohl weiterhin geben, denn der Name bzw. die Marke ist zu wertvoll, um ihn/sie nicht zu nutzen. Die Frage ist halt, was der neue Besitzer damit macht. Ihn weiter mit Billigablegern und schlechter Qualität ‘runterwirtschaften, oder wieder auf alte Tugenden setzen. Weswegen sollte man sich eine Gibson-Gitarre kaufen, wenn nicht die Qualität das entscheidende Kriterium ist? Es gibt billigere Gitarren von anderen Marken, die genauso gut sind. Man kann sich eben nicht auf seinem Namen ausruhen, sondern muß diesem immer wieder gerecht werden? Schlechte Qualität wird in dem Preisbereich, in dem sich Gibson bewegt, nunmal nicht akzeptiert.

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    2. Du sprichst mir aus der Seele

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    3. Ich verstehe die Empörung nicht ganz. Henry J. hatte Gibson mit seinem eigenen Geld aus der düsteren Norlin Ära herausgeführt und zu einem erfolgreichen und hoch profitablen Unternehmen umgebaut.

      In den letzten 10 Jahren hat er dann eine Reihe schwerer strategischer Fehler begangen, wie ausführlich im Artikel oben beschrieben wird. Seine Persönlichkeitsstruktur und sein Managementstil dürften ebenfalls problematisch sein, wie in Interviews und publizierten Anekdoten von ehemaligen Mitarbeitern nachzuvollziehen ist.

      Aber von Verbrechen oder Skrupellosigkeit kann doch keine Rede sein, solange man keine Konkurs Verschleppung oder ähnliches nachweisen kann. Gibson ist außerdem nicht Geschichte sondern steht jetzt unter Gläubigerschutz (amerikanisch: chapter 11) und kann sich damit konsolidieren und umstrukturieren.

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    4. Cool bleiben. Dass eine Firma durch strategische Managementfehler in Schieflage gerät ist tägliches Brot. Man darf nicht vergessen, dass ohne den Henry Gibson wahrscheinlich heute schon lange Geschichte wäre. Und bislang ist auch keine kriminelle Handlung nachzuweisen (bei VW z.B. arbeiten sie noch dran). Tja, nun besitzt der Kerl noch 35% der Firma und soll, wie geschrieben, ausscheiden. Eine Abfindung scheint mir da als Außenstehendem schwer verdau-, aber doch erklärbar.

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  2. Zitat “Die Gitarre ist nicht tot, es werden immer noch unfassbar viele hergestellt und verkauft, und das ist gut so.”

    genau DAS ist das Problem: es werden unfassbar viele hergestellt !

    Gitarren sind aber keine kurzlebigen Wirtschaftsgüter wie Smartfons oder Cosumer Electronic. Zudem hat das Herstellungsniveau fernöstlicher Produzenten eine so hohe Güte erreicht, daß abgesehen vom Markenlogo kaum noch ein Unterschied zu den großen US Vorbildern besteht.

    Man stelle sich mal vor , eine Epiphone Les Paul Tribute oder Squier Classic Vibe statt in dicker Plasikkruste hauchdünn in Nitro lackiert und dann noch manuell zu günstigem Arbeitslohn in Fernost aus Vintage relic oder aged getrimmt.

    Die GItarrenmärkte fahren immer mehr in die Sättigung : mutige Innovationen auch bei der Technik oder Style verschrecken die Konsumenten. Dafür wird jedes Jahr die angeblich immer bessere und noch originialgetreuere Replik wieder neu aufgelegt. Alles wird aus der Mottenkisten hervor gezaubert , aber es ist fast unmöglich, die gesten raren Stücke von damals jeden Jahr immer und immer wieder neu wieder erfinden zu wollen als neuen Hype. Welchen Sinn machen limited editions und Sondermodelle , wenn neue varianten schon vorgestellt werden, aber noch nicht einmal alle der alten Serien abverkauft werden konnten ?

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    1. Man sehe sich einmal die Qualität der Fender Mexico-Gitarren an. Z.B. die Classic Player ’50s Strat. Ein echter Geheimtip Mindestens(!) genauso gut wie die amerikanischen Produkte. Da kann höchstens noch eine Custom Shop mithalten – und die sind unverständlicherweise ja mittlerweile immer zerdengelt (neudeutsch: “relic”), dafür muß man ja nu wirklich nix extra zahlen. Einmal hinterm Auto an die Hängerkupplung, fertig … 🙂

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      1. …also ich hab ne Fender Mexico Standard Strat und die war Anfang der 2000er auch nur im Vergleich mit den völlig überteuerten American Standard oder Custom Shop günstig. Die Verarbeitung an der Gitarre ist ein Hohn, ein Blick ins E-Fach ein Bild des Schreckens! Überlackierte Sägespäne, mehr als fragwürdige Lötpunkte/-stellen, keine Abschirmfarbe, usw.
        Meine Cort-Gitarren, z.B., haben nur 1/4 bis 1/2 mal soviel gekostet und sind tadellos und sauber verarbeitet…
        Die Gitarre klingt gut und lässt sich gut spielen, aber das tun andere auch. Mit Qualität bei Fender Mexico zu kommen, finde ich doch etwas zweifelhaft. Es steht halt Fender drauf…
        Ich jedenfalls kaufe mir keine Fender mehr. Andere Marken haben bessere Qualität und Verarbeitung zu deutlich günstigeren Preisen im Angebot.
        Custom Shop ist bestimmt von der Qualität her top. Aber wenn ich 3-5k € in eine Gitarre investieren will, gehe ich zum Gitarrenbauer meines Vertrauens und lasse mir eine Axt auf den Leib schneidern.

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        1. Was ist am Gitarrenbauer besser als am Fender oder Gibson Custom Shop? Ein guter Freund von mir baut tolle Custom Gitarren. Er sagt, die große Crux ist, dass die meisten Leute gar nicht in der Lage sind sich etwas auf den Leib bauen zu lassen, weil ihnen komplett das Wissen fehlt. Am Ende kommt hinzu, dass man vorher das Ergebnis nicht kennt. Ich für meinen Teil würde jederzeit eine sehr gute, bereits gebaute CS von Fender, Gibson oder eines anderen Boutiqueherstellers bevorzugen. Dieses auf den Leib schustern bringt keinen Mehrwert, außer dass du so ein Teil nie wieder loswirst….

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      2. Stimme voll zu, Kollege!
        Hatte die Original- Strat, mein verehrter Herr Sohn hat sie mir abgeluchst, und ich hab `ne gebrauchte Mexico- Strat gefunden (1/4 Preis). Die lässt sich genauso easy und locker spielen wie die originale von Fender
        ( Ahorn- Vollhals). Verstimmt sich nicht. Hat wenn nötig hinreichend power.
        Hab noch die Gibson Explorer `87 und die Music Man Steve Morse. Alle bestens. Mit gutem Gerät kann man gut Musik machen.
        Grüße, Georg

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  3. Ich als großer Anhänger der E-Gitarre und der dazugehörenden Musik sehe keine rosige Zukunft für Gibson. Auch wenn man sich dort wieder dem Instrumentenbau vorrangig zuwenden will. 2 Faktoren möchte ich da erwähnen. Zum einen ist die E-Gitarre aus der aktuellen Musik sehr weit verbannt. Kann mir auch nicht vorstellen, dass hier eine Trendwende einkehrt.
    Aber noch gravierender ist der Erlass von Cites 1 und 2, die es schlichtweg verbietet alle Palisander Arten zu handeln oder zum Instrumentenbau zu verwenden. Es ist absehbar, dass Cites um weitere tropische Tonhölzer erweitert wird. Gut dass einige der alten Gibson Gitarren bei mir ihr Dasein fristen.

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    1. Seit wann ist die E-Gitarre aus der Musik verbannt? Da hab ich wohl was verpasst…

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      1. er meint wohl das Mainstream-Charts-Gedudel…

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    2. Das ist doch der größte Unsinn, den du da schreibst! Die Gitarre ist in keiner Weise aus der heutigen Musik verbannt – im Gegenteil: Sie ist immer noch das wichtigste und häufigste Instrument in der Rock- und Pop-Musik!

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  4. Seit über 40 Jahren spiele ich Gitarre. Meine erste habe ich immer noch und sie funktioniert tadellos. Im lauf der Zeit sind einige zusammen gekommen, Martin Takamine Ovation und so weiter. Es ist sehr schade, dass eine Marke wie Gibson so ei Ende nimmt. Vor einem halben Jahr habe ich mir einen Traum erfüllt und eine J200 für 4000,. Euro gekauft, es war der Fehler meines Lebens, denn der Traum war ein Albtraum. Schlechte verarbeitung viele Schönheitsfehler und und und. Gitarre wieder verkauft und für viel weniger Geld eine Martin Copy von Sigma gekauft, ein Traum von Anfang an. Ich denke das ist genau das Problem, in Fernost werden mittlerweile sehr gute Gitarren gebaut die den teuren kaum nachstehen.

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  5. Jetzt wird ein Run auf die hochwertigen Gibson Signature und Collectors Choice Modelle stattfinden, welche dann wie Aktien im Preis nach oben preschen. Zu Recht, denn etwas vergleichbares wird es wohl in der Zukunft nicht mehr im Handel geben.

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    1. Hallo Ben,
      ich sehe oft genug genauso wie Du “Aktien nach oben preschen”. Aber fast ebenso oft sehe ich auch Aktien in bodenlose fallen. Also, der Vergleich ist einerseits verständlich, aber was Du auch sagst ist, dass die Gefahr des Wertverlustes ebenso besteht.

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  6. Erstaunlich,und dann aber doch verständlich,daß urplötzlich sehr viele neue elektrische Gibson Modelle der letzten Dekade in den größeren Gitarrenshops für hochpreisige Summen angeboten werden.Na,klar,dies sind die allerletzten Restbestände der hochwertigsten Gibson Custom Raritäten aus der einstigen Edelschmiede in Nashville/U.S.A. Mitunter wurden unlängst in einem der größten Gitarrengeschäfte in Berlin-Kreuzberg vereinzelt nagelneue sehr hochwertige Raritäten von Gibson ausgestellt,die zB. als Doublecut Les Paul Custom Gitarren mit massivem Nußbaumkorpus,Ahorndecke in Lemon Burst und dreiteiligem Padouk Hals (Korallenholz) mit zwei mittig gesperrten Ahornstreifen versehen,sowie mit aufgeleimten Ebenholz Griffbrett und Abalone Dots zum Kauf angeboten wurde.Desweiteren hing sogar eine Gibson LP Doublecut (Custom made) mit zweiteiligem gewachsten massiven Thermo Esche Body,bester Hardware (Gotoh Bridge,Gotoh chrome Tulip Tuner,Ebony Fretbooard,CTS Potis und zwei Ceramic Humbucker unter den edelsten Restbeständen der Marke Gibson.Alle Preise auf Anfrage! Und diese zwei besagten letzten Gibson DC Les Pauls waren bereits verkauft.Epiphone war in diesem Berliner Flaggship Guitar Store mit einer einzigen Flying V /Reissue 1958 „Arthur Amos“ Joe Bonamassa vertreten,die für etwas über 800,-€uro schon längst für für einen Stammkunden reserviert war.Daß Signature Neuauflagen auch sehr edel sein können,beweist ganz klar diese beschriebene limitierte Epi Flying V Amos mit superleichtem Korina ( African Limba Wood) Korpus! Ausnahmen bestätigen vermutlich auch hier die Regel! Auch renitente Skeptiker verblassen bei solchen speziellen und limitierten Neuauflagen der Signature Modelltypen vor Erstaunen,und werden starr und steif vor Ehrfurcht.Manche ultra-kritischen Gitarristen sind schon irgendwie merkwürdige Tierchen,die anfänglich total negativ bis extrem erzkonservativ bewerten,um dann im Nachhinein bedingungslos zugeben zu müssen,daß so manche Limited Edition Guitars als verbesserte Neuauflagen dann doch ihr Geld mehr als wert sind! In diesem Sinne,berechtigte Kritik ja,gerne,jedoch begründet und nicht voreingenommen urteilen! Wie schon gesagt, so einige Gitarristen sind teils leider recht schwierige Kreaturen,die vermutlich stets und ständig und mitunter bis zum Erbrechen kritisieren „müssen.“ ?

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    1. Bei diesen selbstlegimitierten Kritikern spielt oftmals jede Menge Frust eine große Rolle. Diese äußert sich in negativen Komentaren, Missgunst und sonstigen Katastrofen. Wenn’s hilft…

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      1. Stimme Dir zu. Ich verstehe es auch nicht, wie man über so schöne Produkte wie Gibson oder Fender etc. Gitarren so negativ daher schreiben kann. Ich liebe alle meine Gibson- und Fender-Schätzchen, (natürlich erst nach Frau und Familie).
        Ich finds auch toll wenn z.B. Bonamassa uralte tolle Teile besitzt. Damit macht er tolle Musik, wunderbar! Aber ich bin auch der Meinung dass die heutigen Fender und Gibson Gitarren wieder ein ganz hohes Qualität-Niveau haben. Ich kenne und besaß auch schon einige aus den 70ern, 80ern und 90ern. Die heutigen Instrumente finde ich in der Regel echt besser.
        Also kein Neid, wenn jemand eine Gitarre besitzt, die man sich nicht leisten kann. Das Leben ist lang und bietet oft Überraschungen. Dann kommt man vielleicht auch noch in den Besitz einer 335 oder 175 oder Les Paul etc… Das sind doch traumhafte Instrumente!!!!

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        1. Ich besitze auch eine Les Paul Traditional aus 2016, also eine neuere. Und ich kann nur sagen, die Verabeitung ist schlimm. Die Endkontrolle ist ein Witz und da hilft auch das schöne Foto das beiliegt nichts.
          Meine Epiphone für 1/10tel des Preises ist besser verarbeitet. Und das sagt alles!

