Nachfolger von Steve Morse

Deep-Purple-Gitarrist Simon McBride im Interview

Anzeige
(Bild: Frank Witzelmaier)

Als der langjährige Deep-Purple-Gitarrist Steve Morse im Herbst 2021 aus privaten Gründen seinen – zunächst nur partiellen, später dann kompletten – Ausstieg aus der Band bekanntgab, schien für wenige Tage der Fortbestand der Kultgruppe infrage zu stehen. Schnell jedoch präsentierte die britische Formation als (offiziell erst nur temporären) Ersatz den Belfaster Simon McBride, der zuvor durch sein geschmack- und kraftvolles Spiel unter anderem für die Purple-Mitglieder Don Airey (Keyboards) und Ian Gillan (Gesang), aber auch für The-Commitments-Sänger Andrew Strong positiv aufgefallen war.

Nach den ersten überzeugenden Gigs mit seinen neuen Kollegen und dem endgültigen Ausstieg von Morse übernahm McBride im Sommer auch die Festivalshows und stand im Herbst 2022 auf der nachgeholten Tour zum aktuellen Studioalbum ‚Whoosh!‘ mit Deep Purple auf der Bühne. Mittlerweile ist der 43-Jährige als festes neues Mitglied bestätigt. Verbunden damit ist die Hoffnung der Fans, dass seine Anwesenheit nicht nur ein kurzes Intermezzo wie seinerzeit mit Tommy Bolin oder Joe Satriani bleibt. Wir haben Simon bei seinem Auftritt mit Deep Purple in der Oberhausener Rudolf Weber-ARENA besucht und uns mit ihm über sein großes neues Abenteuer unterhalten.

Anzeige

INTERVIEW

Simon, liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass dein Einstieg bei Deep Purple aus der Zusammenarbeit mit Don Airey entstanden ist?

Ja, ich kenne die Jungs von Deep Purple schon eine ganze Weile, insbesondere Don. Ich habe ein paar Alben mit ihm aufgenommen, war mit ihm auf Tournee, spielte allerdings ebenso auf einigen Live-Alben von Ian Gillan. Später lernte ich auch Roger (Glover, Purple-Bassist, Anm. d. Verf.) und Paicey (Ian Paice, Schlagzeuger) kennen, wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut. Ende 2021 riefen sie mich an und erzählten, dass Steve Morse aufgrund der schweren Erkrankung seiner Frau für einige Shows ausfallen werde. Sie fragten, ob ich einspringen könne. Ich glaube, für sie war ich einfach die nächstliegende Lösung, zumal ihnen auch die Art gefällt, in der ich Gitarre spiele. Natürlich sagte ich zu, allerdings war zunächst nur von ein paar Shows die Rede. Also spielte ich im Mai 2022 einige Purple-Konzerte, dann kamen auch die Festivalshows im Juli hinzu, und schließlich erklärte Steve seinen Ausstieg und sie fragten mich, ob ich fest einsteigen wolle. Letztendlich geht alles auf meine erste Kooperation mit Don zurück, die vor zehn oder elf Jahren begann.

Die Zusage, bei einigen Shows auszuhelfen, mag dir vielleicht noch leichtgefallen sein. Aber komplett einzusteigen ist schon eine andere Hausnummer, oder? Musstest du darüber nachdenken?

(lacht) Nein! Natürlich verändert eine solche Zusage das gesamte Leben. Vorher war ich ein nur gelegentlich tourender Musiker, der häufig zuhause war, während des Corona-Lockdowns sogar zwei Jahre lang am Stück. Und nun plötzlich bin ich andauernd unterwegs und sehe meine Familie nur noch sporadisch. Aber ich bin als Musiker geboren, dies ist genau das, was ich immer machen wollte. Natürlich ist es mitunter ganz schön hart, wenn man, so wie ich, Frau und zwei kleine Kinder hat, vor allem für sie ist es hart. Aber man akzeptiert es und arbeitet daran, dass es funktioniert. Nein, ich musste nicht darüber nachdenken, ob ich den Job will. Es sind Deep Purple! Eine solche Chance bekommt man nur einmal im Leben.

