Wie altgedient: Charvel Pro-Mod Relic San Dimas Style 1 HH FR PF
von Redaktion,
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In Charvels Pro-Mod-Serie erscheinen drei neue Arbeitsgeräte, die ihre Kampfspuren nicht erst im harten Bühnenalltag erwerben müssen: Die Relic San Dimas Style 1 HH FR PF kommt in drei künstlich gealterten „Weathered“-Nitro-Finishes, mit Graphitverstärkungen im Hals und weiteren spannenden Features für echte Player …
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Laut Hersteller standen hier beste Bespielbarkeit, durchsetzungsfähiger Ton und maximaler Spielspaß im Vordergrund. Der geschraubte Ahornhals mit Speed-Halsprofil und knapp 43mm Sattelbreite ist mit versteifenden Graphit-Rods verstärkt, die ein Verdrehen des Holzes verhindern und die Stimmstabilität unterstützen, auch bei wechselhaften Umwelteinflüssen. Das große Einstellrad für den Trussrod am Halsfuß ist auf Tour ebenfalls praktisch. Das Pau-Ferro-Griffbrett mit 12-16“ Compound-Radius, Creme-Dots und 22 Jumbo-Bünden hat verrundete Kanten, die den Eindruck vermitteln sollen, dass das Instrument schon einige Jahre Spielpraxis auf dem Buckel hat.
Direkt in den San-Dimas-Korpus aus Erle montiert sind ein Seymour Duncan JB TB-4 Humbucker am Steg und ein Seymour Duncan ’59 SH-1N Humbucker am Hals. Sie versprechen einen hochoktanigen Rock’n’Roll-Ton mit reichlich süßen Obertönen. Die Regelung ist simpel wie effektiv: ein einziger Volume-Regler, ein 3-Wege-Pickup-Schalter – fertig.
Hardwareseitig setzt Charvel auf ein Floyd Rose 1000 Series Double-Locking Tremolo-System und gekapselte Charvel-Mechaniken. Die Gitarre kommt mit vernickelten Stahlsaiten (.009-.042) im Charvel-Gigbag.
Preis (UVP/Street):
Charvel Pro-Mod Relic San Dimas Style 1 HH FR PF € 1.449 / ca. 1300
Eigentlich recht solide und gut bespielbare Charvel Gitarren,wenn da nur nicht dieser künstlich gealterte Relic-Style wäre,der diese Modelle leider wieder total häßlich macht.
Ich konnte diesem beabsichtigten Beschädigen der Gitarren noch nie etwas Positives abgewinnen,denn im Laufe der Jahre altern sie sowieso ganz natürlich,da braucht man diesen unnötigen Relic-Zirkus überhaupt nicht.
Insofern interessieren mich diese neuen,auf Alt getrimmten Modelle nicht mehr. Speckig und ranzig gestaltete E.-Gitarren sind,mit Verlaub,so gar nicht meine Favoriten.
Trotzdem vielen Dank für die Vorankündigung der Charvel Gitarren,die ich mir als pure Hardtail Strats ohne mutwillig zugefügte Blessuren viel attraktiver vorstellen könnte.
“Hardtail” Super Strats von Charvel Made in Japan oder USA werden in den letzten Jahren wirklich stiefmütterlich (für die potentielle Kundschaft) vernachlässigt. Echt schade eigentlich. Mit einer festen Brücke klingen die Teile gleich noch a bissl voller. Also hier ein kleiner Denkanstoß an Fender/Charvel.
Eigentlich recht solide und gut bespielbare Charvel Gitarren,wenn da nur nicht dieser künstlich gealterte Relic-Style wäre,der diese Modelle leider wieder total häßlich macht.
Ich konnte diesem beabsichtigten Beschädigen der Gitarren noch nie etwas Positives abgewinnen,denn im Laufe der Jahre altern sie sowieso ganz natürlich,da braucht man diesen unnötigen Relic-Zirkus überhaupt nicht.
Insofern interessieren mich diese neuen,auf Alt getrimmten Modelle nicht mehr. Speckig und ranzig gestaltete E.-Gitarren sind,mit Verlaub,so gar nicht meine Favoriten.
Trotzdem vielen Dank für die Vorankündigung der Charvel Gitarren,die ich mir als pure Hardtail Strats ohne mutwillig zugefügte Blessuren viel attraktiver vorstellen könnte.
“Hardtail” Super Strats von Charvel Made in Japan oder USA werden in den letzten Jahren wirklich stiefmütterlich (für die potentielle Kundschaft) vernachlässigt. Echt schade eigentlich. Mit einer festen Brücke klingen die Teile gleich noch a bissl voller. Also hier ein kleiner Denkanstoß an Fender/Charvel.