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  7. Ich habe auch eine Gibson Les Paul und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass es in Zukunft keine Gibson mehr geben wird.
    Diese Gitarren werden niemals sterben und ich wette dass ein Weg gefunden wird um die Tradition weiterleben zu lassen.

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    1. Bestimmt von einem Investor aus Fernost. Vielleicht kann man das Unternehmen wie einst Old Henry für 5 Millionen schnappen.

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  8. Im nachhinein wird alles nachvollziehbar und gläsern, so wie viele Dinge und Fehler schlussendlich herauskommen (Who killed the Kennedy,Monroe,Skripal und Gibson?). Fakt ist für mich, wenn du die Leute verarscht, dich aufbläst,
    dich mit allen anlegst und alte Geschäftsbeziehungen knebelst wird sich das irgendwann rächen. Andere Firmen bleiben beim Kerngeschäft und fahren gut damit. Menschen die Gitarren bauen und verkaufen wird es immer geben nur die Stückzahlen sind fraglich,

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  9. Masse frißt Klasse! An Gibson läßt sich die selbstzerstörerische Wirkung kapitalistischen Wirtschaftens exemplarisch nachvollziehen. Die Hersteller konkurrieren miteinander um Marktchancen, der Schwächere bleibt auf der Strecke. Letztlich wird die Überschwemmung des Marktes mit Unmengen von Gitarren das Interesse an den Instrumenten beschädigen und womöglich auch die Wertsteigerungserwartungen der Sammler und Anleger enttäuschen. Bleibt eigentlich nur als Ausweg, sich auf die Musik zu konzentrieren, statt den Kaufhype mitzumachen und dadurch den Untergang des Gitarrrenwesens noch zu beschleunigen!

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  10. So wie ich es seh gehört doch eh schon alles der Bank. Markennamen Rechte usw. also, Gibson wird deswegen nie untergehen schließlich wollen alle Kohle sehen.
    Es geht weiter, wen die Banken nach der Übergangszeit als Boss einsetzen kann uns egal sein.

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  11. Ich war neulich mit meiner 84er LP Standard mit Tim Shaw Pu beim Gitarren-Doc zur Grundeinstellung. Im Gespräch sagte er mir dann – Ja noch eine echte US Gibson- Dann fragte ich wie er das meinte. Er erklärte mir, daß die Gitarren in Fernost gebaut werden, dann als Möbel deklariert über abenteuerliche Wege in die USA verschifft werden. Dort werden sie Lackiert, komplettiert mit Hardware und eingestellt. Über 50% der Produktion müssen in den USA stattfinden, damit Made in USA gelabert werden darf.
    Ich möchte hier keine Gerüchte in die Welt setzen, aber gebe das wieder was mir gesagt wurde. Der Wahrheitsgehalt bleibt fraglich.
    Aber wir leben in einer globalisierten Welt und im Raubtierkapitalismus sowieso.
    Vorstellen kann ich mir alles!

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    1. Wie du sagtest, jeder labbert was anderes. Les Pauls aus den 80ern sollen grundsätzlich der allerletzte Schrott sein, den Gibson jemals produziert hat. Sagen viele. Und nu? Ich habe keinen Bereich im Leben kennengelernt der auch nur Annähernd so komisch ist wie Kommunikation zwischen Gitarristen. Alle wissen verdammt viel. Verschiedenstes. Und eigentlich total wenig. Ich habe gehört dass einer gelesen hat, jemand hätte gesagt dass vielleicht etwas so oder so ist. Oder ganz anders. Lachhaft. Was ich alles über Gibsons gelesen habe…vieles davon ist frustgetrieben. Sollten meine Gibsons aus dem Custom Shop tatsächlich in Japan oder China gebaut worden sein, dann muss ich sagen:Well done!!! Klingen extrem geil. Meine Collectors Choice Modelle auch. Jedenfalls erheblich besser als alles, was ich aus der Norlin-Era in den 80ern und 90ern gespielt habe…vom Gewicht reden wir erst gar nicht. Soviel zu diesem Gerede „echte-falsche Gibson“….schöne Grüße

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  12. Gott bin ich dankbar und glücklich dass ich rechtzeitig eine dieser gigantischen, wunderbaren und wunderschönen Collectors Choice Modelle gekauft habe. Sowas in dieser Güte hat es lange nicht mehr gegeben und wird es wohl auch bald absehbar nicht mehr geben. Danke Ed Wilson und Gibson…

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    1. Gratuliere! Da hast Du sicher eine ganz wunderbare Gitarre, die Dir, denke ich, immer Freude bescheren wird.
      Ich spiele zurzeit 4 Gibsons, eine Les Paul Custom, Les Paul Studio, ES335, ES175. Jede auf Ihre Art ein wunderbares Instrument. Z.B. bei der ES335 höre ich wie sie durch das häufige Spielen immer besser wird, ebenfalls bei der Les Paul Custom……..
      Bei meiner Musik passen einfach die Gibson Sounds am Besten.
      Aber eine Fender Strat US Elite und eine Fender Tele Mexico, sowie einen Fender Jazz Bass Bundlos, und einen Fender Jazz Bass Standard und einen Rickenbacker Bass aus den 70ern gehören ebenfalls zu meinen Schätzchen. Von den Bässen spiele ich am liebsten den fretless über einen Reussenzehn. Wahnsinns Sound.
      Nie käme ich auf die Idee nun über diese Firmen, die mir so schöne Instrumente bauten, irgendwie negativ herzufallen.
      Ich bekomme immer das Gefühl, dass Neid und Missgunst im Spiel sind, wenn irgendeine billige Schrabbelgitarre besser sein soll als eine teure Gibson oder Fender. Dabei ist es doch nicht peinlich wenn man kein so teures Instrument besitzt, das kann doch noch irgendwann kommen. Bissle schaffer und bissle sparer, dann klappts.

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      1. Lieber Johannes, genau so sehe ich das auch. Ich habe viele Jahre als Profi von Musik sehr gut gelebt, hatte einbläst wunderbare Endorsements und es sind über die Jahre sehr viele tolle Gitarren zusammengekommen. Fenders, Gibsons, PRS, Tylers, Suhrs,…aber auch deutsche Custom Teile wir Dommengets und Hubers. Auch ich beobachte in diesen Foren eine gewisse bösartige BigName bashing Wut bestimmter Leute von denen ich überzeugt bin dass die einfach auf Frust so bösartig sind. Das ist deren Problem. Es wird ständig irgendetwas was sie sich nicht leisten können oder wofür einfach das Ego nicht reicht schlechtgeredet. Jetzt Israels Gibson, morgen etwas anderes. Das ist doch vollkommen egal. Die sind vollkommen egal. Typisch Foren. Geb ich einen Scheiss drauf. Ich besitze fast 100 Boutique Gitarren, einfach weil es mir Spaß macht und weil ich die alle mit Musik verdient habe. Wenn jemand lieber eine Framus oder eine Epiphone spielt soll’s mir recht sein. Die sind auch für diese Sucker gemacht. Und wenn man Frust schiebt weil man sich nix leisten kann muss man nicht alles verteufeln, sondern sollte einfach etwas härter Arbeiten.

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        1. Hi Carlos. Selbst wenn auch nur halbwegs stimmt, was Du uns hier über Dich zu erzählen wesst: Du bist ein lächerlicher Poser und arroganter Angeber. Bei Deinem verzwergten Ego haben auch hundert Boutiquegitarren nix geholfen. Ich tippe, auf Deinem Klingelschild aus Vintage-Messing steht Santahna.

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  13. das ist wieder typisch, Firma in den Bankrott fahren wegen Miß Management und dafür noch ne Abfindung kassieren 🙁

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  14. Leider stimmte die Qualität der Gibson Gitarren gar nicht mehr. Hab mein neue Les Paul nach 4 Monaten zurückgegeben, da Risse im Holz aufgetaucht sind und die Gitarre immer instabiler wurde. Fazit: Leider teurer Vollschrott.

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    1. Was war das für eine Gibson? Preisniveau? Würde mich wirklich interessieren, solche Probleme hatte ich nie…

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      1. War eine ES- Les Paul. Strassenpreis ca. 1800,-€.

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  15. Über den Namen dieser Show will ich nicht viel Worte verlieren nach über 800 Jahren Inquisition und Hexenverfolgung wo mit inglaublicjer Gewalt Märchen und Lügen zur Wahrheit hochgemordet wurden und in diesen “Gläubigen“ mit genetischer Selektion und Programmierung fixfixiert wurde.

    Aber das nach über 200 000 ausgerotteten Spezies in nur 200 Jahren noch immer Materialien wie Aluminium verwendet wird das immense Energie bei der Herrstellung benötigt zwugt auch von fake “sapiens“ … Stimmt schon … es ist nicht viel … aber aus traditionellen Gründen und da Barden Druiden waren urdprpnglich und mehr halt auf “Nada Brahma“ und dessen wissenschaftlichen Excurse und nicht dieses Kommerzgekotze mit acustischer Unterstützung wurde auch mit verschandelt und Wissen vernichtet bei der Erwähnten Massenschlächterei. Aber wie gesagt waren Barden Druiden und somit Naturbewahrer und Versteher. Und in diesem Geiste der Aufklärung ist es rin MUSS für Leute die auf der Bühne stehen ein gutes Vorbild zu sein. Und wer Instrumente baut die dann ebenfalls im Focus sind hat auch hier einen Auftrag.

    Und nicht wie kann ich höchst spektakulär irgendeinen hochzilisierten Dreck produzieren … show halt … ohne Veratwortung … show und Kohle und Berühmtheit zählt.

    Das der Eine oder Andere bei der Lage auf Tropenhölzer verzichtet zeugt das “sapiens“ nicht komplett ausgerottet wurde … auch wenn man sich sehr bemüht hat.

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  16. Diese Gibson Story bewegt nun die gesamte Gitarrenwelt.Von wegen,die Norlin Aera fertigte in den damaligen 1982er-Jahren ausschließlich miese Qualität! Dies ist absolut nicht wahr,denn ich besitze eine sehr seltene Original Gibson Victory MV II in bester Candy Apple Red Lackierung,mit top Hardware,einwandfreier Verarbeitung,super Klangeigenschaften und damalig sogar noch in der ehemaligen Spielzeugproduktionsstätte Kalamazoo in geringer Stückzahl gefertigt.Kaum jemand kennt diese Gibson Rarität,die heutzutage noch nicht einmal mehr via Internet zum Verkauf steht! Wer solch eine Kostbarkeit in gutem Erhaltungszustand heute sein Eigen nennt,wird dieses besagte Modell überhaupt nicht veräußern,denn ausgerechnet dieses,eigentlich nur unter Insidern bekannte Gibson Gitarrenmodell wurde damalig angeblich nur für einen sehr kurzen Zeitraum angeboten,galt kurioserweise als echter Verkaufsflop,sollte der Fender Stratocaster große Konkurrenz machen,und verschwandt dann jedoch Ende der 1982er-Jahre in der Versenkung.Gibson war ja bekanntlich bereits 1958 mit Ted McCarty seiner Zeit weit voraus,es entstanden die futuristischen Gibson Modelltypen wie die Flying V,die Explorer,die Firebird etc. Damals von konservativen Gitarristen erst verschmäht,später dann sehr gesuchte Elektrische,und heute mittlerweile „kultig“ und beliebt.Egal,was die Aera Gibson U.S.A. bislang an negativem „Geschätsgebahren“ fabrizierte,den Hang zu „modernen“ Designs in der Gitarrenwelt kannte man bereits damals nur von Gibson und dem ebenfalls amerikanischen Gitarrenhersteller B.C.Rich,dessen Gitarrenmodelle noch um Einiges „schräger“,bzw. total bizarr in Form und Gestalt gebaut wurden.Was nun zukünftig auch immer mit dem Markenlabel Gibson geschehen mag,zumindest historisch wird dieser einstige Gitarrengigant global in Erinnerung bleiben.Und was in Zukunft mit dem Gibson Tochterunternehmen Epiphone geschieht,steht vermutlich noch in den Sternen.Eventuell wissen hier reiche Geschäftsleute aus dem asiatischen Raum bereits mehr?!? ???

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    1. Genau so ist es. Die Spät-Norlins sind mit die besten Gibson. Kein Sandwichbody und Ahorn Necks. Mahagoni und Rückkehr zu den Traditionen.

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  17. Also ich muss sagen dass ich es etwas anders sehe. Was soll Gibson den machen? Die Gitarre stirbt langsam aus. Zumindest wird sie nicht mehr in den Stückzahlen von vor 20 jahren verkauft. Warum auch. handgemachte Musik ist outdatet . sicherlich werden einige Hersteller bleiben. Qualität zum guten Preis. das leifert fernost. Was soll Gibson also machen? 60% der Belegschaft entlassen? https://ideasnight.de/gibson-meldet-insolvenz-an-eine-replik/

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    1. Es wurde hier bereits oft genug geschrieben. Die Gitarrensparte von Gibson ist nicht das Problem, ganz im Gegenteil. Die hochpreisigen Gibsons der letzten Jahre sind Top of the line was heutzutage möglich ist. Alles gut. Wenn die sich wieder aufs Gitarrebauen konzentrieren muss man sich keine Sorgen machen um Gibson

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  18. Falls der Richter im Delaware Konkursgericht dem Gesuchen stattgibt (Chapter 11), ist das das Beste, was Gibson Brands passieren kann. Dann hat eine neue Geschäftsführung die Chance sich der Life-style-Geschäfte zu entledigen, um das Kerngeschäft wieder aufzubauen: https://www.nashvillepost.com/business/legal/bankruptcy/article/21003131/gibson-files-for-bankruptcy.

