Tube-Sounds für schmale Budgets

Bugera V22 + V55HD im Test

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E-Gitarren-Combo-Verstärker und Topteil von Bugera
(Bild: Dieter Stork)

 

Wer mit kleinem und kleinsten Budget nach einem Amp/Combo Ausschau hält, muss einfach früher oder später über Bugera stolpern. Wie verlockend, das gesamte Programm ist dermaßen niedrig im Preis, dass man sich sogleich zwei Fragen stellt: Wie ist das überhaupt möglich, und/oder ist es deswegen so, weil das Material nicht so richtig amtlich taugt?

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Bugeras aktueller Katalog weist zwei Serien aus, Vintage und Modern, alles Röhrenverstärker, vom kleinen 5-Watt-Combo bis zum High-Tech-Dreikanal-Head. Wer einen traditionellen Verstärker britischer Prägung sucht, wird genauso fündig wie Schwermetaller oder Blues-Player. Zu den hier vorgestellten Modellen mit dem „V“ im Namen gehört noch ein 2×12-Combo (V55), der mit demselben Amp-Chassis bestückt ist wie der V55HD, sowie ein Mini-Combo, der mit einer 1xEL84-Endstufe und einem Power-Attenuator ausgestattet ist.

 

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Rationeller Aufbau, wertig ohne Mängel (Bild: Dieter Stork)

 

Konstruktion von Bugera V22 und V55HD

Fangen wir mir dem V22-Combo an. Die Zahl steht für die nominale Maximalleistung, also 22 Watt, die zwei EL84 in Class- AB-Beschaltung erzeugen. Die Vorstufe hat zwei Kanäle zu bieten, für cleane und verzerrte Sounds, die auf dieselbe Dreibandklangregelung zurückgreifen. Dazu gesellen sich ein Master-Volume, der klassische Presence-Regler und ein Poti für den integrierten Reverb-Effekt.

An der Rückseite stehen zwei Lautsprecherausgänge mit umschaltbarer Impedanz (4, 8, 16 Ohm) zur Verfügung, ein Fußschalteranschluss für die Fernbedienung des Kanalwechsels und des Halls, sowie die Send- und Return-Buchsen eines seriellen FX-Weges. Außerdem lässt sich die Betriebsart der EL84 umschalten, Pentode oder Triode, wobei Letztere, wie man weiß, die Leistung etwas reduziert. Damit sind die Bedienungselemente erfasst. Nein, nicht ganz. Versteckt an der Unterseite des Chassis, man könnte es vollkommen übersehen, denn nicht einmal die Bedienungsanleitung spricht davon, findet sich unter einer transparenten Plastikabdeckung ein Bias-Testpunkt samt Trimmer. Ist doch praktisch, aber vielleicht will Bugera gar nicht, dass sich der (potentiell laienhafte?) User daran zu schaffen macht und hält sich deswegen mit Informationen dazu bedeckt?

Die Bauart des Amp-Chassis und des Combo-Gehäuses weisen keine von der Norm abweichenden Details auf. Dass Pressspanplatten Verwendung finden, ist in der Preisklasse nicht anrüchig. Auch am Finish des Gehäuses kann/darf man nicht nörgeln. Das ist alles einwandfrei gemacht. Und sieht topp aus, oder nicht? Ein teurer Bad Cat oder Matchless, denen der V22 ja ganz offenbar nachempfunden ist, steht kaum besser da (von der Beleuchtung des Logo und des Frontpanel einmal abgesehen).

