Mit der neuen Custom Color Series bringt Gibson frische Farben für die ES-335-Serie. Die ES-335 und die luxuriösere ES-335 Figured überraschen mit aufregenden Lackierungen, die den klassischen Look neu interpretieren sollen und das bewährte Konzept optisch auffrischen. Epiphone stellt überarbeitete Versionen der Les Paul Standard 50s, 60s und Custom vor.
Die Gibson ES-335 setzt seit Jahrzehnten Maßstäbe in Sachen Klang und Vielseitigkeit – sich an einen solchen Klassiker heranzuwagen, birgt immer das Potenzial, die Geister zu scheiden. Aber Entwarnung: Das Update ist nur optischer Natur. Der Korpus der Semi-Hollowbody besteht aus laminiertem Ahorn-Pappel-Ahorn und hat einen massiven Ahorn-Mittelblock, der ungewolltes Feedback reduziert.
Anzeige
Der eingeleimte Mahagonihals hat ein Rounded-C-Profil. Das Griffbrett aus Palisander mit 12-Zoll-Radius und 22 Medium-Jumbo-Bünden verspricht komfortable Bespielbarkeit, sowohl für Akkorde als auch für ausdrucksstarke Soli.
Gibson stattet die ES-335 mit Calibrated T-Type Humbuckern aus, die sich durch einen warmen, klassischen Gibson-Sound mit hoher Dynamik auszeichnen sollen. Die Elektronik umfasst 500k-Potentiometer und Orange-Drop-Kondensatoren, die für eine nuancierte Tonregelung sorgen sollen.
Die Hardware besteht aus einer ABR-1 Tune-O-Matic-Bridge, Aluminium-Stopbar und Vintage-Deluxe-Mechaniken mit Keystone-Knöpfen.
Die neuen Farben sind für Traditionalisten schon fast gewagt: Neben bewährten traditionellen Finishes ist die ES-335 jetzt in Watermelon, Spearmint und Ocean Blue erhältlich.
Gibson ES-335 Figured
Die ES-335 Figured hebt sich durch ihre hochwertigen AAA-geflammten Ahorndecken und -böden optisch von der Standardversion ab. Neben den gleichen hochwertigen Tonhölzern bietet sie ein edles Bindung an Korpus und Griffbrett sowie eine Quarter-Sawn-Adirondack-Beleistung, die besondere Resonanzeigenschaften bieten soll.
Die Tonabnehmer, Elektronik und Hardware entsprechen der Standard-ES-335, optisch setzt auch die Figured-Version auf außergewöhnliche Lackierungen: Blood Moon Burst, Deep Ocean Burst und Honey Amber. Beide Modelle werden mit einem Gibson-Hardshell-Case ausgeliefert.
Preise:
Gibson ES-335: ca. 3.499 Euro
Gibson ES-335 Figured: ca. 3.999 Euro
Epiphone Inspired by Gibson – Klassiker zum erschwinglichen Preis
Epiphone stellt überarbeitete Versionen der Les Paul Standard 50s, 60s und Custom vor. Die Modelle orientieren sich klanglich und optisch an historischen Vorbildern und bringen authentische Features in die Mittelklasse. Dabei bleibt der Fokus auf dem klassischen Les-Paul-Sound, kombiniert mit modernen Verbesserungen.
Epiphone Les Paul Standard 50s: Warmer Vintage-Sound
Die Les Paul Standard 50s ist eine Hommage an das ikonische Design der frühen Les-Paul-Modelle. Ihr Korpus besteht aus Mahagoni, kombiniert mit einer AAA-geflammten Ahorndecke. Das ’59 Rounded Medium C-Halsprofil soll für ein angenehmes Spielgefühl sorgen. Das Palisandergriffbrett mit Trapez-Inlays verstärkt den Vintage-Charakter, während die Epiphone ProBucker-Humbucker den typischen 50s-Sound mit viel Wärme und Klarheit bieten sollen. Zusätzlich sorgt ein Graph Tech-Sattel für verbesserte Stimmstabilität. Die Hardware umfasst Vintage-Deluxe-Mechaniken sowie eine zeitgemäße Verkabelung mit CTS-Potentiometern.