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  19. Das Geschäftsgebahren von Henry J. ist ohne Frage mehr als zweifelhaft, keine Frage. Erstaunlicherweise funktioniert dies offensichtlich bei Fender, unter derem Firmenlogo ebenfalls zahlreiche Marken laufen. Trotz einiger Modelle die sich am Markt nie durchgesetzt haben, obwohl qualitativ und soundmässig über jeden Zweifel erhaben
    Eine US LP-Standard war noch nie ein billiges Vergnügen, aber auch ich habe die Erfahrung gemacht dass erst ein Collectors Choice Instrument die Erwartungen erfüllt hat. Unter den jetzigen Umständen (und angesichts des günstigen Preises) wohl für lange Zeit top of the line.

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  20. Solange Gitarristen mit religiöser Inbrunst irgendwelchen grossen Namen hinterher rennen und für erkennbaren Pfusch auch noch ihr sauer verdientes Geld ausgeben, wird es den grossen Marken und ihren seltsamen Inhabern möglich sein, sich selbst hohe Gehälter, Abfindungen etc. zu zahlen, die Arbeit von immer weniger qualifiziertem Personal -weil kostenoptimiert- machen zu lassen und somit alles an die Wand fahren.
    Dazu dieser unfassbar arrogante Umgang mit den Händlern.
    Bekannte Gitarrenhersteller, die erkennbar von Fachkräften entwickelte und hergestellte Instrumente anbieten, kann man an einer Hand abzählen.

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    1. Na dann lass mal hören welche Hersteller da aus deiner Sicht als Referenz tauglich sind…und komm jetzt bitte nicht mit Framus oder FGN oder so nem Mist. Es hat immer einen Grund, warum keiner das Zeug kauft…und ja: wenn man sich mit Gitarren auskennt kann man ausgezeichnete und wunderschöne Gitarren von Fender und Gibson kaufen. Diesen Komplex vor „großen Namen“ haben nur die, die ihn sich selber geben.

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  21. Endlich schreibt hier mal jemand Tacheles! Genau so ist es! Dieses stete infantile Gelaber über diese ehemals in den U.S.A. gefertigten Gibson Historic Gitarrenmodelle,die sich bis dato sowieso nur sehr wenige Gitarristen/bzw. notorische Sammler zu horrenden Geldsummen leisten können,sei noch hinzugefügt,daß es mittlerweile auch sehr gute,und bezahlbare Gitarren gibt,die zwar kein obligates Gibson Firmenlogo auf ihrer Kopfplatte tragen,dafür aber keinesfalls schlechter klingen,und sich hinsichtlich ihrer Verarbeitungsqualität und Herkunft absolut nicht hinter dem ehemaligen Gibson Markenlabel verstecken müssen! Und obendrein sind diese Gitarren sogar noch bedeutend günstiger,als diese derzeit extrem vom Hype infizierten Gibson Historic Gitarren,die ich selbst auch schon mal anspielen konnte,jedoch als maßlos überteuert empfand,und vom Klangverhalten absolut nicht sonderlich „überwältigt“ war.Vermutlich ist auch dieser „Kater Carlos“,der hier stets und ständig mehrfach lobhudelnd über „seine“ ach,so sündhaft überteuerten Gibson Historic Modelle schreibt,in Wahrheit ein ehemaliger Gibson Händler,der es peinlicherweise versucht,auf diese plumpe Art und und Weise unerkannt die Preise für einstige Gibson Gitarren künstlich hochzuschrauben,was hier aber längst total durchschaut wurde! Fakt: Gibson Gitarren haben längst nichts mehr mit dem „Holy Grail“ gemein! Außer wohl für den renitenten „Carlos“,einem Ex-Gibson Händler.

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    1. Du bist der Prototyp von so einem Komplex-Affen. Gibson Händler. Dass ich nicht lache. Tut mir leid dass du dir ne anständige Gibson oder Fender nicht leisten kannst.Hättest du was anständiges gelernt. Aber dafür braucht man halt auch ein wenig Gehirn. Tja Pech gehabt. Kein Mensch muss Preise in die Höhe treiben. Da es die Collectors Choice Modelle und die Historic Modelle so nicht mehr gibt steigen die Preise gerade ganz von selbst. Ich glaub du bist einfach DER klassische Frustheini so wie man sich das vorstellen muss. Keine Kohle, keine Perspektive, aus seiner Sicht der Schlauste, aber in Wirklichkeit einfach nur arme Wurst. Mein Beileid

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      1. Na, na, da wollen wir doch mal den Ball flachhalten, Cowboy! Jeder darf eine Meinung haben, auch eine, die dir nicht passt. Das nennt sich dann Meinungsfreiheit. Da ich deiner Diktion nach annehme, dass du auch als ‘Marin’ postest, stellt sich den Foristen schon die Frage, warum du Gibson ständig und immer ‘über den grünen Klee’ lobst? Das nimmt dir doch niemand ab.

        Ich bin selbst Gibsoneer, und habe u.a. einige CCs, die ich jeweils ausgesucht habe. Warum? Weil unter den CCs auch echte Krücken dabei sind. Darum! Deshalb ist es ratsam, immer die Realität in den Vordergrund zu stellen und nicht irgendwelche einseitigen Weltsichten. Dann machen auch Forumsdiskussionen Spaß…

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        1. Weis nicht wer Marin ist, ist Mir auch egal. Dieser Frust derer, die kein Geld oder zu wenig Hirn haben langweilt etwas…

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          1. Meinungsvielfalt ist herrlich

            Vorstehende Repliken finde ich zwar in der Diktion teilweise unpassend, aber die Vielfalt aller Antworten zu dem zugrundeliegenden Artikel begrüße ich ausdrücklich. Es wäre jämmerlich, wenn hier nicht auch sehr unterschiedliche Erfahrungen ohne Häme plaziert werden dürften.
            Zum Thema selbst: ich besitze aktuell nur noch 2 Gibson LP Faded, weil sie wirklich gut f ü r m i c h waren und sind. Kürzliche Erfahrung in einem Showroom für CustomShop-Stücke Fender + Gibson: von ca. 30 Ausstellungsstücken, sämtlich natürlich oberhalb 3 T€, waren nur drei Stück, die meinen simplen Anfasstest überstanden haben. Alle anderen, und hier insbesondere die Gibsons, hatten sofort etwas unsympatisches, auch wenn es „nur“ vermehrt auftretende scharfkantige Bünde waren (CS !!!). Von den Anfasstest-Positiven (3 Fenders), hätte ich dann nach trockenem Antesten nur noch eine eingestöpselt. Da sie aber auch noch grottenhässlich in meinen Augen war, bin ich frustriert wieder gegangen. Und das lag nicht am Geld, aber ich bin von Jahr zu Jahr wählerischer geworden, und ich meine, dass das gut so ist. Denn Gitarren aus einem Custom Shop sollten dann schon deutlich besser sein als normale USA oder Mexico-made, deren Quali-Unterschied untereinander – wie oben schon mal geschrieben – kaum noch wahrnehmbar ist. Allerdings gilt immer: wenn ich 5 baugleiche Gitarren anspiele, ist meist nur 1 wirklich gut f ü r m i c h = völlig subjektiv nach Habtik, Einstellung, Sound trocken und Sound über identischen Ampeinstellungen bei den Tests. Problem: wo findet man heute noch 5 baugleiche Stücke? Mein Qualitäts-Tipp übrigens: Master Built Strats Relic, mein diesbezügliches Hauptgerät ist eine CS LTD ‚55 CF STRAT HEAVY Relic MN, Masterbuilt by Chris W. Fleming. Da stimmt alles. Auch das Preis-/Leistungsverhältnis. Von Gibson sind mir solche perfekten Stücke bisher nicht unter die Hände gekommen. Kann aber auch an meiner vielleicht unzureichender Suche liegen 😉
            Mit musikalischen Grüßen an Alle

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          2. Diskussionen sind schön und gut und auch erwünscht, aber bitte bleibt doch sachlich liebe Leute und spart euch die Beleidigungen. Grüße aus der Redaktion

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  22. ANGUS YOUNG NICHT MEHR EIN GUIT-HELD- SLASH AUCH NICHT?
    FRAGE: WARUM SIND DANN DIE STADIEN VOLL?

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  23. Hauptsächlich wird hier in erster Linie ständig nur vom Untergang des Gibson-Labels geredet,über die Zukunft des Tochterunternehmens Epiphone weiß vermutlich noch niemand so exakt,was damit nun geschehen wird.Schließlich geht es hier immerhin um den ( zu Unrecht!) ewigen Zweiten der einstigen Hauptmarke Gibson.Epiphone Gitarren waren,bzw. sind oft sogar um Einiges besser,als die Ex-Hausmarke Gibson.Ich erinnere nur mal an die limitierte Epiphone Flying V/„Amos“ signiert von Joe Bonamassa/Reissue 1958/Korina aus dem 2017er-Jahrgang! Eine wirklich traumhafte Epiphone zu einem sehr fairen Kaufpreis! ???? Sehr scharf dieses Modell! Und sauber gefertigt in Indonesien.Das kann,sorry,konnte Gibson zu einem Preis von etwas über 800,-€uro inklusive eines schönen Hardshellcase ja absolut nicht bieten.Ich hoffe mal,daß Epiphone auch weiterhin gute Gitarren baut.

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  24. Hallo „Kater Carlo“,der Prototyp eines frustrierten „Komplex-Affen“ bist doch du selbst,aber leider blockt vermutlich dein wenig Hirn dermaßen,daß du als „Frustheini“ einfach nur total ohne Hirn und ohne Verstand zu beleidigen versuchst,was dir aber absolut nicht gelingt,weil du ja selbst ein armes Würstchen bist,das weder jemals etwas gelernt,noch dazugelernt hat.Vermutlich keinen lukrativen Job mehr,keine Perspektive,keine Musikerkollegen,und so extrem auf Gibson fixiert,das dies schon richtig peinlich ist.Ja, großes Pech gehabt,daß diese Abhängigkeit einer untergehenden Marke und die Entlarvung als Kreatur mit enormen Minderwertigkeitskomplexen nun aufgeflogen ist.Als gelernter Gitarrenbauer kann ich solche merkwürdigen ehemaligen Ex-Gibson Händler nur belächeln.Als „Musikerkollege“ absolut nicht zu akzeptieren,als renitenter „Besserwisser“ und Angeber sowieso nicht,und im Leben bis heute wohl nur sehr einsam als unfairer anonymer Nörgler und Egoist in den Medien krankhaft aktiv.Wie gut,daß solche Narzisten der schnell aussterbenden Spezie angehören,und somit dann niemandem mehr nerven können.Besser einen „ordentlichen“ Beruf als Gitarrenbauer erlernt,aber dies erfordert eben Wissen,Erfahrung und Format,was du ja wohl keineswegs jemals besitzen wirst.Pech gehabt,geh‘ besser wieder alleine im Sandkasten spielen.Als Brechmittel würde ich dich aber gerne weiterempfehlen.

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    1. Diskussionen sind schön und gut und auch erwünscht, aber bitte sachlich bleiben und auf Beleidigungen verzichten! Grüße aus der Redaktion

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  25. Der erwähnte Anfasstest ist natürlich immer so ne Sache. Ohne eingehenden Test geb ich keine Meinung zu ner Gitarre ab. Oftmals hängen die Teile in den Geschäften rum, alte Saiten drauf und grauenhaft eingestellt. Da kann man manchmal schwer einschätzen welches Potenzial drinsteckt. Ich selber hab schon „schlechte Gibsons“ gespielt, klar. Aber tatsächlich keine CC, True Historic oder sowas. Die waren durchweg top. Ich besitze einige andere Gitarren von Suhr, Hamer, Tyler, PRS etc und kann nicht feststellen, dass Gibsons besser oder schlechter sind im Top-Segment. Dieses BigName bashing von Leuten, die frustriert sind hängt mir zum Hals raus. Obwohl es ein Klassiker ist.

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  26. Für alle Abhängigen,die sich momentan kaum oder zukünftig garnicht mehr vom Pleitegeier befallenen Gibson Label trennen können,sei mitgeteilt,daß es derzeit in den hiesigen großen Gitarren Versandhäusern per Internet-Bestellung oder den Flagship-Stores vor Ort in Berlin,Köln,Düsseldorf und München noch so manche überteuerte Gibson Gitarre (häufig sogar ohne Koffer!) zu ordern gibt,die verständlicherweise aus den letzten Restbeständen stammt,und sehnsüchtig auf einen zahlkräftigen Kunden wartet.Eine absoluter Irrglaube,wer denkt,daß sich nun dauerhaft maßlos überteuerte Gibson Les Pauls & Co. mit Höchstgewinn an naive Gitarrensammler verkaufen lassen.Dies wird garantiert nicht geschehen,da das globale Interesse an Gibson Gitarren zu horrenden Geldbeträgen faktisch nicht mehr vorhanden ist,dafür ist der weltweite Markt an allgemein hochwertigen Elektrischen Handmade Custom und Historic-Masterbuild Modellserien verschiedenster Markenlabel viel zu übersättigt.Der Trend geht auch in Zukunft richtungsweisend eher zu guten Gitarren,die preislich noch erschwinglich sind,und beim evtl. Wiederverkauf eine angemessene Rendite garantieren.Die goldenen Zeiten,als speziell mit alten Gibson Gitarren noch lukrative Geschäfte getätigt wurden,sind wohl derzeit keineswegs mehr so relevant,wie vor einigen Jahren noch der Fall.Dies spüren mittlerweile auch schon bekannte Vintage Händler in den U.S.A. Und wer bereits eine uralte Gibson oder eine gefragte Seltenheit eines anderen namhaften Gitarrenherstellers sein Eigen nennt,wird diese wohl kaum zum Verkauf inserieren,da er sie selbst behalten möchte,und wahrscheinlich weniger aus Gründen der Wertsteigerungsrate nach etlichen Jahrzehnten unbedingt veräußern will.Raritäten wird es wohl auch weiterhin geben,doch wer zahlt schon beachtliche Geldsummen für eine alte Gitarre,die in Relation zur realen Wertschätzung bereits viel zu hoch angesetzt ist? Auch hier gilt die Faustregel: Angebot und Nachfrage bestimmen die Preise.Das Risiko,ausgerechnet auf eine echte damalige Seltenheit sitzen zu bleiben,kann daher immer bestehen.Gibson Gitarren sind davon auch nicht ausgeschlossen,Naiv ist,wer glaubt,daß das Geld bei potenziell interessierten Käufern noch immer so locker sitzt.Dies ist letztendlich ein Trugschluss,der schon so manchem Besitzer die Augen geöffnet hat.Gitarren als Wertobjekt? Da scheint die Anlage mit Edelmetallen wohl besser zu sein? Wer weiß?!?

