Reinkarnation: Fender Super Reverb als Tone-Master-Amp
von Redaktion,
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Der 1964 vorgestellte Fender Super Reverb ist zweifellos ein Klassiker unter den 4×10”-Combos. Gibt es hier überhaupt Optimierungsbedarf? Die Neuauflage in der Tone-Master-Serie ist ganz gleich, und doch anders …
Im Gegensatz zu anderen Modeling-Verstärkern aus dem Hause Fender, wie etwa aus der Mustang-Familie, eröffnen die Tone-Master-Amps keine ungeahnten Klangwelten, sondern versuchen den Sound und das Feeling ihrer historischen Vorbilder haargenau zu treffen. Diese konservative Herangehensweise ist sehr ambitioniert – ob die Amps das Versprechen halten, haben wir bereits getestet.
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Neben Deluxe Reverb und Twin gibt es ab sofort auch den Super Reverb als Tone-Master-Reinkarnation. Blackface-typisch hat er zwei Kanäle, einen mit Vibrato. Ebenso traditionell wirkt die Bestückung mit vier 10-Zoll-Jensen-Lautsprechern. Aber natürlich sind auch praktische Features für den modernen Studio- und Bühneneinsatz an Bord, allen voran der Drehschalter zur Leistungsreduzierung und der XLR-Output mit IR-basierten Lautsprechersimulationen.
Für lautlose Recordings oder gewisse Bühnensetups gibt es einen Mute-Switch. Der Super Reverb soll mit Leichtigkeit kräftige Zerrsounds liefern und das auch bei niedrigen Lautstärken.