FX-Setup
Brettspieler: Show Your Pedalboard
von Redaktion , 5. September 2020
Josef Bialas:
Hallo liebes G&B-Team, Hier mein Pedalboard, welches klein und praktisch, aber auch vielseitig ist. Die Gitarre geht in mein Effectrode Fire Bottle, das ist der beste Booster, den ich je gehört habe, und durch den Vari-Z-Schalter noch vielseitiger (der Vari-Z ist ein Frequency-Response-Verschieber, die Gitarre klingt dann sehr ähnlich einem Humbucker oder P90-Ähnlich). Weiter geht es in mein Analogman SunFace (Texas Instruments log gain Transistoren), ein super dynamisches, ‘smoothes'(für ein Fuzz sehr smooth) Teil. Dann geht es in meinen AnalogMan Prince of Tone, ein super zerrer der total transparent und dynamisch ist (und bald durch einen King of Tone ersetzt wird). Dann geht es durch ein Korg Pitchblack; dieses sitzt so weit hinten in der Kette um eventuelle Stögersäusche ‘abzuschneiden’. Danach kommt noch mein Delay, ein Vahlbruch SpaceTime. Dieses ist für mich das perfekte analoge Delaypedal. Es sitzt nach dem Pitchblack, damit ich Delay-repeats noch ‘hören kann’, auch wenn ich das Signal stummschalte. Bei Bedarf kommt dann noch ein Autowah dazu (wenn ich Lust drauf hab), welches ein Musikding-Bausatz ist. Für mehr Zerre verwende ich sonst ein TC Dark Matter, und für ein anderes Fuzz ein einfaches Silicon Fuzz Face. Das ganze wird meistens mit einer Stratocaster gespielt, oder manchmal meiner Telecaster; für jazzigeres auch mit meiner Gibson ES.
Dirk Guttzeit:
Ich mag es gern klein, flexibel, kompakt und frei von Nebengeräuschen. Die Gitarre geht in den TC Helix, anschließend in den T-Rex Möller (Screamer mit Booster) weiter zum Rowin Suhr Riot Clone und davon in einen ProCoRat Clone. Der Amp ist ein Koch Twintone III dessen Vierfachpedal sich ebenfalls auf dem Board befindet. (Übrigens mit einem geil klingendem regelbarem Springreverb) Im seriellen Effektweg habe ich einen Rowin Flanger ein TC Corona Chorus und das TC Flashback. Gespeist werden die Effekte von einem Caline Netzteil. Meine Hauptgitarre ist eine 74er Fender Stratocaster mit Low 60 Suhr Pickups und einem Eyb Fünffachschalter für den Tele-Sound in Mittelstellung. Wir spielen Eigenkompositionen mit deutschen Texten die jazzig, poppig, mal floydisch und auch rockig angehaucht sind. Übrigens ist das Board so klein, dass es in einen von diesen Baumarkt- Werkzeugkoffer passt. Das heißt ich brauch nur die Gitarre, den Amp und den Werkzeugkoffer.
Alex K. Yoshii:
Arnd Müller:
Hier mein aktuelles Setup: Korg DT-10 Tuner, MXR 108 Fuzz, Boss Octaver OC-2, Arion Phaser und Boss Digital Delay DD-3. Der Strom kommt vom grünen T-Rex Fuel Tank. Die Geräte sind mit Klettband auf einem EHX-Sofboard untergebracht.
Andreas Hollywood Bacon:
Mit dem Board wollte ich endlich ein transportables Setup mit zwei Amps, im Stereosetup für links und rechts, realisieren. Ich fand mehrere Amps immer spannend, ob nun mit Delays und Pingpong oder auch verschiedentlich verzögert und unterschiedlich gepannt. Nach den letzten Recodings wollte ich zwei unterschiedliche Zerrstrukturen und ein aktives Panorama-Hin-und-Herschalten nicht mehr missen, und zwei EHX Magnum 44 waren sehr hilfreich beim Zustandebringen. Der Signalchain beginnt beim Planet Waves Bodentuner, der sehr genau ist und auch die 432 Hertz, die ich bisweilen benötige, auch packt. Danach geht’s in mein Lieblings-Billo Gate von Harley Benton und dann in’s Artec Fuzztown, eine Höllenmaschine mit endlos Nebengeräuschen, aber manchmal genau das Richtige, danach ist der crazy Spring King an der Reihe. Gesplittet wird dann im Radial Big Shot, der mit Groundlift und Phasenumkehr sehr gut das Signal aufteilen kann und A B Y Möglichkeiten bietet, die ich live häufig einsetze. Danach kommen für beide Seiten unterschiedliche Zerrer zum Einsatz, eine Seite geht in den toll dynamischen EHX Glove, die andere Seite wird erst im Line 6 M5 20 Millisekunden verzögert, bevor der Marshall Jackhammer durchlaufen wird. Beides endet dann jeweils in einem Magnnum 44 und wahlweise in auf der Bühne verteilten 1x12ern oder einer Marshall Stereobox. Das Board hat sich bisher in Clubs und auf Festivals gut in knappen Umbauphasen geschlagen, zumal ich so bereits meine Topteile mit fertig verkabelt habe. Vor dem Board hängen entweder sehr tief gestimmte Gitarren oder auch mal ein Fender VI, die zusammen mit den Doppelamps für mich eine kleine Art der Fettness-Offenbarung darstellen.
Dieter Bristrup:
Gitarre in VOX Wah (1969) in Klon Centaur in TUBE SCREAMER (1979) in BSM FUZZ in DEJA VIBE in LEHLE Dual in Amp: TWO ROCK Custom Reverb und FENDER Blackface Super Reverb /Speaker 2 VOX Silver Bulldog (1965) + WAREHOUSE G12C
Lukas Truniner:
Pedalboard im Rackformat! Das XDS von Prostage beinhaltet einen 8-fach Looper und 6 galvanisch getrennte Netzteile. Die 3HE Rackschublade ist aus Aluminium gefertigt und daher sehr leicht. Geschaltet werden die Effekte von einer Midi Fussleiste. Wieso aber das Pedalboard ins Rack packen? Durch die kurzen Kabelwege hat das Giterrensignal weniger Verluste, was insbesondere bei der 4-Kabel Methode zum tragen kommt. Zudem erhöt sich die Betriebssicherheit, da auf der Bühne gar keine Gitarrenkabel verlegt werden. Viele Profis sind damit weltweit auf Tour. Weitere Infos unter http://www.prostage.eu/audio-loop-switcher/guitar-pedal-looper-xds.html
Peter Muthmann:
Keep it simple 2 Geräte – 4 Effekte Und Strom. Mehr brauche ich nicht.