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    1. Gott dieses dumme Gelabere ist fast unerträglich. Die hochpreisigsten Collectors Choice Gibsons sind fast flächendeckend ausverkauft. Viele Modelle nicht zu bekommen oder stark im Preis gestiegen (Mark Knopfler, Slash, Montrose, Greeny etcetc). Wo sind denn bitte die von dir im Preissturz befindlichen CCs oder Vintage Gibsons? Ich Kauf mir gleich ein paar…kann das von dir beschriebene Preisgefälle leider nicht erkennen. Genau das Gegenteil wird passieren, das Beste wäre, Gibson geht entgültig den Bach runter und kommt nie wieder. Die Preise für sehr gute Gibsons würden ins unermessliche wachsen…wäre geil..

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  27. Bevor hier in diesem interessanten Forum wegen Fassungslosigkeit und latenter Angeberei so ziemlich alles aus den Fugen gerät,weil ein einziger,anscheinend gutbetuchter „Kenner“ oder Gitarrensammler mit anscheinend unzähligen eigenen Historic Custom Handmade Masterbuild Gitarren der vergangenen „Gibson Scene“ diese besagte Ex-Gitarrenherstellerfirma und deren „Geschäftsgebahren“,das diese Marke wohl letztendlich in die Pleite trieb,so extrem hochjubelt und nachtrauert,will ich mal daran erinnern,daß es auch noch viele andere sehr gute Gitarren Manufakturen auf dieser Erde gibt,die es durchaus verdienen,höchste Anerkennung für ihre handgefertigten Saiteninstrumente zu bekommen! In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt,daß unlängst die Holy Grail Guitar Show 2018 in Berlin mit über 135 Gitarrenbauer/-innen aus aller Welt im Estrel-Hotel erfolgreich gastierte! Als Besucher vor Ort,stellte ich schnell fest,daß mitunter sehr edle Gitarren-Unikate dabei waren,die aufgrund ihrer teilweise extra-vagant-innovativen Optik und makellosen Verarbeitung so manchen „militanten“ Gibson Befürworter/Fetischisten garantiert vor Neid erblassen ließ.Und das ist gut so,denn schließlich ist Neid die höchste Form der Anerkennung.Abgesehen davon,gab es dort sogar einen versierten Gitarrenbauer aus dem Landkreis Oberhavel/ bei Berlin,der seit über einem Jahrzehnt seine elektrischen Solid-Body Gitarren zu 100% in präziser Handarbeit (ohne verwendete CNC-Fräsen!) anfertigt.Und dies zu bezahlbaren und fairenPreisen.Sonderwünsche werden nach Wunsch auch handgefertigt und kosten natürlich dementsprechend mehr.Auffällig waren bei diesem netten Gitarrenbauer die ausgestellten teils recht bizarr anmutenden Gitarren Unikate,die auf der vergangenen Guitar Show vergeblich ihresgleichen suchten,und obendrein sehr penibel gebaut wurden.Die Chef-Redaktion von Gitarre&Bass hat zudem völlig Recht,die E-Gitarre wird auch zukünftig nicht in der Versenkung verschwinden,dafür ist sie weltweit immer noch zu populär und polarisierend.Gut,so!?

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  28. Ich denke, dass es langfristig einen enormen Preissturz bei Gibson-Gitarren (und auch bei anderen Marken) geben wird. Der Autor des Artikels hat es sehr schön beschrieben. Es fehlen einfach die neuen Guitarheros. Leider können nur wenige Leute, die in den 1990ern und 2000ern geboren sind, etwas mit dem Gibson-Mythos anfangen. Ihre Idole machen entweder gar keine Gitarrenmusik oder spielen oftmals gar keine Gibsons, sondern andere Marken. Die Gibsonhändler leben faktisch nur von den gutsituierten 68ern, die jetzt im Rentenalter sind und sich ihre Traumgitarre gönnen, den Babyboomern und von der Generation Golf (geboren 1965-1974), die ihren Idolen wie Slash nacheifern. Diese drei Gruppen bilden den Großteil der Gibsonkäufer. Sobald die Babyboomer (demografisch gesehen die größte Gruppe) sich altersbedingt zur Ruhe setzen und ihre Sammlungen auflösen, wird der Markt regelrecht mit Gitarren geflutet werden, die den Bedarf der Generation Golf deutlich übersteigen wird. Leute die in den 1990ern aufgewachsen sind haben kaum Gibson-Heros und werden auch nur sehr wenige Gitarren kaufen. Und die Jugend von heute hört Farid Bang…

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    1. Hallo Twang,du hast Recht,da ist viel Wahres dran.Die Generation,die ihre einstigen „Guitar Heroes“ vergötterte,heute würde man diese „Heroes“ eher als sprunghafte Endorser gleich mehrerer Markenlabel bezeichnen,ist bereits im überreifen Rentenalter,und fokussiert seine Interessen und Vorlieben wohl eher auf andere Dinge, (z.B. Fernreisen,Luxuskarossen,Beautyfarmen etc.) die den längst verdienten Lebensabend schöner machen können.Es ist höchst interessant,daß unter den relativ wenigen,noch eingeschworenen Gibson Fans doch noch Anhänger dieses Labels existieren,die diesem,vom Pleite Fiasko befallenen Gitarrenfabrikanten aus Nashville die Treue halten.Einerseits auch verständlich,doch andererseits vermutlich aus Gründen des von überaus schlauen Werbeexperten doch gezielt inszenierten, als „Gibson-Mythos“ erschaffenen Bekanntheitsgrades weltweit vermarktet,und derartig mit Hype gemästet,daß es so manchen Gitarristen und Sammlerfetischisten vor Ehrfurcht den Atem blockierte,was ja bezüglich der Optik und des einst hohen Wiederverkaufswertes einer echten Gibson Gitarre als logische Konsequenz folgen mußte.Nun aber,fiel plötzlich,und für so manchen Gibson Fanatiker völlig unerwartet,der letzte Vorhang für immer und ewig im Schatten des Firmenbankrotts,und der damalig höchst elitär und recht anmaßend verwendete Werbeslogan mit dem doch allzu deutlichen Text: „Only a Gibson is good enough!“ verhallt ganz leise in der ewigen Friedhofsstille eines ehemaligen Firmen Giganten,der,wie kaum ein anderer Gitarrenhersteller so manche Gitarre mit neuesten Innovationen und modernsten Designs ausstattete,die aber zunächst leider nicht von der übermächtigen Heerschaar erz-konservativer Gitarristen akzeptiert wurde.Die Story der Produktionseinbußen ist hinlänglich bekannt,das Gibson Desaster nahm mit seinem unfähigen „Geschäftsmann“,der nur seine eigenen Interessen vertrat seinen Lauf,und somit gehört Gibson mit seiner über 100jährigen Firmentradition der Vergangenheit an,was viele Konsumer zu Recht sehr bestürzt und traurig macht.????Aber Kopf hoch,die globale Gitarrenindustrie lebt auch ohne Gibson-Brands mit anderen guten Markenlabel weiter,und fertigt zukünftig innovativ gespickte Saiteninstrumente zu hohen Kaufpreisen.?????

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  29. Habe dieses Forum bisher immer sehr gerne besucht,weil es unter anderem gute Neuigkeiten und interessante Info‘s zum Themenbereich Gitarre und Zubehör enthielt.Was aber derzeit hier wegen eines einzelnen Gibson Freaks,der anscheinend so sehr auf dieses Label fixiert ist,und überhaupt keine anderen Meinungen und berechtigte Kritiken bezüglich dieses in den Bankrott geratenen Unternehmens zulässt,bzw. respektiert,grenzt schon an extremste Intoleranz,die mit Fairness und Diskussionsbeiträgen in sachlicher Form absolut nichts mehr gemein hat! Insofern hoffe ich darauf,hier in diesem Portal doch zukünftig endlich wieder Beiträge und Meinungen lesen zu können,die völlig sachlich und ohne jede Beleidigungen,Unterstellungen und Boshaftigkeiten gegenüber den Usern auf einer Ebene des gegenseitigen Respekts und der demokratischen Meinungsfreiheit geführt werden können.Momentan aber,scheint dies hier leider aufgrund eines einzelnen „Kandidaten“,der sich vermutlich im Forum verirrt hat,und stets mit einsilbigen Wort-Attacken jeden Forum User zurecht zu weisen versucht,nicht zu gelingen.In diesem Sinne,allseits frohe Stimmung und gute Unterhaltung! ☺️??

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  30. Es freut mich,daß ausgerechnet in diesem „Gibson Insolvenz“ Forum bisher so viele ehrliche Meinungen über eben diesen nun bankrotten Gitarrenhersteller gepostet wurden! Anfangs wußte ja niemand so richtig,ob oder wie genau der frühere Gitarren Gigant aus Amerika so ad hoc in die unsägliche Pleite schleudern konnte.Die bedrückend-traurigen Ausmaße dieser Firmenpleite sind vielleicht noch immer nicht abzuschätzen.Vieles scheint für Außenstehende relativ unbegreiflich,zumal die konkreten Hintergründe des Firmen Crash‘s bei Gibson in den Print-Medien,also der Presseabteilungen weltweit in letzter Zeit leider nur via Salami -Taktik an die Öffentlichkeit gelangten.Dies mag offensichtlich mehrere Gründe gehabt haben.Sicherlich wollte man damit aber die Gerüchteküche mit evtl. Falschmeldungen,Vermutungen oder Sensationsberichten nicht gänzlich zum überkochen bringen.Was ja wohl auch im Interesse der globalen Presse lag,denn vorab getextete Fakes müssen nach Bekanntgabe der Wahrheiten laut Gesetz schließlich von den betreffenden Medienberichten eiligst wieder durch eine peinliche Richtigstellung/Korrektur durch die Verantwortlichen wieder eiligst dementiert werden,was in der Regel folglich von Seiten der Leser zur berechtigten Unglaubwürdigkeit und herben Verlusten der Leser-Abonnenten führen kann.Nicht immer sind die Presse Informationsquellen so glaubhaft,daß sie von ihrer Leserschaft geschluckt werden wollen.Die moderne Berichterstattung ist selbst bis heute aufgrund ihrer unterschiedlichsten Informationsherkünfte wohl immer noch nicht über jeden Zweifel erhaben.Egal,ob sich in diesem Forum nun so manch langjähriger Gibson Stammkunde gekränkt fühlt,andere wiederum zu Gott beten,um das vielleicht in der Dunkelwelt der anonymen Geschäftshaie schon längst „abgewickelte“ Gibson Unternehmen erneut zum „Leben“ erwecken zu können,oder aber listige Gitarrensammler (Händler) wegen der Gibson Pleite lohnende Absatzmärkte ihrer limitierten Gibson Historic CC Modelle zu weit überzogenen Kursen an den reichen Sammlerfreak bringen möchten.Die Tatsache des Gibson Konkurses hat uns mal wieder gezeigt,daß selbst dieser einstige Gitarren Gigant mit unfähigen Geschäftsführern/Managern letztendlich auch durch Fehlkalkulationen und innovativen Flops (G-Force Tuningsystem) gnadenlos in der Finsternis verschwinden kann.Glaubt nun ernsthaft überhaupt noch jemand daran,daß Gibson wieder auferstehen könnte?!? Ist die Fassade erst einmal richtig angekratzt,oder das Haus gar komplett eingestürzt,wird ein schneller Wiederaufbau ohne Verluste nicht mehr tragbar sein.Einfach mal abwarten,wie sich das Ganze nun entwickeln wird.Wir sind gespannt, und beobachten auch weiterhin den eventuell weiteren Werdegang der Marke Gibson,deren Custom Mitarbeiter allesamt bereits entlassen wurden.????

