Entworfen von dir, gebaut von Fender: Fender Mod Shop jetzt auch in Deutschland!
von Redaktion,
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Wer schon immer von einer ganz bestimmten Fender-Gitarre oder einem Bass geträumt hat, aber im großen Sortiment diese vielleicht ausgefallene Konfiguration oder seine Lieblingslackierung nicht findet, dem bleiben wenig Optionen: entweder warten und hoffen, bis so etwas auf den Markt kommt, oder Stangenware nachträglich modifizieren lassen. In den USA hat Fender 2016 mit dem hauseigenen Mod Shop Abhilfe geschaffen: Hier hat man die Möglichkeit, eine E-Gitarre oder einen Bass nach Custom-Spezifikationen bauen zu lassen, versandfertig in 8-10 Wochen – diesen Service gibt’s ab sofort auch in Deutschland!
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Die interaktive Design- und Shopping-Plattform Fender Mod Shop ist nun auch in drei europäischen Ländern verfügbar, im Vereinigten Königreich, Deutschland und Frankreich.
In einem virtuellen Design-Studio auf der Fender-Website kann man aus über 70000 möglichen Kombinationen aus Formen, Hölzern, Lackierungen, Pickups, Hardware und mehr seinWunschinstrument konfigurieren und in einer dreidimensionalen Vorschau begutachten.
Laut Fender ist das Interesse groß, Individualisierung sei ein globaler Trend und im Jahr 2021 ist die Nachfrage im Mod Shop im Vergleich zum Vorjahr um 30% gestiegen. Nur logisch also, dass man mehr Menschen ermöglichen möchte, sich in der legendären kalifornischenCorona-Factory ihr individuelles Einzelstück anfertigen zu lassen.
Montage von Mod-Shop-Instrumenten
Montage von Mod-Shop-Instrumenten
Montage von Mod-Shop-Instrumenten
Montage von Mod-Shop-Instrumenten
Montage von Mod-Shop-Instrumenten
Zum Start in Europa stehen im Konfigurator neun Fender-Modelle bereit, darunter auch drei American–Acoustasonic-Hybridgitarren:
Stratocaster
Telecaster
Jazzmaster
Jaguar
Precision Bass
Jazz Bass
American Acoustasonic Jazzmaster
American Acoustasonic Telecaster
American Acoustasonic Stratocaster
Beim Look und der Ausstattung kann man seiner Kreativität ziemlich freien Lauf lassen. Hier einige der modifizierbaren Features:
Für Rechts- oder Linkshänder:innen
Body-, Hals und Griffbrettmaterialien
Pickups
Pickguard-Material und -Farbe
Brücke
Halsprofil
Mechaniken
Saiten
Verglichen mit Herstellern von Custom-Parts wie etwa Warmoth fällt auf, dass Fender im Mod-Shop-Konfigurator, je nach Modell, einen gewissen kreativen Spielraum abgesteckt hat, in dessen Grenzen man sich austoben kann. Allzu exotische Mixturen sind also nicht möglich. Dafür wird das bestellte Instrument allerdings fertig montiert, durchläuft eine Qualitätskontrolle und soll nach acht bis zehn Wochen auf die Reise gehen.
Eigentlich wahrhaftig innovativ,und eine super geniale Idee vom Gitarrengiganten Fender. Aber,wo bitte startet z.B. der Basispreis für eine relativ einfache Hardtail Fender U.S.A. Stratocaster Version mit einteilig-massivem Erlekorpus,Ebenholzgriffbrett mit Abalone Offset Dots-Markierungen,Schaller Vintage Mechaniken,V-Shape Maple Neck a lá Jimmy Vaughan Halsdimensionen,2 Fender Noiseless Singlecoils,1 Diamond Back Humbucker,Orig. Dunlop Safety Straplocks,5-Way-Pickup-Switch und edlem G&G Hardshellcase??? Ich vermute,da kann der Interessierte auch gleich beim markant hochpreisig exklusiven Fender Custom Shop anfragen.Mit dem einzig gravierenden Unterschied,daß seine bestellte Fender Strat nach eigenen Vorgaben/Wünschen dann faktisch wirklich ein echtes Unikat ist und dauerhaft auch bleibt.Aber,eine gute Idee ist es von Fa.Fender allemal,nun u.a. auch endlich in „Old Little Germany“ diesen besagten Service anzubieten zu können.
