Der Gibson Relaunch: Erste Serien unter neuer Führung
von Redaktion,
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Heute beginnt für die Traditionsmarke Gibson nicht weniger als eine neue Ära. Mit den neuen Original, Modern und Custom Collections erscheinen weltweit die ersten neuen Serien seit Amtsantritt des neuen CEOs James Curleigh. Auf die hohen Erwartungen der Fangemeinde antwortet Gibson mit einer Rückbesinnung auf die eigene ikonische Vergangenheit, sowie mit innovativeren zukunftsweisenden Konzepten.
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In den letzten Monaten hat sich Gibson akribisch auf diesen Comeback-Moment vorbereitet, der nun sogar zwei Monate früher ansteht als ursprünglich geplant.
“The energy continues to build around our new collections and we are very proud that we could draw on our heritage for the Original collection and build on our innovation for the Modern collection. Not to mention taking our Custom Collection to a whole new level, […] In fact, based on the momentum, excitement, and demand, we made the decision to launch the new collection two months earlier than planned, a first for Gibson,”
Cesar Gueikian (Chief Merchant Officer, Gibson)
Laut Präsident und CEO James ‘JC’ Curleigh ist Gibsons Vision nichts geringeres als die meist geliebte, gespielte und relevanteste Gitarrenmarke der Welt zu werden.
Die neuen Serien sollen der erste Schritt auf diesem Weg sein…
Gibson Original Collection
Mit der Gibson Original Collection soll die goldene Ära zurückkehren. Mit dieser klassischen Serie zollt Gibson seiner Geschichte Tribut und bringt ikonische Gitarren zurück, die den Sound vieler Generationen von Musik und Genres geprägt haben. Endlich sollen Gibson Fans wieder klassisches Design, Innovation und Authentizität geboten bekommen.
Modelle:
Les Paul Standard 50’s
Les Paul Standard 60’s
Les Paul Special in TV Yellow
Les Paul Junior in Tobacco Burst
SG 61 Standard with factory stop-tail, Maestro and Sideways vibrolas
Die neue Gibson Modern Collection führt moderne Features ein, die dem Sound und der Spielfreude zukünftiger Generationen von Musikern dienlich sein sollen. Die Serie soll den Innovationsgeist reflektieren, den Orville Gibson schon im Jahre 1894 an den Tag legte und der Ted McCarty in den 50er und 60er Jahren antrieb.
Zu den Neuerungen gehören leichtere Bodies, Push-Pull-Systeme um z.B. zwischen Burst-Bucker und P90-Sounds zu switchen, Slim-Taper-Necks mit asymmetrischen Halsprofilen, sowie geschmeidige Halsfüße für müheloses Spiel in den höheren Lagen. Dazu legt man Wert auf maximales Sustain und Stabilität.
Zu guter Letzt demonstriert der Gibson Custom Shop ein Höchstmaß an Handwerkskunst, Qualität und exzellentem Klang. Jedes Instrument feiert Gibsons historisches Vermächtnis durch seine besonders akkurate, detailreiche und authentische Verarbeitung.
In diesem Jahr feiert Gibson das 60. Jubiläum der 1959er Les Paul Standard – für viele der heilige Gral – mit einer exakten Nachbildung der ikonischen Gitarre.
Mit der Original, Modern und Custom Collection möchte Gibson ein neues Kapitel in seiner Firmengeschichte aufschlagen und Künstler aus den Bereichen Rock, Pop, Country, Blues, Folk, Jazz und mehr ansprechen.
die informationen von gibson sind schon sehr dünn. preise von bis aber keine nähere beschreibung.
gison modern von 899 bis 2799 , was bekommt man dafür? so geht es meiner minung nach nicht und ein neuanfang, der sollte anders sein und vor allem informativer!
Hallo Hans,
mehr Eckdaten und Preise zu den einzelnen Modellen, findest du auf der Gibson Website.
Wir haben direkt zu den verschiedenen Collections verlinkt. Dort kannst du dich mal durchklicken 😉
Grüße aus der Redaktion!
Es gibt leider immer noch viele Menschen, die alles negativ sehen nach dem Motto: erst mal meckern.
Schade. Warum nicht das Glas halbvoll betrachten?
Ein Neuanfang bietet Chancen.
Das hört alles sehr positiv an und klingt nach einer rosigen Zukunft!
Aber warum Slim Taper Hälse und leichtere Bodies? Die originale 58er Les Paul hatte einen Prügelhals und das war auch gut so.