Womit wir beim Punkt sind. Es ist natürlich die China-Connection, die das Low-Price-Angebot möglich macht. Wie (hart?) die Fertigung marktwirtschaftlich umgesetzt wird, kann der Außenstehende kaum ermessen. Jedenfalls dürfte maximal rationell produziert werden. Dementsprechend finden wir die Elektronik des V22 inklusive sämtlicher Röhrenfassungen auf einer maschinell bestückten Platine aufgebaut vor. Nur wenige Bauteile sind für sich montiert und mit Steckkontakten zum Ganzen zusammengeführt. Professionell gemacht, also solide und vertrauenerweckend, fragt sich in diesem Zusammenhang nur, wie Bugera den Anspruch legitimiert, dieses Produkt (wie die anderen V-Modelle) sei „handbuilt“. Der Begriff erweckt Erwartungen, den die Substanz/ Bauweise – sagen wir es offen und ohne Umschweife – nicht rechtfertigt. Ähnlich befremdlich wirkt die Typisierung des Lautsprechers. In großen Lettern steht hinten drauf 280 Watt, wow! Kleingedruckt findet man darunter die bescheidenere Realität: nach dem allgemein üblichen Rating sind es 70 Watt. Die große andere Zahl meint die sehr kurzzeitig verkraftbare Spitzenbelastbarkeit, die im Grunde keine relevante Aussagekraft hat.

Wer genau hinsieht, hat vielleicht schon bemerkt – und Anstoß daran genommen? –, dass die Röhren nur von Gummiringen eingefasst sind, Bugera aber auf Halterungen verzichtet. Das vermeintliche Manko ist jedoch keines. Die Keramikfassungen packen dermaßen fest zu, dass die Röhren sich unter normale Umständen gar nicht lösen können. Ein ganz und gar reinrassiger Röhren-Amp ist der V22 im Übrigen nicht. Der Reverb-Effekt wird digital erzeugt. Auch der Einschleifweg scheint auf Halbleiterbasis zu funktionieren, worauf zwei ICs im betreffenden Bereich (SMD-Format) hindeuten (Schaltpläne lagen leider nicht vor). Das Topteil unterscheidet sich technisch vom Combo nur durch die Endstufenbestückung. Es sind zwei 6L6 installiert, die entsprechend der Modellbezeichnung V55HD 55 Watt erzeugen sollen. Mutige Ansage bei der Bestückung. Die Messung ergab denn auch, dass die Sinusleistung bei 1 kHz und ca. 5% THD eher im Bereich 40 – 45 Watt liegt. Die Verarbeitung des Amp-Heads steht auf dem gleichen (hohen) Niveau wie die des Combos.

 

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(Bild: Dieter Stork)

 

Bugera V22 und V55HD in der Praxis

Power-On, Anheizen., derweil nordet sich die Skepsis ein. Was ist qualitativ möglich bei diesen Dumping-Preisen? Muss nicht zwangsläufig im Sound einiges auf der Strecke bleiben? Sollten die Unterschiede zu teureren Mitbewerbern nicht überdeutlich zum Vorschein kommen? Gelle, dem einen oder anderen wäre es gerade recht, wenn die Bugeras krass aus der Spur laufen würden, weil dann die Welt nicht aus den Angeln käme. Ein bisschen tut sie das aber doch. Denn die Leistungen sind keineswegs enttäuschend, sondern im Gegenteil beachtlich, auch absolut, unabhängig vom Preis gesehen.

Der V22 trumpft im Clean-Kanal mit schönem Volumen auf, zeigt eine gut entwickelte Ansprache und Transparenz. Etwas Hall dazu, klingt „teuer“, mit dem Ton können sich bestimmt auch anspruchsvolle Profis anfreunden. Es fehlt ein wenig an Plastizität, und die Wiedergabe neigt in den oberen Mitten und Höhen dazu anstrengend zu wirken. Von daher ist es nicht zu empfehlen, den Combo mit einer „billig“ aufspielenden Strat o. ä. zu füttern, die selbst schon diese Frequenzbereiche quält. Die eher defensiv agierende Klangregelung kann hier kaum Linderung schaffen. Regelrecht den Sound mit ihr zu formen ist insofern auch nur bedingt möglich.