Da stehen jetzt viele andere Gitarrenhersteller ganz hinten an,dies ist wohl sicher.
Momentan reichen mir meine 12 unterschiedlichen Fender Strats und Tellies aus Mexico und den U.S.A. eigentlich völlig aus,denn man kann ja leider jeweils nur auf einer einzigen Elektrischen spielen.Hinzu kommt dann noch meine alte,mittlerweile sehr seltene,und top klingende „Greco S-500-Japan Stratocaster Copy“ im originalen Bestzustand,die heutzutage sehr gesucht ist,unter nur mit enorm viel Glück,und zudem nicht für unter 1.500,-€uro als so genannte Vintage Japanese Stratocaster Copy angeboten wird.Vorausgesetzt,es steht überhaupt eine besagte Greco Strat-Copy zum Verkauf. Kein Scherz,das sind die aktuellen Gebrauchtpreise für damalige japanische Greco Strats in einwandfreiem Originalzustand.Ich konnte es selbst kaum glauben,und würde daher meine eigene Greco sowieso niemals wieder hergeben.Also,Sammlerherz was willst du noch mehr?!?
Special Greetings vom Kussmaul aus dem extrem hart rockenden Berlin-Kreuzberg.
Hallo,lieber „Matze_R“, sorry,eine Variante,bzw. eine gute gebrauchte alte,unverbastelte Greco Strat-Kopie der 1970er-Jahrgänge aus Japan zum „Schnäppchenpreis“ wird wohl aktuell und vermutlich auch zukünftig kaum mehr in den einschlägigen Internet-Verkaufs-Foren für damalige Vintage Stratocaster Kopien aus japanischer Fertigung zu finden sein,denn mittlerweile gibt es eigentlich höchstens nur noch Kaufgesuche für diese dringend begehrten Sammlerstücke „aus dem Land der aufgehenden Sonne.“ Hin und wieder tauchen aber derzeit manchmal sogar noch sehr wenige dieser besagten Strat-JV Kopien in total verbasteltem oder so genanntem „modified Status“ im globalen Internet auf.Teilweise auch für weit unter 500,-€ ,jedoch kann man hier absolut nicht mehr von einer originalen Greco SE-Japan-Stratocaster Copy reden,da diese angepriesenen „Teile“ häufig ihrer ab Werk eingebauten Pickups beraubt wurden,mit neuer Hardware bestückt wurden,oft in einem völlig abgerockten erbärmlichen Zustand sind,und obendrein etliche Blessuren aufweisen.Hierfür lohnt es sich nunwirklich nicht,auch nur einen Cent zu vergeuden.Faktisch gibt es heutzutage keine einstigen,so genannten „Stratocaster JV Gitarren“ aus evtl. ehemaligen Restbeständen zu ergattern,da die Anzahl dieser Elektrischen damalig lediglich nur für eine sehr kurze Zeitspanne im Gitarrenladen zu ordern war.Glücklich ist daher,wer solch ein Kleinod aus der Vergangenheit sein Eigen nennen darf.
Und mal ehrlich,wer veräußert schon ernsthaft seine tadellos klingende alte Strat-Kopie aus ehemals japanischer Manufaktur,die aufgrund ihrer aktuellen Begehrtheitsskala so dringend gesucht wird?!? Grüße vom Kussmaul ?
Moin,
tolle Idee, eine persönliche WunschFender zusammenzustellen,aber auch ein hohes Risiko,denn Umtausch ist ausgeschlossen.Bleibt nur zu hoffen,daß die Fertigungsqualität 100 % ist, was bei Fender leider nicht immer der Fall ist. lch vermisse die Möglichkeit Nitrolack zu wählen sowie einen echten Knochensattel
Sorry.. ich weiß nicht..? Will Fender krampfhaft sich damit etablieren? Seit ich denken kann werden Fender Modelle jeglicher Art modifiziert und von jedem gepimt.. und das ist gut so.. Leo hat einst die Teile für Country Musiker erschaffen.. er hat eine gute Basis erschaffen.. es ist noch gar nicht lange her.. da kam ne billige Harley Benton Strat zu mir ins Haus geflattert.. oh du heilige Scheisse.. das Ding klingt verdammt gut.. besser als eine sogenannte Sqier JV.. die entzwischen um die 1000 € gehandelt wird.. ok.. ich schweife ab.. sorry wenn ich das sage.. das viele Geld kann man sich sparen.. kauft ein Basisobjekt von der Stange.. und modifiziert es nach Herzenslust.. und gut ist.. ??
