Sponsored Post

TopGearCheck! mit Hanno Busch

Hanno Busch mit seiner Nik-Huber-Rietbergen-Semiacoustic (Bild: Nik Huber Guitars)

Der Wuppertaler Hanno Busch zählt zu den derzeit meistgefragten deutschen Jazz-Gitarristen und wird auch immer wieder für Tourneen im Pop-Bereich gebucht. Busch gehörte zu den Heavytones, der Band in der TV-Show von Stefan Raab, und war in den zurückliegenden Jahren unter anderem mit Popstar Sasha, mit Stefanie Heinzmann, Max Mutzke, Angelo Kelly und Peter Kraus auf Tournee. Außerdem ist er auf den Alben von Bosse, Gregor Meyle oder auch Nana Mouskouri zu hören.

Bei Workshops nutzt Busch auch gerne mal den Tone King Falcon Grande (Bild: Mineur)

Als Komponist und Produzent engagiert sich der 44-Jährige in seinem eigenen Hanno Busch Trio, außerdem hat er 2013 gemeinsam mit Bassist Klaus Fischer, Schlagzeuger Florian Bungardt und Keyboarder Tobias Philippen die Band Sommerplatte gegründet, mit der er vor wenigen Wochen über sein eigenes Label ‚Frutex Tracks‘ das dritte Album ‚Sommerplatte 3‘ veröffentlicht hat.

Sein Pedalboard u.a. mit Xotic EP Booster, JHS Morning Glory & Lucky Cat (Bild: Mineur)

Gleichzeitig ist geplant, mit der Scheibe im Frühjahr 2020 auf Tournee zu gehen. Für unsere Serie ‚TopGearCheck‘ hat uns Hanno einen Blick auf sein Equipment gewährt und erklärt, welche Instrumente er Musikern besonders empfehlen kann.

„Als Hauptgitarre spiele ich meine Nik Huber Rietbergen. Da ich aber berufsbedingt sehr viel reise und der Transport von Gitarren immer eine besondere Herausforderung darstellt, kann ich die Semiacoustic-Instrumente von Ibanez besonders empfehlen, speziell die Modelle der Artist-Serie, die auch preislich sehr interessant sind. Im Unterschied zu so manch anderem Hersteller, bei dem die Qualität der einzelnen Gitarren mitunter weit auseinanderdriftet, gibt es bei Ibanez ein erstaunlich gleichmäßiges Niveau.

>>> Hier findest du die Ibanez-Artist-Modelle bei Thomann <<<

Bei Solidbody-Gitarren schwöre ich vornehmlich auf die preisgünstigen Instrumente von Fender und Squier, bei denen man allerdings ein wenig suchen muss, bis man ein wirklich sehr gutes Exemplar erwischt hat.

>>> Hier findest du die Instrumente von Squier bei Thomann <<<

In Bezug auf Verstärker stehe ich schon seit Jahren auf die Fender Hot-Rod-Serie, die unter 1000 Euro liegt, hier vor allem auf den Hot Rod Deville mit zwei 12er Speakern, den ich auch auf der Tour mit Stefanie Heinzmann gespielt habe. Super Amp, ein echtes Arbeitspferd, bei dem ich nur den cleanen Kanal benutze und mir die Verzerrung über Pedale hole.

>>> Hier findest du den Fender Hot Rod Deville bei Thomann <<<

Darüber hinaus spiele ich Tonehunter Amps, vor allem den Clearwater und den JB Special, um den Pegel auf der Bühne auch mal deutlich niedriger halten zu können.

Bei den Effekten empfehle ich diejenigen, die ich im vergangenen Sommer auf den Tourneen mit Stefanie und Angelo eingesetzt und aufgrund von Platzmangel bewusst klein gewählt habe. Zum einen ist da der Xotic EP Booster, der perfekt zum Boosten von cleanen aber auch verzerrten Signalen funktioniert.

>>> Hier findest du den Xotic EP Booster bei Thomann <<<

Neu entdeckt habe ich die JHS-Pedale. Es gibt einen tollen Verzerrer namens Morning Glory, der Low-Gain-Zerre liefert, von nahezu clean bis bluesig, und bei dem man das Gain mit einem externen Fuß-Switcher hochschalten kann, sodass man sogar Tubescreamer-Qualitäten ohne den gefürchteten Low End Cut bekommt.

>>> Hier findest du das JHS Morning Glory bei Thomann <<<

Als Delay fungiert ein Lucky Cat von JHS, das wunderbar warm klingt, obwohl es digital arbeitet, und trotz der geringen Größe tabbar ist.

>>> Hier findest du das JHS Lucky Cat bei Thomann <<<

Bei analogen Delays setze ich auf ein Moog Delay, das mit wenig Höhen auskommt und eine schöne Färbung erzeugt. Wenn ich ein Wah-Wah brauche, nehme ich das Dunlop Cry Baby.

>>> Hier findest du das Dunlop Cry Baby bei Thomann <<<

Als Stimmgerät fungiert in meinem Pedalboard ein Mooer Baby Tuner, das zwar nicht kalibrierbar ist, aber ansonsten einen wirklich guten Job macht. Im Notfall helfe ich mir mit einem Cliptuner, der in ruhigen Jazzkonzerten prima funktioniert, auf lauten Rockbühnen allerdings nicht sehr zuverlässig arbeitet.

>>> Hier findest du den Mooer Baby Tuner bei Thomann <<<

Für den Hall verwende ich den H9 von Eventide.

>>> Hier findest du den Eventide H9 bei Thomann <<<

Für mein kleines Bord habe ich zudem den One Control Prussian Blue Reverb gefunden, der zwar nicht programmierbar, aber vergleichsweise günstig ist und einen geschmackvollen, unaufdringlichen Halleffekt liefert. Die Firma sagt selbst, dass das Teil gezielt für Gitarre entwickelt wurde.

>>> Hier findest du den One Control Prussian Blue Reverb bei Thomann <<<

Beim Thema Kabel schwöre ich auf Vovox, sicherlich mit das teuerste, was man bekommen kann, aber die Klangtreue ist einfach unschlagbar. Die Vovox-Kabel sind bei schonungslosem Gebrauch zwar etwas anfällig, klingen aber sahnemäßig. Für den raueren Betrieb nehme ich Klotz La-Grange-Kabel, da darf dann auf der Bühne auch schon mal ein Drum-Riser drüberrollen, ohne dass sie ihren Geist aufgeben.

>>> Hier findest du Vovox-Kabel bei Thomann <<<

Wichtig sind natürlich auch gute Plektren, da sie den Sound beeinflussen. Meine Wahl fällt hier auf Dunlop Tortex, die Gelben in 73 mm und die Grünen mit 88 mm, je nach Gelegenheit. Die gelben Tortex spiele ich sowohl auf E-, als auch auf Akustikgitarren.

>>> Hier findest du die Dunlop Tortex bei Thomann <<<

Last but not least, die Saiten: Derzeit bin ich mit den DR Pure Blues Nickel sehr glücklich, übrigens die 0.11er-Sätze, die einen universellen Klang erzeugen und nur äußerst selten reißen.“

>>> Hier findest du die DR Pure Blues Nickel Saiten bei Thomann <<<

Story: Matthias Mineur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.