Etliche Modi, Pitch-Shifting, Eimerkettenschaltung und mehr …

Beetronics Seabee: Analoges Multi-Chorus-Pedal der etwas anderen Art!

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(Bild: Eduardo 'Orelha')

Feinste analoge Chorus-Sounds auf Basis einer Eimerkettenschaltung sind bei Weitem nicht das Einzige, was das neue Beetronics Seabee liefert. Mit der digitalen Steuerung der Delay-Zeit des Chorus hat Beetronics den „Harmochorus“ erschaffen – eine neuartige Pitch-Shifting-Modulation, die ganz neue Möglichkeiten eröffnen soll …

Sound

Drei Chorus-Modi liefern klassische, satte Sounds und lassen sich auf verschiedene Weisen steuern. Man kann zwischen zwei Geschwindigkeiten und/oder Modulationsintensitäten variieren, die Intensität von Null bis zum Maximum steigen oder eine längere Delay-Zeit wählen.

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Der Clou sind die drei Harmochorus-Modi. Clean soll dieser Effekt am ehesten wie ein engelsgleicher Chor klingen. Wenn man ihn aber mit etwas Verzerrung kombiniert, soll er einem Schwarm von Killerbienen gleichen, die gefährliche Tonhöhenmodulationen erzeugen! Man kann aus zwei verschiedenen Tonhöhen und Geschwindigkeiten wählen, sowie zwölf Akkorde mit zwölf verschiedenen Arpeggio-Mustern kombinieren. Oder man entscheidet sich einfach für eines von Tausenden zufälligen Mustern.

Features im Überblick:

  • Analoger Signalweg mit Chorus-Sounds auf Basis einer Eimerkettenschaltung
  • 3 Chorus-Modi / 3 Harmochorus-Modi
  • Pitch-Shifting-Chorus mit Arpeggios und zufälligen Mustern
  • Äußerst expressive Reglerkurven für musikalische Steuerung
  • 16 integrierte Presets, Tap Tempo, MIDI, Expression und mehr
  • Wählbarer Eingangspegel (unterstützt Gitarre, Bass, aktive Tonabnehmer, Synthesizer und mehr)
(Bild: Eduardo 'Orelha')

Bedienung

Die Bedienoberfläche kommt mit nur drei Reglern aufgeräumt und klassisch daher – und das trotz einer Vielzahl von Optionen wie alternative Reglerbelegungen, drei Kurvenformen, Tap Tempo, 4-Wege-Tone-Filter, Feedback-Regelung und einem Geschwindigkeitsbereich von ganz langsam bis ultraschnell und Ringmodulator-artig.

(Bild: Eduardo 'Orelha')

Design

Beetronics-typisch präsentiert sich das Seabee als echtes Boutique-Pedal im aufsehenerregenden, aufwendig gearbeitetem und koloriertem Design, und auch die Platine ist ein Hingucker.

(Bild: Eduardo 'Orelha')

Flexibilität

Es bietet zwei Stereo-Ausgangsoptionen, 16 Presets, eine vollständige MIDI-Steuerung und Eingänge für Expression und Tap Tempo, sowie vier wählbare Eingangspegel. Praktisch, denn so kann das Pedal mit verschiedensten Eingangssignalen wie Gitarre, Bass, allen Arten von aktiven Pickups oder Synthesizern optimal arbeiten. Und so kann das klingen:

Preis (UVP): Beetronics Seabee € 459

www.beetronicsfx.com

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Klingt in Wahrheit doch sehr schräg,und ist garantiert nicht jedermanns Sache.Der Preis ist mit satten 460,-€ doch recht hoch.Die Modulationseinstellungen sind gewöhnungsbedürftig. Teilweise extrem schräge Klänge,Steve Vai läßt grüßen—!

    Die optische Aufmachung ist allemal auffällig bis kitschig.
    Ehrlich gesagt,mir reicht seit Jahren mein ganz „normales“ Standard Chorus Pedal völlig aus.

    Sollte natürlich jeder selbst darüber entscheiden,ob er dieses neuartige,relativ hochpreisige Pedal wirklich braucht.

    Alles reine Geschmackssache!

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    1. Sorry, aber selten einen so überflüssigen Kommentar gelesen. Natürlich ist es reine Geschmacksache. Binsenweisheit.
      Und wenn ein normales Chorus Pedal für die Bluesrock Coverband ausreicht, super. Aber dies ist eben ein experimentelles Pedal. Wo ist das Problem? Schräg ist auch erstmal Definitionssache. Über den Preis kann man sicherlich die Nase rümpfen. Aber Beetronics steht ja schon seit Jahren für außergewöhnliche Ideen, vom Design bis zum Inhalt.

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      1. Hallo „Pedalking,“ Intoleranz scheint bei dir leider an erster Stelle zu rangieren,denn dein überflüssiger Kommentar zielt anscheinend nur darauf ab jedem objektiven Kritiker seine eigene ehrliche Meinungsäußerung zu verbieten. Dann bist du aber hier in diesem Forum total verkehrt gelandet. Wir empfinden die Geräuschkulisse des maßlos überteuerten SEABEE -Bodentreterpedals, wie „Empire“ übrigens auch, gleichfalls extrem schräg. Unsere persönliche Meinung! Und „schräg“ ist sicherlich keine Definition,sondern eine faktische Tatsache,wenn einst gewohnte Töne voll daneben klingen.Man nennt das auch bisweilen disharmonisch. Dies schien dir bis dato total fremd gewesen zu sein. Nun wurdest du, lieber „Pedalking“ endlich mal darüber aufgeklärt. Aber,wenn du dich so lobhudelnd über dieses neue Pedal äußerst, dann bist du vielleicht der Erfinder oder sonst ein Begünstigter, der dieses Pedal,bzw. dieses besagte Label so vehement verteidigen will. Sorry,aber nicht ein Jeder steht auf diesen „Außerirdischen Kosmos-Sound“. Wir grüßen dich, und freuen uns zukünftig über bedeutend objektivere und weniger „überflüssige“ Kommentare von dir.Denn diese würden wir dann natürlich auch viel lieber lesen und kommentieren wollen.Außerdem stehen wir alle (wir sind eine alte Hard Rock Cover Band aus Berlin) weit weniger auf ein überbordend kitschiges Pedal Design,als viel mehr auf preisgerechte und top klingende Bodentreterpedale aus regionaler Region.Alles klar? Herzliche Grüße aus dem rockigen Berlin.

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