Erschwingliche Einsteiger-Effekte im Test

Günstige Geschwister: Fender Hammertone Overdrive, Distortion, Delay & Reverb

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(Bild: Dieter Stork)

DISTORTION

Eine Nummer deftiger wird es mit dem Distortion-Pedal. Im Vergleich zum Overdrive bietet Fender hier auch weiterreichende EQ-Optionen. Neben Potis für Bass und Treble sorgen im Inneren zwei Trimmer für zusätzliche Feinjustierung: „Midrange“ kann dem Namen entsprechend den Mittenbereich absenken oder anheben, über einen Low Pass Filter lässt sich das Signal dazu ab ca. 4 kHz absenken – etwa, wenn das Pedal vor einem höhenreichen Amp eingesetzt wird.

Mit Gain und Level zwischen 7 und 8 erklingt mit den beiden EQ-Potis in Stellung 5 ein ausgewogener Distortion-Ton, der sich etwa für Hardrock bis hin zu dezenteren Metal-Spielarten nutzen lässt. Optional lassen sich Overdrive und Distortion auch gut kombinieren, wodurch man für weniger als 140 Euro Ladenpreis ein flexibles Gain-Paket erwerben kann. Allerdings sollte man dabei mit der Zerr-Menge ein wenig haushalten, denn mit dem Drive steigt auch der Anteil der Nebengeräusche. An dieser Stelle noch eine erste Anmerkung zu den Trimmern: Zwar ist der Zugang zum Gehäuse-Inneren über eine Rändelschraube schnell erledigt, trotzdem dürften die Schrauben wohl eher einmal auf den Wunsch-Sound justiert werden und dann in dieser Position verbleiben.

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Delay im Test auf Seite 3

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