FX-Setup

Brettspieler: Show Your Pedalboard

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BRETTSPIELER? BOARDTRETER? PEDALOMANIAC? Zeig uns dein FX-Setup! Anlässlich unseres Sonderhefts, dem Effektpedale ABC haben wir eure Pedalboards gesammelt!

Unter den ersten 50 Einsendern haben wir  zwei Pedale, deren Zusammenbau G&B-Autor Marc-Oliver Richter in einem Workshop Effektpedale ABC detailliert beschrieben hat: Das Ze(h)ndrive und DIE RAT (Bausatz von www.musikding.de) verlost. UPDATE: Die glücklichen Gewinner der Verlosung heißen Thomas Lange und Cliff Buschhart!

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Anton Hüttmayr:

Board von Anton Hüttmayr
Die aktuelle Version eines sich ständig verändernden Boards mit dem ich drei verschiedene Bands bespiele, das deswegen auch sehr flexibel sein muss. Basis sind ein Warwick RockCase mit integriertem Gitarrenständer. Der Strom kommt von einem T-Rex FuelTank Chameleon. Schaltzentrale ist Ein MusicomLab EFX Lite 6m Looper. Dieser bietet 4 Effektloops in Serie und 2 unabhängige Loops, ist midifähig und sehr kompakt. In der ersten unabhängigen Loop sind ein Fulltone Octafuzz und ein Roger Mayer Voodoo Vibe, danach kommt ein Dunlop Crybaby, dass über ein G-Lab True Bypass WahPad verbunden ist, von dort geht’s über einen Eingangsbuffer in die vier seriellen Loops. In der ersten befinden sich ein Xotic SP Compressor und ein ZVEX DoubleRock zum anwärmen. In der zweiten ein Weehbo Plexdrive und ein Fulltone FullDrive 2 für Crunch und Tubescreamersounds, in der dritten ein Fullto ne Plimsoul und ein EHX Memory Boy für Lead, in der vierten ein dreifach True Bypass Looper mit drei Modulationsloops, einmal die EHX Deluxe Electric Mistress und ein Mooer EQ, einmal ein EHX PitchFork Pitchshifter und einmal der Ibanez ES-2 Echoshifter und der ClinchFX PicoPre. Zum Schluss kommt die zweite unabhängige Loop des MusicomLab mit einem Blackout Effectors Twosome Fuzz und einem MXR Carbon Copy Delay, hinter dem MusicomLab hängt in einer eigenen True Bypass Loop das Line6 M9 für noch mehr Modulation, Delays, Reverb, Stereoeffekte und vieles mehr. Das M9 und der Pitchshifter hängen am AMT EX-50 Expressionpedal. Fürs Bling-bling ist ein LED-Streifen mit an Bord. Verstärkt wird der ganze Krempel wahlweise von einem 1976er Marshall JMP 2204, einem Fender HotRod DeVille und einem Marshall abstammt 60.

Dirk Steinbeck:

FX von Dirk Steinbeck
Letzte Woche ist mein Pedalboard fertig geworden. Home Made! Die obere Etage lässt sich mit dem Scharnier anheben sodass die unteren hinteren Effekte zugänglich sind. Das GSC-4 schaltet alle Zerrer und Effekte. Um einen sauberen Signalweg zu haben, sind diese Pedale in Loops abrufbar: Rockett Blue Note, MXR la machine, Wampler Ego compressor, TC Spark, Radial Plexitube. Gelegentlich looper ich den Plutoneium Chi Chi Wah oder setze ihn vor den Eingang des GSC-4. die Zerrer, Fuzz, Kompressor und Wah gestalten meine Bluesrock Sounds je nach Gusto. Das Signal verlässt den GSC-4 und geht über die beiden Eventide H9 dann als Stereo Signal Deich den Lehle Dual wahlweise in Dr Z Maz 18 oder Dr 2 Monza bzw in beide Amps für Stereo. Live bietet mir mein Setup eine maximale Vielfalt um vorprogrammierte Sounds mit 1 Taster abzurufen , aber auch um variabel auch sehr puristische Sounds zu kreieren. Hope you like it!