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    1. Nochmal: wenn Gibson sich für immer und ewig von diesem Planeten verabschiedet und niemals wiederkommt werden das viele Leute, ich auch, durchaus begrüßen. Für die Leute, die ein paar Spitzen-Gibsons besitzen wäre das doch der perfekte Verlauf. Die dann nicht mehr nachkommenden Schätzchen würden im Wert noch deutlich stärker steigen als es ohnehin der Fall ist. Und dieses beschränkte Gerede vom Wertverfall weil sich zukünftig keiner mehr für Gitarren/Gibsons etc interessiert ist gleichermaßen lächerlich wie frustgetrieben. Geige spielt heute auch niemand mehr, trotzdem sind gute alte Geigen unglaublich teuer. Die Musiker, die ich aus dem Profilager kenne und die alte Gibsons und Fenders spielen lieben die Teile. Und sobald jemand mir konkret sagen kann, wo die hier so zahlreich genannten (natürlich nicht konkret und namentlich) verzweifelten Vintage Händler und Gibson Verkäufer sitzen, die ihre Gibsons und Fenders zu discountpreisen loswerden wollen, bitte schnell melden. Ich Kauf jede Burst und per-CBS Strat zum Discountpreis. Das ist so lächerlich wie diese Leute, die in ihrem Gibson/Fender Bashing Rausch Schaum vorm Mund haben. Ihr habt kein Geld. Das tut mir leid. Und dass einen sowas böse macht, ist auch klar. Daher ein Tipp von mir: Arbeiten. VG Carlos

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      1. Ach,ja,nun hat sich „Carlos“ endgültig als anonymer Gibson Dealer geoutet.Es geht dem „Carlos“ ja offensichtlich überhaupt nicht darum,seltene Gibson Les Paul Gitarren spielen zu können,sondern wohl eher um den lukrativsten An-und Verkauf derselbigen Saiteninstrumente.Was „Carlos“ leider noch immer nicht begreift,ist,daß Gibson Gitarren,ob alt oder neuwertig,Historic,Custom Collecters Choice oder Handmade Masterbuild Unikate garantiert nicht die einzigen Saiteninstrumente im überwiegend hochpreisigen Preisgefüge auf dieser Erde ? sind! Niemand hat jemals behauptet,daß alte oder neue Gibson Gitarren total mies sind oder optisch voll daneben liegen.Es gibt lediglich auch bei den sehr teuren Gibson Gitarren deutliche Qualitätsunterschiede,wie auch bei Fender FSR Limited oder Custom Shop Gitarren anderer Manufakturen aus den Staaten.Dies ist nun einmal Fakt,da sollte nichts beschönigt oder heruntergespielt werden.Was aber richtig nervt,ist der künstlich hochgejubelte „Gibson Hype“,den die ehemalige Gibson Gitarrenindustrie aufgrund ihres,doch sehr elitären alten Werbeslogans „Only a Gibson is good enough“ in Eigenregie kreiert hat.Und das ewige einsilbige Gefasel,daß sich „Carlos“ vermutlich als einziger Kenner,Liebhaber und Händler auf dieser Welt superteure Gibson Gitarren gönnen kann,ist schon peinlichstes Angebertum der Oberklasse! Wobei obendrein sogar noch unterstellt wird,daß alle „Übrigen“ Gitarristen,die er ja absolut nicht kennt,wegen ihrer angeblich finanziellen Nöte niemals eine oder mehrere Gibson kaufen könnten.Schwer nachzuvollziehen,weshalb mancher Gibson Liebhaber (Ex-Dealer) so versessen darauf ist,eine einstige Gitarrenmarke,die ja in der Erinnerung bleiben wird,anderen Gitarristen aufzuzwingen.Die zukünftige Gitarrenfabrikation wird sich auch weiterhin einem sehr starken Konkurrenzkampf entgegenstellen müssen.Der Kapitlismus ist brutal,unmenschlich,tabulos und stets gewinnorientiert.Wer dies zur Kenntnis genommen hat,erkennt das „Geschäftsgebaren“ der einzelnen Gitarrenfabrikanten und streicht endgültig die märchenhaft vorgegaukelte Romantik so mancher Gitarrenhersteller aus seinem Gedächtnis,die sowieso nur auf Profit und optimale Herstellungsverfahren mit höchster Gewinnoptimierung auf Dauer interessiert sind.Im krassen Gegensatz zu „Carlos“,dem es laut seiner mehrfachen Aussagen doch völlig egal ist,ob Gibson zukünftig weiterbesteht oder ganz und gar in der Versenkung verschwindet,damit er als finanzstarker Geschäftsmann noch mehr Gibson Gitarren ankaufen kann,tendiert in diesem Forum hingegen die Mehrzahl an eine sachliche Diskussionsrunde,die eine demokratisch-tolerante Meinungsbildung zur gegenwärtigen Gibson Thematik begrüßt.Klartext: jedem das Seine! Die Würde jedes einzelnen Gitarristen ist unantastbar (nicht unfaßbar!).Aber auch Händler sind einfach „nur“ Menschen,dies haben wir ja nun hinlänglich lesen können.Es lebe die Meinungsfreiheit!

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      2. Die Frage, was in 10 bis 15 Jahren am Markt los ist, bleibt ungewiss. Dass es aus Verkäufersicht Nachwuchssorgen im Gitarrensegment schon heute gibt, kann man daran erkennen, dass Käufer zumeist deutlich jenseits der 50 Jahre alt sind, und diese Entwicklung wird wohl fortschreiten und im breiten Gitarrenangebot Spuren hinterlassen (u.a. jetzige Gibson-Situation). Gewiss dürfte bleiben, dass es Sammler immer geben wird, einige als pure Kapitalanlage (was in Zeiten der schon lang anhaltenden Null-Zins-Märkte besonders attraktiv sein kann), andere die sowohl Geldanlage als auch Freude am Besitz toller Stücke als Motiv haben. Die meisten dieser Stücke werden leider – wenn überhaupt – nur selten gespielt, so dass sie irgendwann „tot“ klingen, aber mit intensivem Spiel wiederbelebt werden können. Lagern alleine macht weder die Gitarren noch einen motivierten Gitarristen glücklich. Übrigens gilt das genauso für Geigen, und Geige spielen heute – so ist entgegen Deiner Behauptung anzunehmen – nicht viel weniger Leute als noch vor Jahren (Orchester, Solisten, Hobby-Spieler). Das Du = Carlos – über 100 wertvolle Gitarren Dein Eigen nennst, finde ich toll. Extended GAS ist in meinen Augen völlig OK. Dass Du jedoch hier bei anderen Beiträgen von Besitzern mit weniger Gitarren davon auszugehen scheinst, dass die kein Geld haben oder sogar nicht arbeiten würden, zeugt nicht von gesunder, ausgewogener Menschenkenntnis, sondern von einer starken Ich-Bezogenheit. Übrigens erlaube ich mir aus eigener Erfahrung einen Tipp, der auch für andere Besitzer wertvoller Gitarren gedacht ist: achtet mal auf Eure Hausratsversicherungs-Deckung und auf das Kleingedruckte darin. Da wird so mancher von uns feststellen, dass Sammlerstücke unzureichend versichert sind, wenn sie nicht sogar separat – einzeln – versichert werden müssen. Mit musikalischen Grüßen

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  31. Mal ernsthaft,wie naiv sind denn die restlichen Gibson Fanatiker,bzw. Gitarrensammler mit extremer Gibson Affinität im Moment eigentlich wirklich? Als ich im G&B Intro tatsächlich las,daß sogar insgesamt weitere 13 Unterfirmen allesamt von der Insolvenz betroffen sind,in Wahrheit anscheinend Niemand überhaupt so richtig genau weiß,wie es mit dem unaufhaltsam „sinkenden Dampfer des Gibson Unternehmens“ weitergeht,immense Schuldenberge in mittlerweile mehrstelligem Bereich angehäuft wurden,und auch zukünftig nicht zu tilgen sind,desweiteren die gesamte Belegschaft entlassen wurde,und nun wahrscheinlich die Banken ihre Hände auf das Gibson Erbe haben,und eine konkrete Entscheidung wohl derzeit noch immer aussteht,stellt sich mir nun nicht mehr die Frage,ob und wie es nach diesem Bankrott des Gitarrenfabrikanten eigentlich zukünftig weitergehen sollte! Hallo,ihr total naiven Gibson Fans,glaubt ihr allesamt wirklich noch an ein Wunder,und mit Gibson wird alsbald alles wieder auf Neustart gestellt werden? Wer ernsthaft an solche Märchen glaubt,der scheint fernab der Realität zu leben.Alleine der Name Gibson ist weltweit kein Garant mehr für ein gesundes expandierendes Wirtschaftsunternehmen,selbst wenn es von düsteren Haien übernommen wird.Ganz im Gegenteil,denn Gibson steht nun deutlich für den Abstieg,den finanziellen Ruin,gekündigte Beschäftigte,Schuldenberge in astronomischer Höhe,Mißmanagement und verfehlte Kalkulationen! Gibson ist nun Vergangenheit auf immer und ewig.Wer dies noch nicht begriffen hat,ist absolut weltfremd.Gibson Gitarren werden aber dennoch nicht schlechter,denn sie besitzen ja schließlich kein Verfallsdatum wie etwa verderbliche Lebensmittel.Vielleicht sogar ein Trost? ?

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  32. Erstmal vielen Dank an alle Beiträger, die sich sachlich über die Gibson-Insolvenz ausgetauscht haben. Habe ich gern gelesen. User Carlos nervt dabei leider extrem.

    Carlos, ich kenne sehr wenige Profimusiker, die sich einen Fuhrpark von beinahe 100 Instrumenten zulegen und dann behaupten, ausschließlich großartiges Zeugs daheim zu haben. Und zwar schlicht aus dem Grund, daß ab einem bestimmten Spiellevel jedes Instrument, das wirklich Verwendung finden soll, mit einem gewissen Aufwand gewartet werden muß, um eine exzellente Performance hinlegen zu können.

    Wie eine Gitarre eingestellt ist, ist mindestens wo wichtig wie ihr Kaufpreis oder ihre namhafte Herkunft. Dein ständiges Gerede von Deinem ach so dicken Protemonnaie, Carlos, kann man eigentlich nur noch unter psychologischen Gesichtspunkten auswerten. Wofür so ein Thread allerdings der vollkommen verkehrte Ort wäre. 😉

    Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, daß vorgeblich erfolgreiche Musiker, die ständig über den Wert ihrer Instrumente quasseln, selten mehr zuwege bringen, als die Moll-Pentatonik im Clapton-Tempo rauf- und wieder runterzududeln. Wer die finanziellen Gegebenheiten anderer Menschen, die er gar nicht kennt, diskutiert, scheint ein gewaltiges Problem zu haben, welches kompensiert werden soll. Ich fände es schön, wenn die Redaktion da mal einschreiten würde.

    Um noch etwas zum Thema beizusteuern: Ich sehe, wie einige andere hier auch, keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen Gibsons ggw. Schuldenberg und dem vorgeblichen “Tod der (E-)Gitarre”. Dieses extrem schwammige Schlagwort ist, soweit ich informiert bin, aus einem Interview mit George Gruhn extrahiert worden – wahrscheinlich einzig zum Zweck mediale Aufmerksamkeit zu generieren.

    Was Gibson gerade durchmacht, ist so außergewöhnlich (leider) nicht in der ggw. Firmenlandschaft. Ob die Marke dadurch mittelfristig Schaden nehmen kann, wage ich zu bezweifeln. Zu groß ist ihre Vergangenheit. Die Leute kaufen nicht nur Instrumente, sondern auch ein bestimmtes Image, das positiv auf sie selbst abfärben und sie mit einer großen Vergangenheit in Verbindung bringen soll. Einen Namen wie Gibson kann man nicht einfach so neu aus dem Boden stampfen und deshalb auch nicht einfach in denselben hinein. Es gibt vitale Interessen an dem (beinahe bin ich versucht zu sagen) “Mem Gibson”, und wo es Interessen gibt, gibt es auch irgendwann wieder das Geld, mag die Lage momentan aussehen, wie sie wolle.

    Der Custom Shop, der mich interessiert, ist normalerweise der von Charvel und nicht der von Gibson, aber ich besitze doch immerhin zwei Gibson-Custom-Shop-Gitarren, eine Les Paul und eine 339, nach denen ich jeweils lange suchen mußte, bis ich (für mich) in ihrer Qualität geeignete Instrumente gefunden habe. Meiner Wahrnehmung nach kann man – gerade bei Gibson – keineswegs einfach die nächste hochwertige Gitarre ordern und sicher sein, daß man damit vollauf zufrieden sein kann. Hat man allerdings einmal ein wirklich gutes Gibson-Instrument gefunden, ist die Freude groß. 🙂

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  33. Ich bin selbst ein großer Fan von Fender und Gibson und mir ist klar, dass man zurzeit für eine alte Gibson oder Fender sehr viel zahlen muss. Wie ich bereits geschrieben habe, darf man aber nicht den demographischen Wandel vergessen. In 15 Jahren kann alles ganz anders aussehen und E-Gitarren sind dann vielleicht so out wie Modelleisenbahnen. Auch im Modellbau gab es lange Sammler die bereit waren für Raritäten sehr hohe Preise zu zahlen. Nun interessieren sich die jungen Leute nicht mehr für Eisenbahnen und der Markt ist am Boden. Möglicherweise werden die E-Gitarren das gleiche Schicksal haben. Daher werde ich mir derzeit erstmal keine Gitarre aus den 1960ern kaufen und erst mal warten wie sich der Markt entwickelt…

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  34. Klar. Kannst du so machen. Ich schätze das ganz anders ein. Elektronische Musik hat einen gewissen Markt für sich geschaffen. Auf der andern Seite gibt es laufend neue, geile Gitarrenacts, die auch einen erheblichen Markt besitzen. Wenn ich auf Konzerten bin, unabhängig ob Bonamassa, Metallica oder sonstwas, kommen Eltern mit ihren Teenie-Kindern und es wird geschlossen mitgesungen. Zudem geht es ja nicht in erster Linie um den monetären Wert. Gibson hatte es die letzten Jahre geschafft, absolut geniale Gitarren anzubieten, die besten seit Ende der 60er. Ich habe wirklich viele tolle Gitarren, aber so eine zu besitzen ist cool. Top für Studio und Live. Da ich glaube dass Gibson dass so nicht mehr hinbekommen wird, spiele ich mit dem Gefanken, noch ein paar gute Collectors Choice Modelle rauszulassen…

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  35. erschreckend wieviel zeit ihr euch für den sogenannten fachlichen Schlagabtausch nehmt anstatt euch eurem egal wie guten Instrument zu widmen und zu üben um diesem schöne Töne zu entlocken die womöglich nicht nur euch selbst sondern irgendwelche Zuhörerschaft auch gefallen. … die merken jedenfalls nicht ob du ne tolle vintage oder hertie gitarre spielst wenn du es nur authentisch und virtuos genug rüber bringst.

