Perfekte Replika: Die neue Epiphone B.B. King Lucille
von Redaktion,
Anzeige
Zur Feier des „King of Blues“ entstand, in Zusammenarbeit mit der B.B. King Music Company, eine neue liebevolle Nachbildung der ikonischen Lucille. Vorab: Sie ist bezahlbar! Und seit dem 19. Oktober weltweit erhältlich …
Anzeige
B.B. Kings posthume Signature-Gitarre ist eine akkurate Nachbildung der Gibson-ES-Modelle, die er über die Jahre spielte und allesamt Lucille nannte. Die Grundkonstruktion basiert auf seinen Vorlieben: ein semiakustischer Korpus mit Ahorn-Center-Block, aber ohne f-Löcher, hilft Feedback zu reduzieren. Natürlich wurde an alle wichtigen Features gedacht:
Goldene Hardware
Grover-Rotomatic-Mechaniken
Graph-Tech-Sattel
Ebenholz-Griffbrett mit Pearloid-Block-Inlays
Messing-Trussrod-Cover mit B.B.-King-Gravur
Mother-of-Pearl-„Lucille“-Inlay an der Kopfplatte
Mehrteiliges Korpus- und Kopfplatten-Binding
TP-6 Tailpiece mit Feintunern
Alnico-Classic-PRO-Humbucker
CTS Potentiometer
Sechs-Wege-Varitone-Schalter
Stereo- und Mono-Ausgangsbuchsen
Ebony-Finish
Anders als die kürzlich vorgestellte Gibson Chuck Berry 1970s ES-355, ist die Lucille-Kopie durchaus erschwinglich und dürfte ein breiteres Publikum erfreuen. Kostenpunkt: rund € 900.
Die Kopfplatte ist neu ;-).
Aber im Ernst: Es gibt schon ein paar nicht ganz unbedeutende Änderungen. Zunächst einmal hatte das alte Modell die Alnico Classic HB, ich meine sogar mit dem ziemlich heißen Alnico Classic Plus BridgePU (an die 14 KOhm). Das neue Modell hat die Alnico Classic Pro HB mit weniger heißer Wicklung, die sich stärker an Gibsons ’57 Classic orientieren. Vor allem der BridgeHB klingt nicht mehr so knödelig-mittig. CTS-Potis dürften auch eine Verbesserung sein, bisher wurde keine Marke erwähnt, waren also wohl Standard-Potis aus Fernost.
Nun, PUs und Potis kann man tauschen, aber nicht zuletzt hatten die alten Modelle nur ein Rosewood-Griffbrett und entsprachen damit eher einer ES-335. Erst bei der neuen Version wird jetzt wie beim Original Ebenholz verwendet, was die Gitarre nicht nur optisch ein ganzes Stück näher ans Original rückt. Auch wenn das Perlmutt-Imitat jetzt umso mehr raussticht…
Was unterscheidet die neue Version der Lucille von dem seit Jahren verfügbaren Modell?
Die Kopfplatte ist neu ;-).
Aber im Ernst: Es gibt schon ein paar nicht ganz unbedeutende Änderungen. Zunächst einmal hatte das alte Modell die Alnico Classic HB, ich meine sogar mit dem ziemlich heißen Alnico Classic Plus BridgePU (an die 14 KOhm). Das neue Modell hat die Alnico Classic Pro HB mit weniger heißer Wicklung, die sich stärker an Gibsons ’57 Classic orientieren. Vor allem der BridgeHB klingt nicht mehr so knödelig-mittig. CTS-Potis dürften auch eine Verbesserung sein, bisher wurde keine Marke erwähnt, waren also wohl Standard-Potis aus Fernost.
Nun, PUs und Potis kann man tauschen, aber nicht zuletzt hatten die alten Modelle nur ein Rosewood-Griffbrett und entsprachen damit eher einer ES-335. Erst bei der neuen Version wird jetzt wie beim Original Ebenholz verwendet, was die Gitarre nicht nur optisch ein ganzes Stück näher ans Original rückt. Auch wenn das Perlmutt-Imitat jetzt umso mehr raussticht…
Meine Gitarre ist Lucille BB King gemacht in China aus Thomann.
Was meinen sie über Qualität Sound China ,Indonesia Korea ,Japan … USA ???