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TopGearCheck! mit Ralf Oehmichen

(Bild: Iva Zalac)

Ins Profi-Musikerleben startete der nordrhein-westfälische Gitarrist Ralf Oehmichen 1990 mit der Neusser Band Big Jim. Die Gruppe unterschrieb ein Jahr später einen Plattenvertrag, löste sich jedoch 1998 wieder auf. Anschließend tourte Oehmichen mit dem Akustikduo Who‘s That Girl? und war mit DePhazz sowohl auf der Bühne als auch im Studio aktiv. Seit 2017 gehört der Endvierziger zur Besetzung von Status Quo bei den sogenannten ‚Aquostic Shows‘ und gibt Konzerte mit der Sängerin IVA.

Über seine wichtigsten Einflüssen erzählt er: „Ich habe viel von David Gilmour, Daniel Lanois, Mike Campbell, Keith Scott und David Rhodes gelernt. Mir ist wichtig, dem Song zu dienen und genau zu wissen, wann es nichts zu spielen gibt. Außerdem möchte ich nicht stehenbleiben, sondern mich ständig nach neuen und frischen Elementen umsehen, auch wenn ich mich vorzugsweise alter Technik bediene.“

Apropos: Oehmichen gesteht, dass sich sein Setup in den zurückliegenden 30 Jahren kaum verändert hat. Er sagt: „Ich liebe die Kombination aus Telecaster und Vox AC30, egal welche musikalische Richtung vorgegeben ist. Außerdem nutze ich immer einen zweiten Amp – kein Stereo, kein Wet/Dry, kein A/B, sondern einfach die Mischung aus zwei unterschiedlichen, einkanaligen Röhren-Amps, die dem Sound mehr Größe und Power geben. Dabei sind mir schnelle Ansprache, Dynamik und Durchsetzung wichtig.

Ralf nutzt gerne die Kombination aus zwei unterschiedlichen, einkanaligen Röhren-Amps (Bild: Ralf Oehmichen)

In den Neunzigern hatte ich lediglich ein RAT, ein Wah und das Trem/Vibrato meines alten Vox. Eine vergleichsweise einfache Ausstattung also, mit der ich früh gelernt habe, wie man sich auch ohne viel Equipment in einer Band durchsetzt und durch Dynamik eigene Akzente setzt.“ Aufgrund der aktuellen Corona-Situation kann man Oehmichen zurzeit für Studiosessions, Unterricht und Coaching über seine Website www.ralfoehmichen.com kontaktieren.

(Bild: Ralf Oehmichen)

Für GITARRE & BASS arbeitet er seit vielen Jahren als Fachkraft der beliebten Jam-Playalongs. Exklusiv für unsere Leser stellt er hier sein aktuelles Tournee-Equipment vor:

„Eine meiner Lieblings-Teles ist die Maybach Teleman T54. Sehr resonant, leicht, toller Hals und super Pickups.

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Zudem habe ich meistens auch eine Fender Esquire dabei, die ich schon seit den frühen Neunzigern besitze, sowie eine tolle Gibson SG Junior von 1967. Also alles ganz traditionell. Von den neueren Designs hat mich bisher nur meine Duesenberg Starplayer TV Stardust wirklich begeistert. Sie fühlt sich ebenfalls wie eine alte Gitarre an und ist sensationell stimmstabil und intonationssicher, was sowohl im Studio als auch auf der Bühne wichtig ist.

>>> Hier findest du die Duesenberg Starplayer TV bei Thomann <<<

Nicht zu vergessen meine 97er G&L Asat Silver Flake und eine Fender Stratocaster. Bis 1998 fehlte mir eine eigene Akustikgitarre, deshalb musste ich mir immer eine ausleihen. Keine davon gefiel mir wirklich, bis ich auf einem Festival Neil Finn von Crowded House traf. Er lies mich auf seiner Gitarre spielen, es fühlte sich an, als wäre dieses Instrument seit Jahren meins. Seither spiele ich ausschließlich Maton-Modelle. Auf der Tour mit Status Quo war meine Hauptgitarre eine Maton EBG808TEC. Ich habe sie während der Proben Francis Rossi zum Testen gegeben. Er war so begeistert, dass er sich für die Tour noch schnell das gleiche Modell besorgte. Meiner Meinung nach die besten Akustikpickups, gepaart mit einer tollen Bespielbarkeit.