Tobias Plath:
Gitarrensignal geht über den Korg in das Wah Wah von da in den Max Röhrig weiter in den Sundaydriver, danach in in all weiteren Effekte am Ende in die Verzerrer und am Schluß in den Lehle Dual von daaus in einen Acoustic Gt60 und einen Acoutstic 164, also Stereo.
Timo Konrad:
Mein Brett ist recht simpel: Von der Gitarre geht es in folgende Richtung: 1 – Vox Wah 2 – MXR Custom Badass ’78 Distortion 3 – Boss SD-1 Super Overdrive 4 – MXR EVH Phase 90 5 – Hardwire Tremolo/Rotary 6 – Ibanez VL-10 Volume 7 – Boss TU-2 Tuner (im Tuner Out) Vom Volume geht es in den Amp (Marshall JVM 205H. Ebenfalls auf dem Brett ist die Fußleiste des Marshall. Im FX Loop des Amps befinden sich: L-1 – Hardwire Stereo Chorus L-2 – Digitech Digiverb Digital Reverb L-3 – Vox Time Machine Delay Die Stromversorgung kommt von einen Voodoo Lab Pedal Power Plus. Ich bin mit dem Sound mehr als zufrieden. Nebengeräusche sind wenige bis gar keine vorhanden.
Andreas Lipinski:
Pedalbord für Blues, Rock, Boogie Rock
Claudius Konrad:
Manuel Budiner:
Drei kleine Besonderheiten gibt es bei diesen Effektboard: 1. Es ist quasi ein „2 Kanal Board“- Kanal 1: Strom-Gitarre / Kanal 2: Akustik Gitarre (bzw. Piezo –Pickup) 2. Hier braucht es KEINEN Amp. Mit diesem Pedalboard gehe ich mit 2 Di Boxen direkt ins FOH Pult (je ein Kanal für elektrisch und akustisch) 3. Mit dem Mackie 402 Mixer kann ich (direkt vom Board) den Mix für meine In Ears erstellen. Aus den Split-Outs meiner DI Boxen lege ich mir die Signale von elektrischer und akustischer Gitarre auf je einen Pultkanal. Somit kann ich mir diese selbst in der Lautstärke regeln und bin v.a. unabhängig von den EQ Einstellungen unseres FOH-Mannes. Auf einen weiteren Kanal bekomme ich einen Aux-Weg vom FOH Pult mit allen restlichen Signalen. Die Summe aus dem Mackie Pult wird dann zum In Ear Receiver geschickt. That’s it! Ich spiele zu 95% eine Standart Telecaster mit nachgerüstetem Graph Tech Piezo-System. An der Gitarre kann ich per Switch zwischen Piezo und normalen Pickups umschalten. Das Signal geht dann zunächst in das Line 6 G30 Funksystem, dann in den Korg Pitchblack Tuner und dann zum Little Lehle. Hier wird gesplittet: 1. Kanal Elektrisch / 2. Kanal Akustisch. Beim Akustik Kanal folgt lediglich der Boss GE-7 Equalizer der zur Klangbearbeitung eingesetzt wird – danach kommt die Palmer DI Box von der es direkt zum FOH Pult geht. Beim Kanal für die elektrische Gitarre gibt es folgenden Signalfluß: Vom Little Lehle geht es in den Boss SD-1. (dieser gibt dem Signal bei Bedarf mehr Fülle und Obertöne) Weiter geht es zum Boss FB2 Feedbacker – dieser dient sowohl zum erzeugen von Feedback Sound (beim Amp-losen Setup eine gute Alternative) und des weiteren als Booster für meine Leadsounds. Danach kommt das Herzstück meines Setups: Das Vox Tonelab LE. Hier kommen grundsätzlich alle Sounds inkl. Delays, Modulationseffekten, Zerrern, Speakersimulation, etc. raus. Ich spiele das Teil seit vielen Jahren – schraube immer mal wieder an den Sounds herum und bekomme hier sehr brauchbare Ergebnisse heraus. Aus dem Mono-Ausgang des Tonelabs geht das Signal weiter zum Lehle Sunday Driver – soll sich ein Sound mal besonders gut durchsetzten wird er hier um ein paar dB geboostet ohne zusätzliche Verzerrungen hervorzurufen. Zu guter letzt kommt der Xotic EP Booster. Diese Kiste ist immer an! Sie frischt das Signal auf und lässt alles wesentlich wärmer und lebendiger klingen. Von hie r aus geht es zu einer unterhalb des Boards versteckten Picolino DI Box und ab zur PA. Abgesehen vom Tonelab werden alle Geräte über den T-Rex Fuel Tank mit Strom versorgt. Verkabelt wurde alles mit dem GP-Kit von Planet Waves. Unterm Strich bin ich super zufrieden mit diesem Effektboard – trotzdem wird es hin und wieder umgebaut bzw. ergänzt denn die Suche nach dem perfekten Sound endet ja bekanntlich nie 🙂 (Bild: Manuel Budinger)
Sebastian Toenissen:
Maximaler Sound, minimale Störgeräusche. Mein Setup ist Effektliebhaber eigentlich sehr puristisch. Zwei Signalwege: 1. Gitarre > Tuner > Wah > Tube Screamer > Amp (Engl Blackmore oder Engl Screamer 50) 2. Amp Effect Send Volume Pedal > Reverb > Chorus > Delay > Amp Effect Return Lange hatte ich eine schlechte Stromversorgung und schlechte Kabelwege, sodass Nebengeräusche die Regel waren. Daher bin ich lange Jahre nur mit der Gitarre in den Amp gegangen und hab auf Effekte verzichtet. Irgendwann wollt’ ich’s dann richtig machen und mich nicht damit abfinden, dass meine Effekte im Koffer vergammeln. Jetzt bin ich endlich am Ziel angekommen und habe keine Soundeinbußen sondern genau das Setup, das ich gesucht hab.
