Nachdem Orange uns mit dem Bass Butler, einem zweikanalig ausgelegten Bass-Preamp, bereits eine Alternative zur sperrigen Bassanlage gereicht hat, bedient der neue Guitar Butler nun auch Gitarrist:innen!
Aufgetischt werden auch hier zwei Kanäle mit einer intuitiven Bedienoberfläche. Der Guitar Butler kann als All-in-one-Lösung oder als Preamp in einem Rig verwendet werden – ob live auf Tour, zu Hause, als Back-up-Amp, oder zum Aufnehmen mit einer DAW.
Anzeige
Orange-Amp-Entwickler Ade Emsley gibt einen Überblick:
Dank der vielfältigen Anschlussmöglichkeiten sendet man den Preamp-Sound einfach direkt vom Pedalboard zu einem Verstärker, einer Endstufe, zum Interface oder an eine PA. Dafür gibt’s einen Amp-Outohne Cab-Sim und einen symmetrischen XLR-Output mit Cab-Sim und Ground-Lift-Schalter.
Pedals davor? Kein Problem! Der Pedal-freundliche Clean-Channel bietet das Tone-Stack eines Vintage-Röhrenverstärkers und soll sich damit flexibel anpassen lassen.
Der JFET-Schaltkreis des Dirty-Channels reagiert laut Orange ähnlich dynamisch wie ein ausgewachsener Vollröhren-Amp. Hier stehen ein Presence-Poti, zwei per Fußschalter wählbare Volume-Einstellungen, sowie Höhen-, Mitten-, Bass- und ein Gain-Regler bereit. Letzterer verhält sich wie ein klassischer Amp, hell und straff, nicht völlig clean wie ein Rockerverb. Beim Aufdrehen steigt die Sättigung, der Sound wird zunehmend fetter.
Für Modulations-, Delay- und Reverb-Effekte gibt es einen FX-Loop mit Buffer hinter dem Preamp.