Gear of the Month 04/2024 – powered by Music Store

In unserer Reihe Gear of the Month bekommt ihr auf einen Blick die beliebtesten und meist gelesenen News und Testberichte zu Gitarren, Bässen, Amps und anderem Equipment des letzten Monats zusammengefasst.

 

Epiphone Dave Grohl DG-335: Gefragte Signature, jetzt günstiger!

Die neue DG-335 ist der Startschuss der Partnerschaft von Epiphone mit Dave Grohl. In Kooperation mit Gibson Custom wurde eine Hommage an Daves langjährige Hauptgitarre entwickelt, die auf seinen weltumspannenden Touren mit den Foo Fighters nicht mehr wegzudenken ist. Die Semi-Hollow kommt mit einigen Premium-Features, einschließlich hochwertiger Elektronik und Design-Upgrades, bleibt aber noch erschwinglich …

 

Kopfhörer-Amp von Boss: Katana:Go

Das Feld von ultrakompakten Kopfhörerverstärkern wurde lange von Vox geprägt und zuletzt von Marken wie Fender oder Harley Benton aufgemischt. Boss steigt spät ins Rennen ein, der neue Katana:Go für Gitarre und Bass kommt dafür aber mit Sounds aus den eigenen Katana-Bühnenverstärkern, 3D-Audio-Technologie und allerlei praktischen Tools zum Lernen, Jammen und Aufnehmen …

 

Ibanez Iceman IC420FM-VLS

Anfang der 70er-Jahre vom Hoshino-Team designt, kamen 1975 sowohl Greco als auch Ibanez mit Iceman-Modellen auf den Markt, allesamt gefertigt vom renommierten japanischen Hersteller Fujigen. Während diese Gitarren bei Greco unter Mirage Series liefen, taufte Ibanez sie zunächst The Flash, um sie kurz darauf in Iceman (IC) umzubenennen.

Über die fast fünf Dekaden hat Ibanez immer wieder mal unterschiedliche IC- und PS-Modelle aufgelegt, 2015 sogar ein Budget-Modell mit verschraubtem Hals, 1995 die edle Paul Stanley Limited Edition PS10, aktuell die PS1CM mit dem legendären Cracked Mirror Top für rund sieben Riesen, die es kurzzeitig auch in Gold gab. Mit der neuen IC420FM betritt Ibanez jedoch bezahlbarere Preisgefilde.

 

Klassiker: Taylor 814ce Builder’s Edition

Vor fünf Jahren führte Taylor das patentierte V-Class-Bracing ein, eine revolutionäre neue Deckenverstrebung, die das Klangspektrum einer Gitarre erweitern und zudem ungeahnte Verbesserungen bei der Intonation des Instruments bringen sollte. Nach und nach wurden alle Serien überarbeitet und auf V-Class aktualisiert.

Die 814ce gilt seit langem als Taylors Vorzeigemodell. Sie zeichnet sich durch ihren satten Klang, ihren Spielkomfort und ihre vielseitigen musikalischen Einsatzmöglichkeiten aus. Nun gibt es eine „Builder’s Edition“ dieser Gitarre. In Sternerestaurants gibt es oft einen „Chef’s Table“, der Koch stellt ein Menü nach seinem Gusto zusammen. So ähnlich ist es auch bei der Builder’s Edition: Der Gitarrenbauer, in diesem Fall Andy Powers, stellt eine Gitarre nach seinen Vorlieben von Klang und Feeling zusammen.

 

Der Sound der Siebziger: Fender Vintera II 70s Telecaster Bass

Bei einer Fender Vintage Reissue denken die meisten wahrscheinlich an die guten American-Vintage-Modelle aus Fullerton, die 1982 nicht wenig dazu beitrugen, die Marke entscheidend wiederzubeleben. Aber schon Ende der 60er hörte man bei Fender den Ruf nach Instrumenten, wie sie früher mal waren.

Im Jahr 1968 entschied man sich, den Precision Bass in seiner ursprünglichen Form von 1951 wieder ins Programm zu nehmen. Um Namensverwirrung zu vermeiden, wurde der neue Alte auf „Telecaster Bass“ getauft. Schon drei Jahre später wurde der Telecaster Bass umgestylt: Er bekam eine Dreipunkt-Halsverschraubung, ein großes Schlagbrett und vor allem einen Wide Range Humbucker fast direkt am Halsende. Damit nahm er Kernfeatures der neu überarbeiteten Schwester-Gitarre „Telecaster Custom“ um ein Jahr vorweg, ungewöhnlich für Fender, wo es sonst immer erst die Gitarre, dann den Bass dazu gab.

 

HX-Sounds in einer Stompbox: Line 6 POD Express Guitar / Bass

(Bild: Greg Vorobiov All Rights Reserved)

Der neue POD Express ist ein ultraportabler Verstärker- und Effektprozessor im Kleid einer ganz normalen Stompbox – ohne Display, aber mit clever arrangierten Potis und LEDs, die leicht in der Handhabung sind und Zugriff auf erstaunlich viele Funktionen gewähren. Mit an Bord sind die Models aus der HX-Familie, und es gibt den POD Express für Gitarre oder Bass. Er bietet sieben Verstärker, sieben Boxen und 17 Verzerrer-, Modulations-, Hall- und Delay-Effekte, einschließlich eines Loopers, und läuft mit drei AA-Batterien oder einem 9-Volt-Netzteil. Das könnte ein echter Verkaufsschlager werden …

 

Wie altgedient: Charvel Pro-Mod Relic San Dimas Style 1 HH FR PF

In Charvels Pro-Mod-Serie erscheinen drei neue Arbeitsgeräte, die ihre Kampfspuren nicht erst im harten Bühnenalltag erwerben müssen: Die Relic San Dimas Style 1 HH FR PF kommt in drei künstlich gealterten „Weathered“-Nitro-Finishes, mit Graphitverstärkungen im Hals und weiteren spannenden Features für echte Player …

 

Niedrigzerre: EarthQuaker Devices Special Cranker

Ach, was war das schön in den 70er-Jahren: Verstärker hatten in den meisten Fällen kein Master-Volume-Poti und Gitarrensounds waren in der Regel eher im Low-Gain-Bereich angesiedelt. Genau diese Ära der Rockmusik knöpft sich EarthQuaker Devices mit dem Special Cranker noch einmal vor: Hier sollen satt verzerrte Retro-Distortion-Sounds im Fokus stehen, so, als „würdest du eine extra Röhre in deinen Röhrenverstärker stecken“ – so beschreibt es der Hersteller jedenfalls.

 

 

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Sterling by Music Man AX3FM Axis Flame Maple Trans Gold

 

Blackstar HT-1R MKII Combo Baby Blue Limited Edition

 

Sheeran Loopers Looper +

 

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