One-trick pony? Ein Selbsttest

Der große Split-Coil-Vergleichstest

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DIMARZIO DP299N „RELENTLESS P“

(Bild: Dieter Stork)

Der DP299N vereint den DP122 mit dem DP296N. Der interne Aufbau ist weitestgehend dem DP122 gleich, auch die Pole-Pieces sind verstellbar. Allerdings liegt der Output des DP299N sogar noch ein Stück höher als der des DP296N! Bei so viel Magnetkraft muss man schon ein wenig drauf achten, nicht unter Stratitis zu leiden. Klanglich ähneln sich beide Relentless-Modelle recht stark. Der DP299N besitzt zwar eine etwas höhere Resonanzfrequenz, jedoch ist diese weniger stark ausgeprägt als beim DP296N. Im subjektiven Eindruck liefert der DP296N bei kleinen Potiwerten einen Hauch mehr Drahtigkeit, der DP299N dafür mehr Punch in den Mitten. Mit großen Potis bzw. gänzlich ohne liefert der DP299N dafür ein minimal offeneres Klangbild. Die Dynamik beider Pickups ist vergleichbar, auch der DP299N komprimiert den Sound spürbar und sorgt so für einen dichten, knurrigen Sound. Parallel verschaltet verhält sich der Pickup analog zum DP296N. Selbst eine nackte DI-Spur klingt schon rotzig, im besten Sinne. Der DP299N ist in Deutschland leider schwieriger erhältlich.

Pegel: Ser: 6,9Vp; Par: 3,1Vp Fres: Ser: 4kHz; Par: 7kΩ DCR: Ser: ca.11,3kΩ; Par: ca. 2,8kΩ Magnet: Keramik Profil: druckvoll, knurrig, bissig, komprimiert Preis: ca. € 140

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TEIL 2

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Prima Test, prima Artikel!
    Wenn ich einen guten Preci Sound haben will, gefallen mir die Fender Pickups am besten. Die anderen Anbieter sollten sich auf die Suche nach neuen Sounds mit neuen Bässen machen.
    Aber dies “ich mach den Fender Preci nach, nur mit besserem Sound” ist für mich sehr fraglich…….. Macht was eigenes, ihr Seymour, Bartolini……

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