Konsequentes Konzept: Beim neuen Florence Bass setzt Sandberg auf Retro-Optik und Old-School-Sounds. Seine klassische Konstruktion und ein fetter Humbucker genau am Sweet Spot dürften diesen Shortscale-Bass zu einem spaßigen Arbeitsgerät machen, auf dem man sich schnell wohlfühlt …
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Designvorbild war die Sandberg-Florence-Gitarre, die vor circa 10 Jahren entwickelt wurde. Der brandneue Bass hat einen Schraubhals aus Ahorn oder Mahagoni mit 30“-Mensur, ein Ahorn- oder Palisandergriffbrett und 20 Bünde. Der Body ist aus Erle oder Mahagoni. Für bequemen Zugang zu den höchsten Lagen wurde, im Gegensatz zur Gitarre, am unteren Korpushorn ein tief gezogenes Shaping eingearbeitet. Ein nettes Detail ist das kleine formschöne Pickguard mit geschwungenen Ausfräsungen.
Natürlich versprühen auch die Finishes der neuen Serie Vintage-Charakter: Zur Wahl stehen Natural Mahagony Matte, Tobacco Sunburst, British Racing Green und Ruby Red Soft Aged.
Für pfundige Charakter-Sounds sorgt ein Sandberg Forty Eight Humbucker, die passive Elektronik bietet ein Push-Pull-Poti mit Kondensatoren für verschiedene Klangfarben. Mit gedrücktem Tone-Poti bekommt man einen eher Split-Coil-esken Ton, mit gezogenem Poti einen großen warmen Sound mit etwas weniger Mitten und dickem Low-End. Die Hardware und Saiten (40-100) kommen erwartungsgemäß von Sandberg selbst.
Der Florence Bass lässt sich ab sofort in Sandbergs Konfigurator zusammenstellen. Preislich liegt man je nach Konfiguration etwa zwischen € 1650 und 2200.