Eine Hommage an Vintage-Charme mit zeitgemäßen Features

Hopf Saturn SB: Die Evolution eines Klassikers

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Mit der neuen Saturn SB, kurz für Solid-Body, möchte Hopf Electric Guitars die Essenz klassischer E-Gitarren in die Gegenwart bringen. Mit handverlesenen Materialien, durchdachten Details und einem Hauch Nostalgie setzt das vom renommierten Gitarrenbauer Boris Dommenget gefertigte Instrument, das es erstmals auf dem Guitar Summit 2024 zu bestaunen gab, ein Statement.

Die Saturn SB wurde für Musikerinnen und Musiker entwickelt, die Wert auf Spielkomfort legen. Der geschwungene Korpus und das ausgewogene Gewicht dürften sie zur perfekten Wahl für Proben, Aufnahmen oder Live-Auftritte machen.

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Der massive Korpus mit kleinen Saturn-F-Loch-Kammern ist bei der Farbvariante “Black Velvet” aus Mahagoni, mit einer Wölkchenahorndecke. Die Saturn SB in der deckenden Farbe “Blue Ice” kommt mit einem Erlenkorpus. Die Lackierungen verleihen der Gitarre einen edlen, modernen Look. Das einzigartige Kopfplatten-Design soll dabei die Tradition der Hopf-Gitarrenfamilie weiterführen.

Der eingeleimte Hals besteht aus Ahorn, während das Griffbrett aus hochwertigem Madagaskar-Palisander gefertigt ist. Mit ihrem ergonomischen Shaping soll die Saturn SB auch bei längeren Sessions angenehm zu spielen bleiben. Auch die Satin-Lackierung verspricht ein angenehmes Spielgefühl und eine edle Haptik. Die schwarze Saturn SB ist mit einer goldenen Göldo Wrap-Around Bridge aus Aluminium ausgestattet, die blaue mit einem schwarzen 2-point Tremolo.

Die Dommenget PAF 93 (Bridge) und PAF 84 (Neck) Humbucker der schwarzen Variante sollen authentische Klänge liefern, die das Beste aus moderner und Vintage-Tonalität vereinen. Die Bässe sind tief und definiert, die Mitten druckvoll und die Obertöne klar und süß – ideal für Rock, Blues und sogar Jazz. In der blauen Variante kommen drei Pickups zum Einsatz: der Musclebucker (Bridge), mit beeindruckenden 20 kOhm einer der stärksten Pickups auf dem Markt, der Custom Humbucker (Neck), der einen holzigen Ton mit starker Midrange bietet, und der Strat 74 Single-Coil (Middle), der sich besonders für funkige Sounds eignet. Die klassische Elektronik umfasst eine 5-Wege-Schaltung sowie Volume- und Tone-Regler, um beide Modelle flexibel an verschiedene Stilrichtungen anzupassen.

Weitere Spezifikationen:

  • Mensur: 25,5″ (650mm)
  • Sattelbreite: 42,5 mm
  • Bünde: 22, Medium-Jumbo
  • Compound-Radius
  • Halsprofil: D, Medium
  • Inlays: Mother-of-Pearl Dots
  • Sattel: Delrin
  • Brücke: Tune-O-Matic
  • Mechaniken: Kluson Modern Roundback German small

Preislich ist die Solidbody mit € 5600 tiefer angesiedelt als die Hopf Saturn 23, die wir zuletzt getestet hatten.

Weitere Informationen unter:

hopf-eguitars.com

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Also,diese Hopf Saturn bleibt optisch und preislich sowieso reine Geschmacksache. Mir gefällt diese häßliche Kopfplatte schon nicht.
    Ich besitze hingegen noch eine top erhaltene alte Hopf „Studio“ Elektrogitarre aus den frühen 1960/70er-Jahren,die einen typischen „SG“ Korpus aus einteilig massivem Mahagoni hat. Die zwei originalen P-90 Pickups sind vermutlich sogar vom bekannten damaligen „Pickup-Guru“ Bill Lawrence aka Billy Lorento,und klingen einfach himmlisch gut!

    Allerdings bezahlte ich vor etwa 15 Jahren schon runde 750.-€uro für diese besagte Hopf E.-Gitarre im unverbastelten Originalzustand. Sie scheint mir aktuell wirklich eine echte Rarität zu sein,und ich werde sie daher auch keineswegs veräußern. Die Stückzahl schien mir damals bereits sehr gering gewesen zu sein.

    Betreffs der Hopf Saturn 23,die ja schon vorab von G&B getestet wurde,erscheint mir aber der extrem hohe Preis von satten 9.900,-€ jedoch absolut utopisch,und darum keineswegs gerecht! Dieser Preis spricht vermutlich noch nicht einmal Sammler von Hopf Gitarren an.

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    1. Na ja, die Kopfplattenform ergibt sich ja aus dem Namen der Gitarre und dem Modell, das als Vorbild da steht: Die Hopf Saturn.

      Wäre diese Gitarre ein Ableitung der Hopf Studio, dann hätte sie sicherlich eine andere Kopfplatte.

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    2. Die erwähnte Studio besitze ich, wie einige andere alte Hopf Gitarren, ebenfalls und kann nur alles bestätigen, was Fancy in dieser Hinsicht geschrieben hat!
      Hopf Senior schrieb mir vor ungefähr fünf Jahren ebenfalls, dass die Pups von Billy Lorento/Bill Lawrence entwickelt wurden “mit einigen eigenen Ideen”.interessanterweise hat Hopf die Kopfplatten nicht durchgängig bei allen Modellen verwendet, z.B. kommen sogar beim Modell “Allround” zwei Formen vor

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  2. 10 000.- für eine solche Gitarre: dafür kauf ich mir ein gebrauchtes Auto, eine gebrauchte Tele + einen gebrauchten oder neuen Röhrenamp; und ein paar Gitarrenstunden bei einem teuren/guten Lehrer. LG

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    1. Bitte richtig lesen: Diese Gitarren, die hier vorgestellt werden, kosten nicht € 9900, sondern die in einem anderen Heft getestete Saturn 23.

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  3. Es kommt mir ein bisschen voreilig vor, diese Gitarren zum Testen rauszugeben, obwoh noch nicht mal deren Preise feststehen. Die inzwischen beworbene Saturn 23 ist ja mehr zum Kunden abschrecken geeignet.

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    1. Dies ist kein Testbericht, sondern eine Newsmeldung.

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  4. Auf dem letzten Guitar Summit habe ich die Saturn 23 anspielen können und sie hat mich voll überzeugt. Über den Preis kann man wie bei anderen Manufakturen im Boutique Bereich sicher lange diskutieren. Und da sind wir hier wohl, wenn die Gitarre von Boris Dommenget gebaut wird. Dass die News über diese Saturn solid body Modelle nicht deren Preis nennt, verstehe ich nicht wirklich. Auf der Hopf Website findet man sie…sicherlich noch im hochpreisigen Bereich, ist aber eben auch eine handgefertigte Dommenget. Damit dürfte der Preis in Ordnung gehen. Ein ausführlicher Testbericht wäre wünschenswert.

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    1. Hallo Peter, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung lag uns der Preis noch nicht vor.
      Grüße aus der Redaktion!

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