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  36. … Stiftung Warentest 1995/ oder 1996… Im Test mehrere Gitarren, Blind, also Erkennungsmerkmale ausgeschlossen, getestet von 27 Gitarrenbaumeistern…..Platz 3 Gibson ES 335, Platz 2 Aria….., Platz 1 Samick Artist Series SAN 450…;-)…gibt es nirgends digital…nur Hardcopy…auch interessant, in jeder Hinsicht……. Grüsse

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  37. Hallo,
    …hier etwas zum Nachdenken,…..einfach wirken lassen….
    Stiftung Warentest testete ES 335 Gitarren, 1994/95 oder 96 , glaub ich, habe es nicht griffbereit und es ist auch irgendwie nicht zu bekommen, zumindest nicht nach zu bestellen auch nicht digital, habe es versucht.
    Egal. Ich habe eine Kopie der Testzeitschrift und siehe da….
    27 Gitarrenbaumeister testen ” blind ” namhafte Hersteller und diverse andere, wie z. B. auch Washburn, Ibanez und natürlich unten genannte…

    ..Platz 3 Gibson …………….ES 335
    …Platz 2 Aria. ….. …………….ES 335
    …Platz 1 Samick SAN 450 ES 335…..

    …das weiss ich, da ich mir in den 2000ern eine Samick kaufte, gebraucht, …;-) …da ich nicht arbeite und nicht sparen kann und da ich auch kein Hirn habe und somit nichts kann.
    …..kleiner Joke…..bin auf keiner
    ” Seite ” viele haben in der von Ihnen selbst erlebten und empfundenen Situation mit vielem Recht, nicht mehr und auch nicht weniger……
    beste Grüße

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  38. Hier ein schöner Artikel zum Niedergang des Unternehmens: https://medium.com/on-human-centric-systems/gibsons-bankruptcy-is-a-cautionary-tale-about-corporate-innovation-bba75442d167.
    Der Autor beschreibt sehr pointiert, warum der Habitus der Arroganz Gibson Brands an die Wand gefahren hat und vergleicht die Haltung in Bezug auf Fenders Kunden-Aktivitäten.

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    1. Ich hab’s nicht gelesen. Ist doch egal warum der Laden platt ist, zudem ist jetzt jeder der schlauste und weis es am besten. In Wirklichkeit ist es doch egal warum es so ist. Insolvenz heißt nicht viel. Solche Mega Brands überstehen fast alles. Gibson hat eine tolle History, das sind begehrenswerte Instrumente. Einige Dinge wurden in den letzten Jahren sehr gut gemacht, andere weniger. Wird spannend mit welchen Ideen und Konzepten zurückkommen wird. Bis dahin macht es Sinn sich noch ein paar dieser CCs oder True Historics aus der genialen Phase zwischen 2013 und 2016 zuzulegen wenn man preiswert drankommt, denn besser wird’s nur schwer…

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  39. Dritter Versuch.
    Anscheinend hat Carlos hier ein Dauerabonnement.
    Alles sehr interessant, insbesondere die Auslassungen von Carlos, im Bezug auf die weniger betuchten, dummen, nicht arbeitenden, die es nicht verdienen……usw. die dann auch die einfachen Gitarren verdient haben. Egal.
    Nun zu den Fakten.
    Ein Fakt ist, das Stiftung Warentest Mitte der 90er( 95/96 ) E- Gitarren getestet hat, habe versucht noch ein originale Ausgabe zu erhalten und es in digitaler Form angefragt, nicht möglich, da damals nicht digitalisiert wurde.
    Der Test betraf ES 335 …von namhaften Herstellern, darunter der
    Top Hersteller Gibson, …neben kleineren Marken, wie Ibanez, Washburn, Aria, Samick, usw.
    Nun zum erstaunlichen,
    27 Gitarrenbaumeister testeten ” blind ” die Gitarren und vergaben Plätze.

    Platz 1
    Samick Artist Serie, SAN 450 ( NP: um 850,- DM )

    ………und dann auf Platz 2 oder 3 Aria ( NP: 800,-DM ) bzw.
    Gibson (NP: 2500,- DM)…

    …..habe mir nur die Samick Artist Serie gemerkt, da diese gewonnen hat und ich beim Kauf meiner “Gebrauchten” Samick Artist Serie SAN 450 (400€) die Kopie der Seiten des Testmagazin erhielt. Mehr muss ich nicht wissen.
    …nur Mal so zum Nachdenken…..ob es da draussen nicht noch andere gute Gitarrenbauer gibt….und ob es nicht, wie so oft, der Hype ist der medial ausgelöst wird, denn darin sind ja nun die Amis wirklich “Weltklasse”….
    Dazu unsere ” Schein- Gesellschaft”….was drauf steht ist wichtig, nicht der Inhalt….
    by the way….habe eine SX Custom Strat- Copy Gitarre erworben,….169€……, Top – Specs, finde ihn nicht…den Unterschied…zu meiner US Fender Stratocaster.
    Ist aber nur meine Meinung. Freundlichst Grüsse der Greg, Danke.

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    1. @zobrys…würdest du genauer lesen, würdest du sehen dass das was du sagst nicht stimmt. Wer welche Gitarre verdient hat ist doch vollkommener Quatsch. Klar, bestimmte Dinge muss man sich verdienen im Sinne von man muss den Kaufprris aufbringen können, wenn es exakt das jeweilige Teil sein muss. Das hat aber nix mit arm und reich zu tun. Worum es mir geht ist, dass jemand, der sich bestimmte Dinge finanziell oder sonstwie nicht leisten kann, nicht hingehen sollte und diese Dinge grundsätzlich verteufeln und als überteuert hinstellen sollte. Es gibt doch offensichtlich einen Markt für teure Sachen. Ob das Gitarren, Rolex-Uhren, Louis Vuitton Taschen oder Porsches sind. Ich muss es nicht haben, um es grundsätzlich gut oder zumindest ok zu finden. Mit billigen Gitarren habe ich ebenso wie mit billigen Uhren und entsprechenden Autos keine do positiven Erfahrungen gemacht. Aber da geht es ja auch stets um persönliche Erwartungen und Anforderungen. Wenn du nur für dich zuhause Musik machst, kann eine Gitarre für 160€ sicher auch funktionieren…warum nicht…

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  40. @Carlos: Eine True Historic ist schon was besonderes. Bin gerade auf der Suche nach einer günstigen Les Paul. Hast du zufällig eine im Angebot (du hast mal geschrieben, dass du über 60 Gitarren hast…) ?

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    1. @twang….ja, besitze in der Tat ziemlich viele Gitarren. Allerdings alles eher hochpreisiges Zeug oder günstigere Teile, an die ich emotional gebunden bin, da ich sie aus meiner Anfangszeit als Musiker bis heute behalten habe. Ausgerechnet bei Les Pauls bin ich schmal aufgestellt…derzeit nur 3 Stück und alle top of the line. Habe unlängst eine Edwards verkauft, die ich aber nicht weiter empfehlen möchte. Sah gut aus, Soundtechnisch nicht der Bringer. MeineEmpfehlung, wenn es toll klingen und keine Gibson sein muss, dann PRS!!! Hab eine tolle PRS Mc Carty aus 1994…sowas ist für deutlich unter 2000€ zu haben. Ansonsten hab ich alleTypen quer durch den Gemüsegarten…Tyler, Fender, Dommenget, ESP, Suhr, Music Man, Knaggs, Hamer…in über 30 Jahren zusammengetragen und derzeit keinen Bedarf was zu verkaufen..bin eher dabei, noch ein paar CCs zu kaufen…

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  41. Sehr schade,dass hier im Forum leider keine aussagekräftigen Fotos hochgeladen werden können,denn dann wäre der „schlaue“ Carlos ja endlich mal in der Lage,uns „armen“ Gitarristen seine riesengroße Sammlung an teuersten und hochwertigsten Gibson Gitarren Raritäten zu zeigen,was uns Gitarristen aber auch nicht sonderlich beeindrucken würde,da die Mehrzahl von uns „armseligen Würstchen“ (Zitat vom netten „Carlos“) die maßlos überteuerten Gibson Historic und Collecters Choise Seltenheiten bereits hinlänglich optisch in den Medien oder auch direkt vor Ort betrachten konnten.Im Übrigen,scheint es ja wohl auch nicht vordergründig so wichtig zu sein,wer welches Gitarrenlabel spielt,sondern eher wie die Klangeigenschaften und das Handling der jeweiligen Gitarrenmodelle unterschiedlichster Marken sind.Eventuell schnallt das sogar der „sehr schlaue“ Carlos,der uns allen hier in verstaubter alter „Diktator-Manier“ vorschreiben will,daß seine riesige kostspielige Gibson Gitarrensammlung zweifelsfrei das „non plus ultra“ hinsichtlich bester Qualität bedeutet,und bereits von Gibson entlassene Beschäftigte ihm sowieso total egal sind.Dies ist auch eine „Meinung“,die jedoch zumindest hier im Forum auf eine absolut nicht hinnehmbare Akzeptanz stößt,denn gerade „arme“ Gitarristen und Musiker sind bekanntlich im Allgemeinen (ich eingeschlossen!) nicht sonderlich an solche dummen „Kommentare“ in egoistischer Art a la „Carlos“ interessiert! ?

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    1. Der Stachel sitzt tief bei dir. Damit musst du wohl leben…schön finde ich bei dir immer, wie du allgemeine Zustimmung anderer annimmst und Sprüche wie „im allgemeinen bekanntlich“ versuchst dafür zu nutzen, deinen Frust zu übertünchen. Tja, das musst du wohl. Ich kann mir wenigstens leisten einen Namen vor meine Posts zu setzen, dafür reichte bei dir nicht wobei solche Leute wie du „ im allgemeinen bekanntlich „ ihre Grütze und ihren Frust in solchen Foren durch Mehrfachidentitäten selber bestätigen. Arm…

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  42. Also,einerseits ist ausgerechnet dieses ausgesprochen „hitzige“ Forum über den gnadenlosen Abstieg des einstigen Gibson Gitarrenherstellers höchst emotional und brisant.Dies merkt man(n) sogleich an den etlichen Wortmeldungen und Postings zu eben diesem Thema.Andererseits verwundert es mich doch,dass es hier in diesem Forum wohl nur einen einzigen „Gibson Feinschmecker Gourmet“ mit dem phantasielosen Nickname „Carlos“ gibt,der vermutlich als extrem eingefleischter Gibson User mit „nur“ derzeit insgesamt 3 Gibson Les Paul Gitarren ohne Unterlaß als „Kenner“ dieser Scene total langweiliges Zeugs textet,das in Wahrheit doch keinen ernsthaften Musiker interessiert,abermals postet,postet und postet! Es ist mir (und bereits auch vielen anderen Usern,
    !) unschwer aufgefallen,daß es nun längst an der Zeit wäre,endlich mal Klartext zu reden,und besser live on Stage,oder eben ins Studio zu gehen,um sich an den Wohlklängen eines Saiteninstrumentes zu erfreuen,anstatt sich hier auch weiterhin mit den stoischen Antworten des armseligen „Carlos“ und seinen eigenen,überaus langweiligen Geschichten zu beschäftigen! Widmen wir uns doch bitte lieber den schönen Dingen,spielen wir für interessierte Zuhörer oder für ein duftes Publikum,das eine gute Live Rockband wohl zu schätzen weiß.In diesem Sinne viele liebe Grüße aus Berlin-Rixdorf.Merke auf: „In Rixdorf ist Musike drin‘!“ So ist es!

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    1. Also ich finde die Posts von Carlos zwar etwas zahlreich, aber erheblich spannender als deinen…

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      1. @soldano.Und im Gegensatz zu deinem knappen Zweizeiler,ermutige ich die Leute wenigstens,besser vor einem netten Publikum oder im Studio intensiv Gitarre zu spielen! Dies ist eben der Unterschied zum „Carlos,aka soldano!“?Happy Pfingstfest allen lieben Gitarristen!?

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        1. Diese Sammler hier im Forum sind schon wirklich „lustige Typen“ .Total schräg auch dieser soldano,der uns nun vermutlich ernsthaft unterstellen wird,Rasselbande wäre auch mehrfach unter anderen Pseudonymnamen in dieser Runde unterwegs? Mir gefällt dieses tolle Forum jedenfalls,weil es mit Carlos/Soldano ein Spiegelbild der sehr verklemmten und „spaßig-spiessigen“ Gesellschaft ist,und deutlichst aufzeigt,daß es mit Unterstellungen und Beleidigungen trotzalledem nicht geizt,aber damit doch nie sehr weit kommt.Solche „lustigen“ Kerlchen bewarben sich vor langer Zeit auch mal bei uns,und baten innigst darum,als Clownstruppe mitwirken zu dürfen.Haben wir aber logischerweise sofort abgewiesen,weil wir als eine gestandene Hard Rock Band nach unseren Berufungen Live Auftritte absolvieren,und eben nicht als kleines Zirkus Orchester mit 2 und einem Halben Musiker in kleinen Clubs auftreten.In Relation zu euch lustigen Komikern,fahren wir seit Jahren erfolgreich auf der Schiene des harten Rock,was man von euch wohl eher nicht erwarten kann.Ach,richtig,anstelle von edlen Gibson Historic Sammlerstücken benutzen wir bizarre alte B.C.Rich Metal Äxte,die,mit Verlaub doch „etwas“ aggressiver und rockiger klingen,als diese teuren Gibson LP Gitarren,die bei euch wahrscheinlich ihr stummes Dasein in einer Sammlervitrine fristen.Let´s Rock!

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  43. @Twang
    Teste mal ´ne koreanische Epiphone (von Samick). Sollte zwischen 250 und 400 Eus zu haben sein. Tolle Verarbeitung. Bei Bedarf ein wenig gepimpt (je nach Stil mit Gibson 490/498er Pickups für Rock oder 57er Classics für Blues oder Südstaaten-Rock) wird daraus ein klasse Instrument.
    P.S. andere Pickups gehen natürlich auch – haha – Tesla baut gute und günstige PAF-Repliken.

