Woher kommt der Ton?

G&B-Classics: Andreas Kloppmann über Gitarren-Sound und Individualität

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Kennen wir nicht alle die seltsame Situation, dass man eine gute Gitarre in die Hand nimmt, aber einfach „keinen vernünftigen Sound“ aus dem Instrument bekommt? Dass die Gitarre einfach nicht zu uns sprechen will? Aber warum ist das so? Der Kollege eben klang doch so super auf demselben Instrument!die-gitarre-als-gesamtkunstwerk

Gary Moore hat mal folgende Anekdote erzählt: Nach seinem Soundcheck bekam er Besuch von Jeff Beck. Dieser fragte Gary, ob er „auch mal spielen dürfte?“. Sprach´s, nahm sich Moores Gitarre und legte los. Moore war erstaunt: „Es klang nicht nach mir, sondern nach Jeff Beck. Obwohl er meine Gitarre spielte, die ich gerade noch warm abgestellt hatte.“

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Wie kann das sein? Zufall? Wohl kaum! Top-Player haben halt ihren Trademark-Sound. Keith Richards, Eric Clapton, Van Halen, Steve Vai – so wie eigentlich jeder Gitarrist. Man muss nur wissen, wie der eigene Sound zustande kommt: Denn viele Komponenten nehmen Einfluss auf den Klang einer elektrischen Gitarre.

Werfen wir also einen ganzheitlichen Blick auf dieses Instrument, bevor wir ein einzelnes Glied der Kette (wie z. B. Tonabnehmer) für das Gesamtergebnis verantwortlich machen. Welche Aspekte führen zu dieser Ganzheitlichkeit, welche Einflussfaktoren sind im Spiel? Dabei ist mein Ansatz kein wissenschaftlicher. Obwohl mich entsprechende Ergebnisse schon sehr interessieren, beurteile ich die Dinge stark von der User-Seite her und greife in meine über 30-jährige Erfahrungskiste.

Tonfindung

Aus meiner Perspektive gibt es zwei schwingende Systeme, in denen die Faktoren Generierung, Färbung und Dämpfung eine Rolle spielen.

Physischer Kreislauf: Er besteht aus Korpus, Hals und weiteren, daran befestigten Gegenständen. Dieses Konstrukt wird nun mittels schwingender Saiten in Bewegung gebracht, was allein durch die Art des Anschlags schon sehr unterschiedlich ausfallen kann. Denn jeder hält und führt das Plektrum (wenn überhaupt) auf individuelle Art. Kurz: Mensch schlägt Saite an – das ist die Generierung des Tons.

Die Holzelemente (Korpus, Hals, Griffbrett) zwingen nun den Ton in ein gewisses Schwingungsmuster. Jedes Holzstück hat seine Resonanzfrequenz, die bestimmte Schwingungen der Saite mehr oder weniger stark übernehmen und den Ton färben, sobald man eine Saite anschlägt. Anschlag, Saiten, Hals und Korpus sorgen also für die Klangfärbung.

Die Hardware gehört auf die Seite der bedämpfenden Faktoren. Mit ihr lassen sich Resonanzen mildern oder verschieben. Position und Gewicht der Hardware haben Einfluss auf die Schwingungsknoten des tragenden Objektes. Schwere Hardware etwa bedämpft die Schwingungen des Korpus bzw. Halses. Dadurch gibt es weniger Interferenzen im Grundtonbereich. Die Anschlagsenergie bleibt in der Saite, der Ton ist damit schwerer und dicker, aber auch genau und akkurat.

Leichtere Hardware dagegen lässt mehr Schwingungen von Hals und Korpus zu und begünstigt dadurch Kammfilter-Effekte. Diese machen den Ton interessanter, lebendiger. Es gilt, die richtige Mischung aus leichterer Hardware (diese begünstigt die Färbung durch die Holzelemente) und schwererer Hardware (begünstigt z. B. Sustain) zu finden, welche zum Instrument und vor allen Dingen zum Stil des Musikers passt.