Markus Kempkens:
Johannes Stephan:
Mein Live-Pedal-Board welches ich mit viel Herzblut für mich am sinnvollsten zusammen gestellt habe. Oft drehe ich auch an Potis mit dem Fuss um noch mehr Soundvielfalt zu haben, deswegen auch die Flügelaufsätze auf den Boss Pedalen. Als erstes geht es in den Boss Noise Suppresssor danach in den Tuner von Boss, danach ein EQ, welchen ich selten benutze nur für Phase-OFF/IN tones, dann in den Digitech Whammy und von dort in den EHX HotTubes, welcher ein Booster ist, jetzt geht es in das Herzstück des Pedalboards, einer selbstgebauten True Bypass switch/loop Box, wo auf jedem Knopf mindestens zwei Pedale geroutet sind, der erste ist zuständig für das Tremolo EHX Pulsar und den Vibe Danelectro Cool Cat, der zweite Knopf ist für einen Ibanez Phase Tone, T-REX WahWah und einem EarthQuaker Devices White Light Distortion, der dritte Knopf ist für das Musikding Big Muff RAM´s HEAD, welcher sehr zu empfehlen ist und einer Proco RAT, nach dem dritten switch geht es wieder zurück in den Noise suppressor, damit die Delay Effekte nicht vom Boss NS verschluckt werden und von dort zu dem vierten Knopf, dieser ist zuständig für ein EHX Small Clone Chorus, einem BOSS DD7 und einem Way Huge AQUA-PUSS Delay, der fünfte Knopf dient nur um das Herzstück im ganzen an oder auszuschalten, die Box ermöglicht mir auch bis zu drei nebeneinander liegende Knöpfe gleichzeitig zu betätigen, als nächstes geht es in einen Boss DD5, wo meist eine kurze delay Zeit eingestellt ist, danach in ein Boss Digital Reverb, standard als Spring eingestellten und zu guter letzt in ein Ernie Ball Volume Pedal, welches nicht direkt auf dem Board steht, sondern vor einem Marshall Bass und einem VOX AC15HW steht und diese beiden mit Sound versorgt, die Stromversorgung, erfolgt durch ein JOYO Netzteil. Ja oft kann man da den Überblick verlieren, aber bisher ist es noch nicht gravierend schief gegangen;)
Reinhold Kemmerzell:
Mein Signalverlauf: Korg Pitchblack Tuner Eingang NS-2 Boss der Ausgang läuft über digitech Digidelay und Digiverb und in den Amp MusicMan 110 RD- fifty Kanal 1. Der Loop den der NS-2 dem Hauptsignal zumischt besteht aus einem VOX Wah-> digitech Main squeeze -> Boss FB-2 -> Boss SD-1 -> digitech Screamin Blues -> digitech Hot Head und digitech Multi Chorus. Das Board auf dem alle Pedale fest montiert und verkabelt sind ist eine Eigenkonstruktion zu der ich durch den Gitarre und Bass Workshop 2013/14 von Udo Pipper angeregt wurde. Die 9V-Spannungsversorgung erfolgt “extern” über ein 1,5A Netzteil. Teile gibt es bei Conrad. Um weitere Pedale einzufügen wird der Loop hinter dem Hot Head geöffnet und über das Langloch extern verkabelt. Durch die Umschaltmöglichkeit der digitech Geräte kann man das Signal auch direkt in ein Mischpult geben.
Matthias Weißbrod:
Mein Brett habe ich für Sounds Vintage bis modern in Sachen Blues Rock und Hardrock zusammengestellt. Ich habe wirklich viele Pedale probiert, sie kamen und gingen. Mit dieser Auswahl bin ich sehr zufrieden! Das Delay Pedal ist seriell in meinem Marshall JVM eingeschliffen. Hier war es eine wichtige Erkenntnis das Pedal mit einem Akku und nicht mit einem Netzteil am selben Netz mit anderen zu versorgen. Dadurch ließen sich die Nebengeräusche minimieren. Unsichtbar involviert ist eine Harley Benton Junior Stromversorgung. Kurz vor Ende der Kette ist ein Radial ABY Schalter involviert, der letztlich nur noch als Buffer dient. Ansonsten haben Buffer das Stimmgerät und das Bad Monkey Pedal. Wichtig war auch, dass Fuzz, OctaFuzz vor einem Buffer kommen. Hier die Kette: Mooer Wahter Wah, Palmer Tremolo, Movall Octopuzz, Das Musikding Silikon Fuzz (Bausatz), Boss Tuner, Mooer Ph aser, Das Musikding TS 808 clone Bausatz, Movall busy bee, Digitech Bad Monkey, Radial ABY, Harley Benton classic Flanger, electro harmonix good vibes, Amp plus Digitech Hard Wire Delay seriell. Rock on!
Jan Marxsen:
Als Bassist Klangvielfalt bringen und trotzdem Bassist bleiben? schwierige Aufgabe, aber nicht unlösbar. Gerade Brain Cook von Russian Circles hat uns gezeigt wie unfassbar gut Effekte und Bass harmonieren können. Ich wollte klangvielfalt ohne zwei Amps rumschleppen zu müssen. Ich habe mein Board so konzipiert, dass Ich mt der Soho-Patchbox rein und rausgehe, mit option mir eine DI, Box auf dem Board zu installieren. Ich gehe in einen Orion null booster, Buffere und teile mir das Signal dort und habe einen ‘cleanen’ Weg, schlicht mit Empress Compressor und Boss TU3. Der effektweg ist ausgestattet mit Orion Elektro Booster, Orion Western Drive, Orion Russlon, sowie Artec ADL2 Delay, Boss SYB 5 Synthie und einem Woolly Mammoth klon von AMP FX aus Berlin zum Übersteuern und Noise fabrizieren. Am ende der Effektkette steht ein EB VRJR. ‘Clean’ und ‘Dort’-Signale gehen dann in einen Lehle Parallel. Dort ist der Mix voreingestellt. Mit dem Volume Pedal kann ich mir dann den ‘Dirt’ quasi zumischen. So spare ich mir auch den Stepptanz. für mich die beste Lösung. Ohne Klangverlust, viele Soundmöglichkeiten, gute Spielereien.
Flëpp Wenger:
• Nie ohne meine Basswich! Einfach unübertroffen als Preamp, A/B Switcher, Looper. Ich spiele Kontrabass und einen ’73er Fender Pecision. Strymon OB1 in der Bassversion im Serial Loop, gleiche Einstellung für beide Bässe. RMI/Lehle Sonic Spark gibt die leichte Grund-Zerre für den Prezi. Tech21 Leeds als extremere Zerre im Mix-Loop. Unwarscheinlich vielseitig. Seit kurzem begeistert vom Polytune 2. Auch beim Bass sehr schnell und präzise!