Der Clean-Kanal ist weitgehend übersteuerungsfest. Man muss den V22 schon sehr weit aufdrehen, ihn laut machen, damit der Kanal (leichten) Overdrive erzeugt. Am Bright-Input liegt die Empfindlichkeit ca. 6 dB niedriger, d. h. dieser Eingang ist deutlich „leiser“, denn er senkt ja das Gain-Niveau im Amp. So ist es nur logisch, dass Bugera den Eingang für Humbucker-Gitarren empfiehlt. Ein durchaus sinnvoller Ansatz, der dem hohen Output und dem in der Regel kräftigen Ton doppelspuliger Tonabnehmer praxisgerecht Rechnung trägt.

 

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(Bild: Dieter Stork)

 

Sehr weit aufdrehen, laut spielen sind Schlüsselwörter. Der V22 kommt nämlich erst dann richtig in die Hufe. Bei moderaten Pegeln tut sich vor allem der Lead-Kanal schwer, sein Potential zu zeigen, weil das Klangbild hier etwas schmalbrüstig wirkt, wenig Volumen entsteht, der Bassbereich abmagert und die Distortion tendenziell kratzig wirkt, aber nicht ohne Charme. Lässt man den Combo von der Leine, sieht die Sache gleich anders aus. Da kommen, wenn auch weiterhin eher zurückhaltend, Bässe zum Vorschein, der Ton wird raumgreifend, korpulent, und das gesamte Gefüge wirkt in sich doch stimmig. Die oberen Mitten und Höhen drängeln sich aber weiterhin vorwitzig nach vorne. Das „V“, gleich Vintage, in der Modellbezeichnung trügt im Übrigen. Erfreulicherweise, muss man sagen, denn die harmonischen Verzerrungen reichen viel weiter als nur zu moderatem Annodazumal-Overdrive. Der Lead-Kanal nagt glatt an der Grenze zum High-Gain, fügt dabei wohl dosiert Kompression hinzu, und trägt damit spürbar das Sustain – schlappen Singelcoils bleibt dieses Erlebnnis allerdings verwehrt. Um dem Kind einen Namen zu geben, klingt da im Charakter entfernt so etwas wie ein heiß gemachter AC30 durch. Ein in den Höhen aber eher giftiger allerdings, wie wir inzwischen wissen. Die feine, unprätentiöse Treble-Auflösung der alten Vox-Schätzchen ist dem V22 nicht gegeben.

Der digitale Hall hat eine eher kurze Nachklingzeit, was spätestens bei höherer Dosierung des Effekts nur von Vorteil ist. Die schöne, natürliche Raumsimulation wird nicht zu diffus. Auch der FX-Weg verrichtet seinen Job ohne Beanstandungen. Er bevorzugt hohe Pegel um 0 dB, das sollte man berücksichtigen. Reine Geschmackssache ist die Pentoden-/Trioden-Umschaltung. Als Triode geben die EL84 deutlich weniger Leistung ab, d. h. man kann den V22 früher, bei niedrigerer Lautstärke in die Sättigung bringen. Gleichzeitig wird das Klangbild aber auch dünner, um nicht zu sagen im Lead-Kanal überschlank, da es Bässe und Tiefmitten verliert.

Was macht der V55HD anders? Natürlich hat er mehr Reserven in der Endstufe. Die 6L6 sorgen aber auch dafür, dass die Wiedergabe insgesamt an Kraft und Volumen gewinnt. Das Topteil hat also sozusagen die dickeren Muckis. Und wirkt transparenter. Daraus bildet sich durchaus schon ein eigener Charakter, der sich vom V22 abhebt. Während der 1×12-Combo seine Stärken ganz klar im Blues, bzw. allgemein ausgedrückt in nicht betont aggressiven Stilistiken hat, kann der energischere V55HD auch bei härteren Gangarten bestehen; das Topteil hat wie sein Bruder, der 2×12-Combo V55, das Zeug zum Allrounder, indem es Spielern, die viel mit Pedalen arbeiten, eine adäquate Sound-Zentrale sein kann.

