Squier 40th Anniversary Collection: Alles Gold was glänzt?
von Redaktion,
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Das vierzigste Jubiläum der Squier-Marke feiert Fender mit zwei Kollektionen: der Gold-Edition und der Vintage Edition. Beide Modellreihen kommen mit golden anodisierten Schlagbrettern und liegen preislich bei € 599. Was bekommt man dafür?
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Vintage-Hardware und von Fender entwickelte AlNiCo-Single-Coils sind serienmäßig verbaut. In der Gold Edition ist auch die Hardware golden, die gebundenen Lorbeergriffbretter tragen Pearloid-Block-Inlays.
Die Vintage Edition bietet Retro-Freunden Chrom-Hardware mit Aging, Ahornhälse im Vintage-Tint-Finish, Ahorngriffbretter mit Dot-Inlays und seidenmatt lackierte Bodies.
Squier 40th Anniversary Jazz Bass, Vintage Edition
MARKTSTART
Die Gold Edition ist ab Februar 2022 erhältlich , die Vintage Edition ab Juni 2022.
NACHSCHLAG GEFÄLLIG?
Zur Squier-Familie stößt auch eine Bariton-Gitarre mit 27”-Mensur! Die Classic Vibe Baritone Custom Telecaster kostet € 499, hat einen doppelt gebundenen Korpus und AlNiCo-Pickups.
Das ist um ehrlich zu sein nicht sonderlich überraschend.
Squier verbaut leider seit den letzten Jahren kaum noch höherwertige Holzarten. Das liegt zum einen daran, dass kaum noch Esche und Erle zu guten Konditionen zu bekommen ist, zum anderen dass die günstige Pappel, Linde und Nato an und für sich im Einsteiger-Bereich in den letzten Jahren ohnehin ihren festen Platz eingenommen haben. Selbst in laufenden Serien (wie beispielsweise classic vibe) wurde auf einmal angefangen, wild zwischen gerade günstig zu bekommenden Holzarten zu wechseln, und die Qualität der Hardware sukzessive runter zu fahren. Der Preis bleibt dabei leider der selbe. Die recht ordentliche Verarbeitungsqualität bei den höherwertigen Serien, täuscht dann für den Laie oft über die verwendeten Materialien weg. Dass bei einer Jubiläums-Serie nun keine “traditionell” typischen Hölzer verbaut werden ist mehr als bezeichnend und regt zum nachdenken an.
Ich war und bin Squier Fan, zumindest was die älteren Serien angeht.
Und der Gebrauchtmarkt ist mehr als gesättigt an tollen Instrumenten.
Mit etwas Geduld bekommt man da am Ende mehr für sein Geld.
Die Die kommenden Fender 2022 japan JV Teles kosten fast 1500€ und haben eine Linde Korpus, da schein Fender mit den Holz Standards zu brechen. Aber klingt das schlechter?
Bei aller Kritik um die Holzarten und die Hardware, die Teile sehen einfach total genial aus, besonders der schwarze Precision löst bei mir erhebliches GAS aus, mit dem goldenen Zeug noch dran, von der Telecaster ganz zu schweigen…
Könnte mir vorstellen dass die auch soundmäßig und von der Bespielbarkeit her liefern…
„Squier 40th Vintage Anniversary Collection“ klingt gut.Allerdings sollte man wissen,daß ein jeder namhafte Gitarrenfabrikant durch geschickte Werbemaßnahmen auch „nur“ seine Produkte erfolgreich verkaufen möchte.
Dies ist hinlänglich bekannt.
Squier ist die „günstigste“ Alternative,um in den „Genuß“ einer Strat oder Tele zu kommen.Auch das wissen wir.
