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PAF-Vergleichstest: Seymour Duncan Pearly Gates

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Seymour Duncan Pearly Gates
(Bild: Udo Pipper)

Bei den Pearly Gates handelt es sich beinahe schon um ein Signature-Modell, denn ihren Namen verdanken sie der Vorgabe, Billy Gibbons legendäre Boogie-Riffs möglichst authentisch nachzubilden. Und da zählt vor allem die Fähigkeit, lang gezogene Noten in Obertöne umkippen lassen. Und das tun diese Pickups auch – in jeder Lage und bei jeder Lautstärke.

Nimm einen Marshall, ein Geldstück als Plektrum, stimm die Gitarre einen Ganzton tiefer, zieh dünne Saiten auf und schraub zwei Pearly Gates in deine Paula! Ach ja, und lass dir einen circa 40 Zentimeter langen Vollbart wachsen! Das ist zwar nicht ganz meine Welt, aber ich muss zugeben, dass diese Rezeptur absolut treffsicher ist.

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Gibbons-Sound in bester Qualität! Mit den eigentlichen PAF-Eigenschaften haben diese Pickups allerdings nur wenig gemein. Hier begegnet uns ein völlig anderes Frequenzspektrum, dass viel mehr Höhen und schon eine beinahe übertriebene Offenheit feilbietet. Glasig, rauchig mit quietschenden Obertönen, die allerdings sehr saftig und ohne jede Harshness erzeugt werden. Zwar ein etwas einseitiges Statement, doch das in absolut überzeugender Qualität. Wer Texas-Boogie liebt, muss hier zugreifen. • Vertrieb: Warwick, Markneukirchen

  • Ausführung: vieradrig, splitbar

>>> Zum großen PAF-Vergleichstest geht’s hier entlang! 

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