Wesentliches für wenig Geld

Neun auf einen Streich: Fender Hammertone Pedals

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Es ist so weit – langsam aber sicher trudeln auch Fenders Neuheiten für 2022 ein, darunter fällt besonders eine neue Serie von Effektpedalen auf: Die preiswerten Hammertone-Pedals richten sich an Einsteiger und wurden vom hauseigenen Sound-Tüftler Stan Cotey entwickelt. Es ist alles dabei: Overdrive, Distortion, Fuzz, Chorus, Delay, Reverb und mehr …

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Das Konzept erinnert auch äußerlich an die 3 Series von JHS – Grundlegende Effekte für kleines Geld, mit überschaubaren Regelmöglichkeiten und im einheitlichen Dress. Die Anschlüsse sind jeweils stirnseitig angebracht. Die Gehäuse in silbergrauer Hammerschlag-Optik erinnern an die ersten Stompboxes aus grauer Vorzeit. Potiknöpfe im Amp-Style sind farblich aufs jeweilige Pedal abgestimmt.

Bei Fender gibt’s die Treter zwischen € 80 und € 100. Schauen wir mal was geboten wird:

Hammertone Distortion

Legendäre Distortion-Tones für beinahe jede Musikrichtung. Ein aktiver 2-Band-EQ mit Bass- und Höhenregler.

Hammertone Overdrive

Für etwas Wärme, Dreck und Charakter im Clean-Sound, oder um seinen aufgerissenen Amp gehörig anzublasen. Das kompakte Drive mit Pre-Gain-Mitten-Boost verspricht viel Punch und Durchsetzungsfähigkeit.

Hammertone Delay

Ob subtil versüßte Lead-Sounds, Slapback-Delays im Country-Style, Surf-Musik, punktierte Achtel-Rhythmen oder riesenhafte Ambient-Wände – mit bis zu 950ms Delays, üppiger Modulation und drei verschiedenen Delay-Modi, soll das Hammertone all das erreichen.

Hammertone Reverb

Drei klassische Reverb-Effekte: Hall, Room und Mod. Dazu gibt’s eine effektive Damping-Regelung und einen Tone-Schalter.

Hammertone Fuzz

Diese psychedelische Stompbox verspricht die hervorstechenden, gesättigten, horn-artigen Fuzz-Tones ikonischer Rock-Nummern. An Bord sind drei Regler, zwei Silizium-Dioden und ein Octave-Fuzz-Modus.

Hammertone Metal

Hier sind aggressive High-Gain-Sounds angesagt, verwaltet mit einer Klangregelung aus Tiefen-, Höhen-, Level- und Gain-Potis.

Hammertone Chorus

Der Klassiker unter den Modulationseffekten – simpel aber eindrucksvoll: ein gläserner, schimmernder Chorus.

Hammertone Space Delay

Das Space Delay verspricht analog-artige Sättigung und Tape-Warble. Ambience-Fans sollen sich hier mit subtilen und natürlichen Repeats und wunderbar oszillierenden Wellen austoben können.

Hammertone Flanger

Last but not least, ein Flanger für zurückhaltende bis dramatische Swirl-Sounds.


Die Hammertone-Pedals sind ab April erhältlich.

Sobald die ersten Sound-Beispiele reinkommen, werden wir sie hier nachliefern!

www.fender.com

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Ich habe die komplette Palette der Hammertones. Super Teile für den Preis. Dazu den optisch passenden Fender Waylon Jennings Phaser, und ebenfalls den an die Hammertone-Optik angelehnten schrill-pinken Hello Kitty Fuzz (entspricht dem Hammertone Fuzz, aber ohne Oktav-Schaltung).
    Meine absoluter Favorit unter den Burnern ist der Distortion, der einen wunderbaren Retro-Sound erzeugt. Ebensfalls Retro-mäßig kann der Fuzz voll überzeugen. Overdrive und Metal sind für ihren Einsatzzweck sicherlich ein gutes Handwerkszeug; ich bin aber nicht in dieser Ecke unterwegs.
    Die Delay- und Reverb-Effekte sind hervorragend; besonders der Space Delay wird Freunde des psychedelischen Universums gut zusagen. Chorus und Flanger sind ganz OK, lassen aber einen Tacken gegenüber den Delay- und Reverb-Effekten nach. Ist aber wohl – wie immer – Geschmackssache.
    Have fun!

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