Das elektrisch schwingende System

Pickups: Das elektrisch schwingende System wird durch den Pickup (der selbst natürlich auch in den physischen Kreis eingreift) und seine Gefolgschaft repräsentiert. Der Pickup nimmt die Schwingung der Saite auf. Spule und Magnet generieren eine elektrische Wechselspannung, deren Frequenz etwa der Schwingung der Saite entspricht. Schon hier wirken Dämpfungen und Filterungen bedingt durch die verschiedenen Konstruktionsmerkmale des Tonabnehmers. Wicklung, Spulenform, Drahteigenschaften, Magnetmaterial, Bleche, Baseplates, Kappen, Schrauben und Kabelkapazitäten färben gemeinsam die generierten Schwingungen.

Potis: Führte man bei einer Fender Stratocaster das Signal des Pickups direkt, also ohne Volume- und Tone-Poti, mit kurzem Kabel hinaus in einen Verstärker, so würde das total giftig klingen – dünn, brillant, einfach nicht schön und als Strat-Sound eigentlich kaum zu erkennen. Wie auch Rum, der mit den angelieferten 90 % Alkoholgehalt ungenießbar ist und zunächst auf „Trinkstärke“ herabgesetzt werden muss.

Das Volume-Poti und der Schaltkreis der Ton-Blende übernehmen diese im übertragenen Sinne. Die Väter der relativ einfachen Schaltkreise von E-Gitarren waren sich dieser Wechselwirkungen sehr wohl bewusst. Ihnen war klar, was es mit Spulen und deren Bedämpfung auf sich hat. Beispielsweise hat Leo Fender ganz bewusst seine Potiwerte ausgesucht. In alten Teles oder Broadcasters findet man Potiwerte von 250 kOhm. Dann aber kamen 1954 die ersten Stratocasters mit 125-kOhm-Potis heraus.

Diese stärkere Bedämpfung drückte die Resonanzamplitude noch weiter herunter und zog das Frequenzband quasi in die Breite, wodurch der ganze Sound linearer wurde. Ein Jahr später, 1955, wurden die Werte wieder auf 250 kOhm heraufgesetzt. Wahrscheinlich hatte man sich an den Klang des neuen Instrumentes gewöhnt und wünschte sich nun doch einen höheren dynamischen Umfang.

Bei der klassischen Schaltung der Stratocaster hören wir den Steg-Pickup lediglich durch das Volume-Poti bedämpft. Hals- und Mittel-Pickup haben dagegen je ein Tone-Poti. Der Widerstand des Potis und die Kapazität des Kondensators bestimmen jetzt einen Resonanzfilter, der parallel zur generierenden Spule liegt. D. h., nur was beide gut finden, kommt letztendlich auch hinten raus. Hier spielt auch die Bauweise und Größe des Kondensators eine wichtige Rolle. Was viele Leute nicht wissen: Auch ein aufgedrehtes Tone-Poti hat einen bedämpfenden Effekt (es sei denn, es ist ein modernes No-Load-Poti).

Resümee

Zurück zur Ganzheitlichkeit: All diese Komponenten selbst „klingen“ natürlich nicht, das ist klar. Aber durch ihr Zusammenspiel nehmen sie Einfluss auf das resultierende Klangbild. Mir ist es deshalb am liebsten, wenn mich ein Künstler mit seinem Instrument besucht. Ich kann dann das Instrument gemeinsam mit dem Musiker einschätzen. Dieses führt zu den besten Ergebnissen.

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Pickups repräsentieren das elektrisch schwingende System. (Bild: JMG/pixelio.de)

Denn der richtige Pickup muss in die richtige Gitarre, zusammen mit den passenden Potis und Kondensatoren. Ich kann die Feldstärke des Magneten auf eine bestimmte Stärke einstellen und auch die Lautstärken der Saiten untereinander angleichen. Prinzipiell ist es also mein Ziel, nicht nur Pickups zu verkaufen, sondern alle zusammenwirkenden Elemente harmonisch abzustimmen. Nur dann kann ein guter Pickup auch sein Potential und das der Gitarre ausschöpfen.