Peter Paechnatz:

Peter Paechnatz
Mein Pedalboard besteht überwiegend aus Okko und Vahlbrucheffekten, weil ich sie zur Zeit für die besten Effekte halte. Ergänzt werden sie durch ein Klassiker Cry Baby WahWah. Am Ende der Kette findet sich das aus meiner Sicht beste Hallgerät (hall of fame) von TC Electronic. Die Vahlbrucheffekte haben den Vorteil, dass ich sie in der Kette als Verstärkungssignal nutzen kann, wenn ich sie nicht nutze. Die Reihefolge der Effektkette entspricht amtlichen Empfehlungen. D.h. ich habe die Kette für mein Lannyverstärker ohne Effekteinschleifweg aufgebaut. Am Anfang steht der WahWah, dann kommen die Effekte, die die Dynami verändern wie Compressor, dann die Pre Distortion Effekte wie der MID- und Höhenbooster von Vahlbruch, dann die Overdrive udn Distortioneffeke Okko TwinSonic und Okko Diabolo und schließlich das beste Delay Spacetime von Vahlbruch und das Reverbgerät von TC Electronic. Einziger Fehler in der Kette ist, dass ich den Phaser zu weit vorne habe. Das ändere ich noch. Die Stärken der einzelnen Effekte, wobei ich den Amp neutral in allen Positonen auf fünf stelle. Mit dem Occa Compressor bekomme ich jeden amtlichen Jazzsound hin. Es baut beim Vorschalten ordentlich Druck auf und bürgt für einen wunderbar cleanen Stratsound in den Podipositionen von Mark Knopfler. Der Phaser von Vahlbruch zeigt einen warmen und fetten Sound, wenn ich das Gerät alleine einsetze. Die beiden Boostgeräte heben allein die Vorstufe meines Laney L5T112 Lionheart in den Mitten oder Höhen an. Der Okko Twin Sonic bietet mir die Möglichkeiten eines Dumble Sounds oder eine leichte subtile Verzerrung in den Höhen in Zusammenhang mit den Delay Spacetime von Vahlbruch, wie es Gregor Hilden so eindrucksvoll vormacht. Über den schon sehr bekannten Okko Diabolo brauche ich wohl nur zu sagen, dass er für den Womentone in Richtung Eric Clapton gute Dienste leistet. Das Delay von Valhlbruch ist einfach genial, weil es einen besseren Hintergrundsound macht als ein Hallgerät. Der Chorus von Vahlbruch leistet mir mit dem Compressor von Okko für einen Reggaesound gute Dienste. Das beste am Hall of fame ist, dass ich über mein Smartphone Sounds aus dem Internet auf das Gerät spielen kann. Mein Favorit ist dabei der Reverbsound von Robben Ford. Mit diesem Pedalboard und meinem Laney Lionheart bekomme ich jeden Sound den ich möchte.

Jörg Aufrecht:

Jörg Aufrecht
Hallo zusammen, hier mein Pedalboard: Da ich in einer Coverband spiele, muss ich schnell unterschiedliche Sounds abrufen können. Ich habe das mit dem OneControl als Schaltzentrale realisiert und zwar so, dass mit nur einem Fußtritt ein oder eine beliebige Kombination von Pedalen abgerufen und abgespeichert werden kann. Dies funktioniert mit 7 Loops vor dem Amp und drei Loops im FX-Loop. Die grundsätzliche Anordnung der Pedale sind: Gitarre–>LittleLehle(so kann das WahWah aus dem Signalweg genommen werden)–>Boss Kompressor–>TubeBlaster(gibt wunderbaren Röhrensound mit einer Vorstufenröhre da ich einen Marshall Hybridamp habe)–>Boss Bluesdriver–>Boss DS-1 Distortion–>BigMuff–>Mooer Phaser–MXR Booster. Im Fx-Loop des Amps habe ich über das OneControl das Hall of Fame–>Boss Ce-2–> Vox Delay. Den Tuner kann ich über einen seperaten Ausgang am OneControl anfahren, der ist micht im Signalweg. Zur Angleichung des Pegels von Humbucker und Singlecoil benutze ich neben den bekannten Möglichkeiten den Boss Booster. Den Lehle Sundaydriver benutze ich zum Pegelangleich meines Fx-Loop im Amp. Als Stromversorgung verwende ich das Ollmann Netzteil. Alle Pedale sind fest am Boden verschraubt und fest verkabelt. Mein Aufbau dauert daher keine 5 Minuten.