    Gruß Ralle

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    1. @rasselbande aka aka aka…Cool. Hard Rock Band. BC Rich. Für richtig harte Männer, nicht so bescheuerte Gibsons für Memmen. Klar. Leider glaube ich dass im Hard/Heavy Bereich mehr Gibsons am Start sind als sonstwas anderes. Ob das Les Pauls sind (Zakk Wylde) oder Vs, Explorers oder sonstwas. Hast recht, die sind bestimmt nicht sooo hart wie ihr. Nicht so gestanden. Darüberhinaus hab ich selten eine BC Rich gespielt, die was getaugt hätte. Und die alten US-Modelle sind in euren Augen sicher verpönt, da sie ja, wie Gibsons, total überteuert sind. Daher kann man davon ausgehen, dass so harte Typen wie ihr von diesen billigen „irgendwoher/von irgendwem/wie auch immer“-Gitarren schwärmt, die als Ramschware rausgehen, während ihr Leute verhöhnt, weil sie sich ne Gibson, Fender oder Suhr zulegen. Passt. Viel Spass

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  44. Habe bisher noch nie ein Forum über Gibson versus B.C.Rich gelesen,das so abwertend über B.C.Rich hergezogen wird.Mag sein,daß B.C.Rich Gitarren nicht für jeden hart rockenden Gitarristen geschaffen wurden,da ausnahmslos alle alten B.C.Rich Gitarren aus den Staaten eine recht aufwändige aktive Elektrik mit 9Volt Blockbatterie,durchgehendem Hals und bester Hardware besitzen.Die Humbucker der teuren B.C.Rich stammten oft von DiMarzio,und hatten ordentlich „Pfeffer“.Kopflastig sind sie allesamt,egal ob Mockingbird,Bich,Eagle,Warlock etc.Optisch sind sie sowieso echte Eye-Catcher.Was wohl sehr viele Interessierte zurückhält,ist wahrlich der Anschaffungspreis,denn in der Regel beginnen Original B.C.Rich Gitarren der „Golden Aera“ der 1980-85 Jahre nicht selten ab 3.500,-€uro.Tradition haben B.C.Rich Gitarren sowieso,und Musiker wie Rick Derringer,Gary Moore,Lita Ford,Kerry King usw. spielten sie live.Mir gefallen B.C.Rich und auch Gibson Gitarren gleichermaßen,da bin ich fair.

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  45. Ist ja eigentlich ein Forum über die insolvente Gibson Fabrik,aber trotzdem will ich auch mal etwas zum Thema B.C.RICH sagen.Also,ich besitze Gibson und sowohl auch B.C.RICH Gitarren,die alle prima klingen.B.C.RICH ist aber doch spezieller,weil viel aggressiver und auch lauter im Sound.Ganz bestimmt liegt das vordergründig an der aktiven Elektronik und den Vario-Tone Schaltern,die,je nach Aktivitäten Höhen filtern oder Bässe hinzufügen.Insofern sind die aktiven B.C.RICH durch diese Art Preamps sicherlich aggressiver im Klangvolumen als passive Gibson Gitarren,und agieren im geschalteten Modus als geniale Booster.Richtig ist,daß ausgerechnet die alten B.C.RICH Gitarren aus den frühen 1980ziger Jahren auch heute noch unter Kennern sehr beliebt sind.Dieses Markenlabel war immer irgendwie ganz eigen in Form und Farbe.Bizarr wäre da wohl ganz passend.Was aber absoluter Ulk bei B.C.Rich war,ist die Virgin /Floyd Rose Serie ohne Tuner an der Kopfplatte,bei der man stets nur spezielle teure Saiten des Herstellers Dean Markley kaufen mußte.Ist auch logischerweise schon ewig nicht mehr im B.C.Rich Programm.Dies gab es bei Gibson nicht.Es gibt ja heute keine guten oder schlechten Gitarren mehr,weil die modernen Fabriken mit präziser Genauigkeit Gitarren bauen.Robotor lackieren,richten ein,bohren Gewinde u.s.w. und CNC Fräsen fertigen Korpusse,die allesamt gleich aussehen.

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  46. Ich finde,jede Gitarre,ob elektrisch,semiakustisch oder rein akustisch hat seine Vorzüge und Nachteile,da macht(e) auch Gibson keine Ausnahme! Und B.C. Rich ist ganz sicher auch heute noch sehr kultig und polarisiert,egal ob heiß und innig geliebt oder verschmäht.Erinnere mich noch sehr gut an meine alte B.C.Rich Mockingbird/ made in Japan,aus dem Jahrgang um 1980/82,die kurioserweise als so genanntes damaliges Lizenzmodell ausnahmslos in Japan handgefertigt wurde,viel sauberer als die U.S.A. Custom Shop B.C.Rich Gitarren gebaut war,und letztendlich neu sogar „etwas“ kostengünstiger als die besagten U.S. Originale in einem gut sortierten kleinen Gitarrenshop im Raum Stuttgart von mir gekauft wurde.Ich bereue es bis heute sehr,sie vor etwa 5 Jahren an einen Sammler verkauft zu haben,da der heutige Marktwert für solche Raritäten,die damals in Japan in sehr geringer Stückzahl für BC.Rich hergestellt wurden,enorm in die Höhe gestiegen ist,sofern man überhaupt eine uralte B.C.Rich im originalen Bestzustand aus dem Land der aufgehenden Sonne angeboten bekommt! Prägend für meine damalige Mockingbird aus Japan war die top Verarbeitung,die edlen Hölzer (Honduras Mahagoni/Ebenholz/Ahorn!),die Hardware (Bad Ass Bridge/ DiMarzio Humbucker/Grover Stairstep Tuner) und der unbeschreiblich typische Sound,der bis dato für die edelsten B.C.Rich Gitarren steht.Oh,Gott,ich merke,daß ich meine japanische B.C.Rich doch noch sehr vermisse.Wäre ich heute in der gleichen Lage wie einst,würde ich sie keinesfalls mehr verkaufen,egal,ob extrem kopflastig,aktive Elektrik mit fummeligem Batteriewechsel,übersäät mit vier Mini-Switch Kippschaltern,Vario Chickenhead Knob oder bizarres Äußeres,sie ist und bleibt einfach unvergessen!

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  47. Schade, das Gibson insolvent ist. Aber wenn ich die Meinungen hier richtig deute, ging es gar nicht so um das Schicksal dieser Marke. Mehr um den Verwendungszweck. Ich oute mich als Spieler. Das heißt:
    Marke ist mir vollkommen wurst! Klingen soll sie (meinen eigenen Ansprüchen entsprechend) und geil in der Hand liegen.
    Schade dagegen finde ich, wenn ein tolles Instrument seine Funktion verliert und zur Investitionsanlage verkommt. Um dann in einem dunklen Keller wohlklimatisiert auf eine tendenzielle Wertsteigerung zu warten. Versehen mit einem Schild: Bitte nicht berühren! Eigentlich das grausamste, was einem Instrument passieren kann.

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    1. “Guitars are made to be played” – darum genau geht es! Es ist doch egal, ob es ein Highendteil vom Gibson Custom Shop ist oder eine Schraddelgitarre, wenn du damit musikalisch ausdrücken kann, was du willst, hast du dein Ziel erreicht. Gute Beispiele dafür sind z.B. der selige J. J. Cale oder Seasick Steve mit seinen Schrottplatzinstrumenten. Am Ende kommt da beseelte Musik raus. 😉 Außerdem: Wie sich ggf. ein Gibson CC-Instrument entwickelt, hängt doch von zig Rahmenbedingungen ab. Wenn ich mir die derzeitige weltpolitische Lage anschaue, bin ich mir bei vielen nicht so sicher. Vielleicht reicht es noch für Brennholz 😉 . Im Ernst: Wir kaufen doch Instrumente, weil wir sie nutzen. Manchmal verkaufen wir sie auch wieder, wenn wir sie nicht spielen, sofern man sie los wird….

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  48. Die Oberschlaumeier, die hier von “mieser Kerl, “Skrupellosigkeit” sowie “korrupt” rum lallen, sollten mal die große inkompetente Klappe halten. Sicherlich keiner der hier seinen Senf dazu gegeben hat, verfügt über sachgemäße Einblicke über die gelaufenen Entscheidungen des Managements. Es ist nicht ganz einfach ein derart großes Unternehmen zu führen und Jahrzehnte auf Kurs zu halten, zumal der Konkurrenz- und Preisdruck enorm hoch ist, denn (fast) jeder will ja nur noch “billig, billig, billig”. Es ging ja viele Jahre gut; es ist ja nicht so, als hätte Herr Juszkiewicz die Firma innerhalb weniger Jahre in Heuschreckenmanier in die Wicken gefahren. Natürlich darf man Kritik üben. Der Versuch, Innovationen wie die o.a. digitale Gitarre (Firebird X) zu platzieren war sicherlich eine Fehlinvestition, denn die Zielgruppe war zu klein (Recording- Musiker) und das Konzept wurde im Ergebnis nur halbherzig umgesetzt mit schlechter und teils fehlender fehlender Dokumentation, mangelhaftem Support, etc. Die Tronical Motormechaniken (Robot Gutar !) der ersten Generation war schlechteste mechanische Qualität. Ständig gingen eine oder mehrere kaputt (nach einem Jahr alle 3 Wochen im Schnitt) und Ersatz-Mechaniken waren nach knapp 3 Jahren (beim Hersteller Tronical) nicht mehr erhältlich. Das hätte Gibson tatsächlich eine Warnung sein sollen nicht noch mal auf dieses Unternehmen in derart großem Umfang zu setzen. Aber gut, hinterher ist man immer schlauer. Was übrigens nichts daran ändert, dass z. B. die Firebird X eine fantastische Gitarre (in Punkto Klang, Bespielbarkeit und Verarbeitung ist. Ich denke ich kann das beurteilen, denn ich habe eine FB X und auch eine Robot I hatte ich. Bei Letzterer war ich allerdings tatsächlich froh sie wieder los zu sein.
    Auch zur FB X gibt es genug Dummschwätzer im Netz, von denen augenscheinlich keiner je eine in den Fingern hatte. Denkt mal drüber nach…. Gruß Thomas Schneider

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  49. Was ich wirklich nicht verstehe, ist das “bashing” der High-Performance-Serie. Endlich tut Gibson mal etwas gegen die oft bemängelte Stimm-Instabilität … und los geht das Geschrei.
    Das Tronical-System ist m.e. allererste Klasse … habe selber eins. Ein Rollensattel ist immer eine gute Idee, um Sattel-Hängern aus dem Weg zu gehen. Klanglich kommt er einem Null-Bund nahe … also auch kein Grund zu jaulen.
    Gibson hat sicher Fehler gemacht, aber es wurde auch “totgeschwätzt”.

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  50. Hallo an Alle,

    mit großer Aufmerksamkeit und stellenweise Entsetzen, habe ich die Kommentare Aller gelesen.
    Ich finde den Umgangston mancher Schreiber recht gruselig; faires und sachliches Miteinander wäre da zielführender im Sinne einer neutralen Diskussion und Beurteilung.
    Jetzt möchte ich mich auch mal zu der Qualität von Gibson und Fender äußern. Als leidenschaftlicher Gitarrenbauer ist mir immer wieder aufgefallen, das es aufgrund der Produktionsgeschwindigkeit und des enormen Kostendrucks der beiden großen Gitarrenhersteller aus den USA, deutliche Qualitätsschwankungen gibt. Wenn eine Sechskantmutter auf der Unterseite des Pickguards die Decke der teuren Les Paul beschädigt, wenn Pole-Pieces seitwärts zu den Saiten liegen, wenn der Gurtknopf ausmittig zur Deckenmitte montiert ist, wenn Hälse die Deckenmitte nicht treffen, wenn schlecht montierte Mechaniken die Kopfplatte zieren, kann man sicher nicht von Qualität sprechen. Das hat zwar keinen nennenswerten Einfluß auf den Klang des Instuments, allerdings würde man beim Neukauf eines höherpreisigen Autos aus Zuffenhausen oder SIndelfingen, trotz großartiger Fahrleistungen, eine solche Qualitätsstreuung nicht so hinnehmen, wie es bei diesen Gitarren der Fall ist.
    Es gibt tatsächlich die eine oder andere gut verarbeitet Gitarre von Gibson und Fender, jedoch ist der aufgerufenen Straßenpreis bei dieser teilweise recht erbärmlichen Fertigungsqualität nicht zu akzeptieren. Annmerkung zu FGN, hier arbeiten ausgebildete Gitarrenbauer. In Amerika gibt es keine Ausbildung.
    Dale Wilson, Masterbuilder bei Fender, hat mir einmal erzählt, dass er viele Jahre zuschauen musste wie “Gitarre bauen” geht, bevor er selbst seine erste Gitarre gebaut hat;
    und da werden hauptsächlich “nur” fertig vorbereitete Teile zusammen geschraubt.
    Was die Hölzer der Gitarrenhersteller betrifft bleibt zu sagen: “technische Holztrocknungsverfahren sind für den Möbelbau gut, nicht aber für gut klingende Musikinstrumente.”
    Ansonsten finde ich den möglichen Niedergang von Gibson auch traurig. Aber der Markt ist einfach zu hart umkämpft, als dass man sich auf dem Namen ausruhen kann und keine Qualitätsbverbesserungen vornimmt.
    Und zu guter Letzt, es gibt bei youtube den einen oder andern Beitag zur Produktion von Gibson- oder Fender-Gitarren, genannt Factory Tour. Da kann sich jeder selbst ein Bild zur Fertigung dieser Gitarren machen, vorausgesetzt er hat etwas technisches Verständnis 😉

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    1. Kann da nur zustimmen, was die Produktionsbedingungen angeht; habe das auch x-mal geschrieben. Bin oft in den USA und kenne Produktion ganz gut. Die Leistungsfähigkeit ist hinlänglich bekannt und, um in der Aktualität zu bleiben, Uch mit Strafzöllen nicht zu verbessern. Zu den youtube-Filmchen aka Factory Tours empfehle ich zzgl. eine Tour durch Warwick/Framus, entweder live oder per youtube. Darüber hinaus nehme der geneigte Gitarrist oder die geneigte Gitarristin eine (nur beispielhaft) Schwarz oder Huber oder, oder, oder in die Hand und vergleiche diese mit einem gleichpreisigen Instrument von ….. und beurteile objektiv.