Tja … das könnte Mensch machen … kostet halt was extra (;-))
Wenn man aber dies mit dem Warmoth Shop vergleicht, dann tun sich doch deutlich mehr Möglichkeiten auf …
UND
vieles ließe sich ja auch durch “Selbst ist die /Frau/der Mann == DIY” erschaffen …
Nur mal so ein Gedanke …
Das so aus, als würde Fender seine Standart Teile einfach nur neu kombinieren. Für Leute, die ein schönes Deko-Element fürs Wohnzimmer suchen sicher eine schöne Sache. Für Musiker bleibt wohl immer noch der Königsweg, in einen realen Laden zu gehen und sich unter möglichst vielen Gitarren die beste herauszusuchen, welche Bünde, welches Gewicht, Sattelbreite, Halsshaping und natürlich zuallererst Klang und Sustain. Bei einem wirklich herausragend klingenden Instrument ist die Farbe dann völlig egal.
Ich glaube, nach 50 Gitarristen-Jahren sagen zu können, dass jeder sein eigener Custom- oder Mod-Shop ist. Genau davon lebt doch der Aftermarket seit Jahrzehnten, zunehmend seit es Internet gibt. Und ganz ehrlich, es ist meist mit einem Umbau nicht getan. Oftmals dauert es Jahre, bis eine Gitarre optisch und klanglich wirklich den Vorstellungen entspricht. Ein Instrument muss reifen, möglichst zusammen mit demjenigen, der es spielt.
Warum sollte man das nutzen, wenn man bei einem deutschen Gitarrenbauer ein noch individuelleres Instrument für weniger Geld kaufen kann?
Was, wie immer, fehlt, ist weitreichende Individualisierung der Schaltung, also das, was mit dem geringsten Aufwand den größten Effekt hat.
Ich mache es anders: Die Basis günstig gebraucht kaufen und die Elektronik selbst aufbauen. Gebrauchte Warmoth gehen zB oft günstig weg, weil viele den „Künsten“ der Selbstbauer nicht trauen. Man muss halt die Schnäppchen kennen, bei einigen „abseitigen“ asiatischen Marken hat zB kaum jemand auf dem Schirm, dass sie bei FGN in Japan gebaut wurden…
Bei Warmoth ist es besser, alles wieder zu demontieren und getrennt zu verkaufen, eben weil die Teile sehr individuell sind. Viele Leute glauben halt an „Fender unverbastelt“. Wenn man Fender gebraucht kauft, ist das meistens sehr Preisstabil im Wiederverkauf. Das ist das Gute daran. Es macht schon Spass, Warmoth Teile zusammenzubauen, das mit den Schaltungen habe ich auch so gemacht, keine meiner Gitarren ist unmodifiziert. Bei Warmoth bekam man, als der Euro noch besser stand, einen ganzen individuellen Hals mit Steel-Bünden, Sattel und Ebenholz Griffbrett (mit Tax usw), für den Preis einer Bundierung bei einem deutschen Gitarrenbauer. Deswegen scheint es, daß Warmoth bei denen nicht so gern gesehen sind. Oft weigern sie sich, SS Bünde abzurichten oder das Setup zu machen. Ist mir passiert. Und wenn man gut sein muss, wenn dann eine Show anstand, wo 300 Leute vor einem stehen, dann war es und ist es für mich doch wieder die Axis oder Axis Sport, die irgendwie immer noch ein bisschen besser und komfortabler sind.
1. Ob es tatsächlich die angepriesenen 70000 Kombinationen gibt, kann ich nicht sagen, ich habe es nicht nachgerechnet… Die Auswahl wirkt in Wahrheit extrem limitiert. Wenn man sich z. B. eine Strat zusammenstellt, hat man gefühlt kaum Möglichkeiten.
