Taylor stellt heute das neue, patentierte V-Class-Bracing vor, das vom Masterbuilder Andy Powers entwickelt wurde. Dadurch soll das Klangverhalten der Gitarren so optimiert werden, dass Lautstärke und Sustain gleichermaßen erhöht werden. Außerdem soll das Bracing die Intonation und auch das Abstrahlverhalten verbessern.
Nachdem Taylor’s X-Bracing jahrelang weiterentwickelt wurde, war es an der Zeit den nächsten Schritt zu gehen. Dabei stellte die X-Verstrebung immer einen Kompromiss aus Sustain und Lautstärke dar, da immer ein Aspekt zu Gunsten des anderen weichen musste. Das neue V-Bracing soll sich nun so auf die Schwingung der Decke auswirken, dass die Gitarre nicht nur lauter klingt, sondern auch das Sustain gefördert wird.
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Eine der Herausforderungen des Gitarrenbaus sind Intonationsungenauigkeiten, die die gleichstufig temperierte Stimmung zwangsläufig mit sich bringt. Auch hier ist das Schwingungsverhalten des V-Bracings laut Taylor des Rätsels Lösung: Es verspricht klarere Töne, die sich gegenseitig nicht auslöschen und auch in höheren Lagen sauber klingen.
Die ersten Gitarren, die dieses neue Konzept anwenden, werden Modelle aus der Grand-Auditorium-Serie sein. Außerdem wird es eine spezielle Builder’s Edition geben – sozusagen Andy Power’s “Director’s Cut” mit zusätzlichen Features. Neben den hier vorgestellten Modellen werden dieses Jahr noch weitere folgen. Ein Testbericht wird in Kürze auch in unserem Heft zu finden sein.
914ce: Boden und Zargen aus indischem Palisander mit einer Fichtendecke (Streetpreis: $ 4999)
K24ce: Korpus komplett aus Koa-Holz (Streetpreis: $ 4499)
PS14ce: Boden und Zargen aus westafrikanischem Ebenholz mit Redwood-Decke (Streetpreis: $ 8999)
Builder’s Edition K14ce: Boden und Zargen aus Koa-Holz mit Fichtendecke (Streetpreis: $ 4999)
Exklusive Features der Builder’s Edition:
abgeschrägte Armauflage und neuer abgeschrägter Cutaway