Was aber viele Gitarristen anscheinend noch nicht wissen,ist eine faktische Tatsache,die ich unlängst selbst erfuhr,und die ich euch hier mal kurz schildern will: Ob es nun völliger Zufall war,oder auch nicht,bleibt mal dahingestellt.Ich kaufte vor einigen Jahren im hauseigenen Merchandise-Shop des Berliner „Hard Rock Café“ eine nagelneue glänzend schwarz lackierte Made in Indonesia Squier Stratocaster der Affinity Serie mit „Hard Rock Café“ Aufdruck und Gigbag.Alles sehr sauber verarbeitet! Sehr dünne Saitenstärke 08! Sie spielte sich wie mit ultra-weichen Gummibändern bespannt,Bendings zieht man bis in den Himmel.Alles gut! Und nun kommt´s:
die Rückseite des Mapleneck´s zeigt deutlich echtes Vogelaugenahorn (Birdseye Maple Neck),das so schön natürlich und intensiv gemasert wurde,und garantiert keine Fake-Folie oder sonstige Täuschung ist,daß ich,und mein Gitarrenbauer nicht schlecht darüber staunten! Echte Birdseye Maple Necks,sind ja,meines Wissens nach,doch eher den hochpreisigen Fender Strats vorbehalten,also einer qualitativ edleren Stratocaster Modellvariante!
Klar,man freut sich im Nachhinein doch sehr über solch eine Begebenheit,die eine preisgünstige Squier/made by Fender Strat zumindest optisch ungemein aufwertet.Ansonsten entspricht alles Übrige an meiner Squier Strat dem üblichen Standart dieser Seriengitarre,mal abgesehen vom massiv gemusterten Birdseye Ahornhals,und dem beabsichtigten Hard Rock Café Label Aufdruck,das fachmännisch aufgebracht,und mit einem zusätzlichen Farblos-Polyurethanlack versiegelt wurde.Anbei war dann noch der Tremolo-Haken,und ein winziger Inbusschlüsselsatz.An dieser Stelle ein großes Lob an den Gitarrenhersteller,der diesem Squier Modell sogar noch ein sehr ordentliches Set-up spendierte.Da gibt es rein gar nichts zu meckern.Alles super! Diese besagte Squier klingt entsprechend gut,und bleibt ein limitiertes Sammlerstück für die Ewigkeit.
Insgesamt kostete mich dieses „Squier Strat Unikat“ gerade einmal läppische 249,-€uro.Da freut sich das Sammlerherz.
Ich glaube,ich hatte durch reine Zufälligkeiten irgendwie großes Glück gehabt,eben ausgerechnet dieses „Hard Rock Café“ Modell zu erwischen.
Was meint ihr,war mein Glück rein zufällig,weil ein Birdseye Maple Neck bei Squier in Indonesien gerade mal spontan verfügbar war,und so Verwendung fand,oder was sonst war passiert?
um €599,- gibt es nicht mal einen Erle Korpus!? schwach….
Dann kauf halt eine Fender Mexico, wo ist das Problem?
Das ist um ehrlich zu sein nicht sonderlich überraschend.
Squier verbaut leider seit den letzten Jahren kaum noch höherwertige Holzarten. Das liegt zum einen daran, dass kaum noch Esche und Erle zu guten Konditionen zu bekommen ist, zum anderen dass die günstige Pappel, Linde und Nato an und für sich im Einsteiger-Bereich in den letzten Jahren ohnehin ihren festen Platz eingenommen haben. Selbst in laufenden Serien (wie beispielsweise classic vibe) wurde auf einmal angefangen, wild zwischen gerade günstig zu bekommenden Holzarten zu wechseln, und die Qualität der Hardware sukzessive runter zu fahren. Der Preis bleibt dabei leider der selbe. Die recht ordentliche Verarbeitungsqualität bei den höherwertigen Serien, täuscht dann für den Laie oft über die verwendeten Materialien weg. Dass bei einer Jubiläums-Serie nun keine “traditionell” typischen Hölzer verbaut werden ist mehr als bezeichnend und regt zum nachdenken an.
Ich war und bin Squier Fan, zumindest was die älteren Serien angeht.
Und der Gebrauchtmarkt ist mehr als gesättigt an tollen Instrumenten.
Mit etwas Geduld bekommt man da am Ende mehr für sein Geld.