Halsform (findet man allesamt auch bei Serienmodellen im Handel), Farbe (findet man fast alle bei Serienmodellen im Handel), eine bescheidene Auswahl an Standard-Pickups – und damit ist bereits alles Relevante erledigt. Die einzigen Besonderheiten, die mir aufgefallen sind, sind ein Quilted Top und ein RW-Hals (obwohl man diesen auch auf Serienmodellen findet).
2. Die Preise sind natürlich interessant zu wissen: Die günstigste Strat, die ich zusammenstellen konnte – ohne Besonderheiten und mit Standard-Serien-Pickups – kostet 2.149 €.
Zum Preis dazu kämen beispielsweise für die einzigen verfügbaren CS-Pickups (Fat50s) +105 €, für ein Quilted Top +515 €, für einen RW-Hals +205 €. Eine derartige “besondere” Strat käme damit auf 2.974 €.
Schnäppchen findet man also nicht. Dass man ein paar Dinge modifizieren kann, kostet. Ich wüsste kein Szenario, in dem ich es als sinnvoll erachten würde, dort zu kaufen. Vor allem auch wegen Punkt 3.
3. Es gibt kein Rückgabe- und kein Umtauschrecht. In Anbetracht der bekannten, wenig überzeugenden Fertigungsqualität und der kaum vorhandenen Qualitätskontrolle ist das Risiko damit sehr hoch!
so einen ähnlichen Konfigurator gab es bei Fender doch schon vor zehn Jahren, oder? Insgesamt auch nicht so viele Optionen (Lack, Inlays, weitere Möglichkeiten bei Hälsen etc.). Finde ich eher enttäuschend.
Eigentlich wahrhaftig innovativ,und eine super geniale Idee vom Gitarrengiganten Fender. Aber,wo bitte startet z.B. der Basispreis für eine relativ einfache Hardtail Fender U.S.A. Stratocaster Version mit einteilig-massivem Erlekorpus,Ebenholzgriffbrett mit Abalone Offset Dots-Markierungen,Schaller Vintage Mechaniken,V-Shape Maple Neck a lá Jimmy Vaughan Halsdimensionen,2 Fender Noiseless Singlecoils,1 Diamond Back Humbucker,Orig. Dunlop Safety Straplocks,5-Way-Pickup-Switch und edlem G&G Hardshellcase??? Ich vermute,da kann der Interessierte auch gleich beim markant hochpreisig exklusiven Fender Custom Shop anfragen.Mit dem einzig gravierenden Unterschied,daß seine bestellte Fender Strat nach eigenen Vorgaben/Wünschen dann faktisch wirklich ein echtes Unikat ist und dauerhaft auch bleibt.Aber,eine gute Idee ist es von Fa.Fender allemal,nun u.a. auch endlich in „Old Little Germany“ diesen besagten Service anzubieten zu können.
Da stehen jetzt viele andere Gitarrenhersteller ganz hinten an,dies ist wohl sicher.
Momentan reichen mir meine 12 unterschiedlichen Fender Strats und Tellies aus Mexico und den U.S.A. eigentlich völlig aus,denn man kann ja leider jeweils nur auf einer einzigen Elektrischen spielen.Hinzu kommt dann noch meine alte,mittlerweile sehr seltene,und top klingende „Greco S-500-Japan Stratocaster Copy“ im originalen Bestzustand,die heutzutage sehr gesucht ist,unter nur mit enorm viel Glück,und zudem nicht für unter 1.500,-€uro als so genannte Vintage Japanese Stratocaster Copy angeboten wird.Vorausgesetzt,es steht überhaupt eine besagte Greco Strat-Copy zum Verkauf. Kein Scherz,das sind die aktuellen Gebrauchtpreise für damalige japanische Greco Strats in einwandfreiem Originalzustand.Ich konnte es selbst kaum glauben,und würde daher meine eigene Greco sowieso niemals wieder hergeben.Also,Sammlerherz was willst du noch mehr?!?
Special Greetings vom Kussmaul aus dem extrem hart rockenden Berlin-Kreuzberg.
die Varianten, die Du hier aufzählst, habe ich nicht gefunden … ?