Roger Glover & Simon McBride (Bild: Frank Witzelmaier)

Kannst du dich noch an das Jahr und den Song erinnern, als du zum ersten Mal etwas von Deep Purple gehört hast?

An das Jahr kann ich mich nicht mehr erinnern, aber natürlich war es – typisch für einen jungen Gitarristen – der Song ‚Smoke On The Water‘. Ich war damals neun oder zehn und fing gerade an, Gitarre zu spielen. Aber ich liebe alle ihre Songs, denn sie sind ausnahmslos großartig. Ich werde oft gefragt, welches mein Lieblingsstück von Deep Purple im aktuellen Set ist. Meine Antwort lautet: „Der erste, der zweite, der dritte, der vierte, …“, und so weiter. ‚Highway Star‘ ist ein Killer, ‚Smoke On The Water‘ ebenso, ich liebe auch ‚Space Truckin’‘, ebenso die Nummern aus der Ära mit Steve Morse. Ich weiß mitunter nicht mal mehr, was gestern war, dementsprechend kann ich mich an die Zeit von vor mehr als 20 Jahren überhaupt nicht mehr erinnern.

Hast du vor deinem Einstieg schon mal Songs von Deep Purple selbst gespielt?

Das ist das Lustige an der Sache: Nein, jedenfalls nicht öffentlich. Zuhause schon, aber das erste Mal, dass ich ‚Smoke On The Water‘ gespielt habe, war 2016 auf einer Tournee mit Ian Gillan, Don Airey und einem großen Orchester. Ich war ehrlich gesagt vorher reichlich nervös. Im Grunde genommen habe ich meine ersten Deep-Purple-Songs mit Deep Purple gespielt. In den Jahren zuvor habe ich lange mit Andrew Strong von The Commitments getourt, also R’n’B und Soul. Ich habe immer das gespielt, was gerade für mich angezeigt war, und dazu gehörten Deep Purple bislang nicht.

Gab es eine Audition, bevor sie dich verpflichtet haben, oder eine Probe? Welche Songs musstest du dafür einstudieren?

Im Mai 2022 gab es tatsächlich eine Probe, für die ich eine Setliste der bis dato letzten Show mit Steve im Februar in Amerika bekam. Diese Songs, plus ein paar weitere Optionen schaffte ich mir drauf, insgesamt etwa 20 Stücke.

Ein schwieriges Unterfangen für dich als Purple-Neuling?

Nein, die Songs an sich sind nicht sonderlich kompliziert wie beispielsweise irgendwelche hochanspruchsvollen Prog-Rock-Nummern. Das Schwierige an Deep-Purple-Songs ist, richtig abzuliefern. Rockmusik gehört zu den schwierigsten Genres, wenn man es wirklich korrekt spielen will. Nicht viele Musiker wissen das. Die Purple-Songs zu lernen war einfach, aber dann tatsächlich mit den Jungs im gleichen Raum zu stehen, noch nie vorher mit Paicey gespielt zu haben, hat etwa einen Tag gebraucht, bis ich drin war. Ich musste erst lernen, wie die Grooves funktionieren, wann Roger vor dem Beat, wann nach dem Beat spielt, und so weiter. Aber als ich das verstanden hatte, war es kinderleicht und wir fragten uns schon nach dem ersten Tag: „Sollten wir morgen, anstatt zu proben, lieber in einen Pub gehen?“ (lacht) Im Ernst: Drei Tage waren für die Proben angesetzt, nur zwei davon haben wir gebraucht.

Musstest du für deinen Deep-Purple-Einstieg neues Equipment kaufen?