Leichtere Bodies klingt nach noch mehr weight relief und nicht nach leichterem Mahagony.
Wer eine Paula spielen will, muss sich halt auf ein bisschen mehr Gewicht einstellen, ansonsten soll er es bleiben lassen!
Hi,
weil man ja so negativ eingestellt ist, erkennt man die Zusammenhänge des gelesenen nicht mehr. Die Kernlinie mit der Originalcollection ist doch toll, mußte keine Customshopklampfe kaufen und das es abseits davon weitergeht ist doch klar, oder?
Meiner Meinung nach ist es immer das Gleiche . Die “neuen” alten Gibsons sollen also so viel besser sein als meine ” alten ” ? Mit denen bin ich eigentlich sehr zufrieden , Die “neuen” Specs sind alle schon mal dagewesen . Man muss auch mal die Preise ansehen , die für das immer Gleiche einfach immer höher steigen . Da ist Fender um Klassen moderner und preiswerter , oder auch Epiphone . Letzen Endes haben wir alle schon mehr Gitarren , als wir jemals brauchen , und diese dauernde Neuerfindung soll einem nur das Geld aus der Tasche leiern , denke ich .
er sagt genau das wie es wirklich ist. diese “neuen” gitarren sind eigentlich nur “alte hüte” neu sind nur die preise die immer weniger gitarristen bezahlen können. das wird die firma auf lange sich nicht retten. epiphone gitarren sind zwar “bezahlbarer” für die breite masse aber ich möchte keine von denen haben die sind mir zu perfectes seelenloses schrottig gebaut u. aus china kommt bei mir nix ins haus denn ich unterstütze keine sozialkommunistische ausbeutung dortiger arbeiter im unterdrücker–kapitalisten– staat.
Als Gibson-Fan und Spieler, beides seit Jahrzehnten, freue ich mich natürlich über das Überleben dieser Ikone. Vergangenen Sommer war ich Teilnehmer einer der wohl letzten Factory Tours in Memphis. Da lag die Pleite schon wie ein schwarzer Schatten über dem Unternehmen. Der größte Teil der Fabrik stand bereits zum Verkauf, jetzt ist sie komplett geschlossen. Was ich mir wünschen würde, ist nicht eine Palette von zig Modellen mit zig Specs, sondern eine den Gibson-Preisen adäquate Verarbeitungsqualität, z. B. sauber gefeilte Sättel, mittig gekerbte Saitenreiter, abgerundete Griffbrettkanten, anständig verrundete Bünde und nicht die eckigen, die man immer wieder antrifft, usw. Wenn man denn diese Kinderkrankheiten beseitigt (lassen) hat, hat man ein Instrument fürs Leben. Ich muss meinem Vorredner zustimmen. Letztendlich geht es nur ums Geld, um maximalen Profit; das ist die Welt, in der wir leben. Wie dem auch sei, wünsche ich Gibson alles Gute und viel Erfolg, und vielleicht schlage ich ja doch nochmal zu, das wäre dann die Nummer 7. ?
Na ja, schöne Worte aber was soll’s ?
Es ist letztendlich von Gibson nur wieder die gleiche
uralte Suppe, die einmal mehr aufgekocht wird,
um sie den Kunden als neu/innovativ zu verkaufen…..
Das hatten wir alles irgendwie schon einmal.
Eine Les Paul Standard aus der Original Collection hat einen US-Preis von $2500,-. Für den europäischen Markt dürfte das einen Preis von deutlich über EUR 3000,- bedeuten. Wohlgemerkt für eine massenproduzierte Paula von der Stange. Damit begibt sich Gibson preislich mit Massenware, bei der ein PU-Tausch vorteilhaft ist, in direkte Konkurrenz zu den ganzen kleinen aber feinen Boutique-Herstellern. Da liegt die Meßlatte dann doch sehr hoch, mal schauen, wie das mit der Qualitätskontrolle funktioniert. Denke mal, die günstigeren Einsteigermodelle werden da eher von jungen Gitarristen, die unbedingt Gibson auf dem Headstock brauchen, angenommen. Ob gestandene Gitarristen dieses Preisgefüge bei Standard-Serien mitgehen, wage ich zu bezweifeln. Es gibt wirklich viele, vielleicht auch bessere, Alternativen. Die neuen Custom Shop Preise dürften sich nach den Katalogen im Bereich EUR 7000 -8000,- bewegen. Wie das mit dem Anspruch zusammenpasst, ein Big Player im Verkauf zu sein, muß sich erst noch zeigen. In diesem Preisrahmen lassen sich auch tolle Instrumente auf dem Vintage-Markt finden, da greife ich lieber gleich zum Original.