Hallo,lieber „Matze_R“, sorry,eine Variante,bzw. eine gute gebrauchte alte,unverbastelte Greco Strat-Kopie der 1970er-Jahrgänge aus Japan zum „Schnäppchenpreis“ wird wohl aktuell und vermutlich auch zukünftig kaum mehr in den einschlägigen Internet-Verkaufs-Foren für damalige Vintage Stratocaster Kopien aus japanischer Fertigung zu finden sein,denn mittlerweile gibt es eigentlich höchstens nur noch Kaufgesuche für diese dringend begehrten Sammlerstücke „aus dem Land der aufgehenden Sonne.“ Hin und wieder tauchen aber derzeit manchmal sogar noch sehr wenige dieser besagten Strat-JV Kopien in total verbasteltem oder so genanntem „modified Status“ im globalen Internet auf.Teilweise auch für weit unter 500,-€ ,jedoch kann man hier absolut nicht mehr von einer originalen Greco SE-Japan-Stratocaster Copy reden,da diese angepriesenen „Teile“ häufig ihrer ab Werk eingebauten Pickups beraubt wurden,mit neuer Hardware bestückt wurden,oft in einem völlig abgerockten erbärmlichen Zustand sind,und obendrein etliche Blessuren aufweisen.Hierfür lohnt es sich nunwirklich nicht,auch nur einen Cent zu vergeuden.Faktisch gibt es heutzutage keine einstigen,so genannten „Stratocaster JV Gitarren“ aus evtl. ehemaligen Restbeständen zu ergattern,da die Anzahl dieser Elektrischen damalig lediglich nur für eine sehr kurze Zeitspanne im Gitarrenladen zu ordern war.Glücklich ist daher,wer solch ein Kleinod aus der Vergangenheit sein Eigen nennen darf.
Und mal ehrlich,wer veräußert schon ernsthaft seine tadellos klingende alte Strat-Kopie aus ehemals japanischer Manufaktur,die aufgrund ihrer aktuellen Begehrtheitsskala so dringend gesucht wird?!? Grüße vom Kussmaul ?
Wäre interessiert.
Moin,
tolle Idee, eine persönliche WunschFender zusammenzustellen,aber auch ein hohes Risiko,denn Umtausch ist ausgeschlossen.Bleibt nur zu hoffen,daß die Fertigungsqualität 100 % ist, was bei Fender leider nicht immer der Fall ist. lch vermisse die Möglichkeit Nitrolack zu wählen sowie einen echten Knochensattel
Sorry.. ich weiß nicht..? Will Fender krampfhaft sich damit etablieren? Seit ich denken kann werden Fender Modelle jeglicher Art modifiziert und von jedem gepimt.. und das ist gut so.. Leo hat einst die Teile für Country Musiker erschaffen.. er hat eine gute Basis erschaffen.. es ist noch gar nicht lange her.. da kam ne billige Harley Benton Strat zu mir ins Haus geflattert.. oh du heilige Scheisse.. das Ding klingt verdammt gut.. besser als eine sogenannte Sqier JV.. die entzwischen um die 1000 € gehandelt wird.. ok.. ich schweife ab.. sorry wenn ich das sage.. das viele Geld kann man sich sparen.. kauft ein Basisobjekt von der Stange.. und modifiziert es nach Herzenslust.. und gut ist.. ??
Tja … das könnte Mensch machen … kostet halt was extra (;-))
Wenn man aber dies mit dem Warmoth Shop vergleicht, dann tun sich doch deutlich mehr Möglichkeiten auf …
UND
vieles ließe sich ja auch durch “Selbst ist die /Frau/der Mann == DIY” erschaffen …
Nur mal so ein Gedanke …
Schwacher Mod Shop
Keine Block Inlays oder andere Inlays wählbar, kein Fretless, bei den Bass Versionen
jo. traurig
Das so aus, als würde Fender seine Standart Teile einfach nur neu kombinieren. Für Leute, die ein schönes Deko-Element fürs Wohnzimmer suchen sicher eine schöne Sache. Für Musiker bleibt wohl immer noch der Königsweg, in einen realen Laden zu gehen und sich unter möglichst vielen Gitarren die beste herauszusuchen, welche Bünde, welches Gewicht, Sattelbreite, Halsshaping und natürlich zuallererst Klang und Sustain. Bei einem wirklich herausragend klingenden Instrument ist die Farbe dann völlig egal.