Tim Happle:
Eckhard Scholz:
• Hi, ich spiele alle diese Pedale, weil sie jedes für sich in einer eigenen Liga spielt. Das Wah ist ein handgefertigtes McCon-O-Wah aus den USA. Besonders angetan haben es mir das Freddy Fuzz, das hervorragend mit Strats klingt und das Analog Man “King Of Tone”, das wirklich eine Weltsensation ist. Sehr viel in Betrieb auch der Anadime Chorus. Den Rest kennt man soweit. Strom liefern zwei Voodoo Lab Pedal Power Plus, das Board ist von Pedaltrain. Als Patch-Kabel dienen div. Lava und George L Kabel. Ansonsten habe ich mir Pete Cornish-Kabel aus UK geleistet. Ein GigRig Humdinger dient unterm Brett als Buffer. (Bild: Eckhard Scholz)
Boris G. (aka Drstrange):
Warum immer Gitarre?? Spiele ich auch, aber hier ist mein Stageboard fuer Chicago Bluesharp. Die Kette beginnt an meinem Mund, daran befindet sich allermeistens eine Session Steel harp von Seydel. Danach kommt ueber XLR der SAMSON Transmitter AX1 des wireless SAMSON CR77 Receivers. Aus dem gehts mit XLR (wegen den hoeheren Pegel) wieder raus. Als naechstes kommt ein IMT (Impedanz Matching Trafo von Shure A85F) kurz vor dem ersten Kaestchen. Dieser IMT stellt mit das symmetrische XLR 600 Ohm Signal auf Hi-Z hochohmig unsymmetrisches Signal um. Diese Signal geht dann in meinen passiven Soulblower Feedbackkiller der das nervige Pfeifen bei hochohmigen Mics unterdrueckt. Manchmal hab ich da auch einen “Kinder” Feedbackkiller dran und der braucht zwei unabhaengige ripplefreie 9V und deshalb die beiden Fueltank juniors von T-Rex. Nach dem soulblower geht das Signal weiter in den ersten Effekt und das ist der Lone Wolf Harp Octaver. Da wieder raus auf ein MXR carbon copy delay, dann kommt schon das Lonewolf harp spring reverb mit einer richtigen kleinen accutronics Spirale drin. Zum Schlusz kommt dann der sonic stomp Maximizer von BBE meine Geheimwaffe gegen mumpligen Sound nach der FX Kette. Der mach alles wieder klar und brilliant. Nun gehts entweder in meinen Sonny Jr. Cruncher (30 Watt 2x6L6) oder in meinen Laney Cub10 (10 Watt 2x 6V6) die beide fuer Mundharmonika speziell umgebaut sind. Deshalb brauche ich auch keinen extra Zerrer oder Overdrive, weil das machen bei mir jeweils die Amps dann selber. (Bild: Boris G. )
Sven Kuehbauch:
• Hier mein HENDRIX-Setup. Korg tuner Rodenberg Tubescreamer 808 x2 Boss Delay DD3 MXR Blue Box Dunlop Rotovibe Stratocaster in den Input, Vollröhren-Verstärker an den Output. Fertig ist der Hendrix Sound 🙂 (Bild: Sven Kuehbauch)
Jan Fiete Volkmer:
Hallo! Hier ein Foto von meinem Pedalboard welches ich vor allem für meine Live-Dubstep/Electro-Band HAPTIX nutze. Unscheinbar aber ganz wichtig dabei ist die Source Audio Hot Hand, mit der ich meine Sounds live auf der Bühne mit Bewegungen modelliere. Daneben noch meine übrigen Effektpedale. Vielen Dank für die tolle Sonderausgabe über Effekte! Meine “Source Audio Bass Artist” Seite mit Fotos und Video: http://www.sourceaudio.net/artists/detail/jan-fiete-volkmer Haptix: https://www.facebook.com/haptixmusic/ Octopus Prime: https://www.facebook.com/OctopusPrimeBand/ Viele Grüße, Jan Fiete Volkmer
Martin Peach:
Tobi Born:
Jörg Düsedau:
Ich spiele dieser Raumschiff in einer Old School Metal Band. Der Amp meiner Wahl ist ein Marshall Joe Satriani JVM410HJS, von dem ich aber hauptsächlich nur den Clean Kanal und den Loop nutze. Das Signal geht direkt in die Tonehunter Box oben links. Fällt auf dem Board ein signaltragendes Kabel aus, kann ich mit der Tonehunter Box das komplette Board umgehen, das Signal läuft dann direkt zum Amp. Auch Midikabel und die Send/Return laufen ebenfalls durch diese Custom Box. Von dort geht das Signal zuerst in das McCon-O-Wah und dann in das GigRig. Grundsätzlich kommt mein kompletter Sound vom Pedalboard. Die Zerre kommt vom AnalogMan King of Tone. Der rechte (rote) Kanal ist als Overdrive geschaltet, der linke (gelbe) Kanal ist im Distortion Modus. Mit dieser Kombi bekomme ich alle Zerrvariante, die ich benötige. Von leichtem Crunch bis quasi High Gain ganz nach meinem Geschmack. Die Solosounds kommen vom Tonehunter Hot Tuna. Der Colorsound Octivider fügt Singlenotes eine tiefe Oktave hinzu und sprotzt und britzelt teils etwas unberechenbar, aber mit extrem viel Charakter. Der AnalogMan AstroTone ist das für mich persönlich am besten funktionierende Fuzz. Es reagiert extrem sensibel auf das Volume Poti, klingt nach längerer Nutzung verrückterweise immer besser und funktioniert super mit Humbuckern. Alle Effekte sitzen in den getrennten Loops des GigRigs. Auf der unteren Bank habe ich feste Sounds programmiert, auf der oberen Bank kann ich die Effekt in einem quasi Stombox Modus nach Belieben dazu schalten. Der aktuelle Phaser meiner Wahl ist der MXR EVH Phase 90, ab und an bevorzuge ich auch den MXR Script Phase 90. Daneben gibt es den MXR EVH Flanger, den Boss Super Chorus CH-1 und das MXR UniVibe in der limitierten Hendrix Version. Gestimmt wir über den TC Electronic Polytune. Die Stromversorgung kommt teils vom GigRig, teils vom T-Rex Fuel Tank. Im Effektweg habe ich nur das TC Electronic Alter Ego, auf dem ich nach Bedarf 3 verschiedene Vintage Delay Simulationen auswählen kann. Loop 13 und 14 sind momentan noch frei. Verkabelt wurde größtenteils mit Lava Cable. Die MagLite habe ich direkt mit auf das Board geschraubt, so finde ich sie auf dunklen Bühnen immer sofort . An manchen Tagen spielen ich gerne direkte Ampzerre. Dann umgehe ich den King of Tone und schalte direkt über die JVM Fußleiste. Über die Leiste kann ich jederzeit den Loop und die Gates vom Amp an oder ausschalten. Mir fällt keine Variante ein, die ich so nicht schalten kann. Sollte mein Amp live jemals ausfallen, benötige ich nur einen unverzerrten Amp und habe weiterhin alle meine Sounds am Start. Eventuell ohne Delay, aber ich fühle mich bestens gerüstet 🙂 (Bild: Jörg Düsedau)