>>> Hier findest du die Maton EBG808 bei Thomann <<<

Meine Akustik-Amps sind seit 1998 ausschließlich AER Compact 60. Alle meine Gitarren haben Richter Slinky Straps.

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Zwischen Gitarre und Amp habe ich ein Schmidt-Array-SA-450- und für Studio und kleinere Gigs auch noch ein SA250-Pedalboard. Einfach perfekt! Vom Design, Gewicht bis zur Verarbeitung stimmt hier alles. Ich mag es auf der Bühne aufgeräumt und hatte meine Pedale lange Zeit in einem Rack hinter der Bühne. Aber das Schmidt Array hat mich überzeugt.

Ralfs kleineres Pedalboard: Walrus Audio Monument, Strymon Deco, Dawner Prince Boonar Echo, Strymon Mini Switch, NEO Instruments Micro Vent und DanDrive Secret Weapon. (Bild: Schmidt Array)

Das Herzstück des SA-450 bildet ein GigRig-G2- Switcher. Bei Liveshows ist es für mich wichtig, dass ich alle Sounds programmiert und abrufbereit vor mir habe. Das Ganze kann in der Probephase mit MIDI-Programmierung und so weiter schon mal etwas komplexer werden, aber ich möchte den Komfort nicht mehr missen. Im SA-450 findet alles Platz: verschiedene Drives, unterschiedliche Delays und etwas Modulation.

Die alten Sounds haben mich immer schon am meisten inspiriert. Daher gehören zu meinen Lieblingspedalen das Boss VB-2W und das Dawner-Prince-Boonar-Delay.

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Nach einem für mich perfekten Flanger-Pedal habe ich ewig gesucht. Mit dem ThorpyFX Camoflange habe ich es gefunden.

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Meine Lieblings-Drives für crunchy Sounds sind das Golden Horse von Decibelics (mein liebster Klon-Clone), der Veteran SI (ebenfalls ThorpyFX) sowie – noch extremer – die DanDrive Secret Machine.

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Und: Vor vielen Jahren bekam ich als einer der ersten ein Eventide H9 zum Testen und gehe seither ohne dieses Teil niemals aus dem Haus.“

>>> Hier findest du das Eventide H9 bei Thomann <<<

(Story: Matthias Mineur)


Hinweis: Die Online-Version des TopGearChecks ist eine redaktionelle Kolumne, die von Musikhaus Thomann gesponsert wird. Thomann hat jedoch keinen Einfluss auf die abgebildeten Protagonisten und die Auswahl ihres Equipments. Die eingefügten Affiliate-Links unterstützen unser Magazin.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Einfach „toll“,alles bei Thomann zu ordern.Nur weiter so,dann darf auch alsbald der letzte kleine Einzelhändler seine Pforte für immer und ewig geschlossen halten!
    Kann ja sein,daß der bequeme Sofortkauf per Internet Order so ziemlich jede Gitarre und etliches Zubehör parat hat,aber dem kleinen Gitarrenshop um die Ecke würgt dies dauerhaft die Luft zum Atmen ab! Dies ist Fakt!
    Denkt einfach mal darüber nach,ob diese Werbung für den Großhandel in dieser Corona Pest Pandemie moralisch derzeit überhaupt noch vertretbar ist,denn der Einzelhandel stirbt aufgrund dieser fatalen Situation sofort und unaufhaltsam.
    Wer momentan noch ein Fünkchen an Empathie besitzt,fragt sich doch,ob er gegenwärtig unbedingt beim Großhandel einkaufen „muß“.

    Manche,noch verbliebene kleine Einzelhändler haben bereits frühzeitig reagiert,und bieten viele ihrer Artikel via Internetkauf mit Fotos und Beschreibungen an.

    Wer dies bis jetzt versäumte,hat schon längst verloren,denn welcher Kunde soll wissen,was sein Einzelhändler derzeit noch am Lager zum Verkauf bereithält? Die Gitarrenläden bleiben geschlossen,der Kunde ist ja nun bekanntlich kein Hellseher,möchte gerne kaufen,weiß jedoch überhaupt nicht,was der Gitarrenladen bereit hält,wenn der Besitzer seine Ware nicht im Internet listet,bzw. zum Verkauf anbietet.