Schön, es gab also wenig Anlass zu Unzufriedenheit. Zumindest was die beiden Testkandidaten selbst angeht. Von der Bedienungsanleitung kann man das leider nicht sagen. Sie arbeitet der Reihe nach jedes Ausstattungs-/Bedienungsmerkmal in zehn Sprachen gleichzeitig ab. Blöd immer erst den Block in Deutsch suchen zu müssen. Inhaltlich ist das Werk auch nur halbwegs in Ordnung, weil knapp und vor allem für Einsteiger nicht gerade aufschlussreich verfasst. Letzter Satz: Vorsicht vor den Audio-Samples im Web, ich habe wieder einige gehört, die die „Wahrheit“ verschleiern, sprich die Distortion der Bugeras qualitativ schlechter, fieser im Ton darstellen, als sie ist.

 

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(Bild: Dieter Stork)

 

Alternativen zu Bugera V22 und V55HD

Im näheren Umfeld hat der V22 nur einen in Sicht, der in etwa auf gleicher Höhe liegt, den JCA2212 von Jet-City, der allerdings keinen Hall vorweisen kann. Tatsächlich kann sich der Combo durchaus gegen Produkte behaupten die 100, teilweise bis zu 200 Euro mehr kosten. Verkehrte Welt. Auch das Topteil ist so positioniert. Wieder sind es zwei Amps von Jet-City die in der Nähe liegen, JCA50H und JCA100. Der nächste Amp mit vergleichbarem Leistungsprofil liegt im Preis viel höher, wie z. B. Bogners Alchemist, der in den Kanälen dann aber auch schon separate Klangregelungen vorzuweisen hat.

 

Resümee

Das gediegene äußere Erscheinungsbild trügt nicht. Auch die inneren Werte der Bugeras sind attraktiv. Zwar erweist sich die Sound-Formung nicht als besonders variabel, sie kann aber mit Ihren gesunden Grundwerten überzeugen. Das Leistungsniveau liegt bei beiden Modellen qualitativ höher als der Preis erwarten lässt. Insofern ist der V22, wie der V55HD (respektive der V55-Combo), ganz klar eine Empfehlung wert – auch für anspruchsvollere Gemüter.

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Übersicht

Modell: V55HD

Gerätetyp: E-Gitarren-Verstärker, Topteil

Herkunftsland: China

Technische Daten: baugleich mit V22 aber Endstufe m. 2× 6L6, Leistung ca. 55 Watt (Ang. lt. Hersteller)

Gewicht: ca. 17 kg

Maße: ca. 597 × 310 × 270 BHT/mm

Vertrieb:

Music Group

47877 Willich

www.bugera-amps.com

Preis: ca. € 399

 

Übersicht

Fabrikat: Bugera

Modell: V22

Gerätetyp: E-Gitarren-Verstärker, Combo, zweikanalig

Herkunftsland: China

Technik: Vollröhrenbauweise (ICs im FX-Weg), Halbleiter-Gleichrichter, Class-A/B-Endstufe m. fixed Bias

Röhrenbestückung: Vorstufe: 3× 12AX7; Endstufe: 2× EL84; alle Röhren branded „Bugera“

Leistung: max. 22 Watt (Herstellerang.)

Lautsprecher: 1× G12280J8, 12″, 70 Watt/8 Ohm, keramischer Magnet, von hinten montiert

Mechanik: Gehäuse aus Pressspanplatten (ca. 20 mm), hinten offen, Kunstlederbezug, Metallkappen a. allen Ecken, Gummifüße, Tragegriff a. d. Oberseite, Stofffrontbespannung nicht abnehmbar

Chassis: aus Stahlblech (Wandstärke ca. 1,5 mm), hängend montiert, Röhren nicht i. d. Fassungen gesichert, aber Schutzkäfig

Anschlüsse: Front: Input-Normal, -Bright; Rücks.: 2 parallel Lautsprecherausgänge (4, 8, 16 Ohm), FX-Loop-Send, -Return, Footsw(-itch), Netzbuchse

Regler: Front: Clean, Gain, Volume, Bass, Mid, Treble, Master, Presence, Reverb

Schalter: Front: Channel, Boost (Mid-), Power, Standby; Rücks.: Impedanz 4, 8, 16 Ohm

Anzeigen: bernsteinf. Jewel-Leuchte (Power-On/Off )

Effekte: Reverb/Hall, digital, On/Off-Status per Fußschalter wählbar

Einschleifweg: seriell

Gewicht: ca. 19 kg

Maße: ca. 572 × 453 × 270 BHT/mm

Vertrieb:

Music Group

47877 Willich

www.bugera-amps.com

Zubehör: inklusive 2-fach-Fußschalter (Channel, Reverb; LEDs, Blechgehäuse), Kabellänge ca. 4,8 m, mehrsprachige Bedienungsanleitung

Preis: ca. € 359

 

Plus

  • Sound
  • relativ gute Dynamik/Ansprache
  • harmonische Verzerrungen
  • guter Federhall
  • Ausstattung
  • geringe Nebengeräusche
  • Verarbeitung/Qualität der Bauteile

 

Minus

  • klanglich wenig variabel
  • leicht unzulängliche Bedienungsanleitung

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Was soll man da noch kommentieren? Ich kann dem Tester in allen Bereichen nur zustimmen. Ich habe den V55HD nun seit zwei Jahren im Einssatz, allerdings nur zuhause. Bisher nicht ein Problem. Super geiler Cleansound. Was die Zerre angeht kann ich nur für mich sprechen. Da ich schon im weit fortgeschrittenem Alter bin +60 spiele ich eher Classicrock 70er bis 90er Sachen. Dafür ist dieser Verstärker bestens geeignet. Und wenn’s mal noch mehr braucht schaltet man eben ein Distortionpedal vor. Dann raucht’s auch in der Hütte.
    Eigentlich wollte ich ihn gar nicht kaufen. Denn beim testen beim großen T hat mir der Sound überhaupt nicht gefallen. Klar, nicht die eigene Gitarre und dann noch einige andere Musiker die da ihre Teile Testen wollten. Einfach nur nervig.
    Hab ihn dann trotzdem mitgenommen weil ja 30 Tage Rückgaberecht.
    Daheim aufgebaut, angeschlossen und Gitarre eingestöpselt. Ja und dann ging die Sonne auf. Der Cleansound ein Traum. Die Zerre reicht allemal noch für 90er Metal aus und laut ist er auch.
    Für Altrocker wie mich die nicht unbedingt Hardcore Metal haben müssen auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.

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    1. Kann mich nur anschließen. Habe den v22hd, bin über 70, und bin von dem Teil begeistert. Preis-Leistung unschlagbar. Habe eine Victory Box mit Creamback und eine Box mit Eminence Legend dran. Traumhaft.
      Soll angeblich mit Röhren vom Tubetown nochmals besser klingen. Werde es testen.

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      1. Gerade genau das gemacht. Stimmt tatsächlich, selbst nach Einbau eines über jeden Zweifel erhabenen Celestion Alnico Creamback war der Tausch der 3 Vorstufenröhren nochmals eine Verbesserung. Die beiden Endstufenröhren habe ich noch nicht getauscht, weil ich über die eingebaute Bias-Regelmöglichkeit noch unklar bin. Habe das alte Modell. Beim neueren Infinium-Modell hingegen ist der Tausch der Endstufenröhre kein Problem, weil sich dort der BIAS selbst regelt.

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  2. Ich habe den V55 Head und bin mehr als nur zufrieden damit. Die Verarbeitung ist exzellent, das Chassis habe ich auch schon bei weitaus teureren Amps gesehen, scheint wohl für diverse Hersteller gebaut zu werden. Den V22 Combo habe ich bereits angespielt, in den USA ist das ein Mega Geheimtip, dort werden auch einige Mods erwähnt. Ein richtig klasse Amp den man getrost live einsetzen kann, egal was die Gear-Polizei dazu meint.

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