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Mensch generiert Ton. (Bild: Grey59/pixelio.de)

Natürlich ist an diesem Punkt die Geschichte noch nicht zu Ende. Denn um Klang zu erfahren, müssten wir den Weg über Kabel, Effekte, Verstärker bis hin zum Lautsprecher weitergehen. Hier treffen wir auf das nächste System von Färbung und Dämpfung. Das aber ist ein anderes Thema, auch wenn meinem eigenen Anspruch nach eine gut eingestellte Gitarre an jedem normalen Verstärker gut klingen sollte.

Mehr Basics rund um deine Gitarre findest du in unserem Gitarren ABC!


G&B-Classics

Oft nachgeschlagen, kritisch hinterfragt, heiß diskutiert – Die G&B-Classics sind die beliebtesten Artikel der Gitarre & Bass-Geschichte. Da sie immer wieder neue Leser*Innen erreichen und für lebhafte Debatten sorgen, holen wir sie für euch regelmäßig aus dem Archiv hervor.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Kloppmänner sind nach m. E. die musikalistischsten PU’s – der Mann weiß, was er tut
    und er ist ein Realist und entzaubert die ganzen Spinner bzw. Besserwisser.
    Erst nach seinem Eingriff konnte ich meine Custom Shop – Strat richtig lieben.

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    1. Es ist ja im Grunde traurig, dass selbst hochwertige und teure Customshop-Instrumente, durch ein Upgrade noch zu verbessern sind. Es sollte doch eigentlich alles perfekt sein. Ansonsten lasse ich die Finger davon und nehme eine gute Standard. Sehe ich das falsch?

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      1. Naja eine Customshop fühlt sich (fast) immer “besser” an.. bzw. mittlerweile gibt es so viele “Premium” Gitarrenbauer, wodurch sich das Thema noch mal verändert. Der Pickup muss zur Gitarre passen, möglicherweise funktioniert auch ein günstiger Pickup gut oder umgekehrt… Das ist das gleiche Thema wie mit den Verstärkern und den Röhren usw. Für mich muss das Ganze Setup zusammenpassen.

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        1. Hallo Wolfgang,
          bei den Premium Gitarrenbauern muss ich dir recht geben. Ich habe mir vor einem Jahr eine Nik Huber Krautster II gegönnt. Was soll ich sagen…der Hammer! Seit der Zeit hängen alle anderen Gitarren nur noch an der Wand. Die wissen absolut, was sie tun, welche Pick Ups, welche Hardware. Ganz große Kino auch das Spielgefühl und die Qualität. Dagegen ist der Hype um CS Les Paulas für mich nicht nachvollziehbar. Für das Geld würde ich mir lieber noch eine Nik Huber kaufen!

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          1. Ich hab lustigerweise 2009 eine neue Gibson Les Paul Std. gekauft. Habe im Laden bestimmt 10 verschiedene angespielt und am Ende hat mich der Klang der CSs nicht überzeugt … verarbeitet waren sie zwar etwas feiner, aber Klanglich waren sie entweder nicht besser oder teilweise schlechter (zu viel Mikrofonie…)

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      2. Meiner Meinung nach ja. Ich habe in meine neue CS Strat Kloppmann PUs eingebaut, fand aber die von Fender im Ergebnis viel besser. Es ist so, wie der Meister sagt: Es kommt auf die richtige Kombi an, nicht alleine auf die Einzelteile!

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  2. Ich bin mit der Kloppmann Wahl gut gefahren, zwar zeitaufwendig und teuer, aber super Ergebnis, kann ich empfehlen

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  3. Andreas Kloppmann ist eine Referenz für sich.
    Hat sich insgesamt fünf Stunden für meine Traditional Paula vorgenommen. Haben alles zusammen ausgesucht, Andreas hat den Plan.
    58er Kloppis rein, neue Verkabelung und Potis, echte Bumblebees!
    Teure Angelegenheit , aber das Ergebnis vorher und Nachher haut einen weg. Alles wird von Andreas praktisch am Referenzamp belegt.
    Er hat mich verabschiedet mit den Worten: “Jetzt haste ne Paula die besser klingt als eine 6.500€ teure Original CC oder VOS oder TrueHistoric oder Whatever.” muss man erleben und einfach mal ein paar Ocken auf den Tisch legen.
    Ich halte nix vom Gibson Wahnsinn für >6000€.
    Jeden Tag ein Genuss das Teil zu spielen!
    In diesem Sinne, Danke Andreas K.

