Auf der NAMM stellte Martin die rundumerneuerte Standard-Serie vor, welche nun unter dem Namen „Reimagined Standard Series“ läuft.
Anzeige
Um sich an die Anforderungen moderner Spieler anzupassen, haben die Gitarren nun einen flacheren Hals, der ein schnelleres Spiel erlaubt. Die Hälse weisen nun eine Breite von 1 ¾“ auf, rund 44,5 Millimeter. Bei den Stimmmechaniken heißt das Motto hingegen “back to the roots”, denn die meisten Modelle verwenden nun offene Mechaniken. Auch beim Bracing gibt es Veränderungen. Dieses ist nun dichter am Schallloch platziert (forward shifted) und soll so den Gitarren zu einem weicheren Attack und einem satteren Bass verhelfen.
Als optische Note sind die neuen Standard-Modelle mit „vintage toner“ behandelt, einem gelblich getönten Lack der den Gitarren ein gealtertes Aussehen verleiht.
Die beiden Modelle D-28 (UVP € 3.370 inklusive Koffer) und HD-28 (UVP € 3.780 inklusive Koffer) sind bereits im Fachhandel zu finden, während die Modelle D-35 (UVP € 3.700 inklusive Koffer) und D-41 (UVP € 5.700 inklusive Koffer) derzeit nur in begrenzten Stückzahlen verfügbar sind.
Hier heißt das Motto “Palisanderfrei in die Zukunft”. Die Griffbretter und die Stege der Instrumente bestehen nun aus Micarta, einem schwarzen Kunststoff mit einem hohen Anteil an Holzfasern. Das Material sieht ähnlich aus wie Ebenholz und besitzt vergleichbare akustische Eigenschaften. Für Boden und Zargen der ehemaligen Palisandermodelle wie der DR-1STE wird nun die Holzart Tilia verwendet.
Das neue Modell nennt sich Sigma DT-1STE+ (UVP € 395), wobei der Buchstabe „T“ für „Tilia“ steht, während das „+“ erkennen lässt, dass es sich um eine Sigma-Gitarre der neuen Generation handelt, die komplett ohne Palisander auskommt.
Habe ich da gerade das Wort “Kunststoff” gelesen. Vermischt mit Holzfasern ?
Die Karosserie des in der DDR gebauten TRABANT war auch aus dem Material.
Und da hieß es doch ” Vorwärts immer- Rückwärts nimmer”.
Tierf durchatmen und sich über das freuen, was man hat, und nicht das haben wollen, was man noch nicht hat !
Im Grundsatz ist das in Ordnung, wenn Gitarrenbauer mit anderen Hölzern als den üblichen Verdächtigen arbeiten. Mich interessiert, welche Art von Linde (Tilia) Sgma hier verwendet. Weiß jemand mehr?
Den Einsatz von Kunststoffen, als wie auch immer gemeinten Ersatz von Klanghölzern, halte ich angesichts der Vermüllung der Meere für völlig überflüssig!
Also ich weiss nicht. Egal was für tolle Eigenschaften die Kunststoffe auch haben mögen, ich werde mir so eine Gitarre nicht anschaffen. Ich habe eine SDR 28H und liebe diese Gitarre. Ich dachte, dass AMI die Marke Sigma nach vorne treiben wollte. Aber vielleicht funkioniert das nicht und jetzt baut man halt “IRGENDWAS”. Kauf ich mir halt noch ein paar gebrauchte Sigmas. Auf Plastik und komische Billighölzer kann ich verzichten. 🙂
Also ich kam vor einer Woche absolut unverhofft zu einer Sigma S000M-18 E+, ich bin von dieser Gitarre absolut begeistert. Ich hatte mir zum Geburtstag eine Vollmassive Westerngitarre gewünscht die preislich deutlich unter meinen anderen liegt um einfach mal eine Gitarre zum “Mitnehmen in den Park” zu haben.
