Der silbrige Glanz vergangener Tage: Twangtone Manifesto
von Redaktion,
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Mit dem Manifesto präsentiert Twangtone ein neues Dual-Drive-Pedal, das sich von den meisten anderen Drive-Pedale dadurch unterscheidet, dass beiden Kanälen (PreDrive und Drive) eine diskret aufgebaute Transistorschaltung zugrunde liegt. Dies erinnert an die Pioniertage der Effektpedal-Geschichte …
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Die ersten Vorschaltpedale, damals noch in Form von Trebleboostern und Fuzzes, realisierten das Naturereignis eines in die Sättigung gefahrenen Vollröhren-Verstärkers, ohne dass man einen Gehörschaden erlitt.
Der PreDrive-Kanal des Twangtone Manifesto lässt sich in der Maximal-Auslenkung in ein gemäßigtes Crunch fahren, soll aber auch jeden cleanen Amp-Sound mit mehr Glanz und Durchsetzungsfähigkeit bereichern.
Die diskret um Silizium-Transistoren aufgebaute Schaltung der Eingangsstufe des Drive-Kanals arbeitet einer Ausgangsstufe zu, in deren Herz ein NOS-Germanium-Transistor sitzt. Ziel ist es hier, einen röhrenähnlichen Amp-Sound anzustreben, der zudem dank der feinfühligen, speziell beschalteten Klangregelung eine optimale Anpassung an die verwendete Gitarre und den verwendeten Amp ermöglichen soll.
Beide Kanäle versprechen eine extrem feinfühlige Dynamik im Zusammenspiel mit Mensch und Instrument, lassen sich separat, aber natürlich auch stacked betreiben.
Das Twangtone Manifesto ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Bernd C. Meiser (BSM, technisches Konzept), Manuel Ammon (Design) und Heinz Rebellius (Gitarrenmensch, John Henry´s) und ist zum Preis von € 450 erhältlich. Die ersten sechs Pedale werden in einer schicken Metalldose ausgeliefert.
Die erste Charge ist schon ausverkauft, die nächste Auflage aber bereits in der Mache. Bis zu deren Erscheinung können sich Interessenten per Mail an gitarrenmensch@online.de unverbindlich in eine Warteliste eintragen lassen.