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    1. Ich kann Krokodillerchen nur zustimmen!!!

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    2. mir ist das auch gerade ins Auge gestochen. Ist das eine Initiative von Ralf Oehmichen oder von Gitarre & Bass? Läuft das dann schon unter Schleichwerbung?

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  2. «Sponsored Post» steht oben winzig klein. Also ein Quasi-Inserat, welches als redaktioneller Beitrag daherkommt. Nehme ich richtig an, dass Thomann diesen Artikel finanziert hat?

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  3. ..dem kann ich mich nur voll und ganz anschliessen. Diese Werbung hat es mir wirklich verdorben, den sonst sehr guten Artikel weiterzulesen. Bitte mit sowas aufhören… danke.

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  4. Ja, ich kann allen Vorpostern nur zustimmen – diese Links müssen wirklich nicht sein – und … ganz im Vertrauen … ist es möglich, dass ein Musiker wirklich ausschließlich beim T. erhältliche Dinge verwendet?

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  5. Es ist aber nicht verboten, bei Thoman im Internet nach zu schauen und dann beim Händler ums Eck zu bestellen oder zu kaufen, falls er es auf Lager hat. Und ich denke, das G&B auch auf Werbeeinnahmen angewiesen ist. Also cool bleiben und jeder sollte das für ihn richtige tun.

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  6. Das ist mal eine interessante Grundsatzdiskussion!
    Mich beschleicht immer ein unangenehmes Gefühl, wenn ich beim quasi Monopolisten bestelle und gleichzeitig feststelle, dass mein local dealer schon so in der Substanz geschädigt ist, dass die Auswahl an testbereitem Equipment bereits stark eingeschränkt ist.
    Bezugsquellenhinweise sind ja grundsätzlich positiv zu sehen aber auch bei youtube muss ich den Werbeteil kenntlich machen. 😉

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  7. Ich bin jetzt so gar nicht verwundert über die vielen Zustimmungen meiner Meinung bezüglich dieser Werbe Thematik.
    Es ist sehr gut,festzustellen,daß der größte Teil von euch die gleiche positive Einstellung/Meinung zu eben diesem Thema hat!
    Und dieser Einzige,der da mit einer Erklärung,wie,Zitat: „…denke,daß G&B auch auf Werbeeinnahmen angewiesen ist“,sollte dann ganz für sich selbst entscheiden,ob er anscheinend werbestrategisch manipulierte Stories zukünftig als Anreiz zum Kauf beim Großhändler via Internetbestellung bevorzugt,oder aber dem derzeit (noch) existierenden kleinen Einzelhändler die Chance einräumt,besser bei ihm (auch per Internetbestellung,-ganz klar vorausgesetzt,wenn vorhanden!) einkauft.Diese Entscheidung liegt ja bei jedem selbst.Sicher,die Print Medien „leben“ auch von den Werbeanzeigen in ihren Magazinen,dies ist hinlänglich bekannt,sollte aber keinesfalls in Relation einer kurzen Reportage stehen,die anscheinend ganz gezielt und wohl sehr bewußt unterschwellige „Werbe Empfehlungen“ eines Großhändlers propagiert! Diese Art von dauerhaft angewandter „Werbung“ wirkt jedoch beim Leser/in höchst unglaubwürdig,zumal es sich hierbei immer nur die „großartigen“ Artikel eines einzelnen Großhandels dreht,und dies kritisiert die Mehrheit der Leser/-innen folglich zu Recht!
    Momentan kann ja,aufgrund der nervigen Corona Pest Pandemie Verordnungen,leider niemand konkret sagen,wann es hinsichtlich speziell der Gitarrenläden evtl. endlich mal wieder zu Lockerungen,bzw. zu Öffnungen dieser,und anderer Shops vor Ort kommt.
    Die Zeit mit eben dieser Corona Pandemie hat global sehr viele von uns verändert,alle damalig angenehmen und praktischen Gewohnheiten vor der Pandemie,bleiben vielen von uns nun verstärkt in steter Erinnerung.
    In der Hoffnung,daß dieser „Spuk“ alsbald auch wieder mal vorbei geht,wünsche ich in erster Linie Gesundheit!

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