Walrus Audio Iron Horse V3: Das beste Pferd im Stall?
von Redaktion,
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Aller guten Dinge sind drei. Und so bringt die dritte Version des Iron Horse High-Gain-Distortion-Pedals brandneue Features wie die Überblendung zwischen symmetrischem Silizium- und LED-Clipping …
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Besitzer der Vorgänger-Version kennen das Iron Horse mit einem Wahlschalter für drei Distortion-Modi. Dieser wurde nun durch einen Blend-Regler ersetzt, wodurch sich ganz neue klangliche Möglichkeiten ergeben. Silizium-Clipping-Dioden sorgen dabei für mehr Kompression, LED für weniger. Die stufenlose Regelung per Poti erlaubt feine klangliche Anpassungen. Anders als andere Distortion-Pedale, die oft jegliche Dynamik „verschlucken“, soll das Iron Horse V3 zudem besonders präzise auf die Spielweise reagieren.
Der Sound ist klassisch: Fett, druckvoll, „riffy“ und ungezügelt. Von fein abgestimmten, transparenten Overdrive-Sounds bis hin zu echtem Distortion-Gewitter, soll hier einiges drin sein.
Die technischen Neuheiten im Überblick:
Oben liegende Anschlussbuchsen
True Bypass mit Soft-Switch-Relais
Feste Lautstärkereduktion, wenn der Distortion-Regler auf Minimum steht
Der Hard-Clip-Schalter wurde durch ein Blend-Potentiometer ersetzt, das durch eine Überblendung zwischen symmetrischem Silizium-Dioden-Clipping und Dioden-Clipping eine Vielzahl neuer Klänge ermöglicht.
Walrus-Audio-typisch wurde der High-Gain-Gigant mit einem passenden Artwork von David Hüttner verziert.
Hinweis: Da der Si/LED-Regler den internen Gain und das Clipping-Verfahren beeinflusst, verhalten sich auch die anderen Regler geringfügig anders. Je nachdem, wie der Regler eingestellt ist, sollte die Ausgangslautstärke mit dem Level-Regler nach oben oder unten angepasst werden.