„Designed by shredders – for the shredders“

Gitarren, Bässe und Zubehör von B.C. Rich ab sofort verfügbar!

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(Bild: W-Music Distribution)

Da der Vertrieb für B.C. Rich E-Gitarren und Bässe von W-Music Distribution übernommen wurde, dürfen sich Fans der Kult-Marke freuen – denn das Warten hat ein Ende: Alle Gitarren, Bässe, Koffer und Gigbags sind ab sofort verfügbar!

Selbstverständlich wird mit Vorliebe die Hard-Rock- und Metal-Fraktion bedient. Dementsprechend dürfte die breite Modellpalette, ein Best-Of der 50-jährigen Firmengeschichte, Shredder-Herzen höher schlagen lassen. Das in Korea auf hohem Produktionsniveau gefertigte Line-Up wurde grundlegend überarbeitet. Die drei Hauptlinien Legacy, Extreme und Prophecy bieten eine Vielzahl von Varianten.

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B.C. Rich Shredzilla (Bild: W-Music Distribution)

Allein 25 Ausführungen gibt es von der brandneuen Shredzilla – eine Neck-Through-Konstruktion mit tiefen Cutaways und Ultra-Slim-Contour-Halsprofil. Sie kommt mit einer Hipshot-Bridge, einer Floyd-Rose-Locking-Bridge mit Tremolo oder einer Evertune-Bridge. Für Extended-Range-Fanatiker gibt es auch 7- und 8-Saiter-Modelle.

Preise: B.C. Rich Shredzilla € 1569 – 1749

www.bcrich.com

www.shop.warwick.de

Kommentare zu diesem Artikel

  1. B.C.Rich Gitarren galten ja schon seit ewigen Zeiten für sehr außergewöhnliche Exoten unter den Metal Äxten.Entweder man liebte oder hasste diese skurrilen Gitarren des besagten Herstellers,dazwischen gab es ergo nichts.Kopflastig und mit aktiver Elektrik bestückt waren damalig bereits alle B.C.Rich Modelle.
    Ich besitze noch eine uralte B.C.Rich Mockingbird der Custom Edition um 1980/85 mit einem so genannten „Long Horn“ aus Japan.Diese sehr akkurat verarbeitete Solidbody E-Gitarre stammt aus der mittlerweile ultra-seltenen „Golden Aera“ Custom Shop Manufaktur aus Nagano/Handmade in Japan,einem U.S. Lizenzprodukt des B.C.Rich Konzern.Edelste Zutaten,wie massives Hawaiian Koa Tropenholz,Ebenholz,Macassar Abalone und Honduras Mahagoni wurde damals für eben diese in Japan gefertigten B.C.Rich Gitarren verwendet.
    Mein Gitarrenbauer im Landkreis Oberhavel meinte dazu,daß er von der penibelen Verarbeitung,der sehr hochwertigen Elektrik und den einzigartigen Klangeigenschaften dieser japanischen B.C.Rich Mockingbird wirklich sehr angenehm überrascht war.
    Die Liebhaberpreise für solche Vintage Raritäten belaufen sich mittlerweile laut glaubwürdiger Insiderauskunft ab etwa 3.500,- bis 4.500,- €uro,vorausgesetzt,diese Kleinode befinden sich in Mint Condition und im Originalzustand!
    Bin mir absolut sicher,daß ich meine Mockingbird niemals verkaufen werde.
    Das,was momentan jedoch von B.C.Rich an Gitarren angeboten wird,überzeugt mich ehrlich nicht wirklich,denn ich glaube,daß die alten B.C.Rich aus der „Golden Aera“ aus ganz besonderen Hölzern und noch mit viel Liebe zum Detail gefertigt wurden.Dies ist heute ganz sicher nicht mehr der Fall,denn die alten,gut abgelagerten Hölzer klingen zweifelsfrei viel intensiver und dominanter als derzeitig verwendete Materialien.Aber,bizarr und extrem auffällig sind auch die heutigen modernen B.C.Rich Gitarren.