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    1. klang ist das subjektiveste was es gibt – solche aussagen wie : jetzt hast du eine die besser klingt als ne cc oder sonstwas sind vollkommen wertlos ! was ist wenn mir die cc besser gefällt – oder trotz aller modifikationen an deiner – mir ne andere besser gefällt ? was mir gefällt kann ein anderer nicht mal erahnen und umgekehrt – also was klingt jetzt besser ? wenn mir deine nicht gefällt – klingt dann meine besser ? das ist doch quatsch – mir gefällt halt die besser – dir auch ? solche aussagen gepaart mit superlativen ( wie oben geschrieben ) waren immer schon vollkommen sinnfrei – müsste er eigentlich wissen

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  4. Kann den Vorschreibern nur zustimmen. Entscheidend ist die holistische Sichtweise von Saitenschwingung, Potis, Pickups und Verdrahtung, inkl. Kondensator und Materialien.
    Bevor ich jedoch Tonabnehmer ‘rausreiße, schaue ich mir zuerst die Potis an. Bei Humbuckern am Hals nehme ich gerne 550k-Potis. Tonabnehmer stelle ich eher tief ein und arbeite mit den Schrauben (Griffbrettradius beachten!). Kondensatoren: gute Qualität, aber nichts Esoterisches. Z.B. russische PIO, sehr günstig. Direkt zu beziehen.
    Ach so, exzellente Tonabnehmer gibt es von zig Anbietern — Deutschland, UK, Polen, USA, …. alles top. Das Gute ist, dass es de facto keine schlechten Austauschtonabnehmer-Hersteller gibt. Es gilt hier: Nur der persönliche Geschmack zählt.

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  5. Ein wirklich interessanter Bericht! Sicher,manche Gitarren ( egal,ob akustisch oder elektrisch) klingen von Anfang an nicht besonders,und andere Saiteninstrumente hingegen besitzen seit Anbeginn ihrer Auslieferung in den Gitarrenläden ein Sustain fast ohne Ende,und werden deshalb einfach „nur“ als himmlisch empfunden.
    Abgesehen von der speziellen Holzauswahl,den Tonabnehmern und der Haptik eines jeden Saiteninstruments,spielt vermutlich gerade auch das so genannte „Einschwingen,bzw. Einspielen eines neuen Musikinstruments“ eine nicht zu unterschätzende Rolle.
    Ich persönlich kaufe meine Gitarren schon seit etlichen Jahren bei einem Händler meines Vertrauens,der in seinem kleinen Berliner Gitarren Shop,der bereits Jahre vor der „Corona Pandemie“ mindestens einmal pro Monat gemütliche Live Gigs in den alten Räumlichkeiten seiner Ausstellungsfläche für interessierte Zuhörer anbietet.In Zeiten der Corona Krise finden bei ihm vor Ort leider gar keine Live Auftritte mehr statt.Hoffentlich aber alsbald wieder nach Lockerungen der besagten Pandemie anlaufen.
    Habe schnell festgestellt,daß kurioserweise sämtliche Gitarren,die dort frei ausgestellt sind,in Relation zu Instrumente gleicher Herkunft/Fabrikation weitaus besser klingen.
    Dies scheint keine Zauberei zu sein,sondern erklärt sich wohl deshalb daraus,daß seine Gitarren durch die besagten Live Gigs ständig „eingeschwungen“ werden,und gerade aus eben diesem Grund so wundervoll klingen.Ein weltbekannter,sehr erfahrener englischer Ausnahme Gitarrist/Vokalist und Songschreiber bestätigte mir schon vor Jahren meine Vermutung,daß häufig bespielte und somit stets eingeschwungene Gitarren einfach viel besser klingen,als fabrikfrische Gitarren,die nur relativ selten gespielt werden.Oder ist es letztendlich doch Magie???

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    1. Schon vor Jahrhunderten wurden z.B. Geigen und ebenso auch Kontrabässe nahe der Orgelpfeifen “gelagert” weil …
      ja, genau!

