One-trick pony? Ein Selbsttest
Der große Split-Coil-Vergleichstest
von Joris Henke, Artikel aus dem Archiv
LOLLAR P4 HIGH WIND
(Bild: Dieter Stork)
Die fetter gewickelte Variante des normalen Lollar-Split-Coil-Tonabnehmers. Durch das Mehr an Kupfer auf dem Spulenkörper sitzt die Resonanz tiefer und der Pickup ist deutlich hörbar mittiger und geht stärker in eine „Vintage“-Richtung, wenn man denn wärmere Sounds damit assoziieren möchte. Entgegen der Erwartung liefert die High-Wind-Variante nicht mehr Pegel als der normale Pickup, jedoch zumindest vergleichbar viel. Durch den höheren Kupferwiderstand fällt auch die Dämpfung durch unterschiedliche Potiwerte hörbar stärker aus als bei Exemplaren mit weniger oder dickerem Draht. Insbesondere bei der vom Hersteller empfohlenen Konfiguration mit 250k-Potis wirkt der High Wind etwas unaufgeregt im Vergleich zu seinem normal gewickelten Schwestermodell. Mir persönlich gefällt er mit 500k-Potis bedeutend besser. Die zusätzlichen Optionen bei der Bestellung gibt es auch hier.
Pegel: 3Vp Fres: 4,4kHz DCR: ca. 12,5kΩ Magnet: AlNiCo Profil: Warm bis drahtig, dynamisch Preis: ca. € 180
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Prima Test, prima Artikel!
Wenn ich einen guten Preci Sound haben will, gefallen mir die Fender Pickups am besten. Die anderen Anbieter sollten sich auf die Suche nach neuen Sounds mit neuen Bässen machen.
Aber dies “ich mach den Fender Preci nach, nur mit besserem Sound” ist für mich sehr fraglich…….. Macht was eigenes, ihr Seymour, Bartolini……