Christoph Mayer:
Hi, möchte hier gern mein Pedalboard für Blues und Rockabilly vorstellen. Als Netzteil kommt ein Voodoo Lab 4×4 Pedal Power zum Einsatz. Input: Mooer Yellow Comp, Dunlop Cry Baby, Ernie Ball Volume Pedal. Danach geht das Signal zum GEC438 von Moen. Über den Moen kann ich alle anderen Pedale ansteuern und Loopen. Der Okko Diablo Gain + kommt durch seine beiden Gain Stufen für normale Rhythmus Parts zum Einsatz. Der Chicken Soup von Rockett Pedals und der direkt dahinter angeschlossene Keeler Design Kick kommen bei Solos zum Einsatz. Den Hall und Tremolo übernimmt das Strymon Flint. Die Delays übernimmt der Echo Shifter von Ibanez. Viele Grüße Christoph
Jürgen Lay:
• Die “EierlegendeWollMilichSau”…!! ENGL INVADER 100, BOSS GT-PRO, BOSS Bluesdriver, IBANEZ TUBESCREAMER, MARSHALL Guv´Nor, MARSHALL JACKHAMMER, nochmal MARSHALL Guv´Nor und in der Thunfischdose ein Minusbooster, alles geschaltet über ein hier nicht zu sehendes VOODOO LAB HEX, Stromversorgung über zweimal HARLEY BENTON POWER PLANT JUNIOR…. (Bild: Jürgen Lay)
Karl Heinz Stock:
Bedient wird das Ganze über ein MARKL-Midiboard. (Bild: Karl Heinz Stock)
Klaus Wilka:
Hier mein Brett, Amp: Stevens Brian, 3 Kanäle + Boost, das ist der vordere Schalter, Vorm Amp: Dunlop Cry Baby, Okko Compressor, ist immer an, dann ein Creme Brulee Overdrive, für leicht mittige, näselnde Boogie Sounds, der BB Preamp zum Boosten von Höhen und Bässen, für agressivere Sounds, im Einschleifen hängt das TC Nova System, für Hall, Delay und sonstiges, inkl. Solo Boost (Bild: Klaus Wilka)
Dirk Pflueger:
Musikrichtung “Southern Rock” Band: Rattlesnake Amp: Marshall JCM 800 (2204) & 4×12 Marshallbox JCM 800 1960a. Pedalboard v.r.n.l.: Korg “Pitchblack” – WildWah – TCJ “Luxury Drive” as Boostpedal – Maxon CS 505 – SupaTrem – MXR Super Comp – GreenRhino- T-Rex RoomMate ….That’s it
Marco Roeder:
Hallo. Ich mags minimalistisch und praktisch. Für jede Gelegenheit, das richtige “Brett” zum mitnehmen. Grüsse Jan, DK
Christian Neuner:
Hier mein Jazz-bis-Rock-Brett: Grosse Cases hat in der Vergangenheit FX-Boards angeboten, die aus Cases mit 2 oder 3 HE gemacht wurden, dies ist eines davon. Im Vergleich zu einem Pedaltrain ist es sehr leicht und trotzdem sehr robust, die Haube besitzt Kugelstahlecken. Für die obere Reihe an Effekten wurde zur Erhöhung ein Holzbrett befestigt. Die überschüssigen Längen der einzelnen DC-Kabel werden werden von einem AKG Earplug-Etui aufgenommen, das mit Velcro befestigt ist. Effektreihenfolge: Xotic RC Booster, Ibanez TS-808 35th Anniversary, Mad Professor Simble Overdrive, DIY PT-80 Delay, Strobo Tuner, Jam Pedals Boomster Xotic RC Booster: zum leichten Anheben des Pegels von Strat und Tele. Mein Amp hat nur einen Tone-Regler, die Klangregelung des RC gibt mir mehr Spielraum, damit bekomme ich auch mit der Tele einen super Jazzsound hin. TS-808: Mit wenig Gain, wenn als Booster für das Simble oder wenn der Amp am Breakup-Punkt eingestellt ist, für Blues darfs auch mehr Gain sein. Mad Professor Simble: Wenig Gain, wenn Amp am Breakup eingestellt ist oder es vom TS-808 angeblasen wird, sonst mit mehr Gain, Bonamassa und Robben Ford lassen grüßen. PT-80 Delay: zwei Kondensatoren mit anderen Werten für weniger Höhen in den Wiederholungen. Verwendung entweder als Slapback oder mit längerer Delayzeit und wenig Mix als Hallersatz. Strobo-Tuner: erklärt sich von selbst Jam Pedals Boomster: macht lauter, ohne den Sound zu ändern. Kann auch minus boosten, was z.B. sehr praktisch ist, wenn man davor eine Box of Rock immer an hat, deren Lautstärke auf Solosound eingestellt ist. Dann Booster an (leiser) und man hat einen verzerrten Rhythmussound. Booster aus und Volume an der Gitarre zurück und man hat einen perfekten Cleansound 😉 Der schwarze Taster ist der On/Off für das Tremolo meines Vollröhren Ampeg… Grüße, Christian
Kenneth Eckhardt:
Wenige Gitarristen tragen zehn Verstärker mit sich ‘rum, aber mein Setup ist für Klang, Reinheit, Deutlichkeit und Vielfältigkeit konzipiert. Um dieses Ziel zu erreichen, habe ich ein Brett mit drei getrennten parallel-laufenden FX-Ketten gebaut. Ich stöpsele meine Gitarre zuerst in einen Nobels vierfach Splitter ein, um die drei stereo Ketten zu füttern. “Kette“ 1 ist nur ein Digitech RP70. Je nachdem benutze ich das Gerät für den integrierten Tuner, Drummachine, clean Reverb, eine Oktave tiefer oder ein Quint höher. Kette 2 besteht aus einem Nobels Preamp für Sound-Shaping sowie einem Hardwire Stereo Delay. Die Hauptkette #3 besteht aus einem Made-in-Germany Ollmann IceTube Overdrive, einem Boss Equalizer und einem MXR analog stereo Chorus. Das IceTube Overdrive ist klanglich versatil und rauscharm. Das EQ positioniere ich nach dem IceTube, um den overdrive Klang zu modellieren, anstatt das EQ Klang zu zerren. Eine sparsame Dosierung des langsam, aber breit eingestellten analogen stereo Chorus spendet dem Klang Räumlichkeit. Die drei FX-Ketten und ein PC laufen parallel zueinander in ein Mischpult ein, wo sich die vier zutreffenden Lautstärken relativ zueinander einstellen lassen. Ein Harley Benton PowerPlant Jr. und zwei Netzteile liefern ruhigen Strom. Falls ich einen Anfall erleide Trompete, Sax, Piano, Wurlitzer, Violin, Cello oder Ähnliches zu spielen, steht auch ein Roland GR30 stereo Gitarren-Synthesizer bereit.