Epiphone Les Paul Standard 60s: Schlanker Hals, flexibler Ton
Die Les Paul Standard 60s unterscheidet sich von der 50s-Variante durch ein schlankeres Halsprofil im SlimTaper-Design, das insbesondere für schnelle Spieltechniken optimiert sein soll. Die speziell abgestimmten ProBucker-Pickups liefern ein breites Klangspektrum, von warmem Clean-Sound bis hin zu aggressivem Overdrive, was sie besonders vielseitig macht. Auch dieses Modell verfügt über hochwertige Vintage-Mechaniken, ein Palisandergriffbrett und eine traditionelle Mahagoni-Konstruktion.
Epiphone Les Paul Custom: Eleganz mit modernen Features
Die Les Paul Custom verbindet klassisches Design mit modernen Verbesserungen. Der Mahagonikorpus ohne Ahorndecke soll für einen besonders vollen Klang sorgen, während Epiphone mit dem Ebenholzgriffbrett zusätzliche Klarheit und Artikulation verspricht. Die ProBucker Custom-Humbucker liefern einen durchsetzungsfähigen, warmen Ton, der sowohl für Blues als auch für Hardrock und Metal geeignet sein soll. Optisch bleibt die Les Paul Custom dem klassischen Design treu, mit goldener Hardware und den ikonischen Block-Inlays. Sie ist erhältlich in den Farben Ebony, Alpine White und Heritage Cherry Sunburst.
Ganz schön teuer si d sie geworden, die Asiaten! Zudem uninteressant: Die Gibson-Kopien ohne “Open Book”-Headstock sehen imho einfach “falsch” aus. Und dabei geht es doch – was Gibson uns ja schon bewiesen hat! Die Angst scheint bei den Amis tief zu sitzen…
Klartext: die Behauptung „teuer“ ist ja derzeit relativ,und eine „echte“ Original Gibson aus den U.S.A. besitzt seit Ewigkeiten die obligatorisch geformte „Open Book“ Kopfplatte,-und eine Epiphone (Tochterfirma von Gibson) hat nun einmal eine ganz andere Formgestaltung! Darin unterscheiden sich diese beiden Gitarrenmodellfabrikate zumindest optisch und preislich,viel seltener heutzutage aber klangtechnisch,-da es mittlerweile auch sehr gut klingende,-und qualitativ extrem hochwertige €pi-Modelle der beliebten Limited Edition gibt,die damalig zu absolut fairen Neupreisen verkauft wurden,und mittlerweile schon echte Sammlerstücke sind!
Ich erinnere diesbezüglich nur mal an die (leider längst vergriffenen!) E.-Gitarrenmodelle: Epiphone Flying V Signature Joe Bonamassa Arthur Amos und die Epiphone Signature Nancy Wilson im typischen Nighthawk Design einer Gibson.
Ich glaube kaum,daß bei Gibson und €piphone zukünftig die „Angst“ einer globalen Absatzzahlenstagnation ihrer Produkte begründet wäre!
E.-Gitarren von renommierten Herstellern werden auch weiterhin ihre potentiellen Käufer finden,dessen bin ich mir absolut sicher.
Die plausible Begründung der Verteuerung liegt in der Tatsache,daß alle Gitarrenhersteller mit deutlich höheren Lohnkosten-,Rohstoffen,-und Vertriebskosten zu rechnen haben! Auch die Preise für notwendige Logistik stieg in letzter Zeit merklich an. Große,weltweit agierende Gitarrenfirmen-Giganten wie z.B. Gibson,Fender,PRS und Ibanez & Co. werden sicherlich auch weiterhin ihre Absatzmärkte sichern können,-kleine und mittelständische regionale Gitarrenbauer hingegen,werden in Zukunft vermutlich finanziell nicht mehr so gut aufgestellt sein.
