Außergewöhnliche Auktion: Erste Gibson Les Paul unterm Hammer!
von Redaktion,
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Das Auktionshaus Christie’s versteigert demnächst Les Pauls Les Paul. Richtig gelesen: Es handelt sich tatsächlich um die persönliche „Number One“ des US-Gitarristen und Erfinders – die erste Solidbody-E-Gitarre, die seinen Ansprüchen gerecht wurde …
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Am 13. Oktober kommt der geschichtsträchtige Prototyp in New York unter den Hammer. Verkauft wird sie von Les Pauls Sohn, Gene Paul, und Tom Doyle, Pauls langjährigem Gitarrenbauer, Toningenieur und Produzenten.
Das früheste Serienmodell der bis heute beliebten Gibson Les Paul hat die Entwicklungsgeschichte des Rock’n’Roll maßgeblich beeinflusst. Dabei wäre die zwischen 1951 und 1952 in Kalamazoo gebaute Gitarre beinahe gar nicht zustande gekommen. Gibsons Manager waren lange skeptisch, und so brauchte es am Ende über 9 Jahre, zahlreiche Entwicklungsstufen und den Druck durch das Konkurrenzprodukt von Fender, bis man auf Les Pauls Design setzte.
Das Auktionshaus schätzt den Wert auf $ 100,000 – 150,000 – ein zurückhaltender Tipp, zumal einige Les Pauls aus den begehrten Baujahren ’57 bis ’60 in der Vergangenheit bereits sechsstellige Beträge einbrachten. Ein so einflussreiches Stück Musikgeschichte dürfte also wohl einiges mehr abwerfen.
Müsste die Nummer 1 nicht den einteiligen Steg-Saitenhalter haben, bei dem die Saiten unter dem Steg geführt wurden und dadurch keine Dämpfung der Saiten mit dem Handballen möglich war? Wie auch immer, wieso versteigert Sohnemann das Teil? Geldprobleme? Auf jeden Fall dürfte der Ertrag höher ausfallen als die angepeilten 100 bis 150 Tausend. Naja, mir wäre eine 59er Burst sympathischer.
Der berüchtigte Steg war im ersten prduction model, das hier ist Les’ erste eigene, die entsprechend gewartet / angepasst wurde. Der original “Horror-Steg” hat so gut wie nirgends überlebt, weil unspielbar.
Müsste die Nummer 1 nicht den einteiligen Steg-Saitenhalter haben, bei dem die Saiten unter dem Steg geführt wurden und dadurch keine Dämpfung der Saiten mit dem Handballen möglich war? Wie auch immer, wieso versteigert Sohnemann das Teil? Geldprobleme? Auf jeden Fall dürfte der Ertrag höher ausfallen als die angepeilten 100 bis 150 Tausend. Naja, mir wäre eine 59er Burst sympathischer.
Der berüchtigte Steg war im ersten prduction model, das hier ist Les’ erste eigene, die entsprechend gewartet / angepasst wurde. Der original “Horror-Steg” hat so gut wie nirgends überlebt, weil unspielbar.
der olle ist tod also gleich seine sachen verscherbeln. diese gitarre hat mit den 52er paula’s nur wenig gemeinsam …