Verstärker-Emulation, 22 Lautsprecher-Sounds, 70 IRs, Audio-Interface uvm…

Zoom G11 Multieffektgerät der nächsten Generation

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Dass Zoom ein Multieffektgerät für Gitarristen anbietet, dürfte niemanden überraschen. Das neue G11 zeichnet sich jedoch durch ein richtiges Amp-Panel aus. Ebenso zeitgemäß ist das reichhaltige Angebot von 22 Lautsprecher-Emulationen und 70 Impulsantworten…

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Letztere wurden mit verschiedenen Mikrofonen in unterschiedlichen Positionen abgenommen. Für eigene IRs stehen 130 Speicherplätze zur Verfügung. Darüber hinaus bietet die leistungsstarke Bodeneinheit neu entwickelte Verzerrer- und Modulationseffekte, von denen, neben der Verstärker-Emulation, bis zu neun gleichzeitig verwendet werden können.

Mit seinen zwei Effektloops, MIDI In/Out und dem integrierten Audio-Interface, dürfte sich das G11 in jegliches Setup einbinden lassen. Die Bedienung erfolgt per Drag & Drop auf einem 5-Zoll-Farb-Touchscreen.

Das Zoom G11 ist ab sofort erhältlich!

Preis: Zoom G11 ca. € 950

www.sound-service.eu

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Den Master auf die Rückseite und den Rest von Oben? Steht der
    Poti immer raus oder ist der drückbar? Remote und Control In plus MIDI ?
    Ist da alles aus Plastik? Bei dem Preis ich würde allein schon deswegen nicht
    kaufen.

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    1. Wenn Zoom was mit Plastik baut, machen die das sehr, sehr gut. Ich habe sehr alte Zoom Geräte aus Plastik und die funktionieren einwandfrei.
      Übrigens gilt dies auch für Roland: ich habe Roland’s plastik guitarsynths (GR30 un GR1): da ist auf getanzt worden (Buchstäblich), da ist auch nichts kaputt.

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  2. Ich suche schon länger so etwas, wie ein Backup System für meinen Kemper. Im Falle einer Reparatur oder Totalausfall. Oder zumindest etwas, was neben dem Kemper klangmäßig existieren könnte. Leider gab es bisher nichts, was auch nur annähernd herankommt. Helix, GT1000, Black Sprit 200….ging alles wieder retour. Vielleicht schafft es das G1. Oder besser doch auf das Quad Cortex warten?

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    1. Sehe ich genauso. Habe die auch alle getestet und der Kemper schlägt die um Längen. Der Untersvhied in Sachen Sound und Dynamik ist so groß, dass Helix und Co nicht mal als Backup taugen.
      Technischer Dinosaurier … dementsprechend müsste eine 59er Les Paul den neuen weit unterlegen sein.

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      1. Eine 59er Les Paul ist kein Multieffektgerät, sondern eine Gitarre oder gibt es von Gibson ein Effektgerät von 1959? Das würde ich gerne mal antesten. Je nachdem, was ich spielen kann und will, kann eine 1959 Gibson natürlich auch vielen neueren Modellen unterlegen sein. Name und Preis machen natürlich zunächst mehr her, aber auch eine 1959 kann einfach nur schlecht verarbeitet oder gelagert worden sein und dementsprechend schlecht klingen. Ich spiele nur das, was sich in meinen Händen gut anfühlt und anhört und da lasse ich die äußeren Daten zunächst mal beiseite. Wenn ich etwas für die Vitrine oder zum Angeben suchen würde, sähe das möglicherweise anders aus.Auch ein Kemper liefert nur punktuelle Snapshots von Amps und kann somit keinen der originalen Amps vollwertig ersetzen. Man hält es dort aber immer noch nicht für nötig, z.B. mal den Signalweg flexibel zu gestalten oder ein Expressionpedal einzubauen. Alles weitere Zubehör muss man teuer hinzu kaufen. Eine derartige Geschäftspolitik möchte ich nicht unterstützen. Es gibt im Netzt unzählige Videos, in denen klar gesagt und demonstriert wird, wie hervorragend z.B. ein gut eingestelltes Helix klingen kann, vor allem nach den zahlreichen Firmwareupdates, die immer wieder echte Erweiterungen mit sich bringen. Diesen Einschätzungen schließe ich mich aufgrund langjähriger Erfahrungen an.

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  3. Meiner Ansicht nach können die neueren Multieffekte von Line 6, Boss, Eleven, Zoom, etc. problemlos mit einem technischen Kemper-Dinosaurier mithalten. Es ist alles nur eine Frage der richtigen Einstellung der Geräte. Wer gern viel für einen Ampmodeller ohne wirklich guten Signalweg, gute Effekte und Bedienung ausgeben möchte, kann natürlich gerne weiterhin den Kemper kaufen.

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    1. Das ist nun wirklich polemischer Unfug. Der Kemper klingt als Amp einfach extrem authentisch, und auf diesem Gebiet kann auch das Helix nicht wirklich mithalten.

      Dass die Auswahl an Effekten bei Kemper vielleicht etwas geringer ist, sagt nichts über deren (größtenteils ebenfalls sehr hohe) Qualität aus. Nicht zuletzt sind durch die kostenlosen Updates viele hinzu gekommen und werden weiterhin ergänzt, in sofern ist das Gerät nach wie vor auch aktuell geblieben.

      Ich selber spiele ein Axe-Fx II XL+, einfach weil ich gerne bis ins Detail an Amp-Models rumschraube und das für mich wichtiger ist als die perfekte Nachbildung realer Amps. Und ja, es gibt dort unglaublich viele interne FX-Routings und bessere Einschleifwege, aber nicht jeder braucht das überhaupt.

      Der Kemper ist (und das sage ich als Axe-User) das nach wie vor beste Gerät, um eine Fülle klassischer Ampsounds mit den meistbenutzten Effekten einfach und in bester Qualität zugänglich zu machen.

      Das hier vorgestellte Zoom setzt mMn deutlich andere Schwerpunkte, ebenso wie die genannten Line 6 etc., sämtlich gute Multieffekte mit Modelling aber eben keine Profiler, die existierende Amps quasi reproduzieren können..

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      1. Bis Du den Kemper eingestellt hast, ist das Konzert leider meistens vorbei. Das Mooer GE 300 kann z.B. auch als “Amp-Profiler” genutzt werden, wenn man so etwas wirklich braucht. Wenn ich einen “Profiler” brauche, wende ich mich lieber an die Polizei. Ich mag die Bedienung und das Layout dieses Gerätes überhaupt nicht (Display, Bedienelemente, Menüführung, etc.). Es ist bei einem derart teuren Gerät einfach nicht mehr zeitgemäß (Dinosaurier). Was diese offensichtliche Tatsache mit Polemik zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

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