Jens Ritter – Meister der Exklusivität! Neben höchst elegant und perfektionistisch gefertigten High-End-Modellen war diese Themengitarre zu bestaunen: The Real Omakase! Auf Grundlage seiner Princess Isabella hat eine japanische Firma für Fake-Food täuschend echt aussehende Sushi-Attrappen auf die Decke appliziert und den Kopf mit Reis verziert. Im Griffbrett finden sich passenderweise Essstäbchen eingelegt. Hammer! Aber wer traut sich damit auf die Bühne? fh
Unicut Guitars
Das attraktive Modell Shoto Classic präsentiert sich in Bordeaux-Rot. Die Spezifikationen: Einteiliger Erle-Body, Vogelaugenahorn-Hals, Ziricote-Griffbrett und Klingen-Pickups von Häussel. fh
Mohr Guitars
Henning Mohr baut seit fünf Jahren selbständig Gitarren. Sein Modell Texas ist ohne Tropenholz mit Korpus aus Erle oder Mammutbaum zu haben. Dazu ein Ahornhals mit Griffbrett aus geräucherter Eiche oder roter Akazie und Amber-Pickups. Interessant sind auch seine Weissenborn-Modelle. fh
Futone Guitars
Erstmals auf dem Guitar Summit stellt Paulo Renato de Jesus Goncalves aus Portugal aus. Seine Infinity Guitar verfügt über einen komplett hohlen Korpus aus Erle mit Top aus Ahorn. Der Hals ist aus Spanish Cedar mit Griffbrett aus Ebenholz. Die Pickups sind 1959-Humbucker von Häussel. fh
Schorr Guitars
Gitarren von Nicolai Schorr sind wahre Boutique-Preziosen. Sein Modell “The Future” besticht mit einem Korpus aus Fichte, Ahorn und Kirsche. Ihr Hals ist aus Fichte, der Kopf aus Kirschholz und das Griffbrett aus Mooreiche und Amaranth. Den Split-Coil-Pickup wickelt Nicolai selbst. fh
Ruokangas
Juha Ruokangas selbst sieht keine zwingende Notwendigkeit für die vom berühmten Röhren-Kondensatormikrofon abgeleitete Tonübertragung bei Gitarren. Natürlich sei das speziell in der altbekannten Pickup-Welt, aber das letzte Tausendstel im Spektrum der Möglichkeiten ist für den einen oder anderen das genau Richtige. So sieht das z.B. der amerikanische Slide-Spezialist Sonny Landreth, der ein Ruokangas-Modell mit Valvebucker spielt und liebt – was, wie er berichtet, übrigens auch seinen Toningenieuren große Freude bereiten soll. Die magnetische Basis für den Valvebucker kommt von Harry Häussel, würde allein aber nicht klingen. Sein schwaches Signal wird nun von zwei Röhren aus alten amerikanischen Armeebeständen (Triode und Pentode) verstärkt und in zwei Gain-Stages wiedergegeben. Dargestellt wird darüber das gesamte Frequenzspektrum und damit muss man auch umgehen können und wollen. Aber wie üblich im gehobenen Gourmet-Bereich, gibt es die Fans der absoluten Verfeinerung. Nun – für genau diese Leute macht Juha Ruokangas ein Angebot! Erst neulich feierte die MkII-Version des Valvebucker-Pickups Premiere. Die auf dem Summit präsentierte Unicorn-Classic-Gitarre hat einen Body und Neck aus spanischer Zeder, ihr Griffbrett ist aus Rosewood. fh
Manuel Ali Guitars
Manuel Ali Guitars fertigt seit 2014 Einzelstücke im ostwestfälischen Bad Salzuflen. Sein Modell Goddess baut auf Khaya-Mahagoni für Korpus und Hals. Die Decke aus Riegelahorn erhielt eine von Hand geschnitzte Decke. Standard sind Häussel-Humbucker, im Demo-Modell sind Pickups von Fishman verbaut. Hardware kommt von Schaller. fh