Uli Paschek:
Basis: Pedaltrain PT 3: Signalkette: Buffer > Soulfood als Cleanboost > CryBaby > Loops: Coca Comp > Diablo > SL Drive > Dominator > HOF > Corona > Vortex > DD7 Hush Im Amp-Loop: Spark als Soloboost
Christoph Gruber:
Pedal-Mania! Das Signal geht nach den beiden TheGigrig Quartermasters in den Input meines Kemper Profiling Amplifiers. Danach geht das Send-Signals des Kempers zurück ins Pedalboard und wird nach dem Eventide H9 Stereo. Alle Pedals werden von einer einzigen Power-Quelle (MXR MC-403) gefüttert. Der Mission Engineering Expressionator ermöglicht es, mit dem Boss EV-5 einzeln oder gemeinsam den Source Audio Multiwave Distortion (Morph!), Line 6 M9 oder das Eventide M9 zu steuern. Genial. Dëvil+Definition (rechts unten) ist eine Eigenkreation: Flexibler Overdrive trifft auf böses Octave-Up Fuzz. Rock ‘n’ Roll 🙂
Robert Krause:
Der Signalverlauf ist etwas verquert. Reihenfolge: rechts unten EMG SPC Booster –> Korg Pitchblack –> MXR Phase 45 –> verbasteltes Vox Wah –> V6 Vox-artiger Selbstbau-Zerrer –> Weehbo Morbid Drive –> Okko Coca Comp —> Turbo Ratte (als Soloboost) + Bypass Loop –> Hall Of Fame Mini –> zum Amp. (Bild: Robert-Krause)
Clemens Kaufmann:
Ein kleines Board, das für alle meine Bässe genügt. Ob Wal Fretless, Steinberg EUB, Schack Carbon für Slapping oder einfach den ganz “normalen” Ritter, LUK-Acoustic-Bass und VI Satire – alle werden bedient. Gespeist wird vom Cioks DC10, angebracht auf der Unterseite. Den AB Selector verwende ich nur, wenn im Gig mehrere Bässe zum Einsatz kommen, deshalb bekommt er keinen eigenen Platz auf dem Board. Wie auch der Looper, der nur bei Bedarf mitreisen darf. Das Vol.-Pedal wird nur zusammen mit Freeze verwendet, um den etwas heiklen Einstiegspunkt in den Griff zu bekommen. DynaVerb und Chorus sind für Fretless und EUB. Compressor und Tuner sowieso ein Muss. Alles mit Klett fixiert, für die Kabel hab’ ich Löcher ins Brett gebohrt, so finden sie im Underground ihren Weg zum nächsten Gerät und stören nicht beim Treten.
Maciej Niemczyk:
Mein Bord ist die Steuerungszentrale meines Setups und ermöglicht mir die Steuerung des Rechners (vorzugsweise Ableton) des Pre Amps (MesaBoogi TriAxis) sowie der Strymom TimeLine Delay Boden Tretters. Darüber hinaus bietet es die für mich wichtigsten Effekte für die Gitarre und den Moog SubPhatty. Diese sind Strymon Flynt (3Tremolo und 3Revebs), Strymon TimeLine (Sämtliche Delays), Sonic Stomp (Erhört wahlweise den Crisp im Sound oder strafft die Bässe) sowie vintage Fuzz mit WahWah von Ibanez, welcher als einziger nicht dauerhaft in der Schlaffe ist (wegen kein echtes Bypass). Den Anfang der Kette macht tc electronics polydune, danach gehts in den BBE Sonic Stomp und ab da wird’s stereo. Den Schluss macht dann der Flint (auch Stereo). So kann jede Gitarre und Moog Sound zur einer Fläche verwandelt werden. Wie gesagt, das aller wichtigste ist die Steuerung mit den FCB 1010. Dieser steuert die Mesa Boogie TriAxis Kanäle und die Kanal Einstellungen mit den beiden Expression-Pedalen. Die darüber angebrachten Expression-Pedale steuern meist die Tremolo Geschwindigkeit oder einen zusätzlichen parameter am TimeLine. Besonders lustig wird es in Zusammenarbeit mit Ableton Live. Dort lassen sich die Knöpfe des FCB Szenen zuweisen und zum aktivieren deaktivieren von Spuren. Damit lässt sich ein Song komplett arrangieren, währen man dazu mit der Gitarre (die auch MIDI kann) oder den Moog live dazu spielt.
Angelina Rieber:
Hallo, ich nutze seit ein paar Jahren eher ein gutes Effekteboard als wie früher diese umständlichen Racks wo man dauernd am programmieren war. Bin eher die analog Rocker und Blueserin. Mein Signal geht von der Strat in einen Boss Tuner, dann ins Wampler Euphoria, danach das Paisley Drive als Custommade Tubescreamer, dann nunmehr in einen Pinnacle statt dem british plexidrive, danach kommt das Fulltone OCD vers.3.0, Im FX Weg des Amps befindet sich der Xotic parallel FX switcher (optimale Anpassung ohne Signalverlust) mit Diamond Delay, Mad Prof Delay und Providence Anadime Chorus. Mehr brauche ich nicht, nutze aber alles je nach Song.
Wolf Beele:
Also, mein Palmer-Pedalboard fährt zweigleisig: Rein geht es neuerdings über den Vox V8 (letzter Neuzugang), Lehle Sunday Driver, Snark Tuner, Ernie Ball Wah (dunkler als ein Cry Baby), und von da in den Morley ABY Switch. Die linke Seite ist dann der “Vintage”-Kanal mit Route 66, Ibanez Echo Shifter, EHX Small Clone und dem Marshall Reverb, wenn es in den EVIL ROBOT Custom214 Amp geht (hat kein Reverb). Der rechte Kanal ist für die Leads zuständig, entweder Wampler Pinnacle oder das Germanium Fuzz. Alles wird vom Palmer Powerplant gefeuert, inkl. dem umgekehrt gepolten Anschluß für das Fuzz. Wenn es nicht in den EVIL ROBOT geht, fahre ich das Board in den Line 6 DT50, wobei ich mir einbilde, daß die Sounds mehr atmen und dreckig sind als die Komfort-Alternative mit dem Line 6 HD500 Pod, den ich auch habe. Rock on, Wolf
Georg Schröder:
Signalweg: Cry Baby WAh WAh (Klassiker) – Korg Tuner – MI Audio Crunchbox (Marshall in a box) – Dr. No Drive-o-Matic (super um den angezerrten Amp zu pushen, Hammerteil) – Loop – im Loop dann MXR Line Driver Booster – MXR Zakk Wylde Chorus – Electro HarmoniNo 1 Echo – T.Rex Creamer Reverb. Stromversorgung Palmer (viel Power für alle Effekte) — im Loop steht dann je nach Vorwahl ein komplett anderer Sound für Solo oder bestimmte Parts bereit, Aktivierung auch mehrerer Effekte durch einmal treten. Für mich ideal. (Bild: Georg Schröder)
Uwe Weber
Mein Pedalboard habe ich 2015 von Boss & Digitech auf Harley Benton umgestellt, weil diese Pedale einfach den Sound haben, den ich benötige. Zum Beispiel Der Extreme Metal von Harley Benton lässt den Boss MT2 und Digitech MEtal master in allen Zerrbereichen alt ausehen.