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      1. Das mag alles seine Richtigkeit haben, aber gerade was den Vergleich, den du hier ansprichst, angeht, muss ich auch etwas dazu sagen. Tatsächlich habe ich diverse Gitarren von Nik Huber, Gibson und Fender aus dem höheren Preissegment besessen – bzw. besitze manche davon noch – und kann dazu glaube ich etwas sagen.
        Ob man wirklich bereit ist, für solche hochpreisigen Instrumente – egal ob Huber, Gibson etc. – so viel Geld auszugeben, ist wirklich jedem selbst überlassen. Ich bin der Meinung, dass mich sehr gute Spieler mit einer Epiphone oder Squier jederzeit an die Wand spielen können. Einfach, weil sie eben besser spielen als ich (das heißt nicht, dass ich nix kann, aber natürlich gibt es IMMER Bessere, das ist doch ganz klar). Aber bei einem Instrument geht es um mehr als “macht doch im Grunde das gleiche wie Gitarre X die 5 mal so teuer ist”. Es geht nicht nur um den Sound allein – das sind wirklich oft Nuancen, die dem Publikum gar nicht unbedingt auffallen. Tatsächlich kannst du auch eine 10.000 Euro Gibson spielen – wenn die P.A. des Veranstalters oder der Mischer nix taugen, bringt dir das wenig. Es geht mir eher darum, was dir die Gitarre zurück gibt, wenn du spielst – diese unglaublich feine Antwort, die dir eine CS Fender, Gibson, Huber, Suhr usw. gibt wenn du auf ihr (über – natürlich, einen guten Amp) spielst, gibt dir die Stangenware von Fender Mexico, Ibanez usw. so eben nicht. Ich habe da in meinem Gitarristenleben im Lauf der Jahre schon viel ausprobiert – Mexico Strats mit anderen Saitenreitern, Pick-Ups und und und. Die CS Strat HAT ein ganz anderes Fundament, wenn du die tiefe E-Saite anschlägst. Da kannst du in die Mexico reinbauen, was du willst. Hätte ich früher auch nicht gedacht. Und ich gehörte bis vor 10 Jahren übrigens auch zu denen, die immer gesagt haben “da zahlst du nur den Namen”. Ich glaube, man kauft so eine Gitarre in erster Linie für sich – und nicht, um damit irgend welche Leute zu beeindrucken. Und ja – natürlich ist das Spielen selbst viel wichtiger, egal auf welchem Equipment. Es ist eher so, dass wenn man einmal für ein paar Wochen so ein CS Schätzchen hatte (von Freunden z.B. , so war´s tatsächlich bei mir), dann will man nicht mehr zurück – auch wenn man auf den unter-1000 Euro-Gitarren genauso seine Musik machen kann. Das steht für mich auch – nach wie vor – außer Frage. Der “Spirit”, die Songs oder was auch immer ist viel wichtiger als der Preis des Instruments. Aber das eine schließt für mich das andere eben nicht aus. Wenn du keine guten Songs oder Riffs auf einer Epi hinbekommst, wird´s mit einer CC auch nicht wesentlich besser – genauso wie ein Porsche aus einem unterdurchschnittlichen Polo-Fahrer keinen Rennfahrer macht. Aber wenn du halbwegs fahren kannst, ist es halt geiler. Umgekehrt sind alle, die sich mit einem Porsche für etwas Besseres auf der Straße halten eben Idioten. Und genauso ist es in der Musik. Und – nebenbei bemerkt: Ich fahre immer noch eine alte Karre, weil mir das einfach nicht so wichtig ist. Wenn andere in meinem Alter 50-70k für ein Auto ausgeben – wenn sie es glücklich macht, gerne! Ich geb halt 5k für eine Gitarre aus. Finden manche obszön, aber für mich macht das einfach mehr Sinn. Auch wenn ich damit nicht 10 mal besser spiele, ich steh da eben drauf.
        Um nochmal auf die eingangs genannten Unterscheide zurück zu kommen: Nik baut wahnsinnig gute Gitarren. Das Halsprofil ist der Wahnsinn – und für mich schlägt die Krautster II jede 58er V.O.S. (Vergleich deshalb, weil sie etwa im gleichen Preissegment sind, obwohl der Sound sicherlich kaum vergleichbar ist). Und trotzdem: Ich hatte schon Epis (und eine 58er V.O.S plus diverse Studios) und erst eine Gibson Worn 60er LP für gebraucht 550.- mit zwei P90, die ich ziemlich geil fand, brachte mich vor einigen Jahren auf Nik Huber – weil ich etwas wollte, das einfach eine bessere Ansprache hatte, mehr Klarheit, mehr Brillanz (oder wie immer ihr das nennt, wenn ihr wisst, was ich meine). Mittlerweile habe ich nur noch meine Surfmeister – eine absolut eigenwillige, aber geniale Gitarre – und habe meine Orca und Krautster II wieder verkauft. Das sind wahnsinnig komfortable Instrumente, besser konstruiert als Gibson und wesentlich vielseitiger. Aber es kommt eben auch darauf an, welchen Sound man sucht. Und ja, ich habe mir dafür vor kurzer Zeit eine CC rausgelassen. Es ist natürlich – soweit stimme ich allen Kritikern von der maroden Firma Gibson zu – traurig, dass es anscheinend erst ab den CCs richtig gut wird; aber meine CC ist einfach ein unfassbar tolles Instrument (es ist die CC6), dass mich in einer Art und Weise beschäftigt, dass ich sie nicht mehr aus der Hand legen kann. Und das war mit den genannten Hubers nicht ganz so. Wie gesagt, ich kann Nik gar nicht oft genug loben, eigentlich ist der Vergleich auch Quatsch, aber meine CC ist so differenziert, dass ich mittlerweile fast alles in der Band (ja, ich bin so ein Idiot, der tatsächlich ein so teures Instrument ständig rumträgt – aber ums Sammeln und Wiederverkaufen geht´s mir halt auch nicht) mit ihr spiele – und die Surfmeister und meine Strat sind zur Zeit einfach unterbeschäftigt. Aber das muss eben jeder mit sich selbst ausmachen, mit seinem Geldbeutel und seinem Geschmack. Besser oder schlechter gibt es bei so Sachen wie CS Fender/Gibson, Suhr, Nik Huber etc. eigentlich nicht mehr – sondern nur Vorlieben. Auf Diskussionen wie das sehr deutsche Preis/Leistungs-Verhältnis (da verlieren Fender/Gibson ganz klar) will ich mich gar nicht einlassen, weil das für mich eher eine Sache ist, die nicht rein rational begründet ist. Und trotzdem: Wenn wir einen zweiten Gitarristen in der Band hätten und der spielt gut auf seiner Epi oder Squier, Ibanez, Vintage was-auch-immer und der Sound harmoniert – wer bin ich denn dem zu erzählen, dass sein Zeug nix taugt? Letztendlich kommt es nur darauf an und die ganzen Diskussionen werden dann uninteressant, wenn du deine Musik, die in deinem Kopf ist, nicht umsetzen kannst – egal auf welcher Gitarre. Ach ja, was das Thema Gibson angeht: Schade, sicherlich, aber irgendwie sind sie halt auch selbst schuld. Es gibt so viele coole Gitarren von anderen Herstellern, da stimme ich meinen Vorrednern zu. Wenn du aber halt auf den “alten” Sound stehst, landest du – alles Marketing hin oder her, es geht nur um die Hörgewohnheiten – früher oder später bei F oder G. Schönen Tag noch und sorry für meinen ewig langen Post. Chris

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        1. Alles gut! Habe deinen Text mit Genuss gelesen, weil er fair, neutral und auch emotional war. Unterschreib’ das alles. Habe in den letzten Jahrzehnten auch ‘ne Menge ‘Zeugs’ gekauft, ab 2013 auch einige CCs, alle top. Will aber nich wieder die Angeberdiskussion anheizen. Objektiv hast du alles auf den Punkt gebracht. Danke.

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        2. Richtig, “es gibt so viele coole Gitarren von anderen Herstellern”! Teilweise sogar besser als F und G, oftmals preiswerter, aber trotzdem auf hohem Niveau.

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  51. Der Typ zerstört mit seiner Inkompetenz die Arbeitsplätze bei Gibson. Das sture Verhalten, zeigt auch unsoziales verhalten gegenüber den Mitarbeitern.

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  52. Gier frisst Hirn. Das GIBSON Qualitätsmangement ist eine Katastrophe. Es gibt sicherlich GIBSON Gitarren, der perfekt sind, aber viele sind es nicht. Die Qualität nur darauf abzustimmen, ob die Gitarre gut klingt und/oder sich gut spielen lässt, ist zu wenig, aber eben die typisch oberflächliche Sichtweise US-amerikanischer Unternehmen.

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  53. Nur eine Sache habe ich jetzt nicht so ganz verstanden… Was ist denn nun jetzt besser? Collectors Choice oder True Historic?

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  54. Ach ja der Herr Juszkiewicz. Der hat damals als Vorstandsvorsitzender bei der “Rainforest Alliance” ganz scheinheilig versucht andere Hersteller auf den nachhaltigen Umgang mit Holz zu verweisen. Bis bei einer Durchsuchung der Gibson Firmengelände aus dem Nichts verbotene Hölzer wie Ebony und Rosewood im eigenen Lager gefunden wurden.

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  55. Liebe Freunde,
    ich habe es da leichter. Ich lebe nicht vom Gitarrenspielen, bin in selbstständig im Gesundheitswesen und nicht knapp bei Kasse. Wann kaufe ich eine Gitarre zu welchem Preis? 1. Wenn “Sie mit mir spricht” wenn ICH spiele 2. Wenn ich eine realistische Wertanlage sehe.
    Konsequenz: 2 x Patrick Eggle aus den 90er (Berlin von 1993 und 1996) und 2 x Redwing Ventura und Tornado Signature (ab 94) sowie EINE Gibson Les Paul von 2015 – ja, die viel geschmähte mit breitem Hals und Stimmroboter und eine bestätigte Bestellung für eine Brian May Guitars Red Special Super Replica als Wertanlage. Hatte vor ein paar Jahren im Guitar Center am Times Square (als es den noch gab) eine Les Paul für 12.000 $ aus den 70ern in der Hand, die nicht mit mir gesprochen hat. Da war mir das Geld zu schade. Und bei Rudy´s Gitarrenladen wollte ich auch keine 8000 $ für eine Pensa MK I mit seltenen fraglos wunderschönen Furnieren ausgeben, die Gitarre klang in meinen Händen beliebig. Und ja, ein Freund hat eine Les Paul Custom aus den 90ern die besser ist als meine. Dennoch: Ich kann nur eine Gitarre zu einer Zeit spielen und als Hobby-Gitarrist – und die machen den Löwenteil der Käufer aus – muss ICH mich damit wohlfühlen. Und meine Liebhaberei läuft über einen Climax S3 (kennt den jemand) aus Ingelheim, eine ENGL 2×50 und eine Bogner 2×12. Bis auf die erste Eggle Berlin und den Bogner alles um die 1000 Euro gebraucht erstanden Und wenn die Helden der Gitarre gaaaaaanz viele tolle Instrumente haben, freue ich mich für Sie. Ich freue mich über den Beitrag zur Erhaltung der Kultur der Elektro-Gitarre von Joe Bonamassa und anderen Sammlern. Ich halte das für wichtig, ebenso wie den Erhalt klassischer Segelyachten des frühen 20. Jahrhunderts. Ich habe so viel Geld nun auch nicht wie ein Rockstar und bin vor allem von Natur aus kein Sammler. Ich freue mich in meiner Mittagspause damit zu entspannen. Gitarren haben pro Jahr etwa 7% Wertzuwachs. Daher freue ich mich für meine Erben über meinen alten 71 Fender Jazz Bass und die 57er Danelectro aus den frühen Jahren, als keine Gitarren als Sammelobjekt sah. Wenn ich Geld verdienen will, gehe ich arbeiten. Wenn ich Geld anlegen will empfehle ich einen Nasdaq ETF. Der hat in der letzten drei Jahren über 70 % gemacht. Zu guter Letzt: Freunde, wir machen doch Musik. Die Industrie baut Produkte, die uns gefallen oder nicht, die Industrie baut sie mal gut und mal schlecht, mal preiswürdig, mal nicht. Auch der vielgerühmte Gitarrenbauer hat mal einen grossen Wurf und mal einen weniger grossen. Es sind Hölzer die verarbeitet werden, Naturstoffe. Warum geraten wir uns in die Haare über solche Dinge? Musik soll verbinden. Und ehrlich gesagt: Natürlich spielt Brian May über eine Super Replika seiner Red Special immer noch 100 mal besser wie Brian May als ich. (Und auch sonst nehme ich an). Aber auch ich habe meinen Ton, meine Stil und ich freue mich darüber. Manchmal auch andere Leute. Religion hat ihren Platz in der Kirche und oft wundere ich mich über viele Mitmusiker, die stärker im Glauben als im Wissen sind. Denn am Ende machen die Finger den Ton, und der ist im Zweifel bei einem Meister des Instrumentes auch auf einer 134,– Euro Gitarre vom Versender besser als meiner auf einer Edelgitarre. Bleiben wir einfach bescheiden, wie so viele unserer professionellen Kollegen. Demut ist eine Tugend.

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