Sorry,habe hier einfach mal eine realistische Prognose erstellt,die allerdings leider nicht unbedingt repräsentativ ist,weil ja niemand genau voraussagen kann,ob die Begehrtheit der Gitarren dauerhaft garantiert werden kann. Schwer vorstellbar,daß die Gitarrenhersteller-Giganten eines Tages einfach spurlos verschwinden werden!
Ich unterstütze jedenfalls auch zukünftig die etablierten Gitarrenfabrikanten aus aller Welt in finanzieller Hinsicht,und freue mich schon auf die nächsten Neuheiten für dieses Jahr in G&B!
Mir ist es dabei auch völlig egal,ob eine neue Elektrische aus Asien oder den U.S.A. stammt. Einzig die Qualität und die Klangeigenschaften bleiben für mich persönlich die wichtigsten Faktoren,eine gute Gitarre ordern zu können.
Ganz schön teuer si d sie geworden, die Asiaten! Zudem uninteressant: Die Gibson-Kopien ohne “Open Book”-Headstock sehen imho einfach “falsch” aus. Und dabei geht es doch – was Gibson uns ja schon bewiesen hat! Die Angst scheint bei den Amis tief zu sitzen…
Klartext: die Behauptung „teuer“ ist ja derzeit relativ,und eine „echte“ Original Gibson aus den U.S.A. besitzt seit Ewigkeiten die obligatorisch geformte „Open Book“ Kopfplatte,-und eine Epiphone (Tochterfirma von Gibson) hat nun einmal eine ganz andere Formgestaltung! Darin unterscheiden sich diese beiden Gitarrenmodellfabrikate zumindest optisch und preislich,viel seltener heutzutage aber klangtechnisch,-da es mittlerweile auch sehr gut klingende,-und qualitativ extrem hochwertige €pi-Modelle der beliebten Limited Edition gibt,die damalig zu absolut fairen Neupreisen verkauft wurden,und mittlerweile schon echte Sammlerstücke sind!
Ich erinnere diesbezüglich nur mal an die (leider längst vergriffenen!) E.-Gitarrenmodelle: Epiphone Flying V Signature Joe Bonamassa Arthur Amos und die Epiphone Signature Nancy Wilson im typischen Nighthawk Design einer Gibson.
Ich glaube kaum,daß bei Gibson und €piphone zukünftig die „Angst“ einer globalen Absatzzahlenstagnation ihrer Produkte begründet wäre!
E.-Gitarren von renommierten Herstellern werden auch weiterhin ihre potentiellen Käufer finden,dessen bin ich mir absolut sicher.
Die plausible Begründung der Verteuerung liegt in der Tatsache,daß alle Gitarrenhersteller mit deutlich höheren Lohnkosten-,Rohstoffen,-und Vertriebskosten zu rechnen haben! Auch die Preise für notwendige Logistik stieg in letzter Zeit merklich an. Große,weltweit agierende Gitarrenfirmen-Giganten wie z.B. Gibson,Fender,PRS und Ibanez & Co. werden sicherlich auch weiterhin ihre Absatzmärkte sichern können,-kleine und mittelständische regionale Gitarrenbauer hingegen,werden in Zukunft vermutlich finanziell nicht mehr so gut aufgestellt sein.
Sorry,habe hier einfach mal eine realistische Prognose erstellt,die allerdings leider nicht unbedingt repräsentativ ist,weil ja niemand genau voraussagen kann,ob die Begehrtheit der Gitarren dauerhaft garantiert werden kann. Schwer vorstellbar,daß die Gitarrenhersteller-Giganten eines Tages einfach spurlos verschwinden werden!
Ich unterstütze jedenfalls auch zukünftig die etablierten Gitarrenfabrikanten aus aller Welt in finanzieller Hinsicht,und freue mich schon auf die nächsten Neuheiten für dieses Jahr in G&B!
Mir ist es dabei auch völlig egal,ob eine neue Elektrische aus Asien oder den U.S.A. stammt. Einzig die Qualität und die Klangeigenschaften bleiben für mich persönlich die wichtigsten Faktoren,eine gute Gitarre ordern zu können.