Es gibt nur wenige Pioniere, die die Rock-Musik durch ihre Erfindungen und Geräte weit nach vorne gebracht haben. Der Amerikaner Leo Fender und der Brite Jim Marshall sind zwei dieser Helden. Viele wissen jedoch nicht, dass Marshall Amps die Verstärker aus dem Hause Fender zum Vorbild hatten. Alle Hintergrundinformationen zu Marshall erfährst du im großen Marshall-Special von Gitarre & Bass!
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Jim Marshall und Leo Fender hatten einiges gemeinsam: Sie spielten zwar selber nicht das Instrument, für das sie ihre Ideen entwickelten, aber sie konnten ungemein gut zuhören. Leo Fender gab alle seine Prototypen an aktive Gitarristen in den USA, und nur mit ihrem Feedback konnte er seine Instrumente und Verstärker verbessern. Jim Marshall hatte lange als Drum-Lehrer gearbeitet und dann einen Musikladen eröffnet, in dem er täglich mit den Bedürfnissen der Musiker-Kollegen konfrontiert wurde. Und da kein Hersteller das bieten konnte, was sich manche Gitarristen aus seinem Kundenkreis wünschten, beschloss er, selber Verstärker zu bauen…
Marshall Amps sollten alles übertreffen
War es ein Zufall, dass Jim Marshall ausgerechnet einen Fender Bassman Amp als erstes Vorbild für seine neuen Marshall Amps nahm, die vor allem lauter sein sollten als alles andere auf dem Markt? Musiker wie Pete Townshend und Jimi Hendrix waren es, die ihm den Wunsch nach lauteren und größeren Amps nahe brachten. Der Rest ist Geschichte. Die vorliegende Gitarre-&-Bass-Sonderausgabe „Marshall Special“ ist das bisher einzige Magazin, das sich komplett dem Thema widmet, mit 212 Seiten über Marshall-Amps, -Boxen und -Effektgeräte, mit Testberichten, Informationen zu Historie und Technik.
Jim Marshall über Marshall Amps
Gitarre & Bass beleuchtet im Special den Vintage-Aspekt von Marshall Amps, liefert einen Price-Guide, Datierungshilfen und vieles mehr. In zahlreichen Stories und Features wird die Geschichte des Brit-Rock von seinen Anfängen Mitte der 60er-Jahre bis heute erzählt. Außerdem wird der Leser durch die aktuelle Marshall-Fabrik geführt, Joe Satriani gibt zum Besten, wie sein Signature-Amp entstanden ist, und ein Interview mit Jim Marshall, das G&B-Autor Udo Pipper in Milton Keys mit dem Mastermind geführt hat, darf natürlich auch nicht fehlen. All das und noch einiges mehr wartet in dem großen Marshall Special, gelesen zu werden.