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  2. Ergänzend möchte ich noch hinzufügen,daß die neuen „Shredzilla“ Gitarren von B.C.Rich optisch doch sehr an die bekannten Ibanez Serien erinnern.Daß es nun sogar eine 50th Anniversary Modellserie der damaligen Kult-Klassiker (Bich,Mockingbird,Warlock,Ironbird etc.) aus koreanischer Fertigung für unter 2.000,-€uro ohne obligatorischem „R“-Logo aus echtem Perlmutt auf der Kopfplatte zu bestellen gibt,überrascht dann aber doch,denn diese besagte „Reunion Anniversary Classic Series“ wird hier ausschließlich mit passiver Elektrik angeboten.Dies ist aber so in dieser Neugestaltung für B.C.Rich ein wahrer Stilbruch,denn ich kann mich wirklich noch gut daran erinnern,daß die gesamte Modellpalette der damaligen B.C.Rich Klassiker (ausgenommen die recht kurzlebige 1990er made in Korea B.C.Rich Classic NJ Mockingbird/ Bich Sonderserie) nur mit aktiver Elektronik und handgewickelten hochwertigsten DiMarzio Humbucker Tonabnehmer ausgeliefert wurden.
    Insofern also wohl doch nicht so ganz „Retro“ aus meiner Sicht.
    Erstaunlich,daß nun auch die Original B.C.Rich Hardshellcases für weit über 300,-€uro zum Verkauf stehen.Alles reine Geschmackssache.

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  3. Post Scriptum sei hier noch nachträglich angemerkt,daß es 2007/12 noch einmal eine Limited Edition der heute wenig bekannten B.C.Rich Bich NJ Classic Series mit durchgehendem Ahornhals (mehrfach gesperrt mit Walnuß/Mahagoni Streifen) und kräftigem „D“-Halsradius aus koreanischer Serienproduktion in den U.S.A. und später etwas modifiziert sogar für Europa und Asien im guten Fachhandel zu kaufen gab.Dies war die mir damals einzig bekannte „Made in Korea“ B.C.Rich Serie von Bich und Mockingbird Elektrischen,die gänzlich ohne aktiver Elektronik auskam,und jeweils anfänglich zwei hauseigene B.C.Rich Humbucker und kurze Zeit später zwei so genannte „Rockfield Mafia“ Doppelspuler (Humbucker) eingepflanzt bekamen.
    Die schöne Korpusdecke dieser beschriebenen „NJ Classic Serie“,so munkelte man unter Insidern,war anscheinend kein „Quilted Maple Veneer“, sondern angeblich nur eine hauchdünne Fotofolie die bemerkenswert echt eine Maserung eines echten Wölkchen Ahorn Furnier imitierte.Optisch zumindest sehr reizvoll und ansprechend das Ganze,aber in Wahrheit wohl doch nur ein Fake.
    In den Lasur-Farbvarianten Nature,Red,Blue und Green wurden die Gitarrenmodelle abschließend dann leider noch mit einer fetten Schicht Polyurethane Glanzlack „versiegelt“,so daß die Klangeigenschaften normalerweise durch diese zweifelhafte Prozedur gleich gegen Null gingen, und der Sound unter dem dicken Klarlackauftrag regelrecht zu ersticken drohte,jedoch allen Befürchtungen zum Trotz,klang kurioserweise ausgerechnet diese Serie ausgesprochen gut und ausgewogen laut.
    Die massiven Hölzer des Body bestanden aus einfachem Agathis (Flügel) der durchgängige Hals,wie schon erwähnt,aus gutem kanadischem Ahorn,und das dünne Overlay der Kopfplatte vermutlich aus Santos-Palisander.
    Die Chrome-Hardware war insgesamt unbestritten gut.
    Die Tonabnehmer enorm saftig und dominant,wie nicht anders von elektrischen B.C.Rich Gitarren gewohnt,und unter dem Strich darf man sogar behaupten,daß diese limitierte Serie aus Korea tadellos verarbeitet und für umgerechnet unter 800,-€uro inkl. eines sehr einfachen Soft-Gig Bags damals über die Ladentheke ging.
    Fazit,eine leider eher relativ unbekannte B.C.Rich Modellserie,von der anscheinend wegen der limitierten Auflage nur noch recht wenige Exemplare existieren dürften.Schade,dabei gab es für die Fans den berühmt ultimativ-aggressiven B.C.Rich Sound schon damals für relativ kleines Geld im Handel.

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