Wisst ihr was, ihr Schlauberger und Besserkönner ?
Erst ein grosses ohje und das geht doch nicht was mit Gibson passiert. So eine Edelmarke kann doch nicht und bla,bla,bla.
Aber jetzt wo man sich grosse Mühe gegeben hat und immer noch bereit ist zu retten was zu retten ist und alles versucht um wieder Fuss zu fassen, wisst ihr nichts besseres als weiterhin zu meckern zu kritisieren und alles in Frage zu stellen.
Von einem Musiker erwarte ich wesentlich mehr Toleranz und Offenheit.
Liebe Grüsse aus der Schweiz.
Alex
Da hat mal einer Gas gegeben, und dann nichts mehr ?
Ich hatte bis jetzt Fender Strat. tolles Produkt, super Preis Leistung.
Jetzt habe ich mir die Gibson Les Paul Modern zugelegt:
Kostet zwar um einiges mehr als die Fender ist aber ein tolles Produkt und ich finde den Preis gerechtfertigt, gut verarbeitet, lässt sich toll spielen und klingt saugut.
Als Allrounder top, für Solos verwende ich lieber die Strat mit 008 – 038 Saiten bin mal neugierig wie die bei meiner Gibson klingen.
die informationen von gibson sind schon sehr dünn. preise von bis aber keine nähere beschreibung.
gison modern von 899 bis 2799 , was bekommt man dafür? so geht es meiner minung nach nicht und ein neuanfang, der sollte anders sein und vor allem informativer!
Hallo Hans,
mehr Eckdaten und Preise zu den einzelnen Modellen, findest du auf der Gibson Website.
Wir haben direkt zu den verschiedenen Collections verlinkt. Dort kannst du dich mal durchklicken 😉
Grüße aus der Redaktion!
Was für einen Neuanfang erwartest du denn? Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden, vorallem auf die Modern Serie bin ich mal gespannt.
Es gibt leider immer noch viele Menschen, die alles negativ sehen nach dem Motto: erst mal meckern.
Schade. Warum nicht das Glas halbvoll betrachten?
Ein Neuanfang bietet Chancen.
Tolle Werbung! ABER , was ist mit: Qualität, Hölzer, Vertrieb! Neee ich bin skeptisch ?
Wo sind die Archtops ? Haben die keine Bedeutung mehr für Gibson, dass man sie in dieser Publikation völlig auslässt ?
No ES-330 in the collection anymore 🙁
Das hört alles sehr positiv an und klingt nach einer rosigen Zukunft!
Aber warum Slim Taper Hälse und leichtere Bodies? Die originale 58er Les Paul hatte einen Prügelhals und das war auch gut so.
Leichtere Bodies klingt nach noch mehr weight relief und nicht nach leichterem Mahagony.
Wer eine Paula spielen will, muss sich halt auf ein bisschen mehr Gewicht einstellen, ansonsten soll er es bleiben lassen!
Hi,
weil man ja so negativ eingestellt ist, erkennt man die Zusammenhänge des gelesenen nicht mehr. Die Kernlinie mit der Originalcollection ist doch toll, mußte keine Customshopklampfe kaufen und das es abseits davon weitergeht ist doch klar, oder?
Meiner Meinung nach ist es immer das Gleiche . Die “neuen” alten Gibsons sollen also so viel besser sein als meine ” alten ” ? Mit denen bin ich eigentlich sehr zufrieden , Die “neuen” Specs sind alle schon mal dagewesen . Man muss auch mal die Preise ansehen , die für das immer Gleiche einfach immer höher steigen . Da ist Fender um Klassen moderner und preiswerter , oder auch Epiphone . Letzen Endes haben wir alle schon mehr Gitarren , als wir jemals brauchen , und diese dauernde Neuerfindung soll einem nur das Geld aus der Tasche leiern , denke ich .
er sagt genau das wie es wirklich ist. diese “neuen” gitarren sind eigentlich nur “alte hüte” neu sind nur die preise die immer weniger gitarristen bezahlen können. das wird die firma auf lange sich nicht retten. epiphone gitarren sind zwar “bezahlbarer” für die breite masse aber ich möchte keine von denen haben die sind mir zu perfectes seelenloses schrottig gebaut u. aus china kommt bei mir nix ins haus denn ich unterstütze keine sozialkommunistische ausbeutung dortiger arbeiter im unterdrücker–kapitalisten– staat.