Nun, Deep Purple haben zwei oder drei nahezu identische Rigs, also brauchte ich so einiges. Aber die Leute von Engl waren sehr großzügig zu mir und statteten mich mit ihren Amps und Boxen aus. An Pedalen musste ich mir einiges besorgen, und hinsichtlich der Gitarren habe ich seit 26 Jahren einen Endorsement-Deal mit PRS. Sie geben mir alles, was ich haben möchte. Ich hatte diesbezüglich wirklich viel Glück, denn es hätte mich eine Stange Geld gekostet, wenn ich alles hätte kaufen müssen.

Das Floorboard u.a. mit MXR Phase 90, PRS Wind Through The Trees Flanger, Ibanez Overdrive, Boss Space Echo RE-202, TC Electronic Sub ‘N’ Up, Vahlbruch Octavia, PRS Horsemeat Overdrive, Digitech Whammy Ricochet und TC Electronic Toneprint Plethora X3 Multi-FX (Bild: Matthias Mineur)

Wie wichtig war es deinen neuen Bandkollegen, dass du dem Sound von Steve Morse möglichst nahekommst? Wie lange hat es bei der ersten Probe gedauert, bis du deinen Purple-Sound gefunden hattest?

Jeder Gitarrist klingt anders, unabhängig vom Equipment. Der Sound kommt von innen heraus und hat etwas damit zu tun, wie du als Musiker aufgewachsen bist. Am Anfang nutzte ich das Equipment von Steve Morse, weil es zur Verfügung stand. Seine Signature-Amps wurden ihm und seiner Spielweise auf den Leib geschneidert, aber zu mir passten sie nicht so richtig.

Zu vielseitig?

Für mich klangen sie ein wenig zu komprimiert. Steves Amps haben eine Menge Knöpfe und Regler, mich macht so etwas verrückt. Ich brauche Bass, Mitten, Treble, Gain, Volume, fertig! Außerdem haben Steves Amps sehr viel Gain, also fragte ich die Jungs von Engl nach einem anderen Modell, und sie brachten mir eine Artist Edition. Ich glaube, es war das ursprüngliche Ritchie-Blackmore-Modell, das mehrere Male modifiziert und so zur Artist Edition wurde. Mir gefiel das Teil, aber ich bin Perfektionist und wollte ein paar kleine Änderungen. Also bat ich den Techniker, und er änderte ihn nach meinen Wünschen.

Das Rack mit den modifizierten Engl Artist Edition Custom
Die Engl-Boxen

Es ist also eine Custom-Version.

Ja, richtig, meine Custom-Version. Ich habe davon vier absolut identische Heads. Ich bin altmodisch, ich möchte volle Kontrolle, so wie bei alten Marshalls, die man anschaltet und die sofort Feuer spucken wie ein alter wütender Drache. Meine Engl klingen wirklich großartig und passen meines Erachtens perfekt zu Deep Purple. Es geht ja in erster Linie darum, mit Dons Frequenzen nicht ins Gehege zu kommen, denn Hammond-Orgel und Gitarre haben nahezu die gleichen Frequenzen. Deswegen ist es nicht ganz einfach, dass sich beide Instrumente durchsetzen. Ich habe herausgefunden, dass ich etwas mehr die höheren Mittenfrequenzen nutzen muss, die man bei einer Orgel nicht hat. Jetzt sind alle mit meinem Sound sehr zufrieden, vor allem auch unser Mischer Tobi.

Weiter geht’s auf Seite 2

 

Welche ist deine Hauptgitarre?

Meine PRS-Signature, die vor einiger Zeit für mich gebaut wurde. Sie haben vor vielen Jahren ein Modell namens 408 veröffentlicht, mit einem sehr exklusiven Design. Die Spulen der beiden Humbucker sind unterschiedlich weit gefasst, aber mir gefällt das. Diese Pickups wurden vorher noch nie in einer Gitarre mit Single-Cutaway verbaut, aber für mich hat PRS es gemacht. Die Gitarre hat auch eine veränderte Schaltung und zwei F-Holes, es ist also ein Semihollow-Modell. Auch der Hals wurde auf meinen Wunsch designt, dies ist meine Lieblingsgitarre und kommt bei Deep Purple sehr häufig zum Einsatz.