Bei der Gitarre wurde kein Micarta, sondern ein Ebenholzgrifbrett und auch der Steg aus Ebenholz gefertigt. Also ist solid noch solid, aber was ich verwirrend finde, tauscht man die 18 in der Typenbezeichnung durch eine 15 aus, erhält man eine vollmassive Mahagoni-Gitarre…. mit Micarta??? Schade eigentlich ?♂️
Also die S000M-18 E+ und die SDM-18 E+ sind aus den aktuellen Modellreihen die soweit ich es gesehen habe einzigen wirklich “S” – meine Tripple O ist wirklich super und ich bin begeistert! Aber von dem Rest würde ich irgendwie auch absehen – wobei ich aus Erfahrung sagen muss, dass der Service bei Sigma absolut überragend ist und ich jederzeit Gitarren von Sigma empfehlen würde!
Ich habe mir aktuell eine Sigma DM12E+ gekauft. Die hat ein Micarta-Griffbrett. Da gibt es m.E. nichts auszusetzen.
Bei Martin gibt es diese Griffbretter auch schon länger, z.B. Modell GPCPA4.
Die habe ich schon seit einigen Jahren.
Habe ich da gerade das Wort “Kunststoff” gelesen. Vermischt mit Holzfasern ?
Die Karosserie des in der DDR gebauten TRABANT war auch aus dem Material.
Und da hieß es doch ” Vorwärts immer- Rückwärts nimmer”.
Tierf durchatmen und sich über das freuen, was man hat, und nicht das haben wollen, was man noch nicht hat !
Im Grundsatz ist das in Ordnung, wenn Gitarrenbauer mit anderen Hölzern als den üblichen Verdächtigen arbeiten. Mich interessiert, welche Art von Linde (Tilia) Sgma hier verwendet. Weiß jemand mehr?
Zu Kunstoff sag ich nur: http://www.sigma-guitars.com > auf Filter > All Solid: Yes x … mehr brauch kein Mensch 🙂
Hm, Filter auf Solid – und dann bekommt man Modelle mit”Plastikgriffbrett” angezeigt?!?! Schon seltsam.
Den Einsatz von Kunststoffen, als wie auch immer gemeinten Ersatz von Klanghölzern, halte ich angesichts der Vermüllung der Meere für völlig überflüssig!
Häh!? Schmeißt da jemand seine Gitarre ins Meer?
Also ich weiss nicht. Egal was für tolle Eigenschaften die Kunststoffe auch haben mögen, ich werde mir so eine Gitarre nicht anschaffen. Ich habe eine SDR 28H und liebe diese Gitarre. Ich dachte, dass AMI die Marke Sigma nach vorne treiben wollte. Aber vielleicht funkioniert das nicht und jetzt baut man halt “IRGENDWAS”. Kauf ich mir halt noch ein paar gebrauchte Sigmas. Auf Plastik und komische Billighölzer kann ich verzichten. 🙂
Also ich kam vor einer Woche absolut unverhofft zu einer Sigma S000M-18 E+, ich bin von dieser Gitarre absolut begeistert. Ich hatte mir zum Geburtstag eine Vollmassive Westerngitarre gewünscht die preislich deutlich unter meinen anderen liegt um einfach mal eine Gitarre zum “Mitnehmen in den Park” zu haben.
Bei der Gitarre wurde kein Micarta, sondern ein Ebenholzgrifbrett und auch der Steg aus Ebenholz gefertigt. Also ist solid noch solid, aber was ich verwirrend finde, tauscht man die 18 in der Typenbezeichnung durch eine 15 aus, erhält man eine vollmassive Mahagoni-Gitarre…. mit Micarta??? Schade eigentlich ?♂️
Also die S000M-18 E+ und die SDM-18 E+ sind aus den aktuellen Modellreihen die soweit ich es gesehen habe einzigen wirklich “S” – meine Tripple O ist wirklich super und ich bin begeistert! Aber von dem Rest würde ich irgendwie auch absehen – wobei ich aus Erfahrung sagen muss, dass der Service bei Sigma absolut überragend ist und ich jederzeit Gitarren von Sigma empfehlen würde!
Ich habe mir aktuell eine Sigma DM12E+ gekauft. Die hat ein Micarta-Griffbrett. Da gibt es m.E. nichts auszusetzen.
Bei Martin gibt es diese Griffbretter auch schon länger, z.B. Modell GPCPA4.
Die habe ich schon seit einigen Jahren.