Als Gibson-Fan und Spieler, beides seit Jahrzehnten, freue ich mich natürlich über das Überleben dieser Ikone. Vergangenen Sommer war ich Teilnehmer einer der wohl letzten Factory Tours in Memphis. Da lag die Pleite schon wie ein schwarzer Schatten über dem Unternehmen. Der größte Teil der Fabrik stand bereits zum Verkauf, jetzt ist sie komplett geschlossen. Was ich mir wünschen würde, ist nicht eine Palette von zig Modellen mit zig Specs, sondern eine den Gibson-Preisen adäquate Verarbeitungsqualität, z. B. sauber gefeilte Sättel, mittig gekerbte Saitenreiter, abgerundete Griffbrettkanten, anständig verrundete Bünde und nicht die eckigen, die man immer wieder antrifft, usw. Wenn man denn diese Kinderkrankheiten beseitigt (lassen) hat, hat man ein Instrument fürs Leben. Ich muss meinem Vorredner zustimmen. Letztendlich geht es nur ums Geld, um maximalen Profit; das ist die Welt, in der wir leben. Wie dem auch sei, wünsche ich Gibson alles Gute und viel Erfolg, und vielleicht schlage ich ja doch nochmal zu, das wäre dann die Nummer 7. ?
Na ja, schöne Worte aber was soll’s ?
Es ist letztendlich von Gibson nur wieder die gleiche
uralte Suppe, die einmal mehr aufgekocht wird,
um sie den Kunden als neu/innovativ zu verkaufen…..
Das hatten wir alles irgendwie schon einmal.
Und was ist mit Bässen? Gibt’s da noch was oder ist das nicht mehr geplant?
Eine Les Paul Standard aus der Original Collection hat einen US-Preis von $2500,-. Für den europäischen Markt dürfte das einen Preis von deutlich über EUR 3000,- bedeuten. Wohlgemerkt für eine massenproduzierte Paula von der Stange. Damit begibt sich Gibson preislich mit Massenware, bei der ein PU-Tausch vorteilhaft ist, in direkte Konkurrenz zu den ganzen kleinen aber feinen Boutique-Herstellern. Da liegt die Meßlatte dann doch sehr hoch, mal schauen, wie das mit der Qualitätskontrolle funktioniert. Denke mal, die günstigeren Einsteigermodelle werden da eher von jungen Gitarristen, die unbedingt Gibson auf dem Headstock brauchen, angenommen. Ob gestandene Gitarristen dieses Preisgefüge bei Standard-Serien mitgehen, wage ich zu bezweifeln. Es gibt wirklich viele, vielleicht auch bessere, Alternativen. Die neuen Custom Shop Preise dürften sich nach den Katalogen im Bereich EUR 7000 -8000,- bewegen. Wie das mit dem Anspruch zusammenpasst, ein Big Player im Verkauf zu sein, muß sich erst noch zeigen. In diesem Preisrahmen lassen sich auch tolle Instrumente auf dem Vintage-Markt finden, da greife ich lieber gleich zum Original.
Wisst ihr was, ihr Schlauberger und Besserkönner ?
Erst ein grosses ohje und das geht doch nicht was mit Gibson passiert. So eine Edelmarke kann doch nicht und bla,bla,bla.
Aber jetzt wo man sich grosse Mühe gegeben hat und immer noch bereit ist zu retten was zu retten ist und alles versucht um wieder Fuss zu fassen, wisst ihr nichts besseres als weiterhin zu meckern zu kritisieren und alles in Frage zu stellen.
Von einem Musiker erwarte ich wesentlich mehr Toleranz und Offenheit.
Liebe Grüsse aus der Schweiz.
Alex
Das sehe ich anders. Gibson muss erst wieder das Vertrauen zum Kunden herstellen. Der Kunde hat das Recht skeptisch zu sein.
Da hat mal einer Gas gegeben, und dann nichts mehr ?
Ich hatte bis jetzt Fender Strat. tolles Produkt, super Preis Leistung.
Jetzt habe ich mir die Gibson Les Paul Modern zugelegt:
Kostet zwar um einiges mehr als die Fender ist aber ein tolles Produkt und ich finde den Preis gerechtfertigt, gut verarbeitet, lässt sich toll spielen und klingt saugut.
Als Allrounder top, für Solos verwende ich lieber die Strat mit 008 – 038 Saiten bin mal neugierig wie die bei meiner Gibson klingen.