PRS Simon McBride Signature
McBrides Ersatz-PRS

Die Deep-Purple-Historie kann man – grob gesagt – in zwei Epochen einteilen: die mit Ritchie Blackmore und die mit Steve Morse. Welche der beiden ist dir musikalisch näher? Und welche der Songs sind einfacher zu spielen?

Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Es ist auch nicht so, dass Steve Morse technisch versierter ist als Ritchie Blackmore. Sie spielen halt völlig unterschiedlich. Ritchie hat einen klassischen Background, Steve eher einen Country-Einfluss. Als es für mich bei Deep Purple losging, war ich etwas unsicher, wie ich spielen soll, weil mir jeder etwas anderes sagte. Ich erinnere mich, dass ich mich mit Don zusammensetzte und mit ihm darüber sprach. Don sagte: „Vergiss alles, was man dir empfohlen hat, spiel einfach so wie du spielst!“ Natürlich gibt es in jedem Song Passagen, die man exakt so spielen muss, wie sie komponiert wurden, wie etwa in ‚Highway Star‘. Es sind ikonische Momente, die man nicht verändern darf. Aber im überwiegenden Teil des Programms habe ich die Freiheit, das zu spielen, was ich möchte und als passend ansehe. Das gilt auch für die Parts von Steve. Wir spielen zurzeit ‚Nothing At All‘, in dem es diese signifikante Gitarren-Hook gibt, die ich natürlich genauso spiele, wie Steve es sich ausgedacht hat. Ich bin da sehr respektvoll, denn Ritchie und Steve sind beides grandiose Musiker. Wenn ich mir die Songs draufschaffe, nehme ich die Parts, die für das jeweilige Stück essenziell sind, und mische sie mit meinem eigenen Stil.

Wie würdest du dich als Gitarrist beschreiben? Bist du Melodie- oder eher Rhythmus-orientiert? Spielst du laid back oder eher fordernd und treibend?

Ich denke, dass ich ein wenig von allem bin. Auf jeden Fall spiele ich sehr aggressiv und heavy, schlage die Saiten sehr hart an und treibe die Songs mit meinem Spiel an, ein Einfluss, der sicherlich von Gary Moore kommt. Wenn ich auf der Bühne bin, muss ich immer zu mir selbst sagen: „Ganz ruhig, fahr mal runter, entspann dich!“ (lacht) Wenn mir ein Song zu langsam anfängt, versuche ich mit meiner Gitarre, den Drummer zu mehr Tempo zu bewegen. Ich liege spielerisch fast immer bei 110%. (lacht) Für Gitarristen ist es nicht ungewöhnlich, immer vor dem Beat zu spielen. Bassisten spielen eher hinter dem Beat, also versuche ich, irgendwo in der Mitte zu landen.

(Bild: Frank Witzelmaier)

Gleichzeitig liebe ich große Melodien, mag aber auch starke Rhythmen, denn sie machen den Großteil eines Rocksongs aus. Wie schon erwähnt, habe ich einige Jahre mit Andrew Strong gespielt und dadurch reihenweise tolle Rhythmen kennengelernt. Die Gigs mit Andrew bestanden nahezu ausschließlich aus Rhythmusgitarren. Ich spiele einfach generell gerne, es gibt nicht einen Aspekt daran, der mir mehr als ein anderer gefällt. Wenn man ein guter Gitarrist sein will, muss man vielleicht nicht alles, aber zumindest vier oder fünf Dinge besonders gut beherrschen. Ich habe eine solide Technik und ich kann auch schnell spielen, wollte aber noch nie einer dieser Shredder-Heroen werden, mit Sweep-Notes und tausend Tönen pro Minute. Ich bevorzuge die emotionale Seite des Gitarrenspielens, möchte, dass meine Noten singen, so wie es bei Gary Moore der Fall war, oder bei meinem zweiten Vorbild Steve Lukather.

Letzte Frage: Gibt es Pläne für ein neues Deep-Purple-Album, an dem du dich dann auch kompositorisch beteiligen kannst? Wäre das dein Wunsch?