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  6. Wenn ich bei einer Customshop Strat die Pickups austauschen muss, dann sollte jedem klar sein, dass da was nicht stimmt.

    Vermutlich würde Herr Beck auch auf einer Thomanncaster genauso klingen.

    Da wird viel zu viel Hype drum gemacht.

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  7. Seit 50 Jahren spiele ich preisgünstige Gitarren. Erst nach dem Kauf beginnt für mich das ,,Customizing”. Das kann kein Hersteller ab Fabrik für mich ausführen. Nur ich weiß, wann die Gitarre gut klingt. Und jede Gitarre reagiert da auch individuell. Die massiven Messingreiter z.B. erzeugen auf einem Instrument einen Supersound, auf dem anderen einen stumpfen, toten Ton. Rollerbridge sind als Sustainkiller verrufen. Nur, weil ich eine ausprobiert habe, weiß ich, dass dies absolut nicht stimmt. Zusammen mit dem Tele-Bridgepickup komme ich klanglich in Richtung Pedalsteel. Ein eher zufälliges Ergebnis, weil ich vorher auch nie weiß, wie es klingen wird.

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  8. Den Gitarristen oder Gitarrenhersteller mit dem genormten Gehör, der mit absoluter Sicherheit sagen kann, was besser und was schlechter klingt, suche ich schon mein ganzes Gitarristenleben lang – ich habe bisher noch keinen gefunden. Hört endlich auf, mit irgendwelchen pseudowissenschaftlichen Statements das normale Geschmacksempfinden, welches jeder Mensch als Unikat intus hat, normen zu wollen. Jeder Gitarrist hat das Recht, mit dem glücklich zu werden, was er mag.

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  9. Ich besitze eine Fender und eine PRS für jeweils ca. EURO 900, die klingen gut und mir macht das Spielen auf Ihnen sehr viel Spass.
    Ich besitze zwei Slick Gitarren für jeweils ca. EURO 300, die klingen gut und mir macht das Spielen auf Ihnen sehr viel Spass.
    Manchmal müssen einfach Gitarre und Gitarrist zusammen finden.

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    1. …was übrigens nicht heisst, dass man eine Gitarre nicht nachträglich verbessern kann. Ich habe eine Yamaha Tele für EURO 300, auf der ich immer gerne gespielt habe, Sustain und Ansprache unplugged waren auch immer toll, den Sound fand ich aber lange Zeit nur okay. Der Austausch des Hals Pickups durch einen Fender Texas Special, analog meiner Fender Strat, hat auch nur wenig verbessert. Und dann habe ich Kluson/Duesenberg Texas Blues Pickups einbauen lassen und seither geht die Gitarre und ihr Sound durch die Decke!!!

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  10. Der Artikel erläutert einfach und schnörkellos die Thematik. Wohltuend ohne Voodoo etc. Auch die Kommentare sind hier sachlich und sicherlich für viele hilfreich.
    Ich verbessere seit nun rd. 40 Jahren Strats + Teles jeder Preislage als Hobby-TECH. Auch aus Billigteilen kann man mit Halsabrichtung, Teileaustausch + Feintuning und Änderung der Elektronik gute bis sehr gute Gitarren machen. Besonders die Elektronik hat viel mit Trial & Error zu tun. Ich baue dazu besondere Schaltungen, die man sonst nicht kaufen kann. Wer Interesse an so ermöglichter Soundvielfalt hat, schaut bitte gerne in meinen YT-Kanal gittevarii rein, um zu sehen/hören, was so möglich ist….
    Ich wünsche allen Gitarristen die richtige Gitarre, die wirklich Spaß bringt und die man nicht mehr weglegt.
    Mit musikalischen Grüßen
    MrHKBlues

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  11. Saitenstärke und Lage ist ebenfalls einwichtiger Faktor sowie Plektrum Technik oder Daumen, besonders im Jazz wo Clean gespielt wird. Und Wes Montgomery spielte nur mit Daumen, Jeff Beck benutzt kein Plektrum deswegen sein spez Sound, sowohl auf Gibson als auch Strat

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