High-End-Singlecut aus dem Custom-Shop

Handmade in England: Orange Amps OE-1 E-Gitarre

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Ade Emsley, das technische Mastermind bei Orange Amplification, hat eine High-End-E-Gitarre entworfen, die auf Bestellung vom Londoner Gitarrenbauer Jason Burns gefertigt wird …

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Die Form dürfte einigen bekannt vorkommen. Schon 2016 stellte Orange auf der NAMM-Show den O-Bass vor: Der war ebenfalls ein Solidbody-Singlecut-Instrument mit Retro-Flair, wurde allerdings in Großserie aus Okoumé und Ahorn gebaut und war für ‘nen schmalen Taler zu haben. (Test in Gitarre & Bass 12/2018)

Die neue OE-1 hingegen kommt aus einem Custom-Shop namens „Blast Cult“ und ist aus massivem aber leichtem Mahagoni. Ihr Two-Tone-Finish kombiniert Gold- und Elfenbein-Töne, die glänzend schwarze Rückseite lässt das Holz durchscheinen. Body und Headstock sind in ein raffiniertes Schachbrett-Nitro-Binding eingefasst.

Das Halsprofil startet als V und läuft in ein C-Profil aus, das Ebenholzgriffbrett mit 12“-Radius hat 22-Dunlop-Jumbo-Bünde, die Mensur misst 24,75 Zoll. Besonderer Hingucker: das handgefertigte Orange-Perlmutt-Inlay in einem Ebenholzfurnier an der Kopfplatte.

Auch bei der Ausstattung hat man sich nicht lumpen lassen: Die Knöpfe und der Switchcraft-Pickup-Schalter tragen Messingkappen, die Tune-O-Matic-Brücke und das Tailpiece kommen von ABM Kalamazoo, die Mechaniken aus dem Hause Grover. Bei den Tonabnehmern hat man die Wahl zwischen Custom-Filtertrons von Mojo oder Staple-P90-Soapbars. Dabei ist ein Hardcase von Hiscox.

Das alles lässt sich die Kultmarke allerdings auch bezahlen – die Orange OE-1 schlägt mit € 4465,91 zu Buche.

Mehr Infos und Soundsamples unter:

www.orangeamps.com

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Traurig,ihr rafft es leider noch immer nicht,daß sich die Mehrzahl der Leser/-innen solch eine horrend teure Gitarre absolut nicht leisten kann!!! Ihr macht schließlich euer Blatt für die Leser? Kaum zu glauben,daß dies alles Millionäre sind! Verweist doch einfach mal an die elitären „Grand Guitar Magazine“,dort sind die Billionäre und Sammlerfreaks mit „Kohle“ bis zum Abwinken unter sich! Dort stört es keinen! Denkt einfach mal darüber nach,und macht nicht ständig die gleichen groben Fehler,denn die meisten Gitarristen/-innen sind ja froh,wenn sie sich überhaupt eine gute,aber bezahlbare Gitarre kaufen können.Dies ist eine überaus berechtigte Kritik,die euch von der G&B-Redaktion endlich mal mitgeteilt werden mußte! Verfolgt doch ganz einfach mal den Markt,und ihr werdet schnell feststellen,daß diese hochpreisigen Gitarren nicht von den Leser/-innen „eures“ G&B Fachmagazins gekauft werden.Insofern also völlig unnötig, stets und ständig über diverse High-End-Handmade-Custom-Edelgitarren zu Höchstpreisen in G&B zu berichten! Ich erinnere mich noch gerne an die vergangene Zeit,als ihr mehrheitlich über bezahlbare Gitarren objektiv schreiben und informieren konntet,doch dies ist leider schon ewig her.Ob es euch nun gefällt,oder nicht,dies ist einfach mal Fakt! Freie Meinungen/Kritiken für freie Leser/-innen.Schöne Grüße.

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    1. Sie oder Er hat recht, aber sowas von. Das was von Euch veröffentlicht
      wird ist nutzloses Wissen. Ihr solltet die Kritik ernst nehmen.
      Den Kommentar unterschreibe ich sofort. Könnt Ihr gerne veröffentlichen.
      Viele Grüße
      S. Pingel

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      1. Dem Kommentar kann ich mich nur anschließen. Da verfolge ich lieber YouTube Test von bezahlbaren Gitarren von Gitarrenlehrern, wie neulich der Test einer LP Special Kopie von Haley Benton durch Manfred Kiltz.

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    2. Stimme ich zu 100% zu ?
      Es ist zwar nicht so, daß Ihr keine erschwinglichen Gitarren testet, aber wie mein Vorredner schon sagte, Edel-handmade-Gitarren kann sich der Durchschnittsverdiener nicht leisten…
      Und außer dem verkürzten Cutaway ist diese Klampfe auch wieder nur eine von tausend anderen Plagiaten. Wahrscheinlich haben die sogar komplett bei der Italia Maranello abgekupfert ?

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    3. Leider kann ich für diesen Kommentar nur zwei “Daumen Hoch” geben. Ein dritter ist nicht vorhanden. ????

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  2. Naja, in Autozeitungen liest man ja auch gerne Tests von Ferraris, Porsche und Co. und kaum jemand kann es sich leisten. Ich finde einen Mix gut, man darf ja auch ein wenig träumen, vielleicht sparen und eines Tages…. Außerdem kann man ja online Artikel einfach ignorieren. Ich finde, der Mix macht es aus. Nur Harley Benton Tests würden mich auch langweilen. Die Frage lautet auch: wo ist die Grenze? Bei 500/1.500/3.000 Euro wo man nichts mehr lesen möchte? LG

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  3. Schwachsinn, Orange hat in den 70ern auch damit angefangen Beach buggies, schlagzeuge,jeans-amplifier usw zu bauen. Baut einfach weiterhin gute amps, das wars, so ne klampfe wird eh keiner kaufen, total daneben designed, und der Preis?

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  4. oh eine Warberg oder doch eine Düsenwick???

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  5. Das war auch mein erster Gedanke, ohne vorher die Kommentare gelesen zu haben……erstmal ist das Design nur geklaut und das jetzt als tolle Neuentwicklung verkaufen zu wollen ist schon dreist.Reizt mich nicht, überhaupt nicht, da würde ich mir eher eine Harley Benton oder Yamaha kaufen.
    Das ist alter Wein in neuen Schläuchen und Wucher.
    Du Dummfug

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  6. Nicht aufregen-hab vor vielen Jahren genau so gedacht, aber es gibt genug Tests günstiger Gitarren und dann darf auch mal etwas teureres dabei sein- sicher wird es auch Leser geben , die sich vielleicht mal irgendwann auch ein edleres Teil zulegen möchten und mit zu vielen Tests von preiswerten Gitarren nicht so glücklich sind … das Journal will alle bedienen – gefallen tut mir die Gitarre ( zumindest) optisches auch nicht dass ich dafür Geld ausgeben würde.
    Aber ne Gitarre von Orange ist vielleicht schon was besonderes

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