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PAF-Vergleichstest: WCR Crossroads

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WCR Crossroads
(Bild: Udo Pipper)

Schon der Modellname gibt Aufschluss über Wagners Intention bei der Entwicklung dieser PAF-Variante. Ein guter Kunde fragte nach einem Pickup, der Eric Claptons legendären Crossroads-Sound nachstellen kann, eine Aufnahme, die 1968 live im Winterland Theatre in San Francisco entstand. Wagner forschte ein ganzes Jahr nach der Rezeptur, hat den Song wahrscheinlich einige hundert Mal über sich ergehen lassen und formte schließlich das Crossroads-Set, dass in den USA derzeit als eines der heißesten PAF-Sets gilt.

Diese Pickups gleichen dynamisch unserem Referenz-Set wie ein Zwilling. Sie tönen etwas fetter und aggressiver, klingen aber auch cremiger und farbenfroher als die Originale. Erstaunlich! Der Output ist nur mittelstark (Neck: 7,7, Bridge: 8,2). Daher bleiben Distortion-Sounds auch immer klar und definiert. Sie klingen ähnlich hell und kräftig wie die Gibson Burstbucker, aber mit mehr Komplexität und Tiefe. Sie gehorchen ad hoc jeder Vorgabe des Spielers und reagieren nicht ganz so störrisch wie unser 62er Set. Vor allem die Neck/Bridge-Balance ist absolut stimmig.

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Der Treble-Sprung beim Umschalten vom Front- auf den Bridge-Pickup ist noch milde und nicht so krass wie bei manch anderen Testkandidaten. Schon eine kleine Wunderwaffe, diese Crossroads. Und eines ist sicher: Ich war dem Clapton-Sound tatsächlich noch nie so nahe wie mit diesen Pickups.

  • Ausführung: einadrig mit getrennter Schirmung

>>> Zum großen PAF-Vergleichstest geht’s hier entlang! 

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