Die Die kommenden Fender 2022 japan JV Teles kosten fast 1500€ und haben eine Linde Korpus, da schein Fender mit den Holz Standards zu brechen. Aber klingt das schlechter?
Spannendes Video zum Thema:
https://youtu.be/n02tImce3AE
Bei aller Kritik um die Holzarten und die Hardware, die Teile sehen einfach total genial aus, besonders der schwarze Precision löst bei mir erhebliches GAS aus, mit dem goldenen Zeug noch dran, von der Telecaster ganz zu schweigen…
Könnte mir vorstellen dass die auch soundmäßig und von der Bespielbarkeit her liefern…
„Squier 40th Vintage Anniversary Collection“ klingt gut.Allerdings sollte man wissen,daß ein jeder namhafte Gitarrenfabrikant durch geschickte Werbemaßnahmen auch „nur“ seine Produkte erfolgreich verkaufen möchte.
Dies ist hinlänglich bekannt.
Squier ist die „günstigste“ Alternative,um in den „Genuß“ einer Strat oder Tele zu kommen.Auch das wissen wir.
Was aber viele Gitarristen anscheinend noch nicht wissen,ist eine faktische Tatsache,die ich unlängst selbst erfuhr,und die ich euch hier mal kurz schildern will: Ob es nun völliger Zufall war,oder auch nicht,bleibt mal dahingestellt.Ich kaufte vor einigen Jahren im hauseigenen Merchandise-Shop des Berliner „Hard Rock Café“ eine nagelneue glänzend schwarz lackierte Made in Indonesia Squier Stratocaster der Affinity Serie mit „Hard Rock Café“ Aufdruck und Gigbag.Alles sehr sauber verarbeitet! Sehr dünne Saitenstärke 08! Sie spielte sich wie mit ultra-weichen Gummibändern bespannt,Bendings zieht man bis in den Himmel.Alles gut! Und nun kommt´s:
die Rückseite des Mapleneck´s zeigt deutlich echtes Vogelaugenahorn (Birdseye Maple Neck),das so schön natürlich und intensiv gemasert wurde,und garantiert keine Fake-Folie oder sonstige Täuschung ist,daß ich,und mein Gitarrenbauer nicht schlecht darüber staunten! Echte Birdseye Maple Necks,sind ja,meines Wissens nach,doch eher den hochpreisigen Fender Strats vorbehalten,also einer qualitativ edleren Stratocaster Modellvariante!
Klar,man freut sich im Nachhinein doch sehr über solch eine Begebenheit,die eine preisgünstige Squier/made by Fender Strat zumindest optisch ungemein aufwertet.Ansonsten entspricht alles Übrige an meiner Squier Strat dem üblichen Standart dieser Seriengitarre,mal abgesehen vom massiv gemusterten Birdseye Ahornhals,und dem beabsichtigten Hard Rock Café Label Aufdruck,das fachmännisch aufgebracht,und mit einem zusätzlichen Farblos-Polyurethanlack versiegelt wurde.Anbei war dann noch der Tremolo-Haken,und ein winziger Inbusschlüsselsatz.An dieser Stelle ein großes Lob an den Gitarrenhersteller,der diesem Squier Modell sogar noch ein sehr ordentliches Set-up spendierte.Da gibt es rein gar nichts zu meckern.Alles super! Diese besagte Squier klingt entsprechend gut,und bleibt ein limitiertes Sammlerstück für die Ewigkeit.
Insgesamt kostete mich dieses „Squier Strat Unikat“ gerade einmal läppische 249,-€uro.Da freut sich das Sammlerherz.
Ich glaube,ich hatte durch reine Zufälligkeiten irgendwie großes Glück gehabt,eben ausgerechnet dieses „Hard Rock Café“ Modell zu erwischen.
Was meint ihr,war mein Glück rein zufällig,weil ein Birdseye Maple Neck bei Squier in Indonesien gerade mal spontan verfügbar war,und so Verwendung fand,oder was sonst war passiert?