Mal schauen. Zurzeit ist nichts dergleichen geplant. Aktuell machen wir einfach das, was ansteht, und das sind Shows. Natürlich würde ich es lieben, mit Deep Purple auch ein neues Album zu schreiben. Aber für solche Pläne ist es aktuell noch viel zu früh. Wenn überhaupt dann wird darüber erst im kommenden Jahr zu sprechen sein. Es gibt da momentan überhaupt keinen Druck, weder bei mir noch bei der Band. Derzeit geht es für mich nur darum, mein Bestes abzuliefern und möglichst viel Spaß zu haben.

Danke Simon, für das offene und spannende Gespräch. Ich wünsche dir alles Gute, und den Fans ein neues Deep-Purple-Album in absehbarer Zeit!


TOURTERMINE

  • 12.07.23 A-Wien, Stadthalle
  • 13.07.23 A-Graz, Stadthalle
  • 18.07.23 Stuttgart, Jazz Open
  • 19.07.23 Hamburg, Stadtpark Open Air

(erschienen in Gitarre & Bass 03/2023)

Kommentare zu diesem Artikel

  1. An R. Blackmore kommen beide nicht ran. Er war absolut der beste Gitarrist bei Deep Purple. Vor allem hat er vor fast 60 Jahren schon so gut gespielt. Also fangt erst gar nicht damit an die anderen gleich zu setzen.

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. Die Verdienste von Richie sind unbestritten. Doch Simon ist zur Zeit einer der besten Gitarristen der Welt!

      Auf diesen Kommentar antworten
    2. Der große Unterschied zu den anderen Gitarristen ist, dass Ritchie der eigentliche Komponist von Deep Purple ist, und folglich seine Riffs + Melodien tragendes Element der Kompositionen sind, die vor allem John Lord federführend mit der Band auf jammernde Weise dann arrangierte. Ohne Ritchie gab es keine Purple Songs, auch nicht mit Lord. Das geniale an Deep Purple war, Ritchies kompositorischen Diamanten auf spielerisch vielseitige, überraschende und sehr versierte Art & Weise zu Rock-Songs zu arrangieren Mit dem neuen Gitarristen Simon McBride und dessen Mentor Don Airey gibt es nun wieder ein Gitarre / Orgel – Setup wie Blackmore / Lord, das funktioniert, wobei hier die Komositische Schöpfung von beiden im Zusammenspiel zu kommen scheint.

      Auf diesen Kommentar antworten
  2. Diese Blackmore-Verklärung nervt. Er war in seinen ersten Jahren stilgebend und geradezu legendär. Später war er ein charakterlicher Bremsklotz und seine letzten DP-Alben waren schlicht langweilig. Steve Morse hat mit Purpendicular eine neue Ära grandios eingeleitet, über die Jahrzehnte erstklassig begleitet und insbesondere mit Whoosh! einen künstlerischen Höhepunkt erreicht. Mit Blackmore hätten DP das 21. JH nicht erreicht. Ich bin supergespannt auf den Schwanengesang mit McBride.

    Auf diesen Kommentar antworten
    1. 100 prozentig meine Meinung ?

      Auf diesen Kommentar antworten
  3. Ich habe Simon in Essen mit Deep Purple live gesehen und war von seiner spielerischen Qualität geflashed. Unglaubliches Spielgefühl, gepaart mit technischer Brillianz. Für mich einer der Besten, wenn nicht sogar der Beste, seiner Zeit und eine ideale Besetzung für DP. Sie klingen mit ihm frisch, heavy mit modernem Bezug zu den 70er DP. Die alten Männer scheinen durch sein Spiel echt aufzublühen.

    Auf diesen Kommentar antworten
  4. Natürlich hat Ritchie Blackmore den Stil vor 40-50 Jahren geprägt, aber technisch ist Simon Mc Bride mindestens so gut! Persönlich halte ich ihn für besser als Steve Morse.
    Das Konzert in Esch/Luxenburg war ein Erlebnis!

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.