NAMM 2021: Hommage an Dimebag Darrell – Dean Dime Razorback Rust
von Redaktion,
Anzeige
Die neue Razorback Rust lässt ein echtes Original wiederaufleben. Ursprünglich nur als limitierte US-Custom-Shop-Version geplant, wird sie nun auch in Korea gefertigt und bereichert Deans Artist-Serie. Neben ihrem abgefahrenen Rost-Design bietet sie unter anderem einen Seymour Duncan Dimebucker.
Anzeige
Eine einzigartige fotorealistische Rost-Optik ziert den Mahagonikorpus. Auch auf der charakteristisch großen Kopfplatte bricht der Rost durch – nur als grafisches Design natürlich. Abgesehen vom Crackle-Finish machen auch die V-förmigen Bundmarkierungen was her. Am 12. Bund ehrt ein Perlmutt-Rasierklingen-Inlay die Metal-Legende, in Anlehnung an Dimebags ikonische Halskette.
Der wilde Korpus ist rundum abgefast und trägt einen dreiteiligen Mahagoni-Set-Neck mit 24 ¾“-Mensur, V-Profil und schwarzem Binding. Das Palisandergriffbrett bietet Flitzefingern einen 14-Zoll-Radius, 22 Jumbo-Bünde und eine variable Breite vom Sattel bis zum letzten Bund. Der Floyd-Rose-R3-Sattel ist noch wie gewohnt ca. 43mm breit, am letzten Bund liegen ca. 58mm vor, perfekt zum Solieren.
An der Floyd-Rose-1000-Brücke arbeitet ein spezieller Seymour Duncan Dimebucker SH13 mit kräftigen Keramikmagneten und Edelstahl-Klingen. Der High-Output-Humbucker nimmt keine Gefangenen, soll Dimebags berühmten Crunch-Tone ermöglichen und verspricht bissige Höhen sowie knackigen Bass. Am Hals liefert ein Seymour Duncan ’59 Model Humbucker einen leichten Höhen-Boost für eine bessere Plektrum-Ansprache und gescoopte Mitten für klare Akkorde.
Die Potis sind mit griffigen Dimebag-Traction-Knöpfen versehen. Die Dimebag-Darrell-Signature-HI-VOLTAGE-Saiten werden von Grover-Mechaniken mit einer 18:1-Übersetzung gestimmt. Ein Hardshell-Case ist auch dabei.
Der Haken: Bisher ist das Modell nur für die USA angekündigt und soll Pantera-Fans erschwingliche $ 1349 kosten. Ob und wann das Modell nach Europa kommt ist noch unklar.