Yannick Ninkov:
Mein Board: Herzstück ist der Lehle Basswitch: Er ermöglicht es mir 2 Instrumente mit unterschiedlichen Pegeln während Konzerten zu wechseln ohne groß Einstellungen nachjustieren zu müssen. Durch den seriellen- und den Mixloop lassen sich bestimmt Effekte durch einen “Tritt” hinzu- oder weg schalten und in ihrem Verhältnis zum Cleansound mischen. Vom D.I des Lehle geht das erste Signal zum Mischer. Das 2. (verzerrte) Signal kommt vom Darkglass B7K, das sich hinter dem Darkglass Vintage Microtubes befindet und wir mit dem 1. Signal gemischt. Dadurch bleibt trotz stärkerer Verzerrungen ein punchiger Bass. Für die beiden Darkglass Pedale habe ich mich entschieden, da sie sich für meinen Geschmack gut dosieren lassen und zusammen ein großes Spektrum an Zerrsounds abdecken. Da sie sich bei vielen Bassisten bewährt haben, kommen auch bei mir der MXR Kompressor und das EBS Chorus zum Einsatz. Und hier der Signalweg: Bass A & Bass B –> Audio Technica System 10 (OUT A & B) –> (IN A & B) Lehle Basswitch IQ DI: (ser. Loop) –> MXR M87 Kompressor (mix Loop) –> Darkglass VMT –> Darkglass B7K –> EBS Unichorus (Tuner OUT) –> Polytune mini (Line OUT) –> Amp (Bild: Yannick Ninkov)
Alexander Huck:
Hallo zusammen, ich habe mir vor einem guten Jahr das Board gebaut. Ziel war hier die Steuerung der Pedale über MIDI, da ich Klänge realisieren wollte die ich mit Fußumschaltung nicht hinbekomme. Man kann das Board aber auch “klassisch” betreiben und jedes Pedal einzeln mit dem Fuß an/aus schalten. Beschreibung: Das Board an sich ist von Aclam (Träger) und Zubehör z.B. secound level usw. Die Haupt-Spannungsversorgung des Boards erfolgt über einen Furman AC-210 A von diesem wird das Board und der Amp (Toneking Royalist 45W Combo) versorgt. Nach dem Furmann versorgen drei T-Rex FuelTank Chameleon die Pedale. Ein Trex-Tank versorgt alles was vor der Vorstufe bzw. vor dem Verstärker angeschlossen ist und die anderen zwei Trex-Tanks versorgen alle Geräte und Pedale im Einschleifweg. Die Komponenten sind alle unter dem Board verbaut, hier verteilt eine IEC-Steckdosenle iste die 230V Versorgung für MIDI-Board, Trex-Tank usw. Am Ende des Einschleifweges ist ein Palmer PLI-01 verbaut. Alle Instrumentenkabel werden auf der Rückseite des Boards über eine GigRack-Cinco-Cinco 5er Patch-Bay angeschlossen. Die Steuerung erfolgt über ein MIDI Board G-LAB RSC-3 (Pedale vor dem Amp) mit G-LAB Aux Bank up down )sowie zwei G-LAB MIDI 4x Looper für die Pedale im Einschleifweg. Der T.C. Electronic PolyTune (Tuner)wird über das MIDI-Board abgerufen. Jetzt zu den Effekten und der Reihenfolge: Vor dem Verstärker: Gitarre Fender 1961 Telecaster Heavy Relic > G-LAB MIDI Wowee-Wah-Wah > MXR M108 EQ (unter dem secound level verbaut) > SweetHoney Overdrive MadProfessor (handwired) > xotic AC comp custom shop > Skychord Truck Load. Einschleifweg: Strymon Orbit Flangerpedal > Earthquaker Devices-Sea Machine Chorus > Diamond Pedal Tap Tremolo > Xotic RC Booster (Lautstärke Solo)> xotic BB comp custom shop für starke Verzerrung (funktioniert hier super im Zusammensp iel mit der Verstärker-Röhren-Schaltung von ToneKing im Einschleifweg!) > Xotic RC Booster (zur schnellen Soundanpassung beim Gitarrenwechsel) > MXR Smart Gate M135 > nach dem Gate wegen der ansonsten abgeschnittenen Hallfahne … > Vintage Superdelay Empress > Mad Professor Silver Spring Reverb (Factory). Ja, dass wäre es soweit, das Effekt-Pedal-Board funktioniert super und hat einen klasse Sound. Man muss hier nur einiges hinsichtlich der Elektronik bzw. den Zusammenhängen beachten. Das Board ist zum Transport in einem maß angefertigten Case von mgm untergebracht. Kosten für das Board inklusive Stecker, Kabel und Zubehör 6.200,- € (keine Lohnkosten, da Selbstbau) Viele Grüße aus Altenstadt (Hessen)… Alexander Huck (Bild: Alexander Huck)
Christoph Schmitt:
Hier mein persönliches Custum Effektboard. Ich liebe 1 Kanalige Amps, daher schalte ich meine Effekt nur davor. (Bild: Christoph Schmitt)
Clemens Richter:
Reihenfolge Bass > Planet Waves Chromatic Pedal Tuner > Boss Ls-2 > Palmer Übertreiber> Harley Benton BCH-1 > Deluxe Bass Big Muff > Zoom B3 mit Pedal > Boss LS-2 > Amp Das Stimmgerät Planet Waves leuchtet erkennbar im Proberaum oder auf der Bühne. Da Boss LS-2 nutze ich um meinen Sound aufzuteilen. Da Bass Effekte gerne tiefe Frequenzen klauen, und ich keine Kompromisse eingehen wollte, mische ich mein Bass Signal zum Effektsignal dazu bevor es in den AMP geht. Den Palmer Übertreiber nutze ich um mein Signal anzudrecken. Es ist eine harmlose Zerre die aber hörbar einen gewissen Dreck dazu bringt. Er ist an sich immer an. Der BCH1 ist ein sehr guter Chorus für kleines Geld. Für ruhige Songs oder spacige Strophen genau richtig. Das Big Muff Deluxe ist für mich die Rocksau. Schön viel Fuzz für abgedreht rockicge Sachen. Mit dem Chorus zusammengeschaltet ergibt sich ein schöner Atmosphärischer Fuzz Sound der mich an so manche Nine Inch Nails Songs erinnert, daher sehr gerne genommen wenn es passt. Um den Sound anzuwürzen nutze ich mein Zoom B3 (Multieffekt) mit Zoom Pedal. Hier spiele ich gerne mit den Wah, Reverb, Flanger, Delay, Octaver Effkten rum. Also genau die Effekte welche ich nicht besitze und nicht sooooooo oft brauche. Zum Schluss wird das Signal mit dem original Bass Signal per LS-2 zusammengemischt und es kommt ein dicker Bass Sound mit Effekten raus der immer noch die Tiefe hat die es für eine Band braucht.