Horst Baatz:

Horst Baatz Board
Mein aktuelles Rock n Roll-Board ! Rockt mit: TC electronic mini tuner; Lovepedal Les Lius; Lovepedal tremolo; Wampler Plexi-drive; mxr Badass distortion; EHX nano Big Muff; EHX Pitchfork; Ibanez DD; mxr carbon copy; mxr zw chorus

Andreas Blasig:

FX von Andreas Blasig
Maxon Compressor-Cooler Booster! BOSS Tuner-Unentbehrlich! GLab Wah-Best Wah ever! Lehle D.Loop-Kleine Schaltzentrale & Bufferamp! T-Rex Spindoctor-Real Tube Overdrive! Gibt nix besseres! T-Rex Playback-Super Tap Delay! Way Huge Pork Loin-Nice Overdrive mit vielen tollen (versteckten) Funktionen! T-Rex Chorus/Flanger-Klingt super für Leslieartige Sounds! TC Electronic Corona-Genialer Chorus! TC Electronic Delay-Geniales Delay! T-Rex Tonetrunk PedalBoard-mit schöner Tasche!

Dirk Baranowski:

FX von Dirk Baranowski
Als Dozent mit eigener Gitarrenschule habe ich mehrere Boards, um unseren Schülern die Möglichkeit zu geben, einzelne Effekte kennenzulernen und “vor” neuen Investitionen herauszufinden, welche Pedale helfen ihre Soundvorstellung zu verwirklichen. Live und im Studio sind mir Ordnung, Zuverlässigkeit und Flexibilität wichtig. Jeder Slot auf dem gezeigten Board, ist quasi ein Platzhalter verschiedener Optionen. Wichtig ist hier die Position in der Kette. Außerdem verfolge ich den Leitsatz “Weniger ist mehr”. Effekte sollten einen guten Grundsound bereichern, nicht verbiegen. FX-Chain: DS Custom Interface (unbuffered) – MXR Phase90 – Mad Professor RBO – EVH 5150 OD – Boost/Vol. Control (buffered) + Vol.Pedal – DS Custom Interface Loop (auch “in line” schaltbar) : Strymon Timeline Delay (buffered) + Exp. Pedal, Strymon Flint Reverb/Tremolo, Power: Voodoolab PP2+/Digital.

Uwe Weber:

FX von Uwe Weber
Mein Pedalboard habe ich 2015 von Boss & Digitech auf Harley Benton umgestellt, weil diese Pedale einfach den Sound haben, den ich benötige. Zum Beispiel Der Extreme Metal von Harley Benton lässt den Boss MT2 und Digitech MEtal master in allen Zerrbereichen alt ausehen.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. …und jetzt kommt eine spezielle Hypothese: Wetten, dass deswegen so häufig der Ibanez Pitch Shifter auf den Pedalboards ist, weil es den mal beim Abowerben gab? …natürlich auch, weil es ein gut klingender Effekt ist! Rock on, Wolf

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  2. Und wer sind nun die glücklichen Gewinner der Verlosung ?

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    1. Hallo Victor!
      Wir haben nun oben ein Update mit den Gewinnern eingefügt.

      Liebe Grüße!
      Stefan

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      1. wow, es geschehen noch zeichen und wunder.
        dürfen wir nun ähnliches für das gewinnspiel aus der marshall-sonderausgabe erwarten?
        oh, falls euch auch dieser kommentar zu kritisch ist, um ihn freizuschalten, dürft ihr euch gerne per mail bei mir und den anderen einsendern der marshall-photos entschuldigen.

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        1. Hey Christoph, das Marshall-Special liegt mittlerweile 5 Jahre zurück. Ich werde aber mal nachforschen, wer damals die Gewinner waren! Bester Gruß

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