Drosselbarer 20-Watt-Amp oder Combo mit modernen Features
Der Sound einer Ära im kompakten Design: Marshall Studio JTM
von Redaktion,
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(Bild: Marshall Amplification)
Der neue Marshall Studio JTM kommt als ST20H-Topteil und ST20C-Combo. Beide sollen den legendären JTM45-Sound in kompakter Form bieten, aber auch heutigen Bedürfnissen gerecht werden …
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Wie das alte 30-Watt-Top ist der Studio JTM mit zwei ECC83-Vorstufenröhren, zwei 5881-Endstufenröhren und einem ECC83-Phasensplitter bestückt. Die Neuauflage ist mit 20 Watt allerdings ein ganzes Stück leiser und lässt sich auch auf 5 Watt drosseln. Genau wie beim Original lassen zwei Lautstärkeregler den perfekten Sweetspot aus den beiden unterschiedlich gevoiceten Kanälen herauskitzeln (Patch-Cable-Methode).
Marshall verspricht die perfekte Mischung aus Clean und Crunch, mit reichlich Attack, warmem Overdrive und natürlicher Kompression.
(Bild: Marshall Amplification)
Mit einem DI-Ausgang und FX-Loop ist der Amp vielseitig einsetzbar. Die Chassis werden im britischen Marshall-Werk handgeschweißt, die Potis und Röhrensockel handgelötet.
Bild: Marshall Amplification
Bild: Marshall Amplification
Bild: Marshall Amplification
Bild: Marshall Amplification
Die Amps ziert nun wieder das klassische, in rotem Emaille gegossene Coffin-Logo.
(Bild: Marshall Amplification)
Darüber hinaus gibt es zwei neue Boxen im Oldschool-Marshall-Look, mit beigefarbenem Bespannstoff, dem Coffin-Logo und goldenem Piping: die ST212 mit abgeschrägtem Design und günstigem Abstrahlwinkel sowie die ST112. Beide kommen mit Celestion–Creamback-Speakern.
Ich war ein langjähriger Nutzer von Röhrenamps. Der Paradigmen-Wechsel hält, vergleichbar mit der E-Mobilität, auch bei Röhren / Modeling an.
Jahrzehnte hätte ich gerne einen 20 Watt Marshall gehabt, schleppen war angesagt. Gross und schwer, das ist eine auslaufende Produktgruppe. Das ist nunmal der Zeitgeist. In-Ear verdrängt die großen Röhrenboliden. Die FOH-Techniker haben weniger Arbeit. Alles klingt sauberer, wobei mir persönlich die Rotze im Sound fehlt. Das kompensieren ich mit einem super kleinen 12 Watt Amp. Das Signal kommt aus der DI-Box, auf den 12 Watt Amp, Feedbacks kann ich dann auch erzeugen, aber der Bühnen-Sound ist relativ leise.
Der lautesten ist der Drummer. Wer hätte das früher gedacht. ?
Der 20 Watt Marshall Studio JTM wird einige Abnehmer finden, schließlich ist die Company eine Legende Pur. Ein Sound, der ggf auch in Zimmerlautstärke überragend klingt kommt m. E. ein bis zwei Jahrzehnte zu spät.
Marshall-Fans gibt es sehr viele, diese werden den guten alten Röhrenamp auch auf der Bühne weiterhin nutzen.
Wie beim Auto werden auch die Verbrenner als Oldtimer eine Zukunft haben.
Der Marshall Studio JTM ist aus meiner Sicht ein zukunftsfähiger Youngtimer.
VG
Ich war ein langjähriger Nutzer von Röhrenamps. Der Paradigmen-Wechsel hält, vergleichbar mit der E-Mobilität, auch bei Röhren / Modeling an.
Jahrzehnte hätte ich gerne einen 20 Watt Marshall gehabt, schleppen war angesagt. Gross und schwer, das ist eine auslaufende Produktgruppe. Das ist nunmal der Zeitgeist. In-Ear verdrängt die großen Röhrenboliden. Die FOH-Techniker haben weniger Arbeit. Alles klingt sauberer, wobei mir persönlich die Rotze im Sound fehlt. Das kompensieren ich mit einem super kleinen 12 Watt Amp. Das Signal kommt aus der DI-Box, auf den 12 Watt Amp, Feedbacks kann ich dann auch erzeugen, aber der Bühnen-Sound ist relativ leise.
Der lautesten ist der Drummer. Wer hätte das früher gedacht. ?
Der 20 Watt Marshall Studio JTM wird einige Abnehmer finden, schließlich ist die Company eine Legende Pur. Ein Sound, der ggf auch in Zimmerlautstärke überragend klingt kommt m. E. ein bis zwei Jahrzehnte zu spät.
Marshall-Fans gibt es sehr viele, diese werden den guten alten Röhrenamp auch auf der Bühne weiterhin nutzen.
Wie beim Auto werden auch die Verbrenner als Oldtimer eine Zukunft haben.
Der Marshall Studio JTM ist aus meiner Sicht ein zukunftsfähiger Youngtimer.
VG
?? Wo ist der Artikel? Oder ist das magere Intro etwa der Artikel?
Hallo Toni, das war eine Newsmeldung.