Frank Knüfken:
Mein Bass Pedalboard, Stromversorung durch ein Akkunetzteil das erspart Kabelgewirr auf der Bühne und hält für das Board ca. 12 Stunden also mehrere Proben oder Gigs. Zum Schluss rundet der EBS Compressor den Sound wunderbar ab. Die Reihenfolge ist durch viel ausprobieren so entstanden.
Hans-Werner Graf:
Mein Board ist “Custom Self- Made”. Vorgaben waren: Wenig Platzverbrauch, electric und Acoustic – schaltbar, Boost für Soli. Für die Effekte verwende ich Boss ME 25, in welchem ich mir meine 4-6 Hauptklänge abgespeichert habe. Für die Akustikgitarre liegt auch einen klang bereitgelegt. Alle Klänge sind daraufentsprechend “boostbar”. Mit der Fender AB Box schalte ich zwischen Electric- und Acoustic um. Die Acoustic verlässt das Board über eine passive DI. Die Electric direkt über die AB box. Die funkeinheit ist auch integriert. Ich habe also alle meine Gitarren neben mir stehen, den Sender mit Silent Plug in der Hosentasche, an jeder Gitarre Ein Warwick Security System und nur einen Gurt. Das heißt beim Gitarrewechsel: Signal ausstecken (silent) Gurt runter, Gitarre wechseln, einige ußschalter betätigen und weiterspielen – schneller geht ein Gitarrenwechsel nur, wenn man einen eigenen Techniker beschäftigt.
Jean Luc Glattfelder:
Endlich kann ich alle meine pedalen benutzen. Eingang wirelles,ausgang zwei kabel…!!!!!
Markus Bappert:
Michael Kuhn:
Mein Pedalboard für Jams und Zuhause: eine Electro Harmonix Pedalbag mit einem Vox Wah. Danach ein RaygunFX Soda Drive für einen guten Grund-Rythmussound an jedem Amp. Gefolgt von einem MadeByMike ’78IC Muff, einem Electro Harmonix LPB-1, einem Fulltone ’69 und einem MadeByMike Fuzzmarine in meinem Customdesign. Ihr seht schon, ich stehe auf Fuzz ;-). Danach noch einen Corona Chorus, einen Flashback Delay (beides tc electronic). Für Spielereien noch einen Digitech Jam Man Looper. Das Ganze wird befeuert mit einem alten stabilisierten 1000 mA Netzteil. Fertig und bereit für jede Ampsituation. (Bild: Michael Kuhn)
Thomas Siems:
Früher habe ich ein Korg ToneWorks AX3000B verwendet. Trotz der reichhaltigen Möglichkeiten verwende ich inzwischen nur noch Stompboxen und habe mir ein Brett zusammengestellt, das meinen Bedürfnissen volle Rechnung trägt. Auf einem Pedaltrain PT-Mini-SC habe ich für meine Bässe einen EBS Microbass II Preamp als zentrale Einheit gelegt. Man kann zwei Instrumente anschließen und die Signale via XLR oder Klinke weitergeben. Das Klinkensignal geht auf einen meiner Verstärker, XLR wird auf ein Zoom H6 geleitet, das bei Proben immer mitläuft. Neben der sehr guten Klangregelung kann man auch eine Verzerrung von zart bis heftig beimischen. Auf dem Link-Ausgang liegt ein Rocktuner PT-02; somit stört er den Signalweg nicht. Über den Effektweg kommt zuerst ein EBS Multicomp, der relativ zart eingestellt ist. Ihm folgt der Basschorus CEB-3 von Boss. Manchmal verwende ich zusätzlich den Boss Octaver OC-3, den ich dann vor den Eingang des Microbass’ als erste Stompbox schalte. Mit Spannung werden alle Gerät von einem Artec Power Brick versorgt. (Bild: Thomas Siems)
Nico Kerrinnes:
Das Pedalboard wird für modernen Rock/Metal/Punk und Grunge genutzt und besteht aus den folgenden Teilen (von rechts unten nach links oben): Boss TU-3 Stimmgerät, Ibanez Tubescreamer TS09DX, Orange Schalter zur Kanalauswahl am Amp (signiert von der Band “Seether”), Dunlop CryBaby, dann hoch zum Effektweg: EHX Memory Man Reverb/Chorus/Vibrato, EHX Holy Grail Delay, ein US-Ibanez LO-7 LoFi-Filter und zum Abschluss ein Boss TR-2 Tremolo. (Bild: Nico Kerrinnes)
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…und jetzt kommt eine spezielle Hypothese: Wetten, dass deswegen so häufig der Ibanez Pitch Shifter auf den Pedalboards ist, weil es den mal beim Abowerben gab? …natürlich auch, weil es ein gut klingender Effekt ist! Rock on, Wolf
Und wer sind nun die glücklichen Gewinner der Verlosung ?
Hallo Victor!
Wir haben nun oben ein Update mit den Gewinnern eingefügt.
Liebe Grüße!
Stefan
wow, es geschehen noch zeichen und wunder.
dürfen wir nun ähnliches für das gewinnspiel aus der marshall-sonderausgabe erwarten?
oh, falls euch auch dieser kommentar zu kritisch ist, um ihn freizuschalten, dürft ihr euch gerne per mail bei mir und den anderen einsendern der marshall-photos entschuldigen.
Hey Christoph, das Marshall-Special liegt mittlerweile 5 Jahre zurück. Ich werde aber mal nachforschen, wer damals die Gewinner waren! Bester Gruß