Ich glaube, nach 50 Gitarristen-Jahren sagen zu können, dass jeder sein eigener Custom- oder Mod-Shop ist. Genau davon lebt doch der Aftermarket seit Jahrzehnten, zunehmend seit es Internet gibt. Und ganz ehrlich, es ist meist mit einem Umbau nicht getan. Oftmals dauert es Jahre, bis eine Gitarre optisch und klanglich wirklich den Vorstellungen entspricht. Ein Instrument muss reifen, möglichst zusammen mit demjenigen, der es spielt.
Warum sollte man das nutzen, wenn man bei einem deutschen Gitarrenbauer ein noch individuelleres Instrument für weniger Geld kaufen kann?
Was, wie immer, fehlt, ist weitreichende Individualisierung der Schaltung, also das, was mit dem geringsten Aufwand den größten Effekt hat.
Ich mache es anders: Die Basis günstig gebraucht kaufen und die Elektronik selbst aufbauen. Gebrauchte Warmoth gehen zB oft günstig weg, weil viele den „Künsten“ der Selbstbauer nicht trauen. Man muss halt die Schnäppchen kennen, bei einigen „abseitigen“ asiatischen Marken hat zB kaum jemand auf dem Schirm, dass sie bei FGN in Japan gebaut wurden…
Bei Warmoth ist es besser, alles wieder zu demontieren und getrennt zu verkaufen, eben weil die Teile sehr individuell sind. Viele Leute glauben halt an „Fender unverbastelt“. Wenn man Fender gebraucht kauft, ist das meistens sehr Preisstabil im Wiederverkauf. Das ist das Gute daran. Es macht schon Spass, Warmoth Teile zusammenzubauen, das mit den Schaltungen habe ich auch so gemacht, keine meiner Gitarren ist unmodifiziert. Bei Warmoth bekam man, als der Euro noch besser stand, einen ganzen individuellen Hals mit Steel-Bünden, Sattel und Ebenholz Griffbrett (mit Tax usw), für den Preis einer Bundierung bei einem deutschen Gitarrenbauer. Deswegen scheint es, daß Warmoth bei denen nicht so gern gesehen sind. Oft weigern sie sich, SS Bünde abzurichten oder das Setup zu machen. Ist mir passiert. Und wenn man gut sein muss, wenn dann eine Show anstand, wo 300 Leute vor einem stehen, dann war es und ist es für mich doch wieder die Axis oder Axis Sport, die irgendwie immer noch ein bisschen besser und komfortabler sind.
Was man wissen sollte:
1. Ob es tatsächlich die angepriesenen 70000 Kombinationen gibt, kann ich nicht sagen, ich habe es nicht nachgerechnet… Die Auswahl wirkt in Wahrheit extrem limitiert. Wenn man sich z. B. eine Strat zusammenstellt, hat man gefühlt kaum Möglichkeiten.
Halsform (findet man allesamt auch bei Serienmodellen im Handel), Farbe (findet man fast alle bei Serienmodellen im Handel), eine bescheidene Auswahl an Standard-Pickups – und damit ist bereits alles Relevante erledigt. Die einzigen Besonderheiten, die mir aufgefallen sind, sind ein Quilted Top und ein RW-Hals (obwohl man diesen auch auf Serienmodellen findet).
2. Die Preise sind natürlich interessant zu wissen: Die günstigste Strat, die ich zusammenstellen konnte – ohne Besonderheiten und mit Standard-Serien-Pickups – kostet 2.149 €.
Zum Preis dazu kämen beispielsweise für die einzigen verfügbaren CS-Pickups (Fat50s) +105 €, für ein Quilted Top +515 €, für einen RW-Hals +205 €. Eine derartige “besondere” Strat käme damit auf 2.974 €.
Schnäppchen findet man also nicht. Dass man ein paar Dinge modifizieren kann, kostet. Ich wüsste kein Szenario, in dem ich es als sinnvoll erachten würde, dort zu kaufen. Vor allem auch wegen Punkt 3.
3. Es gibt kein Rückgabe- und kein Umtauschrecht. In Anbetracht der bekannten, wenig überzeugenden Fertigungsqualität und der kaum vorhandenen Qualitätskontrolle ist das Risiko damit sehr hoch!
so einen ähnlichen Konfigurator gab es bei Fender doch schon vor zehn Jahren, oder? Insgesamt auch nicht so viele Optionen (Lack, Inlays, weitere Möglichkeiten bei Hälsen etc.). Finde ich eher enttäuschend.