FX-Setup
Brettspieler: Show Your Pedalboard
von Redaktion , 5. September 2020
BRETTSPIELER? BOARDTRETER? PEDALOMANIAC? Zeig uns dein FX-Setup! Anlässlich unseres Sonderhefts, dem Effektpedale ABC haben wir eure Pedalboards gesammelt!
Unter den ersten 50 Einsendern haben wir zwei Pedale, deren Zusammenbau G&B-Autor Marc-Oliver Richter in einem Workshop Effektpedale ABC detailliert beschrieben hat: Das Ze(h)ndrive und DIE RAT (Bausatz von www.musikding.de ) verlost. UPDATE : Die glücklichen Gewinner der Verlosung heißen Thomas Lange und Cliff Buschhart !
Anton Hüttmayr:
Die aktuelle Version eines sich ständig verändernden Boards mit dem ich drei verschiedene Bands bespiele, das deswegen auch sehr flexibel sein muss. Basis sind ein Warwick RockCase mit integriertem Gitarrenständer. Der Strom kommt von einem T-Rex FuelTank Chameleon. Schaltzentrale ist Ein MusicomLab EFX Lite 6m Looper. Dieser bietet 4 Effektloops in Serie und 2 unabhängige Loops, ist midifähig und sehr kompakt. In der ersten unabhängigen Loop sind ein Fulltone Octafuzz und ein Roger Mayer Voodoo Vibe, danach kommt ein Dunlop Crybaby, dass über ein G-Lab True Bypass WahPad verbunden ist, von dort geht’s über einen Eingangsbuffer in die vier seriellen Loops. In der ersten befinden sich ein Xotic SP Compressor und ein ZVEX DoubleRock zum anwärmen. In der zweiten ein Weehbo Plexdrive und ein Fulltone FullDrive 2 für Crunch und Tubescreamersounds, in der dritten ein Fullto ne Plimsoul und ein EHX Memory Boy für Lead, in der vierten ein dreifach True Bypass Looper mit drei Modulationsloops, einmal die EHX Deluxe Electric Mistress und ein Mooer EQ, einmal ein EHX PitchFork Pitchshifter und einmal der Ibanez ES-2 Echoshifter und der ClinchFX PicoPre. Zum Schluss kommt die zweite unabhängige Loop des MusicomLab mit einem Blackout Effectors Twosome Fuzz und einem MXR Carbon Copy Delay, hinter dem MusicomLab hängt in einer eigenen True Bypass Loop das Line6 M9 für noch mehr Modulation, Delays, Reverb, Stereoeffekte und vieles mehr. Das M9 und der Pitchshifter hängen am AMT EX-50 Expressionpedal. Fürs Bling-bling ist ein LED-Streifen mit an Bord. Verstärkt wird der ganze Krempel wahlweise von einem 1976er Marshall JMP 2204, einem Fender HotRod DeVille und einem Marshall abstammt 60.
Dirk Steinbeck:
Letzte Woche ist mein Pedalboard fertig geworden. Home Made! Die obere Etage lässt sich mit dem Scharnier anheben sodass die unteren hinteren Effekte zugänglich sind. Das GSC-4 schaltet alle Zerrer und Effekte. Um einen sauberen Signalweg zu haben, sind diese Pedale in Loops abrufbar: Rockett Blue Note, MXR la machine, Wampler Ego compressor, TC Spark, Radial Plexitube. Gelegentlich looper ich den Plutoneium Chi Chi Wah oder setze ihn vor den Eingang des GSC-4. die Zerrer, Fuzz, Kompressor und Wah gestalten meine Bluesrock Sounds je nach Gusto. Das Signal verlässt den GSC-4 und geht über die beiden Eventide H9 dann als Stereo Signal Deich den Lehle Dual wahlweise in Dr Z Maz 18 oder Dr 2 Monza bzw in beide Amps für Stereo. Live bietet mir mein Setup eine maximale Vielfalt um vorprogrammierte Sounds mit 1 Taster abzurufen , aber auch um variabel auch sehr puristische Sounds zu kreieren. Hope you like it!
Peter Paechnatz:
Mein Pedalboard besteht überwiegend aus Okko und Vahlbrucheffekten, weil ich sie zur Zeit für die besten Effekte halte. Ergänzt werden sie durch ein Klassiker Cry Baby WahWah. Am Ende der Kette findet sich das aus meiner Sicht beste Hallgerät (hall of fame) von TC Electronic. Die Vahlbrucheffekte haben den Vorteil, dass ich sie in der Kette als Verstärkungssignal nutzen kann, wenn ich sie nicht nutze. Die Reihefolge der Effektkette entspricht amtlichen Empfehlungen. D.h. ich habe die Kette für mein Lannyverstärker ohne Effekteinschleifweg aufgebaut. Am Anfang steht der WahWah, dann kommen die Effekte, die die Dynami verändern wie Compressor, dann die Pre Distortion Effekte wie der MID- und Höhenbooster von Vahlbruch, dann die Overdrive udn Distortioneffeke Okko TwinSonic und Okko Diabolo und schließlich das beste Delay Spacetime von Vahlbruch und das Reverbgerät von TC Electronic. Einziger Fehler in der Kette ist, dass ich den Phaser zu weit vorne habe. Das ändere ich noch. Die Stärken der einzelnen Effekte, wobei ich den Amp neutral in allen Positonen auf fünf stelle. Mit dem Occa Compressor bekomme ich jeden amtlichen Jazzsound hin. Es baut beim Vorschalten ordentlich Druck auf und bürgt für einen wunderbar cleanen Stratsound in den Podipositionen von Mark Knopfler. Der Phaser von Vahlbruch zeigt einen warmen und fetten Sound, wenn ich das Gerät alleine einsetze. Die beiden Boostgeräte heben allein die Vorstufe meines Laney L5T112 Lionheart in den Mitten oder Höhen an. Der Okko Twin Sonic bietet mir die Möglichkeiten eines Dumble Sounds oder eine leichte subtile Verzerrung in den Höhen in Zusammenhang mit den Delay Spacetime von Vahlbruch, wie es Gregor Hilden so eindrucksvoll vormacht. Über den schon sehr bekannten Okko Diabolo brauche ich wohl nur zu sagen, dass er für den Womentone in Richtung Eric Clapton gute Dienste leistet. Das Delay von Valhlbruch ist einfach genial, weil es einen besseren Hintergrundsound macht als ein Hallgerät. Der Chorus von Vahlbruch leistet mir mit dem Compressor von Okko für einen Reggaesound gute Dienste. Das beste am Hall of fame ist, dass ich über mein Smartphone Sounds aus dem Internet auf das Gerät spielen kann. Mein Favorit ist dabei der Reverbsound von Robben Ford. Mit diesem Pedalboard und meinem Laney Lionheart bekomme ich jeden Sound den ich möchte.
Jörg Aufrecht:
Hallo zusammen, hier mein Pedalboard: Da ich in einer Coverband spiele, muss ich schnell unterschiedliche Sounds abrufen können. Ich habe das mit dem OneControl als Schaltzentrale realisiert und zwar so, dass mit nur einem Fußtritt ein oder eine beliebige Kombination von Pedalen abgerufen und abgespeichert werden kann. Dies funktioniert mit 7 Loops vor dem Amp und drei Loops im FX-Loop. Die grundsätzliche Anordnung der Pedale sind: Gitarre–>LittleLehle(so kann das WahWah aus dem Signalweg genommen werden)–>Boss Kompressor–>TubeBlaster(gibt wunderbaren Röhrensound mit einer Vorstufenröhre da ich einen Marshall Hybridamp habe)–>Boss Bluesdriver–>Boss DS-1 Distortion–>BigMuff–>Mooer Phaser–MXR Booster. Im Fx-Loop des Amps habe ich über das OneControl das Hall of Fame–>Boss Ce-2–> Vox Delay. Den Tuner kann ich über einen seperaten Ausgang am OneControl anfahren, der ist micht im Signalweg. Zur Angleichung des Pegels von Humbucker und Singlecoil benutze ich neben den bekannten Möglichkeiten den Boss Booster. Den Lehle Sundaydriver benutze ich zum Pegelangleich meines Fx-Loop im Amp. Als Stromversorgung verwende ich das Ollmann Netzteil. Alle Pedale sind fest am Boden verschraubt und fest verkabelt. Mein Aufbau dauert daher keine 5 Minuten.
Horst Baatz:
Mein aktuelles Rock n Roll-Board ! Rockt mit: TC electronic mini tuner; Lovepedal Les Lius; Lovepedal tremolo; Wampler Plexi-drive; mxr Badass distortion; EHX nano Big Muff; EHX Pitchfork; Ibanez DD; mxr carbon copy; mxr zw chorus
Andreas Blasig:
Maxon Compressor-Cooler Booster! BOSS Tuner-Unentbehrlich! GLab Wah-Best Wah ever! Lehle D.Loop-Kleine Schaltzentrale & Bufferamp! T-Rex Spindoctor-Real Tube Overdrive! Gibt nix besseres! T-Rex Playback-Super Tap Delay! Way Huge Pork Loin-Nice Overdrive mit vielen tollen (versteckten) Funktionen! T-Rex Chorus/Flanger-Klingt super für Leslieartige Sounds! TC Electronic Corona-Genialer Chorus! TC Electronic Delay-Geniales Delay! T-Rex Tonetrunk PedalBoard-mit schöner Tasche!
Dirk Baranowski:
Als Dozent mit eigener Gitarrenschule habe ich mehrere Boards, um unseren Schülern die Möglichkeit zu geben, einzelne Effekte kennenzulernen und “vor” neuen Investitionen herauszufinden, welche Pedale helfen ihre Soundvorstellung zu verwirklichen. Live und im Studio sind mir Ordnung, Zuverlässigkeit und Flexibilität wichtig. Jeder Slot auf dem gezeigten Board, ist quasi ein Platzhalter verschiedener Optionen. Wichtig ist hier die Position in der Kette. Außerdem verfolge ich den Leitsatz “Weniger ist mehr”. Effekte sollten einen guten Grundsound bereichern, nicht verbiegen. FX-Chain: DS Custom Interface (unbuffered) – MXR Phase90 – Mad Professor RBO – EVH 5150 OD – Boost/Vol. Control (buffered) + Vol.Pedal – DS Custom Interface Loop (auch “in line” schaltbar) : Strymon Timeline Delay (buffered) + Exp. Pedal, Strymon Flint Reverb/Tremolo, Power: Voodoolab PP2+/Digital.
Uwe Weber:
Mein Pedalboard habe ich 2015 von Boss & Digitech auf Harley Benton umgestellt, weil diese Pedale einfach den Sound haben, den ich benötige. Zum Beispiel Der Extreme Metal von Harley Benton lässt den Boss MT2 und Digitech MEtal master in allen Zerrbereichen alt ausehen.
Josef Bialas:
Hallo liebes G&B-Team, Hier mein Pedalboard, welches klein und praktisch, aber auch vielseitig ist. Die Gitarre geht in mein Effectrode Fire Bottle, das ist der beste Booster, den ich je gehört habe, und durch den Vari-Z-Schalter noch vielseitiger (der Vari-Z ist ein Frequency-Response-Verschieber, die Gitarre klingt dann sehr ähnlich einem Humbucker oder P90-Ähnlich). Weiter geht es in mein Analogman SunFace (Texas Instruments log gain Transistoren), ein super dynamisches, ‘smoothes'(für ein Fuzz sehr smooth) Teil. Dann geht es in meinen AnalogMan Prince of Tone, ein super zerrer der total transparent und dynamisch ist (und bald durch einen King of Tone ersetzt wird). Dann geht es durch ein Korg Pitchblack; dieses sitzt so weit hinten in der Kette um eventuelle Stögersäusche ‘abzuschneiden’. Danach kommt noch mein Delay, ein Vahlbruch SpaceTime. Dieses ist für mich das perfekte analoge Delaypedal. Es sitzt nach dem Pitchblack, damit ich Delay-repeats noch ‘hören kann’, auch wenn ich das Signal stummschalte. Bei Bedarf kommt dann noch ein Autowah dazu (wenn ich Lust drauf hab), welches ein Musikding-Bausatz ist. Für mehr Zerre verwende ich sonst ein TC Dark Matter, und für ein anderes Fuzz ein einfaches Silicon Fuzz Face. Das ganze wird meistens mit einer Stratocaster gespielt, oder manchmal meiner Telecaster; für jazzigeres auch mit meiner Gibson ES.
Dirk Guttzeit:
Ich mag es gern klein, flexibel, kompakt und frei von Nebengeräuschen. Die Gitarre geht in den TC Helix, anschließend in den T-Rex Möller (Screamer mit Booster) weiter zum Rowin Suhr Riot Clone und davon in einen ProCoRat Clone. Der Amp ist ein Koch Twintone III dessen Vierfachpedal sich ebenfalls auf dem Board befindet. (Übrigens mit einem geil klingendem regelbarem Springreverb) Im seriellen Effektweg habe ich einen Rowin Flanger ein TC Corona Chorus und das TC Flashback. Gespeist werden die Effekte von einem Caline Netzteil. Meine Hauptgitarre ist eine 74er Fender Stratocaster mit Low 60 Suhr Pickups und einem Eyb Fünffachschalter für den Tele-Sound in Mittelstellung. Wir spielen Eigenkompositionen mit deutschen Texten die jazzig, poppig, mal floydisch und auch rockig angehaucht sind. Übrigens ist das Board so klein, dass es in einen von diesen Baumarkt- Werkzeugkoffer passt. Das heißt ich brauch nur die Gitarre, den Amp und den Werkzeugkoffer.
Alex K. Yoshii:
Arnd Müller:
Hier mein aktuelles Setup: Korg DT-10 Tuner, MXR 108 Fuzz, Boss Octaver OC-2, Arion Phaser und Boss Digital Delay DD-3. Der Strom kommt vom grünen T-Rex Fuel Tank. Die Geräte sind mit Klettband auf einem EHX-Sofboard untergebracht.
Andreas Hollywood Bacon:
Mit dem Board wollte ich endlich ein transportables Setup mit zwei Amps, im Stereosetup für links und rechts, realisieren. Ich fand mehrere Amps immer spannend, ob nun mit Delays und Pingpong oder auch verschiedentlich verzögert und unterschiedlich gepannt. Nach den letzten Recodings wollte ich zwei unterschiedliche Zerrstrukturen und ein aktives Panorama-Hin-und-Herschalten nicht mehr missen, und zwei EHX Magnum 44 waren sehr hilfreich beim Zustandebringen. Der Signalchain beginnt beim Planet Waves Bodentuner, der sehr genau ist und auch die 432 Hertz, die ich bisweilen benötige, auch packt. Danach geht’s in mein Lieblings-Billo Gate von Harley Benton und dann in’s Artec Fuzztown, eine Höllenmaschine mit endlos Nebengeräuschen, aber manchmal genau das Richtige, danach ist der crazy Spring King an der Reihe. Gesplittet wird dann im Radial Big Shot, der mit Groundlift und Phasenumkehr sehr gut das Signal aufteilen kann und A B Y Möglichkeiten bietet, die ich live häufig einsetze. Danach kommen für beide Seiten unterschiedliche Zerrer zum Einsatz, eine Seite geht in den toll dynamischen EHX Glove, die andere Seite wird erst im Line 6 M5 20 Millisekunden verzögert, bevor der Marshall Jackhammer durchlaufen wird. Beides endet dann jeweils in einem Magnnum 44 und wahlweise in auf der Bühne verteilten 1x12ern oder einer Marshall Stereobox. Das Board hat sich bisher in Clubs und auf Festivals gut in knappen Umbauphasen geschlagen, zumal ich so bereits meine Topteile mit fertig verkabelt habe. Vor dem Board hängen entweder sehr tief gestimmte Gitarren oder auch mal ein Fender VI, die zusammen mit den Doppelamps für mich eine kleine Art der Fettness-Offenbarung darstellen.
Dieter Bristrup:
Gitarre in VOX Wah (1969) in Klon Centaur in TUBE SCREAMER (1979) in BSM FUZZ in DEJA VIBE in LEHLE Dual in Amp: TWO ROCK Custom Reverb und FENDER Blackface Super Reverb /Speaker 2 VOX Silver Bulldog (1965) + WAREHOUSE G12C
Lukas Truniner:
Pedalboard im Rackformat! Das XDS von Prostage beinhaltet einen 8-fach Looper und 6 galvanisch getrennte Netzteile. Die 3HE Rackschublade ist aus Aluminium gefertigt und daher sehr leicht. Geschaltet werden die Effekte von einer Midi Fussleiste. Wieso aber das Pedalboard ins Rack packen? Durch die kurzen Kabelwege hat das Giterrensignal weniger Verluste, was insbesondere bei der 4-Kabel Methode zum tragen kommt. Zudem erhöt sich die Betriebssicherheit, da auf der Bühne gar keine Gitarrenkabel verlegt werden. Viele Profis sind damit weltweit auf Tour. Weitere Infos unter http://www.prostage.eu/audio-loop-switcher/guitar-pedal-looper-xds.html
Peter Muthmann:
Keep it simple 2 Geräte – 4 Effekte Und Strom. Mehr brauche ich nicht.
Tobias Plath:
Gitarrensignal geht über den Korg in das Wah Wah von da in den Max Röhrig weiter in den Sundaydriver, danach in in all weiteren Effekte am Ende in die Verzerrer und am Schluß in den Lehle Dual von daaus in einen Acoustic Gt60 und einen Acoutstic 164, also Stereo.
Timo Konrad:
Mein Brett ist recht simpel: Von der Gitarre geht es in folgende Richtung: 1 – Vox Wah 2 – MXR Custom Badass ’78 Distortion 3 – Boss SD-1 Super Overdrive 4 – MXR EVH Phase 90 5 – Hardwire Tremolo/Rotary 6 – Ibanez VL-10 Volume 7 – Boss TU-2 Tuner (im Tuner Out) Vom Volume geht es in den Amp (Marshall JVM 205H. Ebenfalls auf dem Brett ist die Fußleiste des Marshall. Im FX Loop des Amps befinden sich: L-1 – Hardwire Stereo Chorus L-2 – Digitech Digiverb Digital Reverb L-3 – Vox Time Machine Delay Die Stromversorgung kommt von einen Voodoo Lab Pedal Power Plus. Ich bin mit dem Sound mehr als zufrieden. Nebengeräusche sind wenige bis gar keine vorhanden.
Andreas Lipinski:
Pedalbord für Blues, Rock, Boogie Rock
Claudius Konrad:
Manuel Budiner:
Drei kleine Besonderheiten gibt es bei diesen Effektboard: 1. Es ist quasi ein „2 Kanal Board“- Kanal 1: Strom-Gitarre / Kanal 2: Akustik Gitarre (bzw. Piezo –Pickup) 2. Hier braucht es KEINEN Amp. Mit diesem Pedalboard gehe ich mit 2 Di Boxen direkt ins FOH Pult (je ein Kanal für elektrisch und akustisch) 3. Mit dem Mackie 402 Mixer kann ich (direkt vom Board) den Mix für meine In Ears erstellen. Aus den Split-Outs meiner DI Boxen lege ich mir die Signale von elektrischer und akustischer Gitarre auf je einen Pultkanal. Somit kann ich mir diese selbst in der Lautstärke regeln und bin v.a. unabhängig von den EQ Einstellungen unseres FOH-Mannes. Auf einen weiteren Kanal bekomme ich einen Aux-Weg vom FOH Pult mit allen restlichen Signalen. Die Summe aus dem Mackie Pult wird dann zum In Ear Receiver geschickt. That’s it! Ich spiele zu 95% eine Standart Telecaster mit nachgerüstetem Graph Tech Piezo-System. An der Gitarre kann ich per Switch zwischen Piezo und normalen Pickups umschalten. Das Signal geht dann zunächst in das Line 6 G30 Funksystem, dann in den Korg Pitchblack Tuner und dann zum Little Lehle. Hier wird gesplittet: 1. Kanal Elektrisch / 2. Kanal Akustisch. Beim Akustik Kanal folgt lediglich der Boss GE-7 Equalizer der zur Klangbearbeitung eingesetzt wird – danach kommt die Palmer DI Box von der es direkt zum FOH Pult geht. Beim Kanal für die elektrische Gitarre gibt es folgenden Signalfluß: Vom Little Lehle geht es in den Boss SD-1. (dieser gibt dem Signal bei Bedarf mehr Fülle und Obertöne) Weiter geht es zum Boss FB2 Feedbacker – dieser dient sowohl zum erzeugen von Feedback Sound (beim Amp-losen Setup eine gute Alternative) und des weiteren als Booster für meine Leadsounds. Danach kommt das Herzstück meines Setups: Das Vox Tonelab LE. Hier kommen grundsätzlich alle Sounds inkl. Delays, Modulationseffekten, Zerrern, Speakersimulation, etc. raus. Ich spiele das Teil seit vielen Jahren – schraube immer mal wieder an den Sounds herum und bekomme hier sehr brauchbare Ergebnisse heraus. Aus dem Mono-Ausgang des Tonelabs geht das Signal weiter zum Lehle Sunday Driver – soll sich ein Sound mal besonders gut durchsetzten wird er hier um ein paar dB geboostet ohne zusätzliche Verzerrungen hervorzurufen. Zu guter letzt kommt der Xotic EP Booster. Diese Kiste ist immer an! Sie frischt das Signal auf und lässt alles wesentlich wärmer und lebendiger klingen. Von hie r aus geht es zu einer unterhalb des Boards versteckten Picolino DI Box und ab zur PA. Abgesehen vom Tonelab werden alle Geräte über den T-Rex Fuel Tank mit Strom versorgt. Verkabelt wurde alles mit dem GP-Kit von Planet Waves. Unterm Strich bin ich super zufrieden mit diesem Effektboard – trotzdem wird es hin und wieder umgebaut bzw. ergänzt denn die Suche nach dem perfekten Sound endet ja bekanntlich nie 🙂 (Bild: Manuel Budinger)
Sebastian Toenissen:
Maximaler Sound, minimale Störgeräusche. Mein Setup ist Effektliebhaber eigentlich sehr puristisch. Zwei Signalwege: 1. Gitarre > Tuner > Wah > Tube Screamer > Amp (Engl Blackmore oder Engl Screamer 50) 2. Amp Effect Send Volume Pedal > Reverb > Chorus > Delay > Amp Effect Return Lange hatte ich eine schlechte Stromversorgung und schlechte Kabelwege, sodass Nebengeräusche die Regel waren. Daher bin ich lange Jahre nur mit der Gitarre in den Amp gegangen und hab auf Effekte verzichtet. Irgendwann wollt’ ich’s dann richtig machen und mich nicht damit abfinden, dass meine Effekte im Koffer vergammeln. Jetzt bin ich endlich am Ziel angekommen und habe keine Soundeinbußen sondern genau das Setup, das ich gesucht hab.
Markus Kempkens:
Johannes Stephan:
Mein Live-Pedal-Board welches ich mit viel Herzblut für mich am sinnvollsten zusammen gestellt habe. Oft drehe ich auch an Potis mit dem Fuss um noch mehr Soundvielfalt zu haben, deswegen auch die Flügelaufsätze auf den Boss Pedalen. Als erstes geht es in den Boss Noise Suppresssor danach in den Tuner von Boss, danach ein EQ, welchen ich selten benutze nur für Phase-OFF/IN tones, dann in den Digitech Whammy und von dort in den EHX HotTubes, welcher ein Booster ist, jetzt geht es in das Herzstück des Pedalboards, einer selbstgebauten True Bypass switch/loop Box, wo auf jedem Knopf mindestens zwei Pedale geroutet sind, der erste ist zuständig für das Tremolo EHX Pulsar und den Vibe Danelectro Cool Cat, der zweite Knopf ist für einen Ibanez Phase Tone, T-REX WahWah und einem EarthQuaker Devices White Light Distortion, der dritte Knopf ist für das Musikding Big Muff RAM´s HEAD, welcher sehr zu empfehlen ist und einer Proco RAT, nach dem dritten switch geht es wieder zurück in den Noise suppressor, damit die Delay Effekte nicht vom Boss NS verschluckt werden und von dort zu dem vierten Knopf, dieser ist zuständig für ein EHX Small Clone Chorus, einem BOSS DD7 und einem Way Huge AQUA-PUSS Delay, der fünfte Knopf dient nur um das Herzstück im ganzen an oder auszuschalten, die Box ermöglicht mir auch bis zu drei nebeneinander liegende Knöpfe gleichzeitig zu betätigen, als nächstes geht es in einen Boss DD5, wo meist eine kurze delay Zeit eingestellt ist, danach in ein Boss Digital Reverb, standard als Spring eingestellten und zu guter letzt in ein Ernie Ball Volume Pedal, welches nicht direkt auf dem Board steht, sondern vor einem Marshall Bass und einem VOX AC15HW steht und diese beiden mit Sound versorgt, die Stromversorgung, erfolgt durch ein JOYO Netzteil. Ja oft kann man da den Überblick verlieren, aber bisher ist es noch nicht gravierend schief gegangen;)
Reinhold Kemmerzell:
Mein Signalverlauf: Korg Pitchblack Tuner Eingang NS-2 Boss der Ausgang läuft über digitech Digidelay und Digiverb und in den Amp MusicMan 110 RD- fifty Kanal 1. Der Loop den der NS-2 dem Hauptsignal zumischt besteht aus einem VOX Wah-> digitech Main squeeze -> Boss FB-2 -> Boss SD-1 -> digitech Screamin Blues -> digitech Hot Head und digitech Multi Chorus. Das Board auf dem alle Pedale fest montiert und verkabelt sind ist eine Eigenkonstruktion zu der ich durch den Gitarre und Bass Workshop 2013/14 von Udo Pipper angeregt wurde. Die 9V-Spannungsversorgung erfolgt “extern” über ein 1,5A Netzteil. Teile gibt es bei Conrad. Um weitere Pedale einzufügen wird der Loop hinter dem Hot Head geöffnet und über das Langloch extern verkabelt. Durch die Umschaltmöglichkeit der digitech Geräte kann man das Signal auch direkt in ein Mischpult geben.
Matthias Weißbrod:
Mein Brett habe ich für Sounds Vintage bis modern in Sachen Blues Rock und Hardrock zusammengestellt. Ich habe wirklich viele Pedale probiert, sie kamen und gingen. Mit dieser Auswahl bin ich sehr zufrieden! Das Delay Pedal ist seriell in meinem Marshall JVM eingeschliffen. Hier war es eine wichtige Erkenntnis das Pedal mit einem Akku und nicht mit einem Netzteil am selben Netz mit anderen zu versorgen. Dadurch ließen sich die Nebengeräusche minimieren. Unsichtbar involviert ist eine Harley Benton Junior Stromversorgung. Kurz vor Ende der Kette ist ein Radial ABY Schalter involviert, der letztlich nur noch als Buffer dient. Ansonsten haben Buffer das Stimmgerät und das Bad Monkey Pedal. Wichtig war auch, dass Fuzz, OctaFuzz vor einem Buffer kommen. Hier die Kette: Mooer Wahter Wah, Palmer Tremolo, Movall Octopuzz, Das Musikding Silikon Fuzz (Bausatz), Boss Tuner, Mooer Ph aser, Das Musikding TS 808 clone Bausatz, Movall busy bee, Digitech Bad Monkey, Radial ABY, Harley Benton classic Flanger, electro harmonix good vibes, Amp plus Digitech Hard Wire Delay seriell. Rock on!
Jan Marxsen:
Als Bassist Klangvielfalt bringen und trotzdem Bassist bleiben? schwierige Aufgabe, aber nicht unlösbar. Gerade Brain Cook von Russian Circles hat uns gezeigt wie unfassbar gut Effekte und Bass harmonieren können. Ich wollte klangvielfalt ohne zwei Amps rumschleppen zu müssen. Ich habe mein Board so konzipiert, dass Ich mt der Soho-Patchbox rein und rausgehe, mit option mir eine DI, Box auf dem Board zu installieren. Ich gehe in einen Orion null booster, Buffere und teile mir das Signal dort und habe einen ‘cleanen’ Weg, schlicht mit Empress Compressor und Boss TU3. Der effektweg ist ausgestattet mit Orion Elektro Booster, Orion Western Drive, Orion Russlon, sowie Artec ADL2 Delay, Boss SYB 5 Synthie und einem Woolly Mammoth klon von AMP FX aus Berlin zum Übersteuern und Noise fabrizieren. Am ende der Effektkette steht ein EB VRJR. ‘Clean’ und ‘Dort’-Signale gehen dann in einen Lehle Parallel. Dort ist der Mix voreingestellt. Mit dem Volume Pedal kann ich mir dann den ‘Dirt’ quasi zumischen. So spare ich mir auch den Stepptanz. für mich die beste Lösung. Ohne Klangverlust, viele Soundmöglichkeiten, gute Spielereien.
Flëpp Wenger:
• Nie ohne meine Basswich! Einfach unübertroffen als Preamp, A/B Switcher, Looper. Ich spiele Kontrabass und einen ’73er Fender Pecision. Strymon OB1 in der Bassversion im Serial Loop, gleiche Einstellung für beide Bässe. RMI/Lehle Sonic Spark gibt die leichte Grund-Zerre für den Prezi. Tech21 Leeds als extremere Zerre im Mix-Loop. Unwarscheinlich vielseitig. Seit kurzem begeistert vom Polytune 2. Auch beim Bass sehr schnell und präzise!
Tim Happle:
Eckhard Scholz:
• Hi, ich spiele alle diese Pedale, weil sie jedes für sich in einer eigenen Liga spielt. Das Wah ist ein handgefertigtes McCon-O-Wah aus den USA. Besonders angetan haben es mir das Freddy Fuzz, das hervorragend mit Strats klingt und das Analog Man “King Of Tone”, das wirklich eine Weltsensation ist. Sehr viel in Betrieb auch der Anadime Chorus. Den Rest kennt man soweit. Strom liefern zwei Voodoo Lab Pedal Power Plus, das Board ist von Pedaltrain. Als Patch-Kabel dienen div. Lava und George L Kabel. Ansonsten habe ich mir Pete Cornish-Kabel aus UK geleistet. Ein GigRig Humdinger dient unterm Brett als Buffer. (Bild: Eckhard Scholz)
Boris G. (aka Drstrange):
Warum immer Gitarre?? Spiele ich auch, aber hier ist mein Stageboard fuer Chicago Bluesharp. Die Kette beginnt an meinem Mund, daran befindet sich allermeistens eine Session Steel harp von Seydel. Danach kommt ueber XLR der SAMSON Transmitter AX1 des wireless SAMSON CR77 Receivers. Aus dem gehts mit XLR (wegen den hoeheren Pegel) wieder raus. Als naechstes kommt ein IMT (Impedanz Matching Trafo von Shure A85F) kurz vor dem ersten Kaestchen. Dieser IMT stellt mit das symmetrische XLR 600 Ohm Signal auf Hi-Z hochohmig unsymmetrisches Signal um. Diese Signal geht dann in meinen passiven Soulblower Feedbackkiller der das nervige Pfeifen bei hochohmigen Mics unterdrueckt. Manchmal hab ich da auch einen “Kinder” Feedbackkiller dran und der braucht zwei unabhaengige ripplefreie 9V und deshalb die beiden Fueltank juniors von T-Rex. Nach dem soulblower geht das Signal weiter in den ersten Effekt und das ist der Lone Wolf Harp Octaver. Da wieder raus auf ein MXR carbon copy delay, dann kommt schon das Lonewolf harp spring reverb mit einer richtigen kleinen accutronics Spirale drin. Zum Schlusz kommt dann der sonic stomp Maximizer von BBE meine Geheimwaffe gegen mumpligen Sound nach der FX Kette. Der mach alles wieder klar und brilliant. Nun gehts entweder in meinen Sonny Jr. Cruncher (30 Watt 2x6L6) oder in meinen Laney Cub10 (10 Watt 2x 6V6) die beide fuer Mundharmonika speziell umgebaut sind. Deshalb brauche ich auch keinen extra Zerrer oder Overdrive, weil das machen bei mir jeweils die Amps dann selber. (Bild: Boris G. )
Sven Kuehbauch:
• Hier mein HENDRIX-Setup. Korg tuner Rodenberg Tubescreamer 808 x2 Boss Delay DD3 MXR Blue Box Dunlop Rotovibe Stratocaster in den Input, Vollröhren-Verstärker an den Output. Fertig ist der Hendrix Sound 🙂 (Bild: Sven Kuehbauch)
Jan Fiete Volkmer:
Hallo! Hier ein Foto von meinem Pedalboard welches ich vor allem für meine Live-Dubstep/Electro-Band HAPTIX nutze. Unscheinbar aber ganz wichtig dabei ist die Source Audio Hot Hand, mit der ich meine Sounds live auf der Bühne mit Bewegungen modelliere. Daneben noch meine übrigen Effektpedale. Vielen Dank für die tolle Sonderausgabe über Effekte! Meine “Source Audio Bass Artist” Seite mit Fotos und Video: http://www.sourceaudio.net/artists/detail/jan-fiete-volkmer Haptix: https://www.facebook.com/haptixmusic/ Octopus Prime: https://www.facebook.com/OctopusPrimeBand/ Viele Grüße, Jan Fiete Volkmer
Martin Peach:
Tobi Born:
Jörg Düsedau:
Ich spiele dieser Raumschiff in einer Old School Metal Band. Der Amp meiner Wahl ist ein Marshall Joe Satriani JVM410HJS, von dem ich aber hauptsächlich nur den Clean Kanal und den Loop nutze. Das Signal geht direkt in die Tonehunter Box oben links. Fällt auf dem Board ein signaltragendes Kabel aus, kann ich mit der Tonehunter Box das komplette Board umgehen, das Signal läuft dann direkt zum Amp. Auch Midikabel und die Send/Return laufen ebenfalls durch diese Custom Box. Von dort geht das Signal zuerst in das McCon-O-Wah und dann in das GigRig. Grundsätzlich kommt mein kompletter Sound vom Pedalboard. Die Zerre kommt vom AnalogMan King of Tone. Der rechte (rote) Kanal ist als Overdrive geschaltet, der linke (gelbe) Kanal ist im Distortion Modus. Mit dieser Kombi bekomme ich alle Zerrvariante, die ich benötige. Von leichtem Crunch bis quasi High Gain ganz nach meinem Geschmack. Die Solosounds kommen vom Tonehunter Hot Tuna. Der Colorsound Octivider fügt Singlenotes eine tiefe Oktave hinzu und sprotzt und britzelt teils etwas unberechenbar, aber mit extrem viel Charakter. Der AnalogMan AstroTone ist das für mich persönlich am besten funktionierende Fuzz. Es reagiert extrem sensibel auf das Volume Poti, klingt nach längerer Nutzung verrückterweise immer besser und funktioniert super mit Humbuckern. Alle Effekte sitzen in den getrennten Loops des GigRigs. Auf der unteren Bank habe ich feste Sounds programmiert, auf der oberen Bank kann ich die Effekt in einem quasi Stombox Modus nach Belieben dazu schalten. Der aktuelle Phaser meiner Wahl ist der MXR EVH Phase 90, ab und an bevorzuge ich auch den MXR Script Phase 90. Daneben gibt es den MXR EVH Flanger, den Boss Super Chorus CH-1 und das MXR UniVibe in der limitierten Hendrix Version. Gestimmt wir über den TC Electronic Polytune. Die Stromversorgung kommt teils vom GigRig, teils vom T-Rex Fuel Tank. Im Effektweg habe ich nur das TC Electronic Alter Ego, auf dem ich nach Bedarf 3 verschiedene Vintage Delay Simulationen auswählen kann. Loop 13 und 14 sind momentan noch frei. Verkabelt wurde größtenteils mit Lava Cable. Die MagLite habe ich direkt mit auf das Board geschraubt, so finde ich sie auf dunklen Bühnen immer sofort . An manchen Tagen spielen ich gerne direkte Ampzerre. Dann umgehe ich den King of Tone und schalte direkt über die JVM Fußleiste. Über die Leiste kann ich jederzeit den Loop und die Gates vom Amp an oder ausschalten. Mir fällt keine Variante ein, die ich so nicht schalten kann. Sollte mein Amp live jemals ausfallen, benötige ich nur einen unverzerrten Amp und habe weiterhin alle meine Sounds am Start. Eventuell ohne Delay, aber ich fühle mich bestens gerüstet 🙂 (Bild: Jörg Düsedau)
Christoph Mayer:
Hi, möchte hier gern mein Pedalboard für Blues und Rockabilly vorstellen. Als Netzteil kommt ein Voodoo Lab 4×4 Pedal Power zum Einsatz. Input: Mooer Yellow Comp, Dunlop Cry Baby, Ernie Ball Volume Pedal. Danach geht das Signal zum GEC438 von Moen. Über den Moen kann ich alle anderen Pedale ansteuern und Loopen. Der Okko Diablo Gain + kommt durch seine beiden Gain Stufen für normale Rhythmus Parts zum Einsatz. Der Chicken Soup von Rockett Pedals und der direkt dahinter angeschlossene Keeler Design Kick kommen bei Solos zum Einsatz. Den Hall und Tremolo übernimmt das Strymon Flint. Die Delays übernimmt der Echo Shifter von Ibanez. Viele Grüße Christoph
Jürgen Lay:
• Die “EierlegendeWollMilichSau”…!! ENGL INVADER 100, BOSS GT-PRO, BOSS Bluesdriver, IBANEZ TUBESCREAMER, MARSHALL Guv´Nor, MARSHALL JACKHAMMER, nochmal MARSHALL Guv´Nor und in der Thunfischdose ein Minusbooster, alles geschaltet über ein hier nicht zu sehendes VOODOO LAB HEX, Stromversorgung über zweimal HARLEY BENTON POWER PLANT JUNIOR…. (Bild: Jürgen Lay)
Karl Heinz Stock:
Bedient wird das Ganze über ein MARKL-Midiboard. (Bild: Karl Heinz Stock)
Klaus Wilka:
Hier mein Brett, Amp: Stevens Brian, 3 Kanäle + Boost, das ist der vordere Schalter, Vorm Amp: Dunlop Cry Baby, Okko Compressor, ist immer an, dann ein Creme Brulee Overdrive, für leicht mittige, näselnde Boogie Sounds, der BB Preamp zum Boosten von Höhen und Bässen, für agressivere Sounds, im Einschleifen hängt das TC Nova System, für Hall, Delay und sonstiges, inkl. Solo Boost (Bild: Klaus Wilka)
Dirk Pflueger:
Musikrichtung “Southern Rock” Band: Rattlesnake Amp: Marshall JCM 800 (2204) & 4×12 Marshallbox JCM 800 1960a. Pedalboard v.r.n.l.: Korg “Pitchblack” – WildWah – TCJ “Luxury Drive” as Boostpedal – Maxon CS 505 – SupaTrem – MXR Super Comp – GreenRhino- T-Rex RoomMate ….That’s it
Marco Roeder:
Hallo. Ich mags minimalistisch und praktisch. Für jede Gelegenheit, das richtige “Brett” zum mitnehmen. Grüsse Jan, DK
Christian Neuner:
Hier mein Jazz-bis-Rock-Brett: Grosse Cases hat in der Vergangenheit FX-Boards angeboten, die aus Cases mit 2 oder 3 HE gemacht wurden, dies ist eines davon. Im Vergleich zu einem Pedaltrain ist es sehr leicht und trotzdem sehr robust, die Haube besitzt Kugelstahlecken. Für die obere Reihe an Effekten wurde zur Erhöhung ein Holzbrett befestigt. Die überschüssigen Längen der einzelnen DC-Kabel werden werden von einem AKG Earplug-Etui aufgenommen, das mit Velcro befestigt ist. Effektreihenfolge: Xotic RC Booster, Ibanez TS-808 35th Anniversary, Mad Professor Simble Overdrive, DIY PT-80 Delay, Strobo Tuner, Jam Pedals Boomster Xotic RC Booster: zum leichten Anheben des Pegels von Strat und Tele. Mein Amp hat nur einen Tone-Regler, die Klangregelung des RC gibt mir mehr Spielraum, damit bekomme ich auch mit der Tele einen super Jazzsound hin. TS-808: Mit wenig Gain, wenn als Booster für das Simble oder wenn der Amp am Breakup-Punkt eingestellt ist, für Blues darfs auch mehr Gain sein. Mad Professor Simble: Wenig Gain, wenn Amp am Breakup eingestellt ist oder es vom TS-808 angeblasen wird, sonst mit mehr Gain, Bonamassa und Robben Ford lassen grüßen. PT-80 Delay: zwei Kondensatoren mit anderen Werten für weniger Höhen in den Wiederholungen. Verwendung entweder als Slapback oder mit längerer Delayzeit und wenig Mix als Hallersatz. Strobo-Tuner: erklärt sich von selbst Jam Pedals Boomster: macht lauter, ohne den Sound zu ändern. Kann auch minus boosten, was z.B. sehr praktisch ist, wenn man davor eine Box of Rock immer an hat, deren Lautstärke auf Solosound eingestellt ist. Dann Booster an (leiser) und man hat einen verzerrten Rhythmussound. Booster aus und Volume an der Gitarre zurück und man hat einen perfekten Cleansound 😉 Der schwarze Taster ist der On/Off für das Tremolo meines Vollröhren Ampeg… Grüße, Christian
Kenneth Eckhardt:
Wenige Gitarristen tragen zehn Verstärker mit sich ‘rum, aber mein Setup ist für Klang, Reinheit, Deutlichkeit und Vielfältigkeit konzipiert. Um dieses Ziel zu erreichen, habe ich ein Brett mit drei getrennten parallel-laufenden FX-Ketten gebaut. Ich stöpsele meine Gitarre zuerst in einen Nobels vierfach Splitter ein, um die drei stereo Ketten zu füttern. “Kette“ 1 ist nur ein Digitech RP70. Je nachdem benutze ich das Gerät für den integrierten Tuner, Drummachine, clean Reverb, eine Oktave tiefer oder ein Quint höher. Kette 2 besteht aus einem Nobels Preamp für Sound-Shaping sowie einem Hardwire Stereo Delay. Die Hauptkette #3 besteht aus einem Made-in-Germany Ollmann IceTube Overdrive, einem Boss Equalizer und einem MXR analog stereo Chorus. Das IceTube Overdrive ist klanglich versatil und rauscharm. Das EQ positioniere ich nach dem IceTube, um den overdrive Klang zu modellieren, anstatt das EQ Klang zu zerren. Eine sparsame Dosierung des langsam, aber breit eingestellten analogen stereo Chorus spendet dem Klang Räumlichkeit. Die drei FX-Ketten und ein PC laufen parallel zueinander in ein Mischpult ein, wo sich die vier zutreffenden Lautstärken relativ zueinander einstellen lassen. Ein Harley Benton PowerPlant Jr. und zwei Netzteile liefern ruhigen Strom. Falls ich einen Anfall erleide Trompete, Sax, Piano, Wurlitzer, Violin, Cello oder Ähnliches zu spielen, steht auch ein Roland GR30 stereo Gitarren-Synthesizer bereit.
Uli Paschek:
Basis: Pedaltrain PT 3: Signalkette: Buffer > Soulfood als Cleanboost > CryBaby > Loops: Coca Comp > Diablo > SL Drive > Dominator > HOF > Corona > Vortex > DD7 Hush Im Amp-Loop: Spark als Soloboost
Christoph Gruber:
Pedal-Mania! Das Signal geht nach den beiden TheGigrig Quartermasters in den Input meines Kemper Profiling Amplifiers. Danach geht das Send-Signals des Kempers zurück ins Pedalboard und wird nach dem Eventide H9 Stereo. Alle Pedals werden von einer einzigen Power-Quelle (MXR MC-403) gefüttert. Der Mission Engineering Expressionator ermöglicht es, mit dem Boss EV-5 einzeln oder gemeinsam den Source Audio Multiwave Distortion (Morph!), Line 6 M9 oder das Eventide M9 zu steuern. Genial. Dëvil+Definition (rechts unten) ist eine Eigenkreation: Flexibler Overdrive trifft auf böses Octave-Up Fuzz. Rock ‘n’ Roll 🙂
Robert Krause:
Der Signalverlauf ist etwas verquert. Reihenfolge: rechts unten EMG SPC Booster –> Korg Pitchblack –> MXR Phase 45 –> verbasteltes Vox Wah –> V6 Vox-artiger Selbstbau-Zerrer –> Weehbo Morbid Drive –> Okko Coca Comp —> Turbo Ratte (als Soloboost) + Bypass Loop –> Hall Of Fame Mini –> zum Amp. (Bild: Robert-Krause)
Clemens Kaufmann:
Ein kleines Board, das für alle meine Bässe genügt. Ob Wal Fretless, Steinberg EUB, Schack Carbon für Slapping oder einfach den ganz “normalen” Ritter, LUK-Acoustic-Bass und VI Satire – alle werden bedient. Gespeist wird vom Cioks DC10, angebracht auf der Unterseite. Den AB Selector verwende ich nur, wenn im Gig mehrere Bässe zum Einsatz kommen, deshalb bekommt er keinen eigenen Platz auf dem Board. Wie auch der Looper, der nur bei Bedarf mitreisen darf. Das Vol.-Pedal wird nur zusammen mit Freeze verwendet, um den etwas heiklen Einstiegspunkt in den Griff zu bekommen. DynaVerb und Chorus sind für Fretless und EUB. Compressor und Tuner sowieso ein Muss. Alles mit Klett fixiert, für die Kabel hab’ ich Löcher ins Brett gebohrt, so finden sie im Underground ihren Weg zum nächsten Gerät und stören nicht beim Treten.
Maciej Niemczyk:
Mein Bord ist die Steuerungszentrale meines Setups und ermöglicht mir die Steuerung des Rechners (vorzugsweise Ableton) des Pre Amps (MesaBoogi TriAxis) sowie der Strymom TimeLine Delay Boden Tretters. Darüber hinaus bietet es die für mich wichtigsten Effekte für die Gitarre und den Moog SubPhatty. Diese sind Strymon Flynt (3Tremolo und 3Revebs), Strymon TimeLine (Sämtliche Delays), Sonic Stomp (Erhört wahlweise den Crisp im Sound oder strafft die Bässe) sowie vintage Fuzz mit WahWah von Ibanez, welcher als einziger nicht dauerhaft in der Schlaffe ist (wegen kein echtes Bypass). Den Anfang der Kette macht tc electronics polydune, danach gehts in den BBE Sonic Stomp und ab da wird’s stereo. Den Schluss macht dann der Flint (auch Stereo). So kann jede Gitarre und Moog Sound zur einer Fläche verwandelt werden. Wie gesagt, das aller wichtigste ist die Steuerung mit den FCB 1010. Dieser steuert die Mesa Boogie TriAxis Kanäle und die Kanal Einstellungen mit den beiden Expression-Pedalen. Die darüber angebrachten Expression-Pedale steuern meist die Tremolo Geschwindigkeit oder einen zusätzlichen parameter am TimeLine. Besonders lustig wird es in Zusammenarbeit mit Ableton Live. Dort lassen sich die Knöpfe des FCB Szenen zuweisen und zum aktivieren deaktivieren von Spuren. Damit lässt sich ein Song komplett arrangieren, währen man dazu mit der Gitarre (die auch MIDI kann) oder den Moog live dazu spielt.
Angelina Rieber:
Hallo, ich nutze seit ein paar Jahren eher ein gutes Effekteboard als wie früher diese umständlichen Racks wo man dauernd am programmieren war. Bin eher die analog Rocker und Blueserin. Mein Signal geht von der Strat in einen Boss Tuner, dann ins Wampler Euphoria, danach das Paisley Drive als Custommade Tubescreamer, dann nunmehr in einen Pinnacle statt dem british plexidrive, danach kommt das Fulltone OCD vers.3.0, Im FX Weg des Amps befindet sich der Xotic parallel FX switcher (optimale Anpassung ohne Signalverlust) mit Diamond Delay, Mad Prof Delay und Providence Anadime Chorus. Mehr brauche ich nicht, nutze aber alles je nach Song.
Wolf Beele:
Also, mein Palmer-Pedalboard fährt zweigleisig: Rein geht es neuerdings über den Vox V8 (letzter Neuzugang), Lehle Sunday Driver, Snark Tuner, Ernie Ball Wah (dunkler als ein Cry Baby), und von da in den Morley ABY Switch. Die linke Seite ist dann der “Vintage”-Kanal mit Route 66, Ibanez Echo Shifter, EHX Small Clone und dem Marshall Reverb, wenn es in den EVIL ROBOT Custom214 Amp geht (hat kein Reverb). Der rechte Kanal ist für die Leads zuständig, entweder Wampler Pinnacle oder das Germanium Fuzz. Alles wird vom Palmer Powerplant gefeuert, inkl. dem umgekehrt gepolten Anschluß für das Fuzz. Wenn es nicht in den EVIL ROBOT geht, fahre ich das Board in den Line 6 DT50, wobei ich mir einbilde, daß die Sounds mehr atmen und dreckig sind als die Komfort-Alternative mit dem Line 6 HD500 Pod, den ich auch habe. Rock on, Wolf
Georg Schröder:
Signalweg: Cry Baby WAh WAh (Klassiker) – Korg Tuner – MI Audio Crunchbox (Marshall in a box) – Dr. No Drive-o-Matic (super um den angezerrten Amp zu pushen, Hammerteil) – Loop – im Loop dann MXR Line Driver Booster – MXR Zakk Wylde Chorus – Electro HarmoniNo 1 Echo – T.Rex Creamer Reverb. Stromversorgung Palmer (viel Power für alle Effekte) — im Loop steht dann je nach Vorwahl ein komplett anderer Sound für Solo oder bestimmte Parts bereit, Aktivierung auch mehrerer Effekte durch einmal treten. Für mich ideal. (Bild: Georg Schröder)
Uwe Weber
Mein Pedalboard habe ich 2015 von Boss & Digitech auf Harley Benton umgestellt, weil diese Pedale einfach den Sound haben, den ich benötige. Zum Beispiel Der Extreme Metal von Harley Benton lässt den Boss MT2 und Digitech MEtal master in allen Zerrbereichen alt ausehen.
Yannick Ninkov:
Mein Board: Herzstück ist der Lehle Basswitch: Er ermöglicht es mir 2 Instrumente mit unterschiedlichen Pegeln während Konzerten zu wechseln ohne groß Einstellungen nachjustieren zu müssen. Durch den seriellen- und den Mixloop lassen sich bestimmt Effekte durch einen “Tritt” hinzu- oder weg schalten und in ihrem Verhältnis zum Cleansound mischen. Vom D.I des Lehle geht das erste Signal zum Mischer. Das 2. (verzerrte) Signal kommt vom Darkglass B7K, das sich hinter dem Darkglass Vintage Microtubes befindet und wir mit dem 1. Signal gemischt. Dadurch bleibt trotz stärkerer Verzerrungen ein punchiger Bass. Für die beiden Darkglass Pedale habe ich mich entschieden, da sie sich für meinen Geschmack gut dosieren lassen und zusammen ein großes Spektrum an Zerrsounds abdecken. Da sie sich bei vielen Bassisten bewährt haben, kommen auch bei mir der MXR Kompressor und das EBS Chorus zum Einsatz. Und hier der Signalweg: Bass A & Bass B –> Audio Technica System 10 (OUT A & B) –> (IN A & B) Lehle Basswitch IQ DI: (ser. Loop) –> MXR M87 Kompressor (mix Loop) –> Darkglass VMT –> Darkglass B7K –> EBS Unichorus (Tuner OUT) –> Polytune mini (Line OUT) –> Amp (Bild: Yannick Ninkov)
Alexander Huck:
Hallo zusammen, ich habe mir vor einem guten Jahr das Board gebaut. Ziel war hier die Steuerung der Pedale über MIDI, da ich Klänge realisieren wollte die ich mit Fußumschaltung nicht hinbekomme. Man kann das Board aber auch “klassisch” betreiben und jedes Pedal einzeln mit dem Fuß an/aus schalten. Beschreibung: Das Board an sich ist von Aclam (Träger) und Zubehör z.B. secound level usw. Die Haupt-Spannungsversorgung des Boards erfolgt über einen Furman AC-210 A von diesem wird das Board und der Amp (Toneking Royalist 45W Combo) versorgt. Nach dem Furmann versorgen drei T-Rex FuelTank Chameleon die Pedale. Ein Trex-Tank versorgt alles was vor der Vorstufe bzw. vor dem Verstärker angeschlossen ist und die anderen zwei Trex-Tanks versorgen alle Geräte und Pedale im Einschleifweg. Die Komponenten sind alle unter dem Board verbaut, hier verteilt eine IEC-Steckdosenle iste die 230V Versorgung für MIDI-Board, Trex-Tank usw. Am Ende des Einschleifweges ist ein Palmer PLI-01 verbaut. Alle Instrumentenkabel werden auf der Rückseite des Boards über eine GigRack-Cinco-Cinco 5er Patch-Bay angeschlossen. Die Steuerung erfolgt über ein MIDI Board G-LAB RSC-3 (Pedale vor dem Amp) mit G-LAB Aux Bank up down )sowie zwei G-LAB MIDI 4x Looper für die Pedale im Einschleifweg. Der T.C. Electronic PolyTune (Tuner)wird über das MIDI-Board abgerufen. Jetzt zu den Effekten und der Reihenfolge: Vor dem Verstärker: Gitarre Fender 1961 Telecaster Heavy Relic > G-LAB MIDI Wowee-Wah-Wah > MXR M108 EQ (unter dem secound level verbaut) > SweetHoney Overdrive MadProfessor (handwired) > xotic AC comp custom shop > Skychord Truck Load. Einschleifweg: Strymon Orbit Flangerpedal > Earthquaker Devices-Sea Machine Chorus > Diamond Pedal Tap Tremolo > Xotic RC Booster (Lautstärke Solo)> xotic BB comp custom shop für starke Verzerrung (funktioniert hier super im Zusammensp iel mit der Verstärker-Röhren-Schaltung von ToneKing im Einschleifweg!) > Xotic RC Booster (zur schnellen Soundanpassung beim Gitarrenwechsel) > MXR Smart Gate M135 > nach dem Gate wegen der ansonsten abgeschnittenen Hallfahne … > Vintage Superdelay Empress > Mad Professor Silver Spring Reverb (Factory). Ja, dass wäre es soweit, das Effekt-Pedal-Board funktioniert super und hat einen klasse Sound. Man muss hier nur einiges hinsichtlich der Elektronik bzw. den Zusammenhängen beachten. Das Board ist zum Transport in einem maß angefertigten Case von mgm untergebracht. Kosten für das Board inklusive Stecker, Kabel und Zubehör 6.200,- € (keine Lohnkosten, da Selbstbau) Viele Grüße aus Altenstadt (Hessen)… Alexander Huck (Bild: Alexander Huck)
Christoph Schmitt:
Hier mein persönliches Custum Effektboard. Ich liebe 1 Kanalige Amps, daher schalte ich meine Effekt nur davor. (Bild: Christoph Schmitt)
Clemens Richter:
Reihenfolge Bass > Planet Waves Chromatic Pedal Tuner > Boss Ls-2 > Palmer Übertreiber> Harley Benton BCH-1 > Deluxe Bass Big Muff > Zoom B3 mit Pedal > Boss LS-2 > Amp Das Stimmgerät Planet Waves leuchtet erkennbar im Proberaum oder auf der Bühne. Da Boss LS-2 nutze ich um meinen Sound aufzuteilen. Da Bass Effekte gerne tiefe Frequenzen klauen, und ich keine Kompromisse eingehen wollte, mische ich mein Bass Signal zum Effektsignal dazu bevor es in den AMP geht. Den Palmer Übertreiber nutze ich um mein Signal anzudrecken. Es ist eine harmlose Zerre die aber hörbar einen gewissen Dreck dazu bringt. Er ist an sich immer an. Der BCH1 ist ein sehr guter Chorus für kleines Geld. Für ruhige Songs oder spacige Strophen genau richtig. Das Big Muff Deluxe ist für mich die Rocksau. Schön viel Fuzz für abgedreht rockicge Sachen. Mit dem Chorus zusammengeschaltet ergibt sich ein schöner Atmosphärischer Fuzz Sound der mich an so manche Nine Inch Nails Songs erinnert, daher sehr gerne genommen wenn es passt. Um den Sound anzuwürzen nutze ich mein Zoom B3 (Multieffekt) mit Zoom Pedal. Hier spiele ich gerne mit den Wah, Reverb, Flanger, Delay, Octaver Effkten rum. Also genau die Effekte welche ich nicht besitze und nicht sooooooo oft brauche. Zum Schluss wird das Signal mit dem original Bass Signal per LS-2 zusammengemischt und es kommt ein dicker Bass Sound mit Effekten raus der immer noch die Tiefe hat die es für eine Band braucht.
Frank Knüfken:
Mein Bass Pedalboard, Stromversorung durch ein Akkunetzteil das erspart Kabelgewirr auf der Bühne und hält für das Board ca. 12 Stunden also mehrere Proben oder Gigs. Zum Schluss rundet der EBS Compressor den Sound wunderbar ab. Die Reihenfolge ist durch viel ausprobieren so entstanden.
Hans-Werner Graf:
Mein Board ist “Custom Self- Made”. Vorgaben waren: Wenig Platzverbrauch, electric und Acoustic – schaltbar, Boost für Soli. Für die Effekte verwende ich Boss ME 25, in welchem ich mir meine 4-6 Hauptklänge abgespeichert habe. Für die Akustikgitarre liegt auch einen klang bereitgelegt. Alle Klänge sind daraufentsprechend “boostbar”. Mit der Fender AB Box schalte ich zwischen Electric- und Acoustic um. Die Acoustic verlässt das Board über eine passive DI. Die Electric direkt über die AB box. Die funkeinheit ist auch integriert. Ich habe also alle meine Gitarren neben mir stehen, den Sender mit Silent Plug in der Hosentasche, an jeder Gitarre Ein Warwick Security System und nur einen Gurt. Das heißt beim Gitarrewechsel: Signal ausstecken (silent) Gurt runter, Gitarre wechseln, einige ußschalter betätigen und weiterspielen – schneller geht ein Gitarrenwechsel nur, wenn man einen eigenen Techniker beschäftigt.
Jean Luc Glattfelder:
Endlich kann ich alle meine pedalen benutzen. Eingang wirelles,ausgang zwei kabel…!!!!!
Markus Bappert:
Michael Kuhn:
Mein Pedalboard für Jams und Zuhause: eine Electro Harmonix Pedalbag mit einem Vox Wah. Danach ein RaygunFX Soda Drive für einen guten Grund-Rythmussound an jedem Amp. Gefolgt von einem MadeByMike ’78IC Muff, einem Electro Harmonix LPB-1, einem Fulltone ’69 und einem MadeByMike Fuzzmarine in meinem Customdesign. Ihr seht schon, ich stehe auf Fuzz ;-). Danach noch einen Corona Chorus, einen Flashback Delay (beides tc electronic). Für Spielereien noch einen Digitech Jam Man Looper. Das Ganze wird befeuert mit einem alten stabilisierten 1000 mA Netzteil. Fertig und bereit für jede Ampsituation. (Bild: Michael Kuhn)
Thomas Siems:
Früher habe ich ein Korg ToneWorks AX3000B verwendet. Trotz der reichhaltigen Möglichkeiten verwende ich inzwischen nur noch Stompboxen und habe mir ein Brett zusammengestellt, das meinen Bedürfnissen volle Rechnung trägt. Auf einem Pedaltrain PT-Mini-SC habe ich für meine Bässe einen EBS Microbass II Preamp als zentrale Einheit gelegt. Man kann zwei Instrumente anschließen und die Signale via XLR oder Klinke weitergeben. Das Klinkensignal geht auf einen meiner Verstärker, XLR wird auf ein Zoom H6 geleitet, das bei Proben immer mitläuft. Neben der sehr guten Klangregelung kann man auch eine Verzerrung von zart bis heftig beimischen. Auf dem Link-Ausgang liegt ein Rocktuner PT-02; somit stört er den Signalweg nicht. Über den Effektweg kommt zuerst ein EBS Multicomp, der relativ zart eingestellt ist. Ihm folgt der Basschorus CEB-3 von Boss. Manchmal verwende ich zusätzlich den Boss Octaver OC-3, den ich dann vor den Eingang des Microbass’ als erste Stompbox schalte. Mit Spannung werden alle Gerät von einem Artec Power Brick versorgt. (Bild: Thomas Siems)
Nico Kerrinnes:
Das Pedalboard wird für modernen Rock/Metal/Punk und Grunge genutzt und besteht aus den folgenden Teilen (von rechts unten nach links oben): Boss TU-3 Stimmgerät, Ibanez Tubescreamer TS09DX, Orange Schalter zur Kanalauswahl am Amp (signiert von der Band “Seether”), Dunlop CryBaby, dann hoch zum Effektweg: EHX Memory Man Reverb/Chorus/Vibrato, EHX Holy Grail Delay, ein US-Ibanez LO-7 LoFi-Filter und zum Abschluss ein Boss TR-2 Tremolo. (Bild: Nico Kerrinnes)
Auf der nächsten Seite geht’s weiter!
Gitarre-&-Bass-Redakteur Heinz Rebellius:
Also – ich mag überhaupt keine Pedalboards, wie ich auch in meinem Artikel “Rockin’ in the Free World” im Effektpedale-ABC deutlich zum Ausdruck gebracht habe. Dennoch bin ich kein orthodoxer Board-Verweigerer, weil manchmal das Leben einfach praktische Lösungen erfordert. Und davon habe ich dann gleich drei zu bieten…
Winnie Glissmann:
Rainer Wülbeck:
• Am liebsten wäre mit mittlerweile die Gitarre-Kabel-Amp-Variante. Aber traurigerweise leidet die Flexibilität doch arg. Deswegen gibt’s nun – nach GigRigMidi8 Einsatz mit viel mehr Pedalen – wieder ein recht übersichtliches Board mit dem Nötigsten. Als Amp stehen ein Bogner Shiva-Combo und ein Peavey Classic 30 am Start. Je nach Einsatz soll das Board für beide Amps in zwei Bands (Mainstream-Rock) funktionieren. Home of Bodentreter ist ein Palmer Pedalbay 60, Stromversorgung von unten per Harley Benton PowerPlant JR (galvanisch getrennt). Der prominente Bogner-Umschalter funktioniert an beiden Amps. Kabel sind NoName (brummt dennoch sehr wenig und Höhenverluste habe ich nicht). Die Reihenfolge der Effekte ist ganz klassich. Vor dem Amp sind: Korg Pitchblack-Tuner, Harley Benton Vintage Overdrive (ein anständiger TubeScreamer-Klon zum anfetten von Soli oder fü r Crunch vor dem Cleankanal), MXR-Phaser (manchmal auch mangels Wah an, gefällt mit vor dem Amp wesentlich besser als im Loop weil weniger aggressiv), MXR-MicroAmp (ist eigentlich immer an weil macht bessere Obertöne und das Volumepoti der Gitarre deutlich effizienter, bleibt dabei aber sehr neutral). Im Einschleifweg: Behringer Tremolo (nicht so toll und wartet auf eine Alternative), MXR-Analog Chorus (weiß gar nicht warum der nicht beliebter ist… der ist bei mir fast immer an!), Boss DD-5 Delay (mag ich sehr auch wegen des externen Tap), Behringer Booster (hebt das Level wenn der Volume-Regler an der Gitarre fast zu ist wegen Clean-Tone, oder mangels Boost am Classic30 für Soli… macht brummfrei was es soll). Und vor den Classic30 wird oft der TrebleBooster TAD RangeKing dazwischen oder alleine gesteckt. Der tut dem Amp richtig gut – könnte man eigentlich direkt einbauen 🙂 (Bild: Rainer Wülbeck)
Ingo Zellmer:
Ich denke das Board ist selbsterklärend. Ist nicht besonders ausgefallen, aber effektiv. (Bild: Ingo Zellmer)
Martin Schmelzer:
Servus Gemeinde. Hier ist mein Pedalboard. Zum Konzept: Ich spiele dreckigen schnellen Punk`n Roll. Deswegen ist weniger mehr und meine Ausrüstung auf das wesentliche reduziert. So wenig Potis wie möglich. Mein Amp ist ein Petersburg P 50, ein Kanal, kein Effect loop und bleischwer. Noch Fragen ? 😉 Die Stromversorgung auf meinem Holzboard übernimmt das Power Plant von Harley Benton. Als erstes geht es in das Polytune von tc Electronics rein. Danach kommt ein WahWah von Morley. Dieses Wah hab ich mir auf dem Board meiner Lieblingsband abgeschaut.Es müssen ja nicht immer ein Crybaby sein 😉 Danach geht es in einen Distortion + Bausatz von Musikding rein. Der Verzerrer sitzt in einem 57er Chevy Bel Air, dessen Karosserie tiefergelegt und zu einem Leadsled umgebaut wurde. Ich spiele meinen Amp so gut wie nie clean. Der Verzerrer macht seine Arbeit genau so wie er sol l, beim ersten Akkord drückt es im Gesicht 😉 Dreckig, roh, aber kein High Gain. Für Soloparts kommt danach noch ein LPB-1 Booster Electro Harmonix. So das wars, ein Pedalboard, drei Potis und los geht`s. Falls ich mal wieder, mit der Band, mit dem Zug zum Gig anreisen sollte und ich weis nicht was mich erwartet, hab ich meistens den Boss DS-1 dabei. Die ideale Allzweckwaffe. Und wenn mich mal doch der Experimentierwahn packt, wird das grüne Boss ME 50 angestöpselt, aber das bleibt momentan immer öfters im Schrank. (Bild: Martin Schmelzer)
Thomas Böhm:
Wir sind eine Zweimannloopband aus der Schweiz. Wir loopen Gitarre, Synthesizer, Drum, Glockenspiel und Perkussion. Bis vor kurzem waren nur Boss Loopstations im Einsatz. Nun geniessen wir die unendlichen Möglichkeiten von Ableton Live. Die Steureung des Programms erfolgt per MIDI über das manipulierte FCB1010. In einer Eisenwerkstatt habe ich die beiden Expressionpedals abgesägt und eine 9-V Buchse anstatt der 220V Buchse angehängt. Das Teil hat alle Strapatzen überlebt und funktioniert einwandfrei! Um bassige Sounds mit der Gitarre zu erzeugen, wechsle ich mit einem AB-Schalter auf einen POG, welcher dann via Guitar-Rig direkt an ein PA geht. Die Gitarre geht je nach gewünschten Sound entweder auf einen VOX AC-30, einen WEM MKI oder einen Fender Deluxe Reverb. Das Pedalcase war ursprünglich ein Kofferkeyboard das ich in einer Brockenstube gefunden habe. Am unteren recht en Rand ist die Einbuchtung für die Klaviertasten zu erkennen. Den Wampler habe ich in einer schönen Effektboutique in Kopenhagen gefunden. Mit dem DD-6 und dem Strymon-Bluesky kann ich schöne Flächen generieren und die RC-20 brauche ich nun eigentlich nur noch für Noise-Sachen. Mit dem umfunktionierten Fender-Switchtreterchen kann ich die noisigen Loops auf reverse schalten. (Bild: Thomas Böhm)
Chris Kössler:
Custom made Pedalboard mit zwei Stockwerken. Die Stromversorgung für die Pedale sowie für das Blackstar HT Dual sind quasi “unterirdisch”, unter der zweiten Reihe versteckt. Effekte: Blackstar HT Dual, EH POG, ZCat Reverb/Delay, MXR Phaser mit Script Mod, Boss DM3, Ibanez AF9, (Bild: Chris Kössler)
Jan Mebold:
Endlich alles gut! Am Schluss: Snow White Auto Wah Clone MXR Distortion III EHX Clone Theory V1 aber mit True Bypass,LED,TL72 OpAmps Boss Tuner Vox Tonelab ST Visual Sound 1Spot (Bild: Jan Mebold)
Marco B:
BASS BRETT !!!! Für Experimental Dark Ambient-Dro)))ne-Fuzzy Fuzzzz-Noise-Postrock-Doom … oder so. Damit werden 3 Amps gefüttert. Amp 1 bekommt: Bass –> Meatbox wet –> Agro –> Octamizer –> Bass Bloom. Amp 2 bekommt: Bass –> Meatbox dry –> Dope Priest –> Bluebeard –> Big Spider –> Youth Chaos/Clock Noise –> Beast –> Megalith –> Flanger –> RM-1N –> Echo Degrader –> DD7 A –> Incinerator Fuzz 1 Amp 3 bekommt: Bass –> Meatbox dry –> Dope Priest –> Bluebeard –> Big Spider –> Youth Chaos/Clock Noise –> Beast –> Megalith –> Flanger –> RM-1N –> Echo Degrader –> DD7 B –> Incinerator Fuzz 2 –> Square Wave Generator
Ronny Valdorf:
Thomas Böhm:
Wir sind eine Zweimannloopband aus der Schweiz. Wir loopen Gitarre, Synthesizer, Drum, Glockenspiel und Perkussion. Bis vor kurzem waren nur Boss Loopstations im Einsatz. Nun geniessen wir die unendlichen Möglichkeiten von Ableton Live. Die Steureung des Programms erfolgt per MIDI über das manipulierte FCB1010. In einer Eisenwerkstatt habe ich die beiden Expressionpedals abgesägt und eine 9-V Buchse anstatt der 220V Buchse angehängt. Das Teil hat alle Strapatzen überlebt und funktioniert einwandfrei! Um bassige Sounds mit der Gitarre zu erzeugen, wechsle ich mit einem AB-Schalter auf einen POG, welcher dann via Guitar-Rig direkt an ein PA geht. Die Gitarre geht je nach gewünschten Sound entweder auf einen VOX AC-30, einen WEM MKI oder einen Fender Deluxe Reverb. Das Pedalcase war ursprünglich ein Kofferkeyboard das ich in einer Brockenstube gefunden habe. Am unteren recht en Rand ist die Einbuchtung für die Klaviertasten zu erkennen. Den Wampler habe ich in einer schönen Effektboutique in Kopenhagen gefunden. Mit dem DD-6 und dem Strymon-Bluesky kann ich schöne Flächen generieren und die RC-20 brauche ich nun eigentlich nur noch für Noise-Sachen. Mit dem umfunktionierten Fender-Switchtreterchen kann ich die noisigen Loops auf reverse schalten. (Bild: Thomas Boehm)
Peter Luftensteiner:
Mein Pedalboard:TC Polytune->MXR Dynacomp->Vol.Ped.->TC Chorus->Whirlwind AB->DOD Master Switch->Wah Ped.->TS 9->MXR Delay->Crossroads Signal Director->RC 2 Loop Station-> Vol.Ped (Bild: Peter Luftensteiner)
Ulf Henning:
Moin, hier ist mein schon wieder viel zu kleines Board: Uraltes Crybaby, gemoddet mit True Bypass, Voltage Sagger (links) und EP-Booster (rechts, im Signalweg hinter dem Wah); Dean Markley Overlord Röhren-OD, umgebaut auf externe 12V-AC-Versorgung; Boss SD-1; OhSeeDee-Bausatz von uk-electronic; MXR Blue Box, gemoddet mit SuperHardOn-Boost-Schaltkreis; T-Rex ToneBug Distortion; EHX Small Stone; Joyo Analog Delay; Biyang RV-10; EHX LPB-1. Von da geht’s in den ganz leicht angezerrten Blackheart. (Bild: Ulf Henning)
Andreas Ziegler:
Mein kleines aber effektives Pedalboard. Stromversorgung: Es funktioniert autark mit einem Akku, genauer gesagt eigentlich mit einer Smartphone Powerbank, die auf der Unterseite montiert ist. Links neben dem Volumenpedal ist ein DC Konverter, der aus den 5V die passende Gleichspannung von 9V generiert. Zusätzlich gibt es noch eine passive DC Brick auf der Unterseite. Signalweg: SIGNALWEG 1 liegt vor dem Amp und ist der linke Bereich auf dem Board Gitarre > Mooer Yellow Comp > Nobels Pre-1 Booster > D.I.Y. Zero Knob Rangemaster > Korg Pitchblack > Amp Eingang mit Engl Jive oder Peavey Classic 30 SIGNALWEG 2 ist der serielle FX Loop Send > Ibanez VL10 Volume Pedal > TC Alter Ego Delay > D.I.Y. MXR Microamp > Return Effektiv: Ich nutze die Zerrsounds der Verstärker, deshalb sucht man hier vergeblich nach Verzerrer auf meinem Board. Der Compressor kommt zum Einsatz, wenn ich die Humbucker auf Singlecoil bei Clean Sounds splitte. Damit wird das Signal gezähmt und auf das Lautstärkeniveau eines Humbucker geboostet. Der Nobels Pre-1 Booster macht beim Engl Jive den Crunch Sound zum Lead Sound und der Rangemaster Klone hat seinen Auftritt beim Crunch Kanal vom Peavey Classic. Der Microamp ist ein Volumebooster für Soli. Bei Bedarf hin und wieder ein bisschen Delay und das war’s. Ach ja, der 5600mA Akku der Powerbank hält bei mir ca. 15 Stunden. (Bild: Andreas Ziegler)
Roman Ronzon:
Nach vielen Experimenten und Erfahrungssammlungen sieht mein Effekbrett für meine aktuelle Band “ERDIG” (Eigenkompositionen, Deutsch/Englisch-Rock)so aus: Das Gitarrensignal meiner G&L ASAT Classic aus der Tribute Serie durchläuft die in ein Rockcase eingebetteten Effekte in folgender Reihenfolge: 1. digitech XP 100 Whammy-Wah (Best effect-pedal ever!!!) 2. MXR distortion+ (als Crunch Sound und zum Anblasen des Leadchanels meines Orange Dual Terrors) 3. Electro Harmonix C9 (Wir spielen in Triobesetzung und zum Andicken des Sounds ist das zugemischte Orgelsignal ganz nützlich) 4. Line6 MM4 (hauptsächlich den Rotary Drum&Horn Effekt) 5. Electro Harmonix Freeze (zum Überblenden verschiedener Gitarrensounds, wofür man im Live-Betrieb zwei Gitarren bräuchte) 6. Boss FRV-1 (für tragende Cleansounds) Dann ist da noch der Fußschalter für den Kanalwechsel und um das zuschaltbare Mastervolumen für Lautstärkenunterschiede zwischen Solo- und Rhythmuslautstärke zu aktivieren (nachgerüstet von Amp-Guru Frank Finkhäuser). Mit Strom wird das Ganze durch ein voodoo-lap iso5 versorgt, was jedoch dem ungeheuren Stromverbrauch durch den Line6 MM4 nicht gewachsen ist (in Ruhephasen ist ein nerviges Pfeifen zu vernehmen, wenn mehr als 3 weitere Pedale angeschlossen sind)und daher demnächst durch ein T-Rex fuel tank Goliath ersetzt werden wird. (Bild: Roman Ronzon)
Ole Dimple Minds:
Mein Live Board. Vom Relay G30 geht’s in das Rocktron Black Cat Moan Wah. Der Moan Effekt, eine Art Fuzz, ist immer zugeschaltet, wenn das Wah aktiviert ist, dadurch kriegt man einen Solo-Boost und schön aggressive Wah-Sounds. Dann kommt das MXR Hendrix Octave Fuzz, das eher sparsam für die besonders kranken Sounds eingesetzt wird. Es folgt meine Standard Solo-Kombi, das Boss SD-1 und das Boss DD-3, die ich meistens mit einem Tritt bediene, das geht mit Boss Pedalen ganz hervorragend, wenn man kein Cowboystiefel-Typ ist. Von da geht’s in den Boss BF-2 Flanger (jaja ich weiß, das Regelheft sagt Delay nach Modulation, aber ich setze die beiden Effekte selten zusammen ein und wenn doch, funktioniert das bei den Delay-Einstellungen auch noch ganz gut). Dann folgt das Marshall Vibratrem im Tremolo Modus, sozusagen als Chorus-Ersatz. Den Tuner würden die meiste n wohl an den Anfang der Kette setzen, aber hier funktioniert er besser, hat vielleicht was damit zu tun, dass Fuzzes nicht gerne mögen, wenn noch viel Gedöns vor ihnen hängt…? Den Schluss bildet der Rocktron Tsunami Chorus, der eigentlich nur meine Stereo-Macher ist, wenn ich über zwei Amps spiele. Er ist dann immer an, aber so eingestellt, dass er nur breit macht und nicht explizit als Chorus wahrgenommen wird, das kann er so gut, dass dieses Riesenviech auch das halbe Board für sich vereinnahmen darf. Vor den zweiten Amp kommt noch eine Line Transformer Box mit Groundlift, um Brummschleifen zu vermeiden. (Bild: Ole Dimple Minds)
Cris Capistano:
Nach etlichen Versuchen hier mein Board was verlustfrei und brummfrei funktioniert… und klingt! Reihenfolge: Amp–>HOF–>El Capistan–>Carbon Copy–>Klon Centaur (Buffer)–>Mojo Vibe–>Bogner Burnley–>OCD V3–>OCD V2–>RMC 10–>EB MVP (Buffer – TU-2 eingeschliffen)–> Gitarre (Bild: Cris Capistano)
Anton Hüttmayr:
The everchanging Stressbrett…, Stand Oktober 2015, also schon nicht mehr aktuell. Kann (fast) alles, muss es auch, spielt es doch Hauptrollen in einer Garagenkombo, einer Shoegaze-Improkapelle, einer Nabelschau-Schrammelband und einem zappaesken Mischwesen aus Sprechgesang und Hardcoregeprügel. Aktuell musste der Angry Charlie einem Fulltone Plimsoul weichen, die Box of Rock wird wohl in Kürze dem Weehbo Plexdrive weichen. Signalpfad: Fulltone Octafuzz — Roger Mayer Voodoo Vibe (unerreicht!!) — Dunlop Crybaby auf einem G-Lab Wah Pad — Xotic SP Computer — Amp FX 3fach Loop Switcher: Channel 1: ZVEX Box of Rock – Fulltone Fulldrive 2 , Channel 2: EHX Memory Boy – Fulltone Plimsoul – Channel 3: Blackout Effectors Twosome (awesome!!) Dual Fuzz – EHX Pitch Fork – MXR Carbon Copy — Line6 M9 — AmpFx Single Looper: EHX Deluxe Electric Mistress (Andy Summers Machine) – Mooer Eq – Ibanez Echo Shifter ES2. Danach noch Ein ClinchFX Pico Pre und ein EHX Soulfood für den Finalen Kick. Das Dunlop DVP ist Expressionpedal für das M9 und die Pitch Fork. Hinten dran hängen wahlweise oder gleichzeitig ein Marshall JMP 2204 und ein Marshall JTM60 oder ein Fender HotRod DeVille 212. davor hängen wahlweise eine Gibson Les Paul Studio, eine alte Ibanez SG mit Bigsby, eine Reverend Jetstream 390, eine Fender Tele Deluxe oder eine Fender Blacktop Jazzmaster. Es ist also für alles gesorgt, Hauptsache LAUT!! (Bild: Anton Hüttmayr)
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Aarne Schwarz:
Boss TU3 – Mooer Acusticar, Schleife zum Noise Gate – Boss Compressor CS2 (seit 30 Jahren dabei) – Rocktron Moan Wah mit Klasse Zerre a la ZZ-Top – MXR (Custom Audio) Booster für den Paula-Strat-Unterschied – zu den 3 Vorstufen im Boogie Mk V. Effekt send – Noise Gate – Boss Flanger BF2 (seit 1980 im Einsatz) – Boss Chorus CE 3 (Legenden sterben nie) – Boss GE 7 (für noch fettere Leads) – Boss DD 7 (weil es absolut solide macht, was es soll) mit Schalter FS 5U für Taptempo – Effekt return (Bild: Aarne Schwarz)
Hannes Ortner:
Herzstück meines Pedalboards ist ein G-LAB GSC-3, ein perfekter Controller, der die Loops, die Kanäle meines Amps und via MIDI mein Eventide H9 max schaltet, das meistens im Einschleifweg des Amps sitzt. Nebenbei versorgt das GSC-3 alle Pedale ausreichend und brummfrei mit Strom. Der Signalverlauf: Gitarre => Ernie Ball Volumen (am Tuner Out hängt das tc polytune) => Cry Baby Wah => Lehle Sunday Driver (immer “on”) => GSC Loops => 1 Wampler Ego Compressor => 2 tc Spark mini => 3 Hermida Zendrive => 4 Himmelstrutz Fetto Nord 70 => 5 Wampler Pinnacle => 6 Fulltone OCD => Amp und im Einschleifweg das H9 max mit Reverb, Hall, Modulation etc. Als Amps verwende ich Combos – entweder meinen Marshall Silver Jubilee 2558 (2×12″), Peavey Classic 30 (1×12″) oder Fender Twin Amp (94er “evil” Twin 2×12″). Dieses Setup liefert die Soundvielfalt und -qualität, die ich brauche und ist dabei sehr flexibel und gleichzeitig sehr einfach in der Bedienung – man kann sich wirklich auf’s Spielen konzentrieren. Im Vergleich zu meinem früheren 3-Wegsystemen mit 19″ Rack ist mein Equipment jetzt viel leichter zu transportieren und auf- bzw. abzubauen. (Bild: Hannes Ortner)
Dean Armond
(Bild: Dean Armond)
Michael Meyer:
Ich brauche bzw. möchte nicht viel Zeug. Das Signal geht von rechts unten (Tuner) nach links oben (Reverb). Die beiden EHX-Pedale sind schön kaskadierbar, so dass sich von angezerrt bis Vollbrett alles realisieren lässt. Das Wah habe ich bewusst dazwischen geschaltet, so dass dessen Effekt gut ausgeprägt bleibt. Vom Electric Mistress bin ich richtig begeistert – ein schöner und vor allem unaufdringlich wabernder Sound! Von hier aus geht es gesplittet (links als Standard-Mono-Pfad über das analoge Delay) in den Reverb und von dort aus ist das Signal stereo abgreifbar (ist mir wichtig). Wenn es denn sein muss, dann liefert der Booster den nötigen Bumms oder “veredelt” nur etwas – ganz nach Gusto. Der Stromversorgungs-Brocken liegt unterhalb des Boards. Die Kabel mit den HiCon-Flundern habe ich mir selbst gebaut/gelötet, ich möchte keine Signalverluste. (Bild: Michael Meyer)
Martin Edelmann:
Hier ist mein Brettspiel! Es ändert sich eigentlich dauernd, gibt es doch so viele bunte Kästchen zu probieren… aber derzeit sieht’s so aus. Vom RMC10 Wah geht es zum Jam Retro Vibe ins Lovepedal AMP50 (für ein Fullsize COT ist grad kein Platz – aber das Kleine macht einen richtig guten Job als dreckiger Boost). Dann rüber zum “Pedal Of The Day” Platz oben rechts. Da sitzt jetzt ein Jam Tube Dreamer 58 für den Pseudo SRV in mir. Gern aber auch ein Fuzz (Suhr Rufus Reloaded oder Jam FuzzPhrase) für den Pseudo Jimi oder was ich mir halt sonst so für den Moment einbilde ;). Dann unters Board in den Visual Sound Pure Tone Buffer. Von da geht’s in den orangen Jam DynaSsor Compressor. Ich mag ihn, den kleinen Saurier. Alternativ hab ich auch einen Origin Cali76 Compact, der wirklich perfekt ist – aber irgendwie mag ich den kleinen Jam Saurier – er hat etwas sehr schönes im Ton. Dann ins Rockett Tim Pierce Overdrive. Ich habe das Pierce seit gut 2 Jahren, und es ist der beste Allround-Verzerrer, den ich kenne. Die “Power Amp” Boost Sektion läuft eigentlich immer, und der Verzerrer klart so perfekt auf, dass ich das Ding kaum abdrehe und mit dem Gitarren-Volume arbeite. Das Strymon Lex Rotary ist eine herrliche Spielerei – der Wechsel zwischen Slow und Fast Leslie ist einfach geil. Dann fährt das Signal schon ins Strymon El Capistan. Für mich auch ein “immer an” Pedal. Ich habe mir einen großen Knopf auf den Mix Regler geschraubt, damit ich den Effekt Anteil per Fuß regeln kann. Das klappt sehr gut! Außerdem kann ich ein zweites Preset mit dem kleinen Favorite Switch darunter schalten – für den kleinen The Edge in mir. Von da geht’s runter in den Jam Boomster, den ich für Soloboosts oder lautere Passagen einsetze. Und ja: Ich mag sie gerne, die bunten Kastln 😉 (Bild: Martin Edelmann)
Dieter Speelmanns:
mein Rig für zu Hause: von rechts nach links – ZOOM Multistomp für den Bass – Drumcomputer BeatBuddy und TRIO Bandcreator direkt in den Mischer – Gitarre – Tuner/Tc Electronic Kompressor/OKKO Diablo/VOX WahWah/TC Electronic Delay/ Strymon Flint Hall&Tremolo/DigiTech Looper (Bild: Dieter Speelmanns)
Tobi Müller:
• Das wichtigste auf meinem Board sind die beiden lehles,da nylon-und e-gitarre, über das board laufen.Auch werden zwei Amps damit angesteuert.Compossor und Fat Drive sorgen für Wärme und irgendwie guten Sound.bleiben immer an.Dan ab ins George Dennis Wha,da sehr cooler Pedalweg und Frequenzswitch.Trottle Box, Sonic Distortion und der übliche grüne Verdächtige geben eine Fülle an Zerrsounds.Am Schluss noch ein paar Modulationspedale,und fertig ist meine Dignalkette.im moment jedenfalls?. (Bild: Tobi Müller)
Georg Pauly:
Einige Effekte müssen gelegentlich schon mal Platz machen für andere. Die Zentrale ist und bleibt aber das Ibanez UE 300.Unverzichtbar ist mittlerweile auch die “Box of Rock” für leicht angezerrte Sounds, hier als Nachbau. Immer dabei auch der Ibanez FL 9 Flanger und EM5 Echomaschine. Für das volle Brett zwischendurch gibt’s den GDI21, hier mit True Bypass. Der Rest: A/B für 2 Gitarren, Korg Pitchblack und Trafo-Netzgerät EB 507 von Ebro. Obere Geräteplatte klappbar, darunter Kabelversteck und 9 Volt-Verteilungsleiste mit Cinch-Steckern. (Bild: Georg Pauly)
Lutz Müller:
Mein Home Pedalboard Boss ME-X für Reverb, Delay, Flanger ME-X Loop 1 Boss AW-2 > Boss CS-2 > EHX Soul Foud > Boss AC-2 oder Boss MT-2 oder Boss DS-1 > Boss FBM-1 > Big Muff(Made in Russia) > Tube Works Real Tube RT 902 (nicht auf dem Bild) > ME-X Loop 2 > ME-X Loop 3 Boss PH-3 aus dem ME-X > Boss CE-3 > Boss PN-2 > Akai Headrush E1 als Looper > Fender Blues Deluxe (Bild: Lutz Müller)
Andreas Vockrodt:
Vorner von links: Rothwell Tornado, TC Electronic MojoMojo, Caline Orange Burst, Keeley C4 Kompressor, Zvex Probe Vexter. 2te Reihe: Catalinbread Echorec, Tortuga Mai Tai, Earthquaker Devices The Depths / Board: Pedalspace 9 / Stromversorgung: Daisy Chain unter dem Board. Das Ganze ist sehr flexibel mit 3 unterschiedlichen Overdrivestufen unten (mein Geheimtipp: Rothwell Tornado!). Der Compressor, der Mojo und der Caline harmonieren auch in Kombination sehr angenehm. Inzwischen habe ich noch nen TC Polytune und einen Andoer Clean Booster ergänzt und kann quasi jeden Sound zum Solo machen. Hier ein Video wie das Board gebaut wurde: https://www.youtube.com/watch?v=vLSoiKQBToU (Bild: Andreas Vockrodt)
Rob Hei:
Die wichtigsten Pedale auf kleinsten Raum. Es lässt sich prima transportieren – das Pedaltrain Metro 16 im Softcase passt in einen Rucksack. Es werden benutzt: Boss TU-3, Mooer Yellow Comp (immer an, sorgt für ein gutes Signal, besonders in Verbindung mit nachfolgenden Octavern), Boss OC-2, DOD Meatbox (wird für Synth-Sounds genutzt), Mooer Pure Boost (läuft ab und zu um den Ton etwas anzudicken), Tech 21 VT Bass DI (sorgt immer für einen tollen Klang, ob Live oder im Studio), Harley Benton Power Plant Junior (günstig, tut das, was andere Netzteile auch tun, nämlich für Strom sorgen). (Bild: Rob Hei)
Detlef Schmitz:
Hallo, also die oberen Effekte gehen in den FX von meinem Hughes & Kettner Statesman Quad-Combo. Digitech RV-7 Reverb, Excalibur Analog Device-Delay AD350, Boss Super Chorus CH1, Musikding DIY-Tremolo, Eigenbau. Die untere Reihe geht vor den Amp, anfang macht das VOX Pedal. —> Tuner von Boston—>tc electronic SPARK—>Excalibur Tone Screamer—> EHX Soul Food Kanalumschaltung vom Amp. Clean, 1=Chrunch 2=Boost. Der Soul Food ist immer an. Ich spiele überwiegend Blues-Blues/Rock. (Bild: Detlef Schmitz)
Michael Hans:
Pedalboard von www.hansgemacht.ch Ist im Einsatz bei Troy Tempest, Singer Songwriter. Als Bassersatz dient der Boss Octaver, mit Freeze, Holiest Grail und Ditto Looper werden schöne Ambient Sounds erzielt. Weiter sind die JHS Pedale grandios! (Bild: Michael Hans)
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Janis Kündiger:
Klein, aber läuft bei mir: Eigentlich geplant als das Kleine Besteck, aber mittlerweile mein Hauptgerät. Das große Board liegt zerlegt in der Schublade… Hier sind drauf: (1) Ibanez WH10 Wahwah, (2) Polytune, (3) Compressor-Bausatz, (4) Excalibur Tone Screamer, (5) TH Custom Effects Ro-Dent Rat-Clone, (6) Harley Benton American Sound, (7) Mooer Echolizer Delay, Marshall RF-1 Reverb. Eigentlich fehlt mir hier nix, nur gelegentlich könnte uch etwas mehr warmes, modernes Hi-Gain brauchen. Nächste Anschaffung 😉 (Bild: Janis Kündiger)
Johannes Schäfer:
Vom Polytone zum Daniel- D, weiter in den HOF Mini und zum guten Schluss durch den Tube screamer mini Richtung Fender Pro Junior, alles angetrieben von der gelben Fame Stromkiste (unter’s Board montiert). Das BodyRez wird separat für die Akustische benutzt. (Bild: Johannes Schäfer)
Andreas Witt:
Hier ist mein Setup: TC Electronic G-System IB- modified mit einem Volumen- und einem Expressionpedal im Flightcase. Zum Rack geht nur ein Cat5-Kabel. Sendeanlage Line6 G55. In den Loops: Nova Drive, Xotic Booster Comp, Tube Screamer Mini und ein Nano Big Muff. Weiterhin: Lehle Sunday Driver und zwei Hum Eliminator Rock on (Bild: Andreas Witt)
Albert Matzinger:
Das deutsche Klangeffektebrett: Höfner Z (Wah-Wah, Fuzz), Höfner Buzz Tone (Fuzz), Schaller bow-wow yoy-yoy (Volume, Wah, Modulationseffekt). (Bild: Albert Matzinger)
Christoph Endres:
Das Minimalistische: Boss TU3- Turner, Mad Professor Sweet Honey Overdrive Hw,Fulltone Fulldrive 2 Mosfet, T- Rex Creamer Reverb,Fender Tremolo Footswitch. Stromversorgung: T- Rex Fuel Tank Junior. Das Ganze mündet in einen Fender Ec Tremolux (Bild: Christoph Endres)
Bernd Nielsen:
Auf einem Elvae Sound Aesthetics Pedalboard (Echtholz) wurden mithilfe von Velcro folgende Effekte befestigt (in dieser Reihenfolge der Verkabelung): Tonebender Professional MK II (Germanium Fuzz) – Dunlop Fuzzface JH F1 (Silizium Fuzz) – TWA Little Dipper 2.0 Enveloped Controlled Vocal Formant Filter – Rockett Archer Overdrive/Boost – Xotic BB Preamp – Bob Burt AH-1 Distortion – TWA Triskelion 2.0 Harmonic Energizer – Roger Mayer Voodoo Vibe (Chorus, Vibrato, Tremolo) – Strymon Timeline Delay. Alles ist verbunden über den großartigen The GigRig G2 Looper/Switcher mit der Möglichkeit, jedes Preset mit Pre Gain und Post Gain lautstärkemäßig anzugleichen und MIDI-fähige Effekte wie den Strymon Timeline mitzusteuern. Power Supply ist ebenfalls von der Firma The GigRig, alle Effekte sind stromversorgungsmäßig galvanisch voneinander getrennt, einige sind übe r spezielle Module (Timelord, EvenFlo, Virtual Battery) an die zentrale Generator-Einheit angeschlossen. Loop 10 ist mit dem sehr variabel einsetzbaren, phantastisch unverfälscht klingenden Boomerang III Phrase Sampler belegt. Der GigRig G2 hat 2 Amp-Ausgänge, Kanal 1 (wet) ist mit einem Landgraff Custom D-lux verbunden, Kanal 2 (dry) wird z. Zt. von einem Fuchs Overdrive Supreme 100 (Clean Channel mit Federhall) verstärkt. Die Patchkabel sind individuell bemessen und mit Sommer Cable Tricone MK II und Hicon-Steckern selbst gelötet. Um mit dem engen Platz des Elvae-Boards zurechtzukommen, mußte ich eine Brücke bauen, auf der auch das TC Electronic Polytune 2 als Stimmgerät Platz findet. Ich arbeite z. Zt. an einem Finetuning zwischen den Effekten, durch den GigRig G2 – Switcher klingt das Ganze, egal welches Preset, außerordentlich dynamisch, warm und reich. Ziel des Setups ist, Tone-Vorstellungen mit Bezug auf Jimi Hendrix und Frank Zappa zu realisieren. Um der zweiten So und-Welt (FZ) näher zu kommen, fehlt mir noch eine Gibson SG. (Bild: Bernd Nielsen)
Stefan Decker:
Hi, mein Board ist schon länger nicht benutzt, daher sieht es etwas unordentlich aus. Hat aber alles, was ein Bier, ähh Board bracht: Delay, Hall, Zerre, Wah, Tuner und Chorus. Mit dem Reußenzehn kann ich auch aus einfachen Amps warme Sounds zaubern. Gruß Stefan (Bild: Stefan Decker)
Ralf Brauweiler:
Back to the Roots, früher nur 19″ Gerätschaften gespielt, zuletzt ein Digitech GSP 2101! Earnie Ball Volume – Hendrix Crybaby – TC Polytune – Xotic EP Booster – Fulltone Full Drive2 – Line 6 M9 – gespeist über Power Plant, das ganze in einen HotRot Deluxe Texas Red Limited geschickt und ein dezentes Grinsen macht sich breit. Spielt sich aber auch in Verbindung mit einem Tubemeister 36 sehr schön! (Bild: Ralf Brauweiler)
Stefan Rathke:
Sieht nach Chaos aus, hat mich aber noch nie im Stich gelassen. Delay, Phaser, Chorus, Booster, Kanalumschalter (mag Ampzerre lieber), Stimm gerät und Looper (um die Geräte aus dem Signalweg zu nehmen)und Gehimtipp: LPB2 von EH macht aus jedem Amp ein SOLO- Monster. Klasse Gerät! Achja und einmal noch Kabellos LINE6. (Bild: Stefan Rathke)
Robert Siesling:
My pedalboard goes first a Guitarsystems Treble Tool Jr, very good treblebooster, then an Build Your Own Clone Script Phase 90 I build some years ago. Then an BYOC Klon Centaur clone named the SilverPoney, that one I build recently and sounds terrific. Then an Boss TU2 and an volume pedal. The Line6 M9 goes to the Send Return of my Blackstar Studio 20HT. I use the M9 for Leslie, Delay and Reverb. The knodb below the volume pedal goes to one of the expression inputs of the M9 as does an extra expression pedal. The knob beside the M9 switches the channel of the Blackstar amp. (Bild: Robert Siesling)
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Jan Van Springel:
Jan Becker:
mein board für bass: looper 1> bass soul food> boss hyper metal(geiler fuzz…)> tuner> micro synth> nano bassballs> mxr enveloper> mxr phase90, dann über loop 2 in den dd7. unten drunter sorgt carl martin für power. (Bild: jan becker)
Marco Saller:
Als Bassist und Sessionmusiker bin ich in vielen Bands gleichzeitig tätig und habe kaum Zeit für mehrere Boards oder Umstecken und Austauschen von Effekte. Deshalb habe ich ein Board, das seinen Dienst in allen meiner Bands tut. Bass > Tuner (TU-3) > Octaver (OC-2) > Overdrive (Beta) > Flanger/Chorus (Vortex) > DI-Box (AR-133) > Amp (Bild: Marco Saller)
Timm Reitinger:
Mein aktuelles Pedalbrett, Pedaltrain 2 mit Git > Polytune > Tapster Tremolo > Vox Big Bad Wah > Whammy > Xotic EP Boost > Xotic BB > Big Muff Pi Nano > Mooer Phaser > Xotic Robotalk > Eventide TimeFactor Stereo Ausgang links > Vox Night Train 50, Ausgang r > Mesa/Boogie Studio 22+, der wird mit dem Artec Switch an- und ausgeknipst als Boost für Chorus/Solo (Bild: Timm Reitinger)
Andre Dietel:
Marshall PEDL-90008 individuell Programmierbar in Verbindung mit Marshall Megastack. 1 Treter für Fender Vaporizer Small Clone Analoger Chorus perfekt für Nirvana Sound Boss DS-1 Analoger Verzerrer für Oldschool Metal oder auch Nirvana Sound Boss Metal Zone MT-2 für alles im Metal Bereich bis Death Metal Big Muff von Electro Harmonix für Jack White Sound Harley Benton Tuner( klein und super ) allerdings zu grelles LED daher abgeklebt Power Plant Junior optimale Stromversorgung ohne Störgeräusche Dunlop Crybaby (Bild: Andre Dietel)
Vincent Fury:
Dieses Board hatte schon zig verschiedene Varianten mit dem einen oder anderen Effekt der auch wieder gehen durfte. Aber das aktuelle Setup ist (zumindest geschätzt) das vorerst finale Setup. Signalweg geht dabei: Korg Pitchblack Tuner, Fulltone Clyde Deluxe Wah, Okko Diabolo Gain+, Fulltone OCD, Mad Professor Fire Red Fuzz, MXR Slash Octafuzz, Xotic EP Booster, MXR Variphase, Mad Professor Deep Blue Delay, Malekko Spring Chicken Reverb und dann an den Amp. Bei den Konzerten wird vor den Tuner noch die Morley ABY Box gehängt zum schalten zwischen den Gitarren. Stromversorgung liefert ein Belcat PST 10. Das schöne ist, dass es sowohl vor einem Marshall JMP 2204 als auch einem Fender Super Reverb brummfrei funktioniert. Die Patchkabel sind von günstig bis Custombau. Befestigt wurden alle Treter mit Lochband auf einem Sperrholzbrett, das wiederum in einem handgebauten Transportcase seinen Platz findet. (Bild: Vincent Fury)
Milan Schloßmacher:
Exotic SP (Compressor)–> VOX-WahWah–> Boss-Tuner –> T-REX Hobo Drive (oldschool Zerre (Jimmy-like) und Boost)–> OKKO Diablo + (Zweimal mehr Zerre (Overdrive bis Distortion)) –> MOOER-Noise Killer (Noisgate) –> Boss-Harmonist (Pitch Shifter und Geisel aller bandkollegen) –> Boss Super Chorus –> Electro Harmonix-Deluxe Memory Boy (Analoges Delay)! Und zum anwählen der Kanäle und Sounds meiner ENGL-Amps der Z-5! (Bild: Milan Schloßmacher)
Frank DaBass:
Ingredients (in signal order): Moen GEC 9 Controler, Korg Pitchblack Tuner, Morley TM Stevens Wah, Digitech Whammy 4, TC Electronic Corona Chorus, EBS OctaBass, Seymour Duncan Double Attack Compressor, EBS TremoLo, Electro Harmonix Micro Q-Tron Auto-Wah, Digitech JamMan Solo Looper, Boss GEB7 Bass EQ, EBS MicroBass II Preamp, Fixing and power distribution: Pedaltrain PT-Pro-HC Board, Voodoo Lab Pedal Power 2 Plus (Bild: Frank DaBass)
Tobias Plath:
so sieht mein Stereo Setup aus. Das Ganze geht an einen Acoustic G100T und an einen G60T, dank Lehle ohne brummen… 🙂 (Bild: Tobias Plath)
Thomas Niehaus:
Hier mein Setup: Alles muss analog se sehr vielseitigen Wahpedal, über einen MXR Micro Amp zum Andicken des Sounds und angleichen von verschiedenen Gitarrenpegeln, weiter über einen Germanium Big Muff als zweikanaligen Zerrer, einen Boss Tremolo TR-2, MXR Phase 90 (dieser Klassiker darf einfach nicht fehlen), ein warmes Analog Delay MXR Carbon Copy schließlich in einen MXR Stereo Chorus, mit etwas extremer Einstellung für Soundeffekte zwischendurch… (Bild: Thomas Niehaus)
Holly Rieber:
Dies ist mein Home und Band Board, der Gigrig Quartermaster Loopswitcher ist zur Reparatur. Ab und zu nutze ich als sidechain das Fulltone wah. Ansonsten: Gitarre-Boss TU-Wampler Euphoria-Wampler Plexidrive-Wampler Paisley OD-Fulltone OCD-verschiedene Overdrivesounds, medium bis lead, im Send & return meines Hauptamps dann Providence Anadime Chorus plus Diamond Delay. (Bild: Holly Rieber Copyright 2003-2004)
Michael Helbling:
Auf meinem Pedalboard sind mir vor allem verschiedene Verzerrer wichtig. Besonders gerne mag ich die beiden EHX-Pedale (Soulfood und Hot Tubes), die ich für mittlere Verzerrungen und zum Boosten brauche. Zusammen mit meiner Tele und dem Vox AC30C2 grosses Kino für die Ohren. Unverzichtbar: das Wah-Pedal. Und als neues Spielzeug mit fast unendlich vielen Möglichkeiten das Alter Ego V2 Delay von TC Electronics. (Bild: Michael Helbling)
Wilfried Heinken:
Meine selbst gestalteten Pedale. Compressor, Overdrive und Fuzz/Distortion. Alles Behringer auf selbst gebautem MiniPedalBoard. (Bild: Wilfried Heinken COPYRIGHT, 2011)
Gerhard Kladiwa:
Morley Wha / Dist./ Vol. Wampler Ace Thirty Electro-Harmonix – Soul Food Carl Martin Plexi Tone TV Electronic Spark Mini Booster Mooer Ana Echo TC – Nova Reverb ( in der Effekt Schleife ) TC Helicon Harmony GXT (für Microphon Effekte) (Bild: Gerhard Kladiwa)
Harrie Das:
Roland GR-55 + Boss GP-10 + Roland GKP-4 + Rockcase Pedalboard (Bild: Harrie Das)
Tom Fischer:
Mein Pedaltrain Jr. mit Tuner TC Polytune, Lehele Sundaydriver Buffer, Zerren von Lovepedal (Les Lius), Fulltone (OCD und Fulldrive 2),Booster Fulldrive Fatboost 3 und Xotic EP Booster, und zuletzt der MXR Carboncopy Delay. Das ganze geht in einen Toneking Imperial 20th Anniversary mit Tone Tubby Red Alnico. (Bild: Tom Fischer)
Thomas Mangold:
Mein Board für meine Funkrock-Band Serious Dadaism (https://www.facebook.com/seriousdadaism/?fref=ts) in seinem aktuellen Zustand. Signalkette: Dunlopm Crybaby –> Mesa Flux Drive (Hauptzerre) –> Loopmaster Looper, in dem sind in den Loops: Boss TU-3 ohne return, EHX Small Stone Phaser, Boss CH-1 Chorus, MXR Carbon Copy Delay (Mod-Knöppken ist eigentlich immer an, nutze es fast ausschließlich für Ambient-Geschwurbel), TC Electronic Spark Booster für Solo-Salat. Durch den Master Bypass am Looper kann mehrere Pedale gleichzeitig an- und ausschalten, was ein unschätzbarer Luxus ist. Die Töne macht eine MIM Fender Strat mit Ahorngriffbrett, den Lärm ein Hiwatt High Gain 50 im Cleankanal. (Bild: Thomas Mangold)
Rolf Dinter:
Christian Thalbauer:
Mein Bord from Hell (Selbstgemacht) für meine Metal Band Hellrazors, gespielt über ein Peavey 6505 Top. Sehr puristisch aber Effektiv, Bin natürlich stets am Pedal wechseln und bestrebt an der Optimierung Sehr ans Herz gewachsen ist mir zurzeit der Jachammer. Befestigt wird mit Pedalboots!Are you ready to rock!!! (Bild: Christian Thalbauer)
Stefan Decker:
Hi, mein Board ist schon länger nicht benutzt, daher sieht es etwas unordentlich aus. Hat aber alles, was ein Bier, ähh Board bracht: Delay, Hall, Zerre, Wah, Tuner und Chorus. Mit dem Reußenzehn kann ich auch aus einfachen Amps warme Sounds zaubern. Gruß Stefan (Bild: Stefan Decker)
Frank Roßmann:
• Hier mein Pedalboard Stand 11/2015. Der Signalweg ist einfach und verläuft wie folgt: Als erstes kommt der Shure Sender/Tuner. Ein tolles Gerät, funktioniert auch als Master Switch- Off. Dann kommt der Xotic Compressor. Klein, einfach und macht, was er soll. Dann folgt der Rodenberg GAS-808. Er funktioniert als Booster für den Dual Drive. Als nächstes kommt der Barbar Burn Unit. Tolles Pedal für Single Coil Gitarren. Der Baldringer Dual Drive ist eine Vorstufe und das Herzstück des Boards. Hier ist ein Buffer integriert. Als nächstes folgt auf der Oberseite der Line & Modulation Modeller, getuned von Morhell in Hamburg. Danach geht´s in ein TC Flashback Delay. Es folgt der Strymon Hall und zum Schluss zwei Hardwire Delays. Eines mit einem kurzen, das andere mit einem langen Delay. Ja, das habe ich beim Kollegen LUKATHER geklaut. 🙂 Das Board ist trotz langer S ignalkette nebengeräuscharm und funktioniert soundverlustfrei sehr gut vor meinem alten Marshall von 1978. Mit diesem Board bin ich recht flexibel und kann überall mit jedem beliebigen Amp arbeiten. (Bild: Frank Roßmann)
Joachim Meister:
• So..eine Kleinigkeit hat sich zum Foto hin verändert. Das Behringer-Delay war nur ein Test und ist einem Palmer Pocket Delay gewichen, das einen hervorragenden Job verrichtet. Ebenso sind Chorus, Flanger und Delay im Send-Return untergebracht. Zum Ibanez-Chorus muss man nichts extra schreiben, denke ich. Der Aria-Flanger hat einen wunderbar warmen Sound und passt gut zu meinen Musik-Vorlieben. Im Verzerrer-Bereich waren die beiden Digitech auch nur ein Flohmarktfund begeistern mich aber jedes Mal aufs neue durch die getrennte Tonregelung. Der alte Ibanez TS10 ist meines Erachtes zu Unrecht verschrien und harmoniert genauso wie der 2. (Marke Eigenbau mit TS9-SChaltung) perfekt mit meiner Palmer FAT50 Kombo beim “anblasen” beider Kanäle. Mit dem Screamin Blues bewege ich mich in allen Bereichen von leicht angezerrten Blues-GEschichten bis hin zu singenden Lead-Sounds. WAr auch angesichts des Preises die größte Überraschung. Ansonsten ein klassisches Wahwah von Dunlop und ein einfaches Volume-PEdal, das ich ehrlich gesagt meistens nur zum muten verwende, da ich Volume-Geschichten direkt an den Potis der Gitarren regele. That’s it.! (Bild: Joachim Meister)
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Lucas Fernandes:
Hier mein Baby 🙂 Da wir in unserer Band blek le roc leider keinen Bassisten haben, aber trotzdem nach Bombast klingen wollen ohne Samples zu benutzen, haben wir solche Pedalboards am Start. (Bild: Lucas Fernandes)
Sebastian Büchner:
Alles für die Zerre! Mein Pedalboard benutz ich hauptsächlich für den Bass, jedoch funktioniert jeder Effekt auch für Gitarre. Jeder Purist würde mich dafür wohl lynchen. Auch dafür das alles einfach vorgeschaltet ist und der FX-Loop am Amp nur Zierde ist.Aber hey es funktioniert. Läuft auch wie geschmiert von Rechts oben nach links unten. Angefangen beim Relay G30 Funkempfänger, über den Tuner, dann in den ODB3 weiter in den BD2, der sich sowohl für Gitarre als auch für Bass sehr gut bewährt hat. Genauso wie das Crybaby. Hammerteil. Der Metalcore danach sogt für das richtige Cliff Burton feeling im Zusammenhang mit dem Wah. Alles andere kommt Digital aus dem B3 von Zoom, vor allem irgendwelche Delays und Reverbs, nur den Chorus erledigt der Small Clone. (Bild: Sebastian Büchner)
Christoph Becker:
• Ich stehe auf Booster. Insofern machen der EP booster, der Tube Factor (Hughes&Kettner) und der VOX Big Ben eine tolle Arbeit im Zusammenspiel mit der Hughes&Kettner Replex, was nicht nur Delay sondern eben auch Boost kann. Im Effekt-Weg meines Bluguitar Amp 1 hab ich dann noch nen Strymon BigSky als Hall. (Bild: Christoph Becker)
Michael Siegwarth:
Hier ist mein Pedal Board. Total einfach: Von links nach rechts, der Engl Fireball Kasten zum Anwählen der Kanäle und Wechsel zwischen Master A-B. Das eingeschliffene TC Electronics flashback delay, was ich liebe, Tonqualität ist der Hammer, mit dem Toneprint Feature kann man Stunden verbringen und viel neues entdecken. Dann das WahWah Pedal von VOX, es liegt vor dem Verstärker. Was noch fehlt Ist der Tc Electronics Polytuner. Die Pedale stehen auf einem Coffin Case Pedelboard, was optisch was besonderes ist. Es ist halt einfach und simple gehalten. Weniger ist mehr. 🙂 Gruß Michael (Bild: Michael Siegwarth)
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Christoph Friedl:
Mein “board für alle fälle” bestehend aus: Mooer Trelicopter Tremolo, Excalibur AD350 Analog Delay, TC Electronic Vortex Flanger, TC Electronic Flashback Delay, TC Electronic Corona Chorus, Electro Harmonix Little Big Muff Pi, TC Electronic Mojomojo Overdrive, Boss CS-3 Compression Sustainer, TC Electronic Polytune 2 Blacklight, Digitech Whammy DT and Vox Joe Satriani Big Bad Wah (Bild: Christoph Friedl)
Sigi Tyrlik:
Ich bin ein Minimalist.Für AC DC u. ähnliches , brauche nur Amp , Big Muff, Rangemaster (Musikding), Delay Echo1 und natürlich Compander/ Booster “TYR” (Eigenbau). In ein paar Tagen kommen noch dazu Silencer EHX , Cock Fight und Digitech Trio Band Creator. (Bild: Sigi Tyrlik)
Stephan Meyer:
Hier meine Tretmienen: Die Gitarre geht in das rechte Board. Kette: Gitarre>Cry Baby>DIY Tremolo>Boss CE3>DIY LineBooster>Tuner>VolumePedal von da aus gehts in eine DIY ABY Box der das Signal auf meinen Marshall TSL100 und einen London City DEA 130 In der Effektschleife vom Marshall hängt dann noch ein Boss PS6 und die Boss LoopStation. Der London City wird angefeuert von einem DIY TS808 und einem DIY Distortion Plus Das wars dann aber auch (Bild: Stephan Meyer)
Nico Martina:
Also, ich hab zwar leider erst 1 Pedal, aber das hats dafür in sich: Ist ein speziell für mich angefertigtes Distortion Pedal mit dem Logo meiner Band drauf. Ich hab es damals von meinem Vater bekommen und ich benutze es auch sehr gerne, da man damit zum einen nen coolen crunchigen Sound haben kann, aber auch ne richtig fette Verzerrung! Ich hab an und für sich leider noch nicht so viel Ahnung was Pedale angeht, desshalb bin ich froh, dass ihr dazu ein Sonderheft rausbringt, das ich da erstmal ein bisschen was weis, bevor ich mir irgendwas neues anschaffe. (Bild: Nico Martini)
Sebastian Greene:
Hallo! Hier mein Brettchen: Links mittig die Remote vom Amp, Zerre und Master 2. Dann über den FX-Switch zwei Kreise, die sich beide raus nehmen lassen von wegen True Bypass. Kreis 1 beinhaltet Tuner und TS-9, falls es doch mal nach Metal klingen soll. Kreis 2 beinhaltet Morley PWF (hauptsächlich als Volumeswell) und das Bad Horsie Wah. Ach ja und der Small Clone Chorus geht in den parallelen Effektweg vom Amp. Eigentlich recht puristisch ausgelegt, nutze meist nur die Ampzerre, Volume der Gitarre und den Chorus ☺ (Bild: Sebastian Green)
Konstantin Zagel:
Mein Brett ist selbstgebaut, folgende ist die Reihenfolge: Gitarre -> Dunlop High Gain -> TC Electronics Polytune -> Strymon Flint -> MXR Uni-Vibe -> Carl Martin Classic Opto Compressor -> Lovepedal Kalamazoo Clone -> Tech 21 Boost DLA -> TC Electronics Nova Delay Die untere Reihe wird regelmäßig genutzt, die obere ist für wenige Passagen in Liedern bzw. nur zum An- oder Ausschalten vor den einzelnen Liedern. Die beiden Delays ergänzen sich perfekt, das Tech 21 benutze ich vor allem, um den Sound ein bisschen dicker zu machen, das Nova ist mit seinen Presets für “den einen” Sound perfekt geeignet. (Bild: Konstantin Zagel)
Matthias Bossanyi:
Mooer Tuner => AMT Wah => Fulltone Fulldrive => MXR Distortion => Blackout Twosome Fuzz => EHX Micro POG => EHX Small Stone Nano => Servus Yodelmaster => TC Ditto Looper; Alles versorgt über ein Fame DCT-200 auf einem Pedaltrain 2 (Bild: Matthias Bossanyi)
Matthias Koch:
Hier mein kleines Pedalboard für die Band. Es passt super zum Suhr Badger 35 Amp. Für mehr Dampf oder Solo Passgen wird der Koko Boost angeschmissen. Das Mini Wah gefällt mir auch sehr gut. Und natürlich alles in schwarz gehalten 🙂 (Bild: Matthias Koch)
Jürgen “Jay” Scholz:
Board #1: Kein Looper, kein Midi, alles hängt hintereinander und klingt klasse dank Lehle Sunday Driver am Anfang der Kette, bei Bedarf ein Lehle Julian (Hammer). Danach geht’s in den Rockett BLUE NOTE, Van Weelden ROYAL OVERDRIVE, cmatmods BROWNIE, ARION (mod by Vertex) ML CHORUS, Strymon LEX, Fulltone DEJA VIBE, Strymon FLINT, Vertex AXIS WAH NOS, Vertex BOOST-Boss MV-30 Vertex mod. in der Loop, Strymon EL CAPISTAN, Keeley COMPRESSOR pro, Xotic EP-Booster… to AMP. Der TC POLY TUNE hängt an dem zweiten Output des FLINTs, powered by Voodoo Lab MONDO j-) (Bild: • Jürgen "Jay" Scholz)
Daniel Mockenhaupt:
Indie-Board Marke Eigenbau. Tuner>Zerre>Wah>Boost>Dly (Bild: Daniel Mockenhaupt)
BJ Thanka Nadar:
Mein Custom-Pedalboard: Zentrale Schaltstelle ist das G-Lab GSC-2, über das alle Effekte in den Effektweg geschaltet werden. Das Gitarrensignal läuft zunächst in das Voodoo Lab Wahzoo und geht dann direkt in das GSC-2 und von da in den Amp. Alle Effekte werden nur bei Bedarf in den Effekten genommen. Vor dem Amp sind: Digitech Whammy, MXR Phase 90, Danelectro Cool Cat und FullTone Plimsoul. Im Effekte finden sich Tech21 BoostDLA Delay, TC Electronic Hall of Fame Reverb und der iSP Decimator, der nur bei High Main Sounds dazugeschaltet wird. Das Setup hat sich über die Jahre angesammelt und schließlich bewährt… (Bild: BJ Thanka Nadar)
Dominic Jacobs:
Mein Board ist primär auf Vintage Sounds ausgerichtet und benutzt die folgende Effektreihenfolge: Interface -> Foxrox Hybrid Fuzz -> Dunlop/CAE Wah -> Dunlop Octavio -> Oxfuzz Oxvibe -> Hermida Dover Drive -> Paul Cochrane Timmy -> Ibanez TS808 Reissue -> Empress Tape Delay -> Mr. Black Tunnelworm Through-Zero Flanger -> Interface -> Amp Das Interface, auf dem auch der Tunnelworm Flanger sitzt, erlaubt es mir zudem Effekte zwischen den Tube Screamer und das Delay einzuschleifen. Die Position des Flangers nach dem Delay mag für einige befremdlich wirken, für mich gibt das aber den ‘natürlichsten’ Sound. Das Board stammt von der Firma Free the Tone und wurde dann von mir verkabelt. Als Kabelmaterial habe ich das sehr dünne und flexible Mogami 2319 Kabel in Kombination mit Hicon-Steckern verwendet. Die Stromkabel habe ich ebenfalls auf die entsprechende Länge gekürzt. Als Stromversorgung dient das Carl Martin Pro Power, das alles ohne jegliche Nebengeräusche versorgt. Die Pedale sind mit 3M Dual Lock befestigt, das besser als jede Klettverbindung hält, dabei aber noch wesentlich flexibler als Schraubverbindungen ist. Mein ‘Hauptsound’ ist der schlichte Tube Screamer, der so aus der Verpackung kommt und nicht gemoddet wurde. Als Booster benutze ich gerne den Paul Cochrane Timmy, der den Ton relativ unverändert lässt. Je nach Laune benutze ich auch andere Zerren, die anderen Pedale sind dagegen Konstanten auf dem Board. (Bild: Dominic Jacobs)
Thomas Lange:
Das Auswahlboard des Covermusikanten. Ich nutze das Board im Classic Rock- aber auch im klassischen 70er Jahre-Schlager-Kontext. Oben von Links nach Rechts ein Line 6 Echo Park, ein Arion Octaver mit fehlender Batterieabdeckung, Harley Benton Ultimate Drive, Harley Benton Vintage Overdrive und Carl Martin DC Drive. In der unteren Reihe Danelectro Cool Cat Tremolo, TC Flashback Delay, Harley Benton Classic Chorus, Marshall Bluesbreaker II, Marshall Ed Compressor, TC Polytune. Übrig geblieben ist am Ende die Signalkette Polytune-DC Drive-Vintage Overdrive-Classic Chorus-Flashback Delay-Cool Cat Tremolo. Damit lassen sich im Prinzip alle Sounds die in den beiden oben beschriebenen Bandsituationen Anwendung finden produzieren. Es fehlt mir noch ein ordentliches Wah-Pedal – aber daran wird gearbeitet 🙂 Die dazugehörigen Arbeitsmaschinen sind jeweils eine Custom Strat und Tele von RBC, der Amp in 95% der Fälle ein Fender Hot Rod Deluxe. (Bild: Thomas Lange)
Thorsten Kröpelin:
EHX Pitch Fork ; EHX C9 ; Boss GT-8 ; RC-50 Loop Station ; BeatBuddy. RC50 & BeatBuddy synchron via Midi Clock. (Bild: Thorsten Kröpelin)
Auf der nächsten Seite geht die Pedal-Parade weiter!
Zita Martine:
Mein Pedalboard ändert sich ständig, ich weiß auch nicht warum. Am Anfang soll ein Buffer sein, das ist derzeit der Lehle Sunday Driver, dahinter kommt das Stimmgerät und danach beginnt der Looper Switcher. Ich fange mit Overdrives und Boostern an, hier der Silver Archer, der schon klasse ist. Als Booster habe ich danach den RC Booster und das Giggity von VoodooLab, mit beiden kann ich auch den Klang noch verändern, was manchmal wichtig ist. Mein Lieblingspedal ist der Vahlbruch Phaser, den ich zusammen mit dem Diamond Compressor verwende. Das klingt einfach phantastisch! Ich brauche es zwar nur bei einem Stück, Funky Nassau, aber dafür lohnt sich der Aufwand. Danach Delay und Reverb, weil man so was halt hat (nicht meine Welt) und als Abschluß hier auch noch der TSR “The Schaffer Replica”: um das Pedal wird teilweise ein Hype gemacht; im Konzert fand ich es aber super, weil es den Sound crisp und durchsetzungsfähig macht. Hier am Ende noch das Z-Cable von TheGigRig, um lange Wege vom Board zum Verstärker nicht zu schlecht klingen zu lassen. Ich brauche das Board zur Zeit nur für meine Blues-Brothers-Tribute-Band “Heart & Soul”, aber es lohnt sich! (Bild: Zita Martine)
Roland Stühlinger:
Mehr ist Mehr (aber immer noch zuwenig…)! CAE-Wha -> Phase45->RedWich Compressor->Pigtronix Rock (Sustainer)->ChaseBliss Audio Vinyl->RC Booster Xotic -> Way Huge Pork Loin ->Bondi Del Mar Overdrive -> OCD Fulltone -> Euphoria Wampler -> Vox Ice9 -> Diamond Distortion -> Mighty Red Distortion -> Unpleasent Surprise Fairfield Fuzz Im Effektloop H9 Eventide 1 -> H9 Eventide 2 -> Boss Analog Delay (Waza) Power: 1 Cioks Big John, 1 Shizophrenic, 1 Voodoo Lab Power supply Geschaltet wird das ganze von einem Moen GEC8 Live Kurz, fast alles ist möglich 🙂 (Bild: Roland Stühlinger)
Bernhard Haidmayer:
Nach fast 20 Live-Jahren mit einer Top-40-Combo hab ich mich in mein Heimstudio zurückgezogen und spiele nur mehr zu meinem Privatvergnügen. Der Signalfluss geht konventionell von rechts nach links, über Fulltone Wah und Mesa Tone-Borst als Booster zu diversen Pedalen, wobei ich via Boss Line-Selectoren diverse gleichartige Effektpedale (Compressoren, Overdrives etc. bis hin zu den Delays) alternativ ansprechen kann. Versorgt wird das Ganze über zwei Voodoo-Lab Pedal Power, montiert ist alles auf zwei Pedaltrains PT3-SC, und bedient wird alles sehr komfortabel über ein Gigrig Pro-14. Ich experimentiere mit Stilen von Rock bis Ambient-Music, und alles ist möglich … (Bild: Bernhard Haidmayer)
Richard Zweimüller:
• Pink Floyd Tributeband from Austria! https://www.facebook.com/yetanotherfloyd/?fref=ts# (Bild: Richard Zweimüller)
Daniel Sieker:
Pedaltrain mit meinen Lieblingseffekten… (Bild: Daniel Sieker)
Horst Kroll:
Mein ultimatives Board für Strat und Les Paul von Blues bis Heavy (Bild: Horst Kroll)
Sebastian Schmidt:
Marke Eigenbau (Bild: Sebastian Schmidt)
Martijn Wijngaards:
• Eigentlich möchte ich so weniges wie möglich mitnehmen auf der Bühne. Das Tonelab ist eine prima Preamp wann ich meine Schüler unterstütze aber in einem großen Band komm ich auch gut mitt. Das Wichtigste finde ich dass meinen Fender Stratocaster 1954-modell gut durchklingt. (Bild: Martijn Wijngaards)
Michael Scheuß:
Meine Version mit der ich spiele 🙂 (Bild: Michael Scheuß)
Bernd Heinrich:
Das Rig am Boden: Angefangen vom Line6 G70 Funk geht ein Signal direkt zum TC Polytune, das Hauptsignal weiter zum Input des FX8. Vom Pre-Out gehts zum Ep Booster, zum BB Preamp Comp, zum Amp1 und dann wieder ins FX8. Abschließend wieder in die Endstufe des Amp1 und dann ins BluGuitar Nanocab. Der 2. Output des Line6 Funk kommt an den Fishman Preamp wo der Sound der A-Gitarre “aufgebessert” wird. Am Fishman kann noch mein altes Nova System für Effekte eingeschleift werden. Stromversorgung durch Furman Ac210 und Voodoo Lab Pedal Power 2 Pro. Für das Nova System gibts auch noch einen Stromstecker am Board damit das ganze Setup nur 1 Steckdose braucht. (Bild: Bernd Heinrich)
Cliff Buschhart:
Hier ein Bild von meinem Baby 🙂 Pedals: Crybaby,tce polytune mini, keeley katana clean boost,pedal monsters Clon clone, 2x ibanez ts10, marshall bluesbreaker mk1, way huge aquapuss delay, electro Harmonix qtron plus, boss rc-3 mit boss fs-6 gesteuert über einen Joyo pxl live 8-fach loopswitch. Betrieben wird das ganze über ein T-Rex Fuel Tank Classic Netzteil. Das Bord ist an sich von Palmer. (Bild: Cliff Buschhart)
Jürg Rehsteiner:
(Bild: Jürg Rehsteiner)
Jörn Mauersberger:
Hallo, hier mein aktuelles Pedaltrain mini bestückt: Input über Boss Tuner TU-2, Boss Chorus CE-3 (selten genutzt), Boss Octave OC-2, Okko Diablo, MXR Echoplex (ganz neu drauf und noch im Test), TC Ditto Looper (da ich viel für mich zuhause jamme und dafür gerne ein paar Akkorde als Backing loope). manchmal noch ergänzt durch: Vox Wah 845, Erni Ball Volume Pedal und Fulltone Full-Drive 2. Strom kommt von einem Power-all Stecker. (Bild: Jörn Mauersberger)
Jonas Schweizer:
Kompaktes Board für den härteren Rockbereich auf einem Pedalbay60. Kommandozentrale ist das G-Lab GSC, welches neben den Effektloops auch die 4 Kanäle meines Engls ansteuert. Effekte sind: EHX Worm, Ibanez DE7 Delay/Echo, Blackstar HT Reverb, EHX Germanium Big Muff Pi OD/Dist + Ibanez NS2 und Mooer Babytuner. Jedem der 5 Presets (auf mehreren Banks) wird ein Ampkanal, beliebige Effekte und, ggf, eine Lautstärkeanpassung zugewiesen. Die Loopgeschichte ist auch fürs Noisegate super, da das in Cleankanälen ja eher störend wirken kann. No more Stepptanz! (Bild: Jonas Schweizer)
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…und jetzt kommt eine spezielle Hypothese: Wetten, dass deswegen so häufig der Ibanez Pitch Shifter auf den Pedalboards ist, weil es den mal beim Abowerben gab? …natürlich auch, weil es ein gut klingender Effekt ist! Rock on, Wolf
Und wer sind nun die glücklichen Gewinner der Verlosung ?
Hallo Victor!
Wir haben nun oben ein Update mit den Gewinnern eingefügt.
Liebe Grüße!
Stefan
wow, es geschehen noch zeichen und wunder.
dürfen wir nun ähnliches für das gewinnspiel aus der marshall-sonderausgabe erwarten?
oh, falls euch auch dieser kommentar zu kritisch ist, um ihn freizuschalten, dürft ihr euch gerne per mail bei mir und den anderen einsendern der marshall-photos entschuldigen.
Hey Christoph, das Marshall-Special liegt mittlerweile 5 Jahre zurück. Ich werde aber mal nachforschen, wer